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Emotions

von

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Prolog + Teil 1:Geteilte Gedanken

Titel: Emotions
 

Autor: cristall
 

Teil: Prolog/5
 

Pairings: Harry/Draco, Hermine/Ron, Dean/Seamus
 

Warnings: Slash
 

Serie : Harry Potter
 

Genre : Romantik, Fantasy, Shonen ai
 

Besonderheit : Shonen ai fanfic Wettbewerb
 

Email: cristall_myra@web.de
 

Disclaimer: Harry Potter gehört mir nicht, sondern Rowling. Ich hab mir die Charas lediglich geliehen und ich verdiene hiermit auch kein Geld
 

Begonnen: 27.02.03
 

Beendet: 28.04.03
 

Anmerkung: Die Kommentare am Anfang eines jeden Teiles sind den Charas von mir in den Mund gelegt *verbeug* ich hoffe sie werden es mir vergeben; die Kommentare am Ende eines jeden Teiles, stammen aber von mir gehören auch nicht wirklich zu irgendeinem Chara. (Entstehen nur jedes Mal in einer meiner Psychophasen *lach*)
 

Kommentar: Soso.. da ist sie also meine nächste Fanfiction.. ich hab's dann irgendwann doch nicht mehr ausgehalten und begonnen sie zu veröffentlichen *drop* Nya ich hoffe saki-san verzeiht es mir.. hab nämlich nur natsumi erreicht um sie zu fragen ob das in Ordnung geht...
 

Nya jedenfalls ist die Fanfiction schon komplett fertig geschrieben, wartete sozusagen nur noch darauf endlich veröffentlicht zu werden *g*
 

Ich mag diese Fanfiction.. ich mag sie wirklich.. im ersten Kapitel passiert noch nicht allzu viel und der Prolog ist sowieso kurz aber egal ^^
 

Anmerkung zu dem Teil ist am Ende.
 

Widmung: bibi-immel und Kyoko-chan... als etwas vorzeitiges Geburtstagsgeschenk für die beiden sozusagen ^^

Prolog:
 

//Manchmal ist es gerade das einfach, das normale, dass unser Leben plötzlich zu etwas besonderem macht.\\
 

~Harry Potter

Die Sonne schien grell vom Himmel, verwandelte die Welt in ein helles Paradies, dem Himmel gleich. Die Strahlen fielen auf die Erde, sendeten goldenes Licht, schienen den Menschen alles Glück der Welt schenken zu wollen. Nur wenige Wolken waren am strahlend blauen Himmel zu erkennen, die einzigen Boten des Himmels, die Widerstand leisteten gegen diese Herrlichkeit die den Menschen geschenkt wurde. Der See reflektierte die Strahlen, schickte sie vervielfältigt zurück.
 

Harry genoss die Wärme der Sonnenstrahlen. Er lag auf der Wiese vor dem See, genoss für einige wenige Minuten die Ruhe um zu entspannen. Er fühlte sich nicht wohl.
 

Snape hatte ihn zusammen mit Malfoy dazu verurteilt einen Gesundheitstrank zu brauen und diesen auch auszuprobieren. Harry hatte angenommen, dass Professor Snape jetzt, in Harrys fünftem Jahr, die Diskriminierung der Gryffindors vielleicht endlich aufgeben würde, doch es war nur noch schlimmer geworden.
 

Der Trank hatte gewirkt. Die Verbrennung, die der Schwarzhaarige sich erst kurz zuvor am Feuer zugezogen hatte war sofort verheilt ohne eine Spur ihrer Existenz zu hinterlassen.
 

Und dennoch war da dieses Gefühl in seiner Magengegend, dieses Wissen das irgendetwas falsch war. Harry war den ganzen Tag das Gefühl nicht losgeworden, dass der Trank vielleicht eine Wirkung hatte die ihm nicht bewusst war, die sich erst in einem unbekannten Moment an die Oberfläche treten würde, vielleicht sogar unbemerkt von ihm selbst.
 

Harry wußte, dass es Malfoy genauso ging. Die feindseligen Blicke die er wie jeden Tag geschenkt bekommen hatte, waren durchtränkt gewesen von Verwirrung und Unbehagen, die selben Gefühle die auch Harry fühlte. Was nur steckte hinter diesem Trank, was nur bewirkte der Trank wirklich, gab es etwas was selbst Snape nicht wußte? Oder wußte Snape es gar und wollte es ihnen nur nicht sagen? Zweifle plagten Harry, quälende Ungewissheit was mit ihn geschah.
 

Doch in diesem einem Moment wollte Harry einfach nur alles vergessen. Er fühlte die Wärme der Sonne, die Wärme der Erde. Er lag flach auf dem Boden, die Arme neben seinem Körper, die Finger strichen in kurzen, kleinen Bewegungen durch das Gras. Ein sanfter Wind strich kurz über die Wiese, strich durch schwarze Haare, durch grünes Gras, ließ sich beide Massen in einander vermengen, zu einer einzigen Masse werdend.
 

Und irgendwann verschwanden alle Geräusche im Hintergrund, verschwand das Lachen und Reden der anderen Gryffindors, verschwand das Geräusch der fliegenden Besen der Hufflepuffs, verschwand die Musik der feiernden Ravenclaws, verschwand das höhnische Lachen der Slytherins und er hörte nur noch die Geräusche der Natur. Das Zwitschern der Vögel, das Geräusch des Windes.
 

Sein Brust hob sich langsam und gleichmäßig und sein Atem schien im einklang mit der Natur zu gehen, mit Erde, Wind, Wasser und Feuer, schein sich angepasst zu haben an die Leben schenkenden Elemente.
 

Und nach und nach traten auch die Geräusche der Natur aus dem Bewusstsein des Jungen, ließen ihn zurück in einem Trance ähnlichen Zustand der sich zögernd und allmählichen in tiefen Schlaf verwandelte, Harry mit nahm in eine Welt bestehend aus seinen Sehnsüchten und Träumen....
 

~Hast du jemals daran gedacht, dass dein Leben sich durch eine einzige Handlung plötzlich verändern könnte, alles sich wandeln könnte, Freund zu Feind werden, Feind zu Freund werden könnte?! Und was ist, wenn du weißt, dass nur du selbst die Macht hattest diese Veränderung herbeizuführen und nur du selbst die Macht hast die Veränderung rückgängig zu machen. Würdest du die Vergangenheit ändern wenn du die Macht dazu hättest? Erwarte das besondere in der Normalität, die Normalität im Unbekannten, denn nur so besteht die Möglichkeit, dass du eines Tages, ganz durch Zufall plötzlich über den Sinn deines Lebens stolperst und du könntest überrascht sein, wie besonders und wie normal er doch eigentlich ist.~

Anmerkung: *drop* Naja wirklich Sinn wird er wohl nicht machen, bevor man die Story nicht gelesen hat. Also bezieht den Prolog erst mal nicht auf die Story selbst. Lest ihn vergesst ihn und erinnert euch wieder an ihn wenn ihr den Epilog lest ^^
 

Titel: Emotions
 

Autor: cristall
 

Teil: Prolog/5
 

Pairings: Harry/Draco, Hermine/Ron, Dean/Seamus
 

Warnings: Slash
 

Serie : Harry Potter
 

Genre : Romantik, Fantasy, Shonen ai
 

Besonderheit : Shonen ai fanfic Wettbewerb
 

Email: cristall_myra@web.de
 

Disclaimer: Harry Potter gehört mir nicht, sondern Rowling. Ich hab mir die Charas lediglich geliehen und ich verdiene hiermit auch kein Geld
 

Begonnen: 27.02.03
 

Beendet: 28.04.03
 

Anmerkung: Die Kommentare am Anfang eines jeden Teiles sind den Charas von mir in den Mund gelegt *verbeug* ich hoffe sie werden es mir vergeben; die Kommentare am Ende eines jeden Teiles, stammen aber von mir gehören auch nicht wirklich zu irgendeinem Chara. (Entstehen nur jedes Mal in einer meiner Psychophasen *lach*)
 

Kommentar: Soso.. da ist sie also meine nächste Fanfiction.. ich hab's dann irgendwann doch nicht mehr ausgehalten und begonnen sie zu veröffentlichen *drop* Nya ich hoffe saki-san verzeiht es mir.. hab nämlich nur natsumi erreicht um sie zu fragen ob das in Ordnung geht...
 

Nya jedenfalls ist die Fanfiction schon komplett fertig geschrieben, wartete sozusagen nur noch darauf endlich veröffentlicht zu werden *g*
 

Ich mag diese Fanfiction.. ich mag sie wirklich.. im ersten Kapitel passiert noch nicht allzu viel und der Prolog ist sowieso kurz aber egal ^^
 

Anmerkung zu dem Teil ist am Ende.
 

Widmung: bibi-immel und Kyoko-chan... als etwas vorzeitiges Geburtstagsgeschenk für die beiden sozusagen ^^
 

Teil 1:

Geteilte Gedanken
 

//Ich denke nicht, dass Malfoy wirklich so ist wie er tut. Würde man auch nur einen Blick hinter diese Fassade aus Arroganz werfen, würde man gewiss sein Herz erkennen, versinkend in Einsamkeit\\
 

~Hermine Granger
 

Harry fröstelte es. Der dünne Schulmantel schützte ihn nur spärlich vor dem kalten Wind der lautlos durch die leeren Gänge Hogwarts wehte, an ihm zerrte, wie um ihn dazu zu bewegen das Schloss zu verlassen, sich dem Sturm zu stellen der draußen wehte.
 

Doch Harry verließ die Burg nicht. Er setzte weiterhin Schritt vor Schritt, ging durch die Gänge, langsam und bedächtig. Irgendwann durchzogen Schritte die Stille, ebenso sicher wie die seinen. Harry wich nicht aus, versteckt sich nicht, schritt nur weiter vorwärts.
 

Er hatte das Recht hier zu sein. Seit diesem Jahr, dem siebten Schuljahr, war er Schülersprecher hatte die Befugnis nachts die Gänge zu überwachen. Die Frage war nur ob die andere Person ebenfalls das Recht hatte hier zu sein.
 

Zu Harrys Bedauern hatte auch der andere das Recht unterwegs zu sein, auch wenn es Draco Malfoy war.
 

Das silberne Vertrauensschülerzeichen auf seiner Brust glitzerte leicht und Harry vermutete, dass der Blonde mit einem Zauberspruch nachgeholfen hatte.
 

"Malfoy." "Potter." Sie hatten sich entschlossen die offenen Streitigkeiten beizulegen, es war langsam geschehen, aber es war geschehen. Es machte sich für 17 jährige Jungen nicht sonderlich gut sich wie Kindergartenjungen zu streiten. So hatten sie sich irgendwann darauf beschränkt ihre Abscheu für einander und ihre Feindseligkeiten nur noch untergründig auszutauschen, versteckt in ihren Bemerkungen.
 

Doch selten war es geschehen, dass sie beide alleine gewesen waren und Harry spürte plötzlich einen Schauer der über seinen Rücken lief. Ein Schauer wie als würde etwas geschehen was alles verändern würde.
 

"So spät noch unterwegs?" Der Blonde grinste, voller Arroganz und Überheblichkeit. "Ich bin Schülersprecher Malfoy es ist meine Aufgabe unterwegs zu sein und alles zu überwachen." Malfoy zuckte mit den Schultern.
 

Draco rechtfertigte sich ohne dazu aufgefordert zu werden. "Es ging das Gerücht das einige Slytherins vor hätten eine Party im Astronomieturm zu feiern und das kann sich mein Haus nun wirklich nicht erlauben, also bin ich nachschauen gegangen. Kein Grund also so misstrauisch zu sein 'Schülersprecher'." /Ich hätte Schülersprecher sein sollen.\
 

Harry zuckte zusammen, fasste sich reflexartig an den Kopf. Was war das gewesen? Diese Gedanken in seinem Kopf, diese Gedanken die nicht die seinen waren. Er starrte den Blonden an. War dies ein Streich von ihm? Oder gar eine Tat Voldemorts? ~Verdammt!!~ Und plötzlich schien der Slytherin ebenso entsetzt wie der Gryffindor, hob ebenfalls eine Hand zum Kopf, schaute entsetzt.
 

Und so standen sie sich gegenüber, beide eine Hand zu ihrem Kopf erhoben, Blond gegenüber von Schwarz, Slytherin von Gryffindor, grau traf grün, Gedanken auf Gedanken /Potter?!\ ~Malfoy!!~ /Verdammte scheiße... warum bist du in meinem Kopf?\ ~Ich in deinem? Ich hör doch deine Gedanken in meinem Kopf!!!~
 

Einen Augenblick standen sie wieder einfach nur da, starrten sich an entsetzt und verwirrt. "Potter!! Hast du nen Zauber angewandt oder was?!" "Ich? Sag mal wieso soll ich denn immer schuld sein?" "Weil du hier der Idiot bist!!" "Und wieso sollte ich nen Zauber anwenden?!" "Vielleicht weil du scharf auf mich bist?" /Ist ja schließlich jeder!\ "Malfoy!! Nimm deine Gedanken aus meinem Kopf!!" "Ach.. hat Klein-Harry etwas das ich etwas erfahren könnte was niemand erfahren soll?!" "Nein verdammt aber ich will meine Gedanken für mich behalten!" ~Obwohl es die perfekte Möglichkeit wäre was über seinen Vater rauszufinden...~ "Lass meinen Vater da raus." Der Satz hallte sowohl in Harrys Kopf als auch in seinen Ohren wieder, das Entsetzen das Draco spürte, schien plötzlich auch den schwarzhaarigen zu zerreißen, zerrte an ihm, wie der Sturm draußen an der Burg zerrte, versuchte ihn zu zerstören ihn in die Knie zu zwingen.
 

"ist gut.. ist ja gut..." Harrys Stimme zitterte und sein Kopf pochte plötzlich unwirklich ~Es tut weh... aber es ist nicht meine Narbe... meine Narbe würde schmerzen wenn es schwarze Magie wäre... sie würde weh tun... es ist keine schwarze Magie.. aber was ist es dann..?~ "Natürlich ist es keine schwarze Magie... dann könnte ich vielleicht deine Gedanken lesen aber du nicht meine."
 

Malfoy klang plötzlich müde und erschöpft. Er trat einen Schritt zur Seite, lehnte sich gegen die Wand. Die Augen waren geschlossen, der Mund leicht geöffnet, sog gierig die kalte Luft ein. ~Ich muss irgendetwas sagen...~ "Ach Potter sei doch einfach nen Moment ruhig, du musste nicht immer jedes Problem lösen und du musst dich auch nicht immer für jede Kleinigkeit entschuldigen, du musst nicht immer wie ein Heiliger wirken." Die Stimme mit der Malfoy sprach klang nicht vorwurfsvoll wie sie eigentlich hätte sein sollen, sondern sanft und beinahe helfend.
 

Harry blickte den Slytherin an ~Egal was das für ein Zauber ist er scheint den Charaktere auch zu verändern.~ /Verdammt Potter, wir haben andere Probleme als das du mit meinem Charaktere nicht klar kommst.\ "Charakter? Als wenn du jemals einen gehabt hättest..." Die grauen Augen wurden geöffnet, blickten vorwurfsvoll und genervt. "Jetzt konzentrier dich endlich mal aufs wesentliche. Wie kriegen wir dieses Gedankenscheiße wieder weg?" "Wir könnten Dumbledore Bescheid sagen." /Aber natürlich... Potter rennt gleich wieder zu seinem geliebten Direktor... typisch Lieblingsschüler.\ "Ich bin nicht Dumbledores Lieblingsschüler!"
 

Draco stöhnte auf "Oh man... verschwinde aus meinem Kopf..." "Würde ich ja gerne... vielleicht.. vielleicht funktioniert das ganze ja nur wenn wir uns gegenüber stehen?!" "Und was würde das bringen? Wir müssen fast in jedem Fach zusammen arbeiten." ~Stimmt ja.. diese verdammte Regelung um die Häuser zusammenzubringen..~
 

Am Anfang des Schuljahres hatten die Lehrer beschlossen, dass es den Schülern gut tun würde mit Schülern anderer Häuser zusammen zu arbeiten. Und komischerweise hatte fast jeder Lehrer sie beide zusammen getan.... "Intelligent Potter... außerdem will ich das du vollkommen aus meinem Kopf verschwindest!" ~Hermine...~ "Für Verliebtheit ist jetzt keine Zeit, reiß dich zusammen und denk an wen anders an deinen Schwarm!!"
 

Draco schien kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen. "Ich mein doch nur das sie vielleicht was darüber weiß..." /Gar nicht so doof.. vielleicht weiß die Süße echt was...\ ~Malfoy!!~ "Red nicht so von ihr!!!" "Verdammt das sind halt meine Gedanken und vielleicht bist du ja blind aber das Mädel ist nun mal eins der hübschesten Mädels der Schule!!" "Oh man.. ich will das es aufhört..." /Das will ich auch Potter...das will ich auch...\
 

~*~
 

"Morgen Malfoy." "Hey Potter. Hast du was rausgefunden." "Nein... Hermine will sich nachher mit uns in der Bücherei treffen." "Mr. Potter und Mr. Malfoy!!! Würden sie sich bitte dem Unterricht zuwenden und ihr Mäuse in Katzen verwandeln?!" "Natürlich Professor." /Jaja Potter... senkt den Kopf und macht was man will.. wie eine Marionette.\
 

Der Slytherin schien die neue Verbindung die zwischen ihnen existierte vergessen zu haben und so hob er nur den Zauberstab, versuchte die Aufgabe zu erledigen, den verletzten Ausdruck der grünen Augen nicht bemerkend.
 

~*~
 

"Also... ich habe mal nach geguckt, es gibt eigentlich kaum Möglichkeiten in welcher Art und Weise eine solche Verbindung zustande kommen kann. Ein misslungener Zauber, auch manche Tränke können bei falscher Anwendung einen solchen Zustand hervorrufen, aber es gibt nur wenige Zauber die wirklich bewusst eine solche Verbindung erzeugen...", das Braunhaarige Mädchen stellte einen Haufen Bücher auf den Tisch ab, setzte sich dann neben Ron, die Bücher durchblätternd.
 

Harry und Draco saßen ihnen gegenüber, beide blasser und nervöser als sonst. "Und diese wenigen Zauber sind auch alle von der dunklen Art." Sie stockte und blickte ihre Gegenüber an. "Könnt ihr jeden Gedanken des anderen hören?" Harry zögerte. Woher sollte er das wissen? ~Höre ich jeden seiner Gedanken?~ "Natürlich nicht du Idiot. Wir hören nur die bewusst gedachten Dinge... nur intensive Gedanken... Oh mein Gott wenn ich jeden deiner Gedankenfetzen hören müsste... wäre ja Menschenquälerei."
 

Harry zuckte zusammen. Er wurde sich langsam bewusst wie verletzlich ihn das ganze machte. Jede Schwäche die er sonst so gut versteckt hatte, trat plötzlich hervor, zeigte sich dem anderen ~Und was ist mit deinen Schwächen Malfoy?~ Draco überhörte diesen Gedanken, doch anhand des kurzen Blickes der zwischen ihnen getauscht wurde war Harry sich sicher, dass der Blonde ihn gehört hatte.
 

"Oh Gott, wenn ich mir das vorstelle!!", Ron schüttelte sich "Das ist ja echt grausam." "Natürlich ist das grausam Ron, deshalb ist es ja auch eigentlich verboten einen solchen Zauber anzuwenden. Hört ihr eure Gedanken auch wenn ihr weit von einander entfernt seit?" "Nein." "Ja."
 

Harry blickte den Blonden erstaunt an ~Was heiß ihr 'Ja?!' Ich habe noch keine Gedanken von dir empfangen~ /Ich aber von dir.. zum Beispiel heute morgen beim aufstehen... 'Hoffentlich war das alles nur ein mieser Traum' Wahrscheinlich bin ich einfach begabter als du Potter\ Harry sprang plötzlich auf ~Halt endlich deine Klappe und verschwinde, Malfoy. Ich habe keinen Bock mit einem Diener der schwarzen Magie meine Gedanken zu teilen.~
 

Eine plötzliche Wut hatte den Gryffindor erfasst, alles andere in den Hintergrund gestellt. Alles brach aus ihm heraus, wie als hätte de Slytherin einen Schalter betätigt der eine Schleuse im inneren von Potter öffnete, all seine Gefühle hinausließ ~Verschwinde~ Diese Worte hatte er sowohl laut geschrieen als auch gedacht und der Blonde zuckte zusammen wie unter Schlägen.
 

Harry erinnerte sich an die Schmerzen die auch ihm gestern diese Art der Kommunikation zugebracht hatte, doch es tat ihm nicht leid, nein es freute ihn sogar fast das er Draco plötzlich auf diese Art und Weise quälen konnte, für diesen einen Moment bereitete ihm das Leid des anderen regelrechte Freude. /Wie du willst Potter.\ Stumm stand Draco auf, verließ den Raum.
 

Harry starrte immer noch zur Tür, schwer nach Luft schnappend. Die kalte Luft drang in seine Lunge, durchflutete sie, brachte ihn langsam wieder zu Verstand. Langsam, ganz langsam wurde ihm wieder bewusst wo er sich befand, nahm er den Geruch von Büchern war, die Blicke von Ron und Hermine. "Das war klasse Harry. Unheimlich, aber klasse." Rons bewundernde Blicke, schienen Harry auf den Boden zu zwingen, wo er immer noch keuchend kniete, sich seiner Taten endlich vollkommen bewusst "Nein Ron.. das war grausam.. sonst nichts.. einfach nur grausam..."
 

~*~
 

Der Schlafsaal war getaucht in Stille, als Harry aufstand, langsam zum Fenster schlich. Seine Schritte waren beinahe lautlos, nur ein kleines Geräusch der Nacht, noch übertönt vom ruhigen Atem seiner restlichen Mitbewohner.
 

Mit müden Bewegungen ließ er sich an den Fenster nieder, setzte sich seitlich zu ihnen und lehnte seinen Kopf an die kalte Scheibe. Die Fenster füllten die gesamte Zimmerseite aus. Er liebte diese Fenster. Am Tag hatte er von hier aus einen wunderbaren Ausblick, konnte den verbotenen Wald sehen, den See, die Wiesen und auch einen Teil des Quidditchplatzes. Harry war sich sicher das die Fenster verzaubert worden waren um den Ausblick zu verbessern, doch es war ihm egal.
 

Fast jede ruhige Minute die er hatte, in der er einfach nur einen Moment da sitzen wollte, verbrachte er hier, beobachtete die anderen beim Quidditch spielen, beim spazieren gehen oder betrachtete einfach nur die Sonne, wie sie langsam und bedächtig den ihr hervorbestimmten Weg sucht, jeden Tag auf die selbe Art und Weise, ihre goldenen Strahlen zur Erde schickten. Heute Nacht stand der Vollmond am Himmel, bedeckte die Erde mit einem silbernen Schleier.
 

Harry beobachtete wie über dem See, immer wieder kleine glühende Lichter auftauchten, hin und her tanzten um dann wieder zu verschwinden. Silbergeister. Hermine hatte ihm einmal davon erzählt. Sie tauchten nur in Vollmondnächten auf und auch nur dort wo die Menschen sie nicht aus der Nähe sehen konnten. Nur Menschen mit reinen Herzen durften zu ihnen kommen und ihnen ihren Herzenswunsch vortragen, nur ihnen wurde ein Wunsch gewährt. Doch bisher war nur wenigen dieser Weg erlaubt worden, der Wunsch erfüllt worden.
 

Harry hatte schon von vielen Schülern gehört, die versucht hatten zu den geistern zu gelangen, doch niemandem war es auch nur ansatzweise gelungen. Er hatte es immer darauf geschoben, dass die Geister nun mal zurückgezogen lebten, doch heute in dieser Nacht fragte er sich ob vielleicht an der Legende doch was dran sein konnte.
 

Ein Seufzer entrang sich innerlich seiner Seele und er war sich sicher, dass es nicht sein eigener war ~Noch wach Malfoy?~ /Halt die Klappe Potter....\ doch die Stimme klang zu müde um ernst genommen zu werden. ~Es tut mir leid wegen vorhin~ /Als wenn du das dein Ernst wäre....\ Harry entrang sich ein Seufzer, der diesmal eindeutig sein eigener war. ~Es... es ist nicht einfach hiermit umzugehen... ich habe dich immer gehasst und jetzt bist du plötzlich in meinem Kopf drin... das musst du doch verstehen?~ /Jammer verdammt noch mal jemand anderen voll, Potter!! Ich will meine Ruhe...\ Harry seufzte, strich sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare, die noch durchwuschelter als sonst waren. ~Bist du sauer auf mich?~ /Ich hasse dich Potter....\ ~Ja ja.. ich weiß...~ Stille. Ob Malfoy in diesem Moment wohl auch da saß und den Mond beobachtete?
 

/Ich will nicht... lass mich... verschwinde...\
 

Plötzliches Entsetzen erfasste Harry. Er empfing nur Fetzen, kurz und abgehackt, doch aus all diesen kleinen Worten schien sich eine riesige Furcht zusammenzusetzen die ihn erdrückt, niederschmetterte, ihn zerriss. ~Malfoy?! Malfoy?! Malfoy!!!~ doch er bekam keine Antwort.
 

~*~
 

Harry war unglaublich müde. Er merkte kaum was um ihn herum geschah, ließ sich nur mitzerren von Hermine und Ron. Er hatte kaum geschlafen letzte Nacht. Auch wenn es ihm schwer fiel das ganze zuzugeben, doch es war Malfoy gewesen der ihn wach gehalten hatte. Irgendetwas... irgendetwas war gestern vorgefallen, doch er hatte keine Ahnung was. Und ja.. er hatte sich Sorgen gemacht. Der Blonde hatte in der Nacht plötzlich anders gewirkt, verletzlich... war das nur die Müdigkeit gewesen? Und warum dann dieses Gefühl des Entsetzens? Dieser verzweifelte Aufschrei in den Gedanken? War es nur ein Fetzen aus Malfoys Traum gewesen oder hatte er den Worten vielleicht zuviel Bedeutung bei gemessen?
 

"Malfoy ist krank, weißt du was darüber Harry?" "Was?!" Hermine schüttelte missbilligend den Kopf "Harry du scheinst noch immer zu schlafen. Ron hat dich gefragt ob du ne Ahnung hast wo Malfoy ist?! Er scheint zu fehlen." "Wie?!" Erst jetzt blickte sich Harry um. Es stimmte, der blonde Kopf am Tisch der Slytherins fehlte. Dies erklärte auch die Ruhe die heute an dem Tisch der Schlangen herrschte. "ich habe keine Ahnung..."
 

~Malfoy?~ Keine Antwort. Statt dessen eine Hand die sich plötzlich auf seine Schulter legte. Professor McGonagall stand hinter ihm "Professor Dumbledore bittet sie sich nach dem Frühstück im Krankenflügel zu melden." Harry schaffte es nur zu nicken. Was sollte das jetzt?! Er wurde das Gefühl nicht los, dass dieses Gespräch mit Malfoy zusammenhing.
 

~*~
 

Er hasste die Atmosphäre der Krankenstation. Wie oft war er hier schon aufgewacht? Und fast jedes Mal war ein Gespräch mit Dumbledore gefolgt, ein Kampf mit Voldemort vorher gegangen. Und jedes Mal wenn er erneut hier drinnen war, erinnerte er sich an alles was einmal geschehen war.
 

Er spürte wie sein Atem schneller ging, wie seine Brust sich in unregelmäßigen Abständen hob und senkte. Und er zwang sich selbst, regelmäßig einzuatmen, auch wenn der Geruch der Krankenstation in seiner Lunge zu brennen schien.
 

Er blickte sich um, versuchte sich in irgendeiner Weise abzulenken. Und erstarrte als er erkannte wer der einzige Patient im Saal war. ~Malfoy!!~
 

Der Slytherin schien blasser denn je, die Haare hingen ihm strähnig ins Gesicht, die Augen waren geschlossen und die Brust hob sich ebenso unregelmäßig wie seine eigene.
 

"Seine Mitschüler haben ihn gestern Nacht in diesem Zustand bei sich im Schlafsaal gefunden. Seitdem Zeitpunkt ist er noch nicht aufgewacht." Harry musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass Dumbledore hinter ihm stand.
 

"Wissen sie was geschehen ist?" Er machte sich Sorgen... aus irgendeinem ihm vollkommen unbekannten Grund machte er sich wahnsinnige Sorgen. "Nein. Das kann uns wahrscheinlich nur Draco selber erzählen." "Aber er wacht nicht auf." "Ja das stimmt."
 

Harry ließ sich auf dem Hocker neben dem Bett nieder, den Blick immer noch nicht abwendend. Er brauchte eine Weile bis er den Kopf drehen konnte Dumbledore anblicken konnte. Und um ein weiteres Mal wurde ihm klar, wie alt der Schulleiter doch eigentlich war.
 

"Wieso sollte ich hier her kommen?!" "Weil ich denke das sie der einzige sind der Mister Malfoy nahe genug steht um bei ihm zu sein wenn er aufwacht. Mister Potter, ist in letzter Zeit irgendetwas vorgefallen über das sie reden wollen? Sie und Mister Malfoy scheinen seit zwei Tagen etwas besonderes zu teilen."
 

Harry fragte sich für einen kurzen Moment was Dumbledore wusste. Der Schulleiter wüsste bestimmt was los ist, er würde bestimmt einen Weg finden diesen Zauber zu beenden und wahrscheinlich.....ja wahrscheinlich hätte er Dumbledore sogar alles erzählt, hätte er sich noch einmal umgedreht, den Blonden betrachtet.
 

Und plötzlich hörte er dessen Stimme wieder in seinem Kopf, eine Erinnerung die er nicht geschafft hatte abzulegen. 'Jaja Potter... senkt den Kopf und macht was man will.. wie eine Marionette.' Ja... wahrscheinlich hätte er es Dumbledore wirklich gesagt, doch in diesem Moment regte sich kindlicher Trotz in ihm, protestierte dagegen an eine Marionette zu sein.
 

"Nein Professor. Es gibt nichts... rein gar nichts."
 

~*~
 

Aus irgendeinem Grund getraute Harry sich nicht den Krankensaal zu verlassen, die Sonne ging langsam unter und er war kein einziges mal draußen gewesen. Hermine und Ron hatten ihm mittags etwas zu essen vorbei gebracht, doch er hatte es kaum angefasst.
 

Er hatte keinen Appetit gehabt, hatte nur stumm dagesessen. Noch nicht einmal wirklich nachgedacht über alles hatte er, sein Kopf war einfach leer gewesen. Er hatte nur da gesessen und gewartet, ohne zu wissen worauf.
 

Der Blonde hatte die Augen nicht geöffnet, hatte nur da gelegen. Noch nicht einmal der Atem hatte sich beruhigt, ging noch immer stockend. ~Malfoy...~ Selbst Harrys Gedanken schienen unendlich müde. Wie oft hatte er nach Malfoy gerufen? Egal ob gedanklich oder mit Worten?
 

Nie hatte er eine Antwort bekommen und dennoch... war da in seinem Innerem dieses merkwürdige Gefühl... dieses Unwohlsein.. und plötzlich fast ohne das er es selbst gemerkt hatte, hatte er seine Hand gehoben nach der des Slytherins gegriffen und in dem Moment in dem sich ihre Haut berührte, Hand in Hand sich verschränkte, da verschwamm plötzlich der ganze Raum und es wurde dunkel um Harry.
 

~*~
 

Existierst du? Bist du real? Was ist Wirklichkeit? Was ist Traum? Dunkelheit.. Licht... Was ist Gut? Was ist Böse? Wer bist du? Wer bin ich?
 

Dunkelheit um mich.. nicht schwarz.. nicht weiß.. nicht Tag... nicht Nacht...
 

Wo bin ich? Ist dies ein Traum? Oder Realität? Kann ein Traum zur Realität werden? Oder Realität zum Traum?
 

"Komm zu mir... hilf mir... errette mich...." Wer ruft? Entscheide dich wer willst du sein. Der strahlende Held? Gehe deinen Weg... setzte Schritt vor Schritt... so wie du es willst....
 

Wasser... Plötzlich befand sich unter seinen Füßen Wasser, ein endloses Meer, unendlich tief, durchzogen von blauer Schwärze. Seine Füße berührten das dunkle Meer nicht und hinterließen dennoch Spuren, kreisförmige Wellen, die größer wurden, bis sie schließlich wieder untergingen, ein Teil des ganzen wurden.
 

Schritt für Schritt bewegte sich Harry vorwärts, durch die Unendlichkeit hindurch, durch das Nichts. Lautlos waren seine Bewegungen, lautlos sein Atem, lautlos sein Herzschlag, wie als würde diese Welt jedes Geräusch schlucken, nur die Stille hinterlassend. /Hilf mir... rette mich... komm zu mir...\ ~Wer bist du..~ /Niemand... nur ein Teil des Nichts...\
 

Blonde Haare, die vom unsichtbaren Wind hin und her geweht wurden. Blaue Augen trüb und ausdruckslos. Blasse Haut, überzogen von blutigen Striemen. Lebloser Mensch, gefesselt von Trauer und Verzweiflung ~Malfoy!~
 

Der junge schwebte ebenso wie der Gryffindor über dem Wasser, kniete jedoch, den Blick in die unendlichen Tiefen gerichtet. Langsam wurde der Blick gehoben.
 

Harry taumelte einige Schritte zurück, als er die Tränenspuren erkannte, die sich ihren Weg gesucht hatten über die Wangen, über den Hals, die sich vermischten hatten mit dem Blut, der überall an dem Körper des Jungen klebte.
 

Dann kniete Harry plötzlich vor dem Jungen, legte beide Hände auf die Schulter des anderen. "Malfoy!!! Verdammt beweg dich endlich du Idiot!!" Und dann legten sich irgendwann die Hände des anderen auf seine eigenen, hielten sie fest. ~Malfoy?!~ /wieso bist du hier?\ ~Weil ich mir Sorgen gemacht habe?~
 

Für einen kurzen Moment trafen sich die Blicke der beiden und Harry war erstaunt über die Leere die ihn anblickte. /Das war eine Frage... keine Antwort\ ~Malfoy wir müssen wir hier weg... Dieses Meer... was ist es...~ /Meine Angst.... und ich trage die Verantwortung allein...\ und mit diesen Worten stieß er den schwarzhaarigen von sich fort, dem Meer entgegen.
 

Harry spürte nur noch wie er fiel, wie das Wasser über ihm zusammenbrach, ihn begrub und niederdrückte, die imaginäre Luft aus seinen Lungen drückte und ein stummer Schrei der Verzweiflung entrang sich seiner Seele. Und das letzte das er sah, bevor es erneut dunkel um ihn wurde waren seine Hände, die mit dem Blut Malfoys bedeckt waren.
 

In Wirklichkeit war der Schrei nicht stumm und in Wirklichkeit ertrank Harry auch nicht, sondern saß aufrecht in der Krankenstation und kam langsam wieder zur Besinnung. Seine Haare waren schweißnass hingen an der feuchten Stirn und er war sich nicht sicher ob die Feuchtigkeit an seinen Wangen ebenfalls Schweiß war oder doch Tränen.
 

Er war sich jedoch sicher, dass alles nur ein Traum gewesen war, ein furchtbarer Traum, aber ein Traum. Doch es plagten ihn Zweifel ob es für Malfoy nicht vielleicht mehr war als ein Traum. Erschrocken stellte er fest das er noch immer Malfoys Hand hielt und ließ sie fallen, wie als wäre sie etwas ätzendes, das ihn zerstören könnte.
 

"Mister Potter." Erschrocken drehte Harry sich um. Die Furcht hatte ihn noch immer nicht verlassen. Eine eiserne Hand schien sein Herz umklammert zu haben, immer wieder zuzudrücken. Er spürte wie er zitterte, doch er schaffte es nicht in irgendeiner Weise die Kontrolle über seinen Körper wiederzufinden. "Folgen sie mir." Und Harry folgte Dumbledore, mit zittrigen, unsicheren Bewegungen, doch er folgte, ohne jeglichen Willen, wie eine Marionette.
 

~*~
 

"Sie können also die Gedanken von Mister Malfoy lesen?!" "Nein nicht lesen... ich kann es nicht kontrollieren, es passiert unwillkürlich ohne das ich in irgendeiner Weise Kontrolle darüber hätte." "Und was war gerade in der Krankenstation los?" "Ich war in seinem Traum, denke ich, vielleicht war es auch seine Seele, ich habe keine Ahnung." Harry konnte die Zweifel in Dumbledores Blick spüren, doch er reagierte nicht darauf, blieb nur stumm im Sessel vor Dumbledores Schreibtisch sitzen. Er wollte zurück. Und zwar so schnell wie möglich wollte er zurück in den Krankensaal Er musste mit Malfoy reden und das bald. Er musste wissen was hinter diesem Traum steckte. "Kann ich nun gehen Professor?!"
 

~*~
 

"Du siehst blass aus Harry. Hast du überhaupt was gegessen." "Nein. Ich hatte keinen Hunger." "Harry, dieser Zauber oder was immer es ist, war nicht deine Schuld, du musst dich also nicht verantwortlich für Malfoy fühlen." "Vielleicht muss ich das nicht Ron, aber ich tue es nun mal. Tut mir den Gefallen und sagt im Unterricht Bescheid das ich nicht kommen werde." "Aber Har'.." doch der schwarzhaarige ignorierte seine beiden Freunde, schritt nur weiter vorwärts.
 

Dumbledore hatte darauf bestanden, dass Harry die Nacht im Krankensaal verbringt und Harry hatte sich ohne Widerstand gefügt, nachdem Madame Pomfrey ihm bestätigt hatte, dass Draco in der Nacht nicht mehr aufwachen würde. Doch nun war es morgens und Harry wurde einfach das Gefühl nicht los, dass er bei Malfoy sein musste, dass da etwas zwischen ihnen war, was nur so zum Vorschein treten konnte und was zum Vorschein treten musste.
 

In der Krankenstation war es noch immer dunkel und es wurde erst dann hell als Harry seinen Zauberstab verwendete um die magischen Fensterläden zu öffnen.
 

Draco schien in der hellen Morgensonne noch blasser als gestern und von den goldenen Strahlen beleucht, glänzten die Tränenspuren auf den Wangen des Blonden. Einer Art Mutterinstinkt folgend, griff Harry nach einem der Taschentücher, strich dem Kranken die Tränen weg, darauf bedacht, dass seine Haut die blasse nicht berührte.
 

Er wollte nicht noch einmal einen Traum wie den gestrigen erleben und er hatte die leise Ahnung das er bei einer Berührung ihrer Haut, genau dies geschehen würde.
 

Und mit einem Male öffneten sich die blauen Augen.
 

Für einen Augenblick starrte grün in grau, während Harrys Hand noch immer mit dem Taschentuch über die Wange des Jungen strich, dann ließ Harry sich auf den Hocker fallen, atmete tief ein und aus. Erleichterung durchflutete ihn und mit einem Male wurde ihm bewusst warum er bei Malfoy geblieben war. Aus Schuldbewusstsein. Er hatte sich schuldig gefühlt. Er hatte gehört wie Draco sich gewehrt hatte in der Nacht und hatte nichts getan. Das war der Grund führ seine Sorge und seine Angst.
 

Doch nun war Draco wieder wach und er würde gesund werden. Und Harry fühlte sich seltsam frei bei dem Gedanken, dass er nun die Chance haben würde, seinen Fehler wieder gut zu machen.
 

"Wie fühlst du dich?" "Gut." /Ich bin müde... dieser Traum.\ "Draco." Harrys Stimme war neutral gewesen, doch sie hatte eine unglaubliche Reaktion auf den blonden, der Kopf, der sich für einen Moment zum Fenster an der anderen Seite gewandt hatte drehte sich ruckartig wieder zu dem Gryffindor, die Augen vor Erstaunen weit geöffnet, wie als hätte dieses eine Aussprechen seines Namens ihm eine geheime Botschaft vermittelt, versteckt in nur sechs Buchstaben und nur verständlich für ihn und die Person die seine Gedanken teilte.
 

Und plötzlich wurde Draco bewusst wo er sich befand und mit wem. Und er spürte das Band das sich zwischen ihnen befand, wie es sie aneinander kettete, ihren Verstand miteinander verband, ihre Seelen, ihre Geister, ihre Herzen.
 

Draco stöhnte gequält auf, strich sich mit einer Hand durch die blonden Haare. Plötzlich hatte er Kopfschmerzen. "Es tut mir leid Draco." "Ach hör doch auf dich zu entschuldigen Potter, das geht einem ja auf die Nerven. Was ist es diesmal?" "Ich habe dir nicht geholfen und ich habe Dumbledore von der Sache erzählt." "Du hast was?" Der Slytherin saß mit einem Male aufrecht im Bett und Harry unterdrückte den besorgten Reflex, ihn wieder in die weichen Kissen drücken zu wollen.
 

Und dann war da auch in ihm Trotz, kindlicher Trotz der ihn aufspringen ließ, wütend sprechen ließ ohne nachzudenken "Was hätte ich denn tun sollen? Zuerst habe ich ihm ja nichts gesagt, aber dann war da dieser Traum und..." Dracos Gedanken unterbrachen ihn /Traum? Er etwa auch...?\
 

"Mister Potter hat exakt das richtige getan. Ich hätte eigentlich erwartete das sie beide schon viel früher damit zu mir kommen. Vor allem in Zeiten wie diesen." Dumbledore erschien Harry mit einem unsympathisch und auf eine gewisse Art und Weise arrogant.
 

Er schüttelte leicht den Kopf. Woher kam plötzlich diese Einstellung? Hatte diese Verbindung mehr Einfluss auf ihn als er geglaubt hatte? Waren es vielleicht Dracos Gefühle die er in diesem Moment empfand und gar nicht die seinen?
 

Harry lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie wussten so wenig über diesen Zauber. Eigentlich gar nichts. Wieviel Kontrolle hatte er schon über sie? Der Traum hatte nur zu genüge gezeigt wie wenig Einfluss sie auf das hatten was mit ihnen geschah.
 

Sein Blick wanderte zu dem Blonden Slytherin, der Dumbledore wütend anstarrte. Wütend aber auch verwirrt. Harry erinnerte sich an die wenigen Gedanken die er seit aufwachen Dracos von diesem empfangen hatte. Hatte Malfoy den Traum mit dem selben Bewusstsein erlebt wie Harry? Oder war es für ihn nicht mehr als ein Traum gewesen, verborgen im Schleier der Nacht?
 

"Mister Malfoy, fühlen sie sich in der Lage aufzustehen? Gut, dann folgen sie mir bitte beide in mein Büro."
 

~*~
 

Dracos Kopf pochte schmerzhaft. Er hatte das Gefühl jeden Moment würde etwas in ihm explodieren, ihn zerreisen. Sein ganzer Körper war schmerzhaft gespannt und all seine Muskeln schienen jeden Moment zerspringen zu müssen. Dann verschwand die Anspannung und er sank zu Boden, nur noch ein dumpfes Pochen in seinem Kopf spürend.
 

"Sehr gut Mister Malfoy. Das waren fast 22 Minuten. Was haben sie gefühlt." "Die letzten Minuten waren unerträglich." "Nun auch das wird sich mit der Zeit legen. Mister Potter, nun sie bitte." Harrys Blick für einige Sekunden voller Sorge auf Malfoy, dann verschwand alles hinter einem schwarzen Vorhang als er die Augen schloss.
 

Sein Körper spannte sich sofort an, während er sich konzentrierte und er spürte wie sich seine Fäuste ballten, die Fingernägel in seine Haut bohrten.
 

Es war Dumbledores Idee gewesen. Noch immer, eine Woche später hatte keiner der Lehrer eine Idee wie diese Verbindung zu stande gekommen war. Sie hatten Test gemacht mit ihnen, ihr Blut auf Rückstände eines Zaubertrankes geprüft, doch es konnte nichts festgestellt werden was in irgendeiner Weise Besorgnis erregend hätte sein können.
 

Und so hatten sie sich darauf geeinigt, wenn die beiden Schüler schon diese Kraft hätten müsste man sie wenigstens vernünftig trainieren.
 

Und seitdem hatten sie jeden Abend hier verbracht, hatten schmerzhaft trainieren müssen, die Verbindung zwischen ihnen beiden zu trennen, unter großen Anstrengungen und Schmerzen. Sie lernten zu fühlen wo der andere ist, lernten zu unterscheiden welche Empfindungen, welche Gedanken einem selbst gehörten und welche dem anderen.
 

Fast die gesamte Nacht waren sie immer hier unter der Leitung von Professor McGonagall. Die Schule war schon längst in den Hintergrund getreten und alle Lehrer schienen auch Bescheid zu wissen, denn niemand verlangte irgendetwas von Harry und Draco.
 

Und auch die Schüler merkten nichts. Sie hatten dieses Jahr alle viel zu viel mit ihren Abschlussprüfungen zu tun, als das irgendjemand sich sehr über seine Mitschüler Gedanken machen könnte.
 

Er fühlte einen Stich der durch seinen Körper ging, jede einzelne Zelle zu erreichen schien und er wußte das die Verbindung unterbrochen war, er war wieder er selbst, ohne jegliche Einflüsse von Malfoy.
 

Die ersten Minuten hatte er keinerlei Probleme, sein Körper schmerzte und er musste sich stark konzentrieren, doch er schaffte es noch immer alles um sich herum mitzubekommen, konnte sogar mit Professor McGonagall sprechen.
 

Doch irgendwann schien alles zu verschwimmen immer weiter in den Hintergrund zu treten und er bekam nichts mehr mit.
 

Das Pochen in seinem Kopf nahm stetig zu und er spürte die Schmerzen die er jedes Mal spürte, so bald die Verbindung länger andauerte. Er verlor jegliches Zeitgefühl, versank in diesem merkwürdigem Strudel der ihn zu sich zu zehren schien, immer tiefer hinabzog in ein Meer aus Angst das ihm so bekannt vor kam.
 

Und dann plötzlich war da nichts mehr. Alles war verschwunden, jeglicher Gedanke seinem Verstand entwichen und auch die Schmerzen weit entfernt. Es schien als hätte sein Geist sich aus seinem Körper entfernt, als würde er alles durch die Augen eines anderen sehen.
 

Er sah sich selbst auf dem Boden liegend und fühlte in sich eine unbändige Sorge und das Verlangen zu helfen.
 

Dann verstand er, verstand das er die Verbindung gar nicht getrennt hatte, diesmal nicht, sondern verstärkt hatte, und das sein Geist sich mit Dracos verbunden hatte und er alles durch dessen Augen sah.
 

Das letzte was Harry dachte war die Frage, ob die Sorge die er fühlte von ihm stammte oder von Draco doch er schaffte es nicht darüber nachzudenken, denn in diesem Moment umfing ihn die Dunkelheit.
 

Er fand sich selbst am Boden liegend wieder, den Kopf auf Dracos Oberschenkeln liegend, der selbst auch am Boden saß, den Oberkörper gegen die Wand gelehnt, die Augen geschlossen. Er war immer noch in dem Raum in dem sie immer übten, doch Professor McGonagall war fort und nur noch sie beiden waren hier.
 

Er wollte sich aufrichten, hob langsam den Kopf, doch sofort durchfuhr ihn ein solch heftiger Schmerz, dass er die Hand die ihn zurückdrängte nicht einmal bemerkte. "Bleib liegen." Malfoys Stimme klang als würde er keinen Widerspruch dulden und so blieb er liegen, die Augen wieder geschlossen gegen die Kopfschmerzen kämpfend.
 

Er wunderte sich warum der Slytherin nicht sprach, nicht fragte was geschehen war, warum er nicht erklärte was geschehen war. Doch der andere sprach nicht. Er saß nur schweigend da, seine linke Hand schlapp neben seinem Körper liegend, die andere leicht auf Harry Bauch ruhend.
 

Harry hörte den schweren Atem Dracos, wie er immer wieder nach Luft schnappte, wie unter großen Anstrengungen.
 

Langsam begann sein Verstand wieder zu arbeiten, verschwanden die Kopfschmerzen und Harry wurde bewusst, warum Draco nicht sprach. Der Blonde trennte die Verbindung die zwischen ihnen existierte, wahrscheinlich sogar um den Gryffindor zu schützen, um unsinnige Gedanken von ihm weg zu halten, seinen Geist nicht noch mehr zu belasten.
 

Harry erschauderte als er darüber nachdachte, wie lange der Blonde die Verbindung wohl schon trennen musste.
 

Dracos Hand fühlt sich merkwürdig kalt in seiner an, als würde die Konzentration jegliche Wärme aus seinen Körper ziehen.
 

Harrys Stimme schien wie von selbst zu sprechen und er schaffte es nicht einmal darüber nachzudenken bevor er sprach. "Es ist okay Draco. Es geht mir gut... danke..."
 

Es dauerte nur Sekunden bis er die Verbindung die zwischen ihnen existierte wieder spürte, bis er die Erschöpfung fühlte, die Kälte Dracos auch seinen Körper erreichte.
 

So saßen sie da, schweigend und noch immer aneinander gelehnt.
 

"Glaub ja nicht das ich dir helfen wollte Potter. Ich wollte mir nur deine Kopfschmerzen vom Hals halten." ~Als wenn du durch die Konzentration keine hättest~ Harry öffnete bei diesem Gedanken die Augen nicht, doch er wußte aus einem seltsamen Grund heraus, das Draco lächelte.
 

"Ah sehr gut Mister Potter sie sind wieder wach. Trinken sie das." Professor McGonagall schloss die Tür hinter sich nicht, reichte ihm nur einen der beiden Becher der bis jetzt vor ihr geschwebt hatte.
 

Durch die offene Tür strömte kalte Luft in das Klassenzimmer und ließ Harry frösteln als er sich aufsetzte, den Becher entgegen nahm.
 

"Was ist das?" Zweifelnd blickte er die dunkelblaue Flüssigkeit an, nicht sicher was er davon halten sollte.
 

"Ein Zaubertrank um ihren Kopf zu beruhigen." Einen Moment zögerte er noch, während er beobachtete wie sie Malfoy ebenfalls einen Trank gab, dann schüttete er den Trank in einem Zug runter.
 

Die Flüssigkeit schmeckte leicht süßlich hinterließ einen leichten Nachgeschmack in seinem Mund. In gewisser Weise erinnerte ihn der Geschmack an Honig. Doch sobald er die Flüssigkeit geschluckt hatte wurde sie bitterkalt, schien seinen Körper einfrieren zu wollen.
 

Dann war es vorbei. Er spürte weder die Flüssigkeit, noch die Kopfschmerzen und nahm zum ersten Mal seit er aufgewacht war, seine Umgebung wieder klar war.
 

Er roch den modrigen Geruch der veralteten Wände, erkannte den Staub den die Jahre hinterlassen hatten. Dieser Raum wurde für den Unterricht schon lange nicht mehr genutzt.
 

"Sie haben wahrlich eine Meisterleistung vollbracht Potter. Die Erkenntnis das sie sich mit dem Geist von Mister Malfoy verbinden können, bietet uns völlig neue Möglichkeiten diese Verbindung zu erforschen und zu nutzen." "Entschuldigen zu Professor McGonagall das ich sie unterbreche aber 'erforschen' und 'nutzen'?! Ich weiß ja nicht wie sie die Nutzung dieser Worte interpretieren aber für mich klingt das als wären wir für sie nur Versuchskaninchen."
 

Die Professorin zögerte einen Moment bevor sie antwortete "Nun... in gewisser Art und Weise sind sie das auch...", Harry war sich sicher, dass sie seinem und Malfoys Blick nur ausweichen wollte, als sie sich dem Lehrerpult zuwand, in den Unterlagen wühlte die dort lagen. Trainingsprotokolle damit Professor Dumbledore immer im Bilde war.
 

In diesem Moment jedoch fragte sich Harry ob hinter diesen Berichten nicht vielleicht mehr steckte. Hatte der Slytherin recht und sie waren tatsächlich nur Versuchskaninchen?
 

"Wie Professor Dumbledore bereits erwähnte ist der Bereich der Gedankenteilung weitgehend unbekannt und wir wissen allen falls etwas über die Gedankenkontrolle durch schwarze Magie. Und ein Fall wie der ihre.... nun sagen wir es ist der erste bekannte seiner Art. Da haben wir natürlich eine einmalige Chance. Sie verstehen das doch sicherlich?"
 

Er konnte fühlen dass Draco das ganze nicht verstand. Die Bindung zwischen ihnen war kontrolliert und er konnte die Gedanken die ihn erreichten auch leicht filtern, doch noch immer empfand er jede Empfindung die auch der Slytherin empfand, kannte immer dessen Gefühlszustand.
 

Und in diesem Moment war Malfoy einfach verwirrt; verwirrt, entsetzt und wütend. Und Harry fühlte sich genauso. Zum ersten Mal im Leben verstand er völlig wie sich Malfoy fühlte und er fragte sich, ob es durch ihre Verbindung wohl noch öfter so sein würde.
 

~*~
 

Harrys Körper zitterte als er am nächsten Morgen aufstand. Die Erschöpfung des vorherigen Tages forderte seinen Preis, und er brauchte zunächst einige Sekunden die er schweigend auf der Bettkante sitzend verbrachte bevor er es schaffte ohne Schwindelgefühle auszustehen.
 

Er bemerkte Rons fragende Blicke, doch er wußte, dass Ron nichts sagen würde. Der rothaarige hatte in den Jahren gelernt, dass Harry nicht reden wollte und es auch nicht tun würde, solange es nicht unbedingt sein musste.
 

Dennoch machte sich Ron Sorgen. Ron sprach in letzter Zeit sowieso wenig. Natürlich wußte er, dass Harry jeden Abend trainierte und es von Dumbledore auf erlegt bekommen hatte nicht darüber zu reden. Aber dennoch...
 

Es enttäuschte ihn in gewisser Weise, dass Harry sich so sehr abkapselte, doch ihm war bewusst, dass es an Harry lag auf ihn zuzukommen.
 

"Hast du heute Nachmittag nach dem Quidditchtraining schon was vor?" Harry wandte sich vom Waschbecken ab, seinem bestem Freund zu der im Bad hinter ihm stand. "Ich kann nicht zum Training, ich muss was erledigen." "Schon wieder?!" Harry wandte sich wieder dem Waschbecken zu, warf sich das kalte Wasser ins Gesicht.
 

Dann stand er die Hände auf das weiße Porzellan gestützt, mit den Augen den Tropfen folgend, die langsam über seine Haut liefen, hinunterfielen, langsam in den Abfluss liefen. "Es tut mir leid." Ron nickte, unsichtbar für die grünen Augen. "Ich weiß."
 

~*~
 

"Was willst du von mir? Es tut meinem Image wirklich nicht allzu gut, wenn die Leute mich zu oft in deiner Gesellschaft sehen. Selbst Crabe und Goyle ist aufgefallen, dass wir uns in letzter ziemlich gut verstehen. Für unsere Verhältnisse zumindest."
 

Es stimmte, die Gemeinheiten auf dem Gang hatten sich eingestellt, waren versiegt. Es war einfach nicht mehr passend gewesen, nicht bei der Beziehung die momentan zwischen ihnen herrschte.
 

~Crabe und Goyle besitzen so etwas wie Verstand?~ Malfoy schenkte ihm nur einen missbilligenden Blick, doch Harry war sich sicher, dass er in den Augen ein amüsiertes Glitzern erkannt hatte.
 

"Also worum geht's." Mit Schwung setzte sich Draco auf den Schreibtisch, auf dem gestern noch die Beobachtungsbögen gelegen hatten.
 

"Ich denke das weißt du ziemlich genau. Es geht um gestern Abend." Der Blonde schnaubte. "Potter gib auf, dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Es steht alles fest."
 

Draco stand auf, bewegte sich auf die Tür zu. "Was steht fest." Draco reagierte nicht weiter, verließ ohne etwas zu sagen den Raum, doch seine Gedanken hallten in Harrys Kopf klar wieder.
 

/Ich werde meinen eigenen Weg gehen. Ich werde keine Marionette sein... und auch kein Versuchskaninchen\
 

Und plötzlich fühlte Harry erneut Angst um Draco.
 

~Fin Teil 1~
 

~Manchmal, da wachen wir auf und die Welt erscheint uns plötzlich vollkommen anders. Vielleicht ist es nur eine minimale Veränderung, die wir kaum sehen, kaum wahrnehmen, vielleicht ist sie nur für uns selbst sichtbar, vielleicht ist sie aber auch so offensichtlich, dass jeder sie sieht. Vielleicht ist die Veränderung grausam, vielleicht ist sie aber so wunderschön, dass sie uns ein Lächeln auf die Lippen zaubert, aber sie ist da, unwiderruflich. Aber eines ist sicher, du bist es, der diese Veränderungen herbeiführen kann, du bist es, der entscheidet, wie deine Zukunft aussieht, du bist es, der entscheidet ob deine Zukunft erfüllt von Dunkelheit oder Licht ist. Wirst du handeln?~
 

Anmerkung: Okay also... viele werden das mit den Gedanken wohl als etwas chaotisch empfinden, aber es musste sein.. also eigentlich sollte der erste Teil so vonstatten gehen, dass Harry eines morgens aufwacht und sich in Dracos Körper befindet, naja vielleicht schreib ich dazu nochmal irgendwann ne Kurzgeschichte.... der erste Teil war schwierig zu schreiben, weil zwar die Idee existierte es an der Umsetzung aber haperte. Hoffe er ist dennoch einigermaßen okay... *drop*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-06-07T14:47:30+00:00 07.06.2003 16:47
hi
*kräftig nick* haben die anderen aba echt recht!! Klasse FF! Mach bitte so schnell wie möglich weiter^^
dein Fan^^
Von: abgemeldet
2003-06-07T13:04:05+00:00 07.06.2003 15:04
du kannst echt toll schreiben, lade das nächste bald hoch, ja????
Von: abgemeldet
2003-06-03T17:40:59+00:00 03.06.2003 19:40
hey. klasse FF !! Ist echt total genial!! Auf die Idee alein wäre ich ja schon nie gekommen!!
Ich muss auch unbedingt wissen wie es weiter geht also lad bitte so schnell wie es geht den nächsten teil hoch!!
*knuddel*
Franzi
Von: abgemeldet
2003-06-03T13:13:50+00:00 03.06.2003 15:13
Ist echt gut!
Lade schnell den nächsten Teil hoch ja?! Ich bin schon gespannt, wie sich die beiden noch näher kommen und was mit Draco los ist!!
*Seufz* Ich liebe dieses Paar. *Draco und harry knuddel*
Von: abgemeldet
2003-06-03T12:29:37+00:00 03.06.2003 14:29
hey du bist echt gut. das ist, oder eher wird, eine der besten slash geschichten die ich kenne! da kannst du dir sicher sein. also, bitte schreib schnell weiter ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht! bussal nina


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