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Fight for your Life

Die zerbrochene Seele
von

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aussichtslose Lage

„Was steht drinnen?“, wollte er perplex wissen. „Keine Ahnung“, gestand Sachiko. „Wieso denn keine Ahnung? Hast du ihn nicht gelesen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Wenn du ihn nicht lesen wolltest, warum hattest du ihn dann?“ Sie schwieg und sagte schließlich kleinlaut: „Ich geb's ja zu! Ich wollte ihn ins Meer werfen, weil ich dachte, dass – Ach keine Ahnung, einfach weil ich so wütend auf sie war, weil ich seit ihrer Regentschaft meinen Bruder nicht mehr gesehen habe!“ „Du bist echt naiv Sasa, aber na gut. Es ist nicht zu ändern und ich bin stolz darauf, dass du dich zusammengerissen hast und ihren womöglich letzten Willen bei dir behalten hast! Ähm, sag mal, wie lange schleppst du den Zettel denn schon mit dir herum?“, fragte er dann plötzlich. „Sie hat ihn mir gegeben, als wir zusammen an einem System gearbeitet haben. Naja, da hat sie mir gesagt: „Ich gehe jetzt. Vielleicht stelle ich mich ihm, vielleicht auch nicht, aber wenn es so kommt, dann will ich, dass die anderen eins wissen. Gib es ihnen, wenn ich sterbe oder die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich hoch ist!“ Ja, dann habe ich mir den Zettel eingesteckt und einen Tag später bin euch nach, als ihr draußen wart, weißt du noch? Auf jeden Fall wollte ich ihn euch ja eigentlich schon längst zeigen, nur dann habe ich mich daran erinnert wie wir in Fesseln und so waren und da war das Blut und da- Da habe ich halt entschlossen ihn irgendwann ins Meer zu werfen!“ „Wenigstens hast du es nicht gemacht und das ist die Hauptsache“, stellte er zufrieden fest. „Soll ich ihnen den Brief jetzt geben, oder…?“ „Nein, noch nicht. Erst wenn das vorbei ist. Wir sollten warten, bis ihre Lage wieder stabilisiert ist und Ruffy wieder aufwacht“, unterbrach Zorro und setzte sich. Auch seine Cousine war der Ansicht, dass es mal nötig wäre sich zu setzten. „Willst du reden?“, seufzte er. Sie fragte unsicher: „Ja, eigentlich schon, aber nervt dich das nicht?“ „Ach was. Wenn ist es schlimmsten Falls eine Schlafgeschichte für mich, also leg schon los!“ Sie lächelte und begann ihm von den Tagen zu erzählen, die er in ihrem Leben alle verpasst hatte. „Sanji, iss erst mal was und schlafe viel, dann geht’s dir bald besser!“, erklärte Chopper besorgt dem Koch, dem es schwer viel sich aufrecht zu halten. Die Blutvermehrung musste noch richtig ansetzten und Blut erneuerte sich sowieso bei Nahrungsaufnahme schneller. Sanji nickte und alle, bis auf Nami und Robin, halfen ihm nach draußen. Nami half der Archäologin beim Durchsuchen der Bücher und Chopper mischte mehrere Medikamente zusammen. „Habt ihr schon was?“, fragte er, als er gerade eine der Flüssigkeiten in eine Flasche umfüllte. „Ja, ich habe einen gefunden!“, stellte Nami begeistert fest und tippte mindestens zehn Mal mit dem Zeigefinger auf die Seite. „Echt? Lass mal sehen!“ Er rannte hin zu ihr und nahm das Buch. „Wow, tatsächlich. Da ist einer. Aber ich habe die notwendigen Medikamente nicht hier, um eine wirkungsvolle Medizin zu erstellen. Das ist ein sehr gefährlicher Erreger, der das Gewebe zerfressen kann. Vielleicht deswegen diese plötzliche Blutung. Wir müssen so schnell wie möglich handeln. Ich mische schon mal so viel wie ich kann, auch wenn es nicht sehr viel bringen wird. Wie lange dauert es zur nächsten Stadt?“ Nami rannte schnell hinaus und war innerhalb weniger Minuten zurück. „Franky sagt, wir fahren noch gut dreizehn Stunden!“, keuchte sie und stützte sich mit einer Hand am Türrahmen ab. Sie war so schnell gerannt, dass sie eine Profisprinterin hätte sein können. „Oh je. Ich hoffe das reicht bis dahin!“, seufzte Chopper besorgt und zermalmte eine Pflanze. Er kippte sie in eine Schüssel und gab dort andere Zutaten dazu, bis ein gelblicher Brei entstand. Er schüttete Wasser und andere Flüssigkeiten darauf. Das Gerät, an das Amaya angeschlossen war, piepte einigermaßen regelmäßig, was bedeutete, dass kein weiterer lebensgefährlicher Erreger seine grauenhaften Fähigkeiten präsentiert hatte. „He, Leute, tut mir echt Leid, dass ich schon wieder störe, aber Sasa und Zorro scheinen ein echt ernstes Gespräch zu haben und da wollte ich sie nicht aufhalten.“ „Du sollst doch zu Franky gehen und dich um den Kurs der Sunny kümmern!“, schrie Nami aggressiv. „Ähm, tut mir leid. Ich dachte ich sollte…“ „Hör doch einmal zu, du Vollpfosten!“, fauchte die Navigatorin. „Echt jetzt, es tut mir Leid!“ „Jetzt hör doch auf Nami, das bringt nichts“, seufzte Robin. „Ja, du hast Recht. Egal, wo du schon mal da bist Lysop, schnapp dir ein Buch!“ Sie warf ihm eines in die Arme. „Was soll ich damit?“ „Lesen!“ „Das hab ich mir gedacht, aber ihr seht aus, also ob ihr etwas darin sucht“, seufzte er. „Richtig. Hier ist eine Liste mit Bakterien drauf. Finde die, von denen wir noch keine Ahnung zur Heilung haben, okay?“ Er nickte und begann das Buch zu durchblättern. Nach einer Weile Ruhe im Raum stand Nami auf. „Ich glaube, es ist ganz gut, dass Lysop nicht alles sofort versteht. Ich kümmere mich jetzt um Amaya, damit wir nicht so eine böse Überraschung wie vorhin erleben müssen“, erklärte sie und nahm ein Tuch. Sie hatten nämlich ganz vergessen, dass Amaya immer noch unter hohem Fieber litt. „Ist ihr Fieber denn durch das Medikament gesunken?“, wollte Chopper wissen. „Ich messe gleich, warte einen Moment!“ Sie tauchte das Tuch in das übrig gebliebene Wasser, das sie geholt hatten, um das Blut von der Wunde wegzuschwemmen, damit sie sie genau erkennen konnte und legte es auf ihre warme Stirn. Dann nahm sie das Thermometer in die Hand und steckte es in ihren Mund. Sie überprüfte die Geräte, an die sie angeschlossen war und war erleichtert, als sie die Sättigung auf dem normalen Stand an fand. Noch einmal wollte sie nicht sehen, wie Chopper gezwungen war, ihr die Maske auf zu setzten. Sie wartete bis es den Ton gab, damit sie Bescheid wusste, dass sie es entfernen und den Wert ablesen konnte. Es schien quälend lange zu dauern und nur die Geräusche von den Wellen, die gegen den Bug schlugen, dem Tropfen der Flüssigkeiten, die Chopper zu seinen Medikamenten gab und hin und wieder das Umblättern einer Seite. Plötzlich ertönte der erhoffte Ton und Nami zog nichts ahnend das Thermometer wieder aus Amayas Mund. „Und?“, fragte Chopper zufrieden, der davon überzeugt war, dass die normale Temperatur erreicht war. Immerhin hatte er den Erreger gefunden und isoliert. Dennoch bekam er wesentlich lange keine Antwort. Konnte Nami die Zahl auf dem Thermometer nicht lesen? Oder hatte sie es schon gesagt und er war zu abgelenkt gewesen. Langsam überkam ihn ein ungutes Gefühl, welches sich bestärkte, als er hörte, wie etwas zu Boden fiel. Robin und Lysop lasen weiter. Hatte er sich das eingebildet? Er musste weiter arbeiten und zwar so schnell wie möglich, bevor etwas Schlimmes passieren konnte. Dennoch. Unsicher drehte er sich um. Er kniff die Augen ein wenig zusammen, weil er Angst hatte, gleich könnten wieder Ströme von Blut den Boden zieren. Dem war allerdings nicht so. Nur eines lag auf dem Boden. Das Thermometer. Sein Blick wanderte nach oben, zu der erstarrten Nami. Sie stand genauso da, als ob sie das Messgerät noch in der Hand halten würde. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Augen zitterten. Was hatte sie nur? Das Thermometer hatte vielleicht sechsunddreißig angezeigt, das war klar. Er sah es zwar nicht, aber die Medizin war restlos in ihre Venen gepumpt worden. Trotzdem zitterte Amayas Körper seltsam und auch ihre Wangen waren gerötet. Schweißperlen liefen ihre Stirn hinunter. Das war doch nicht möglich. Sie konnte doch nicht immer noch vierzig Grad Fieber haben. Oder? Chopper schwang sich von seinem Drehstuhl und hob das Thermometer auf. Die Anzeige war dunkler geworden, weswegen er länger brauchte, um die Zahl darauf zu erkennen. Doch dann erkannte er sie ganz deutlich. Vierundvierzig Grad Celsius. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Das war viel zu hoch! Wie konnte sie so hohes Fieber haben? Das war unmöglich, die ganze Medizin hatte sich eindeutig in ihrem Kreislauf verteilt und auch das Gerät piepte gleichmäßig. Anscheinend war er in seinen Gedanken ebenso erstarrt wie Nami. Das bemerkte er erst, als Lysop ihn durchrüttelte. „He, Chopper! Was ist denn los?“ Auch die Navigatorin kehrte mit ihren Gedanken und Sinneseindrücken zurück ins Hier und Jetzt. Choppers Augen tränten. „Sie wird sterben!“ Er hielt ihm die Anzeige vor die Augen. „Vierundvierzig Grad?“, fragte Lysop mit zitternder Stimme. „Was?!“ Robin sprang auf. „Wie du damals, Nami“, stellte der Scharfschütze fest. „Nein, nicht einmal bei mir waren es so viel!“, murmelte sie. „Gebt das her!“, forderte Robin und schnappte sich das Thermometer. „Tatsächlich. Das kann doch nicht sein. Das ist unmöglich“, sagte sie verwirrt und blickte auf den Beutel mit der Infusion. Die Werte waren doch alle normal und der Beutel war leer. Den Erreger kannten sie doch auch, was war also der Auslöser für diesen Infekt, den ihr Körper da entwickelt hatte? „Wir müssen die Geräte umstellen“, erklärte sie dann. „Warum das?“, fragte Lysop. „Weil ihre Angaben nicht stimmen. Unter keinen Umständen sind diese Angaben bei so hohem Fieber korrekt. Das ist unmöglich und die einzige Erklärung!“ „Verdammt, die Magnetströme!“, rief Nami plötzlich. „Hm?“, fragte Chopper während Robin und Lysop sich an den Einstellungen der Geräte zu schaffen machten. „Ja natürlich! Daran liegt es! Chopper, hier auf der Grand Line gibt es doch die Magnetströme. Sie können bei besonders starkem Einfluss mit Leichtigkeit Geräte oder anderes stören, kaputt machen, oder wie es bei uns der Fall zu sein scheint, zu verstellen. Amaya und Franky haben sich immer um die ganzen Einstellungen gekümmert. Franky wusste es vielleicht nicht so gut wie sie, aber sie haben alles immer so eingestellt, dass es richtig war. Man muss die Stärke der Ströme immer mit ein berechnen und ich spüre die Magnetströme gerade wirklich stark“, erklärte sie. „Dann müssen wir sofort Franky holen!“, beschloss der Arzt. „Das mache ich!“, meldete sich Lysop, der dem Gespräch gelauscht hatte und nun hinaus rannte. Es dauerte ein bisschen, aber dann war Franky da. Der Schütze sollte sich solange um den Kurs kümmern. Mit Leichtigkeit stellte er alles so ein, dass sich die Anzeige auch schon bei leichten Änderungen des Wetters, oder eben den Magnetströmen sofort auf den richtigen Stand änderten. „Jetzt brauchen sie noch so ungefähr zwei oder drei Minuten. Dann könnt ihr die richtigen Ergebnisse sehen“, erklärte er und ging wieder. Lysop kam wieder zu ihnen und alle starrten angespannt auf die Nadeln und anderen Signale der Geräte. Sie spielten verrückt, weswegen Chopper Angst hatte, ihr Herz könnte schon längst stehen geblieben sein. Umso erleichterter war er, als er einen Puls feststellte. Die Ergebnisse der Geräte waren eigentlich recht gut gewesen, aber eben auch nicht ganz normal. Wenn sie sich jetzt verbessern sollten, würde sie weiter leben. Doch die Gradzahl auf dem Thermometer ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nach dieser Zahl müsste sie im Grunde genommen bereits gestorben sein und die Geräte schienen keine guten Ergebnisse bereit zu halten. Langsam schienen sich die Signale und Nadeln einzupendeln. „Gleich“, stellte Nami angespannt fest, als alles nach und nach zum Stillstand kam. Schließlich hatten sich die Geräte scheinbar entschieden. Doch niemand abgesehen von Chopper war sich wirklich sicher, ob die Ergebnisse zufriedenstellend waren. Als der nichts sagte blickten alle ihn erwartungsvoll an. Seine Augen schweiften ungläubig zwischen den Anzeigen hin und her. Dann wieder aufs Thermometer. Jetzt stimmten die Angaben eindeutig. Sie waren durch und durch korrekt, doch ob sie Gutes oder Schlechtes verhießen war noch offen stehend. „Und?“, fragte Lysop, als er die Spannung nicht mehr aushielt. Der Elch setzte sich erst einmal oder plumpste besser gesagt auf den Boden. „Es sieht nicht gut für sie aus. Habe ich Recht?“, fragte Robin ernst. Er nickte. „So schlecht, wie diese eindeutig richtigen Angaben sind, müsste sie bereits tot sein. Es ist mir ein Rätsel, wie ihr Körper noch diesen Kreislauf halten kann. Obwohl er, wie auf dieser Tafel zu sehen, sowieso die ganze Zeit zusammenbricht. Ihr Immunsystem schwankt zwischen ganz hoch und einfach Nichts. Damit zerstört es sich mit der Zeit selbst. Ihr Gewebe ist viel zu durchlässig und es sieht aus, als ob es jede Sekunde zerfallen könnte. Innere Blutungen hat sie noch dazu. Ihr Fieber ist viel zu hoch und die Erreger scheinen nicht isoliert zu werden können. Das bedeutet, das war es. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie tot ist. Es ist unumgänglich.“ Seine Worte trafen die anderen hart. „Wir können ihr auch nicht mit neuen Medikamenten helfen?“, fragte Nami mit unsicherer Stimme. „Wir müssen es selbstverständlich versuchen. Es kann ja sein, dass ihr Körper noch mehr Wunder vollbringt. Immerhin: Sie lebt bei diesen brutalen Verletzungen und vielen Erregern immer noch. Also kann ich mir auch vorstellen, dass noch etwas Unmögliches passiert. Wenn wir nicht daran glauben, wird es auch nicht passieren. Also müssen wir hoffen“, erklärte er ernst. „Chopper, aber sie kann nicht weiterleben. Das ist unmöglich. Wirklich unmöglich!“, stellte Robin fest, die langsam begann die Anzeigen zu verstehen. „Ich weiß. Es geht nicht, aber ich will die Hoffnung nicht verlieren!“, schluchzte er. „Und Ruffy wird die Hoffnung auch nicht verlieren!“ Alle nickten. „Wir sollten den anderen trotzdem Bescheid sagen. Was bleibt uns schon anderes übrig?“, warf Nami ein. „Ja. Wir sollten schon ehrlich zu ihnen sein“, stimmte Robin zu. „Na gut. Wenn Ruffy wach ist, teilen wir es ihnen mit. Jetzt machen wir aber weiter. Wir sollten trotzdem weiterhin unser Bestes geben. Immerhin ist das wegen uns passiert. Sie hätte sich besser vorbereiten können, um gegen ihn anzutreten, doch sie hat es für uns getan und ich werde es ihr nicht Danken, indem ich den Glauben an ihre Genesung verliere!“, rief Chopper und sah seine beste Freundin an. „Ich kämpfe für dich. So wie du für mich gekämpft hast!“, dachte er ermutigt und machte sich zurück an die Arbeit. Der nächste Tag kam schnell. Viel zu schnell. Ihr Zustand verschlechterte sich, doch wenigstens stieg das Fieber nicht noch einmal an. Die Lage schien mit jeder Minute aussichtsloser zu werden. Dafür, dass der noch erbitterte Kampf als sonst zwischen Piraten und Marine endlich ein Ende gefunden hatte und Chuso tot war, schien Amayas Tod ein gerechtfertigtes Opfer, dennoch wäre er für die Crew unerträglich, da Amaya sich für sie in einem gewissen Maße geopfert hatte.

„Wie lange war ich weg?“ Zorro sah auf. „Einen Tag ungefähr, Ruffy“, erklärte er ihm. Er nickte. „Habt ihr die Blutung in den Griff bekommen?“ Sasa bejahte und stand auf. Sie hatte ebenso wie ihr Cousin auf dem Boden geschlafen. „Dann ist ja gut“, seufzte er erleichtert. „Ja schon, nur sie scheint hohes Fieber zu haben und ihre Werte sind alles andere als normal“, erklärte Zorro, dem es fast schon Leid tat, seinem Vorgesetzten die Wahrheit erzählen zu müssen. „So lange sie noch lebt, ist noch nichts verloren“, erklärte er lächelnd und richtete sich auf. „Ist die Sonne schon untergegangen, oder geht sie noch auf?“, fragte Ruffy beim Blick aus dem Fenster. „Sie ist schon untergegangen, wie es scheint!“, lachte Sasa. Auch wenn es ein Holzboden gewesen war, solange hatte sie lange nicht mehr geschlafen. „Dann gibt es wahrscheinlich gleich Abendessen. Wir sollten runtergehen!“ „Au ja, Futter, Futter, Futter!“, rief Ruffy begeistert und stürmte zur Tür hinaus und ins Esszimmer. Tatsächlich alle saßen schon da. Die Stimmung war selbstverständlich etwas bedrückt, aber sonst schien alles normal zu sein. Sasa setzte sich auf Amayas eigentlichen Platz zwischen Chopper und Nami. Sanji kam mit einer großen Platte voller Fleisch, einer leckeren Suppe, frisch gebackenem Brot und einigem mehr an. Jeder belud seinen Teller und aß. Das Abendessen fiel heute ohne laute oder lustige Gespräche aus, trotzdem gab es Schlimmeres, als die momentane Atmosphäre. Zumindest so lange, bis das Essen bereits abgeräumt war und Chopper sich vergewissert hatte, dass sich an Amayas Lage nichts geändert hatte. Sasa übernahm auf den Wink ihres Cousins hin das Wort: „Ähm Leute. Hört mal zu, Amaya hat mir einen Tag vor ihrem Kampf was gegeben und ich wollte es eigentlich ins Meer werfen.“ Sie begann zu erzählen, was geschehen war. „Was steht denn da geschrieben?“, fragte Lysop und beäugte das Blatt Papier in Sachikos Hand neugierig. „Nun ja, ich habe es selbst noch nicht gelesen, aber ich bin mir sicher, dass ihr es lesen wollt, oder?“ Alle nickten. „Vielleicht sollte jemand vorlesen, oder?“, schlug Nami vor. Jeder war einverstanden, doch keiner meldete sich dafür. Schließlich jedoch hob Robin die Hand. „Ich lese von mir aus!“, erklärte sie. Da niemand etwas einzuwenden hatte überreichte Sasa ihr den Zettel. Robin faltete ihn auf und alle Augen, bis auf Brooks natürlich, waren auf sie gerichtet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-11-14T21:47:43+00:00 14.11.2013 22:47
Spitzen Kapi^^


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