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Der Kampf um die Digiwelt (Teil 2)

Rückkehr
von

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Kapitel 11

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Ein weiterer Strahl schoss an Garudamon vorbei, welches das Digimon dazu brachte, leicht nach rechts auszubrechen. Takeru, welcher am Rand der Hand gesessen hatte, verlor dadurch den Halt und stürzte in Richtung Meer hinab, im Augenblick unbemerkt von den alten Digirittern. Nur Sarah und ihr Bruder hatten es gesehen und sprangen sofort hinterher, um den Digiritter nicht alleine Apocalymon zu überlassen. Die Partner der drei folgten, und hinter ihnen durchquerte Garudamon das Tor.

"Verdammt", fluchte Stefan, während sie auf die Wasseroberfläche zurasten. Wizardmon hatte Sarah bereits an der Hand genommen und bremste ihren Sturz ab, während Leomon Stefan an sich drückte und mit seiner Königsfaust das Wasser unter ihnen seiner Oberflächenspannung beraubte. Das Digimon tauchte mit seinem Partner ins Meer ein und kurz darauf schwammen sie an der Oberfläche.

Patamon war währenddessen durch die Geistesgegenwart von Takeru und dessen Armorei zu Pegasmon digitiert und hatte den Digiritter des Lichtes aufgefangen. Es flog zur Wasseroberflüche und Takeru half dem Menschen und dem Digimon, aufzusteigen. Sarah und Wizardmon waren bereits in Richtung File-Insel losgeflogen, welche in einiger Entfernung zu sehen war. Apocalymon war, sehr zu ihrer Freude, bereits abgedreht, als es gesehen hatte, dass sich ein Tor vor dem Digimon geöffnet hatte, und landete gerade in der Festung.

"Wieso seid ihr mir gefolgt?", fragte Takeru schließlich, nachdem Thomas und Leomon hinter ihm auf Pegasmon saßen. "Ihr hättet auch mit den anderen zurückkehren können." Stefan schüttelte den Kopf und blickte nach hinten, in Richtung der Festung.

"Wir können so schnell nicht wieder weg", antwortete Sarah für ihren Bruder. "Nicht, bevor wir nicht Hikari und Raphael gefunden haben. Ohne Hikari sieht die Situation hoffnungslos aus. Ich kann zwar auch nich sagen, wie die Zukunft aussieht, wenn sie mit uns kämpfen wird, aber ich weiß, wie es ohne sie aussehen wird." Die Digiritterin hielt sich noch immer an der Hand ihres Partners fest, während die Gruppe recht schnell auf die File-Insel zuflog. Sie würden in wenigen Minuten dort sein, und dann würden sie ebenfalls ein Tor in die reale Welt öffnen und zu den anderen Digirittern gehen.
 

Apocalymon schwebte in den Hangar der Festung, bevor es zu Devimon zurückdigitierte. Christian sprang währenddessen bereits auf den Boden und eilte in Richtung des Kontrollraumes. Das Programm, das sie entwickelt hatten, um die Tore vorerst zu schließen, war direkt gestartet worden, als die Digiritter durch das Tor verschwunden waren. Nun wollte der dunkle Digiritter überprüfen, ob auch wirklich alle Tore zu waren und kein Fehler in seinem Programm existierte. Schließlich wollte er nicht, dass es den Digirittern gelang, zurückzukehren, bevor er seine Vorbereitungen abgeschlossen hatte.

"Wenn alles schief geht, Partner, dann greif auf meine letzte Fähigkeit zurück", meinte Devimon, als es zu Christian aufgeholt hatte. Es wusste genau, worüber sich der dunkle Digiritter Sorgen machte.

"Das ist nur der allerletzte Ausweg, Devimon", entgegnete der Mensch und blickte seinen Partner ernst an. "Die Folgen für dich sind zu schwer. Es würde unseren Zeitplan ziemlich durcheinanderwerfen. Ich zweifle zwar nicht daran, dass du schnell wieder einsatzbereit bist, aber dennoch. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die drei Jahre, die wir in der Verbannung verbracht haben, waren mehr als genug." Devimon musste seinem Partner zustimmen. Sie hatten schon vor drei Jahren den Sieg in ihren Händen gehalten, bevor dieser Strudel sie aufgehalten hatte. Wären sie damals nicht verschwunden, dann wäre die Digiwelt in ihre Hände gefallen und bald darauf auch die reale Welt unter ihrer Kontrolle gewesen.

"Wir haben ein Problem", begrüßte Thomas seinen langjährigen guten Freund, als dieser die Kommandozentrale betrat. Christian fluchte laut, als er das hörte. Seit sie zurückgekommen waren, war nichts so gelaufen, wie sie es geplant hatten.

"Ich weiß, T. Der Digiritter, der Hikari befreit hat, war Raphael. Er ist ein Digiritter geworden, so wie wir. Nur dass er die falsche Seit gewählt hat!" Christian deutete auf die Aufnahme des Digiritters, der Hikari befreit hatte. Thomas hatte auch schon erkannt, dass es sich um ihren alten Freund handelte.

"Was tun wir jetzt? Er ist mit Hikari irgendwo in der Digiwelt, aber wir können gerade nicht genau sagen, wo." Thomas blickte den anderen Menschen an, während er sich vom Kommandosessel erhob und diesen an den älteren abtrat.

"Devimon wird wie geplant mit der Verbreitung der Zahnräder beginnen. Lass die Vilemon ausschwärmen und sie suchen. Sobald wir wissen, wo sie sind, werden wir gemeinsam aufbrechen und die Digiritterin des Lichts wieder in unsere Gewalt bringen. Wenn wir das Licht unter Kontrolle halten, gibt es nichts, was die Dunkelheit noch aufhalten kann", meinte Christian nach kurzer Überlegung.

'Wie konnte das Digimon von Raphael auf das Ultralevel digitieren?', fragte die Stimme in Christians Kopf. 'Wenn er ein guter Digiritter ist, dann muss er ein Wappen besitzen, oder?' Diese Gedanken waren dem Träger des Wappens der Dunkelheit auch schon gekommen. Doch er würde die Antwort auf diese Frage bekommen, wenn er Raphael zusammen mit Hikari gefangen hatte.

"Die Digimon, die uns noch treu sind, haben nun alle ihre Quartiere bezogen", meldete Black Leomon, welches gerade die Kommandozentrale betrat. Vor der Tür konnte man knapp ein Dutzend Hagurumon, von Datamon angeführt, sehen, die scheinbar auf eine Audienz bei Christian warteten. Doch die Tür schloss sich, ohne dass auch nur eines der Digimon Anstalten machte, vorzutreten.

"Gut. Dann können wir die Festung endlich wieder bewegen", stellte Christian fest. Sofort begann er, auf der Tastatur in der Armlehne einige Befehle einzutippen. Die Festung erzitterte leicht, als sie sich in Bewegung setzte.

"Achtung, Digimon", begann Thomas währenddessen eine Durchsage, die im gesamten Inneren der Festung zu hören war. "Alle Digimon, die fliegen können, haben sich in dreißig Minuten im Hangar zu versammeln. Esst noch etwas, ihr werdet eure Kräfte brauchen!" Er schaltete das Mikrofon aus und blickte zu Christian, welcher hochkonzentriert auf einen der seitlichen Bildschirme blickte. Den Sessel hatte er dorthin umgewandt. Auf dem Bildschirm flogen Code-Zeilen vorüber, die auch Thomas gut kannte. Es war das Programm, welches sie in der anderen Welt entwickelt und getestet hatten. Das Programm zur Kontrolle der Tore.

"Hoffen wir, dass Koushiro nicht so gut ist wie in der anderen Welt", flüsterte Christian so leise, dass niemand sonst es hören konnte. Sie hatten sich den Digiritter des Wissens damals von Vamdemon ausgeliehen und ihm gesagt, sie würden ihn aus der Sklaverei freilassen, wenn er es schaffte, die Tore wieder zu öffnen. Sie hatten ihm nicht gesagt, was sie getan hatten, um sie zu schließen, doch er hatte es innerhalb von drei Tagen geschafft, ihr Programm zu finden, zu entschlüsseln und so umzudrehen, dass die dunklen Digiritter, sobald sie die Digiwelt betreten hatten, nicht mehr aus ihr herauskamen. Als sie Vamdemon davon berichteten, ließ dieser Koushiro foltern, damit er das Programm deaktivierte. Seit dieser Zeit war er kein Sklave mehr, das hatten sie ihm versprochen. Er war in einer kleinen Zelle ohne Kontakt zu anderen Digirittern oder überhaupt anderen Wesen weggesperrt worden.

"Ich werde die Truppen instruieren und selbst mitsuchen", sagte Thomas bestimmt und verließ die Kommandozentrale. Die Digimon standen noch immer davor.

"Ihr dürft eintreten", meinte Christian zu ihnen, als er sie entdeckt hatte. "Und macht euch gefälligst nützlich!" Die Hagurumon machten sich sofort an die Arbeit, während Datamon sich zentral vor dem Sessel aufstellte und in das Netzwerk der Festung einklinkte. Christian wandte sich wieder dem Programm zu und überprüfte es auf Lücken in seiner Sicherheit. In dieser Welt würde Koushiro die Tore nicht öffnen können, das schwor er sich.
 

"Wieso klappt das nicht?", fluchte Stefan und versuchte erneut, ein Tor zu öffnen. Seine Finger flogen über die Tasten an seinem Digivice, doch es schien, als würde es nicht möglich sein, ein Tor zu öffnen. Sarah versuchte es ebenfalls, doch auch sie schaffte es nicht, ein Tor in die reale Welt zu öffnen. Takeru beobachtete die Digiritter nervös, welche immer nervöser wurden. Schließlich ging er zu Sarah und hielt seine Hand über ihr Digivice. Erst jetzt fiel ihm wirklich auf, wie ähnlich diese Digivices denen von Thomas und Christian waren. Er hatte das von Thomas schließlich lange genug gesehen.

"Es geht gerade nicht. Wir müssen überlegen, was wir sonst tun können", meinte der jüngste der drei mit ruhiger Stimme. Sarah atmete mehrmals durch, um ihre Gedanken zu beruhigen, dann nickte sie. Takeru hatte recht, das wusste sie.

"Wir sollten schauen, ob wir Kontakt zu Raphael und Hikari bekommen können", meinte sie schließlich, nachdem sie auch ihren Bruder wieder beruhigt hatte. Dieser nahm dies als Aufforderung und begann, auf seinem Digivice eine Nachricht zu tippen. Takeru holte währenddessen sein DigiTerminal heraus und war nicht erstaunt, eine Nachricht von Miyako darauf vorzufinden.

"Die anderen wollen wissen, wie es mir geht und ob ich euch entkommen konnte", stellte der Digiritter der Hoffnung fest.

"Was? Sie glauben, wir hätten dich hierbehalten?", antwortete Sarah entsetzt. Takeru nickte stumm.

"Wir trauen anderen nicht mehr leicht. Seit Thomas sich mit uns angefreundet hatte, nur um uns dann zu verraten", erklärte Takeru und blickte die beiden neuen Digiritter ernst an. "Könnt ihr mir schwören, dass ihr wirklich auf unserer Seite steht? Verfolgt ihr nicht eigene Ziele? Arbeitet ihr mit den beiden zusammen und wollt uns unterwandern wie Thomas damals? Was tut ihr wirklich in der Digiwelt?" Er blickte die beiden Menschen, die erst vor einer Stunde in ihr Leben getreten waren, mit ernsten und sorgenvollen Augen an.

"Wir...", begann Sarah, doch Stefan ergriff ihren Arm und bedeutete ihr, nichts zu sagen. Sie nickte ihm dankbar zu, während sie sich einige Tränen aus den Augen wischte, was Takeru leicht verblüffte.

"Wir kennen die beiden von früher, Takeru, das solltest du direkt wissen", erklärte der Jugendliche. Jetzt blickte auch Patamon alarmiert zu den Digirittern und flog direkt zwischen sie und seinen Partner.

"Aber wir sind nicht auf ihrer Seite", sagte Sarah sofort mit brüchiger Stimme. Stefan legte seiner großen Schwester die Hand auf die Schulter, dann sprach er wieder weiter.

"Wir kennen sie noch aus der Zeit, bevor sie zu dunklen Digirittern wurden. Sie waren freundliche, ehrliche Menschen, auch wenn du das vielleicht nicht glauben kannst. Wir haben früher viel zusammen unternommen. Dann haben sie sich scheinbar von einem Tag auf den anderen verändert, auch wenn sie diese Zeit als mehrere Wochen erlebt haben. Das war in der Zeit, als ihr das erste Mal in der Digiwelt wart. Sie waren ebenfalls dort, haben Devimon noch vor euch getroffen und sind mit Vamdemon in diese Welt zurückgekehrt." Takeru versuchte, nicht verunsichert zu schauen, als er zu verstehen versuchte, was der Digiritter ihm erzählen wollte. Er hatte damals keine Menschen in der Gruppe gesehen, die Vamdemon durch das Tor geführt hatte. Es gelang ihm scheinbar nicht, seine ernste Miene beizubehalten.

"Es ist kaum zu glauben, ja", meinte Sarah leise, doch mit festerer Stimme. Was auch immer sie gerade hatte, sie schien es vorerst überwunden zu haben.

"Seit dieser Zeit wurden sie bösartiger. Sie haben sich abgesondert, haben sich einen Spaß daraus gemacht, Gerüchte über andere zu verbreiten, Menschen gegeneinander aufzuhetzen, sie emotional zu verletzen", erzählte Stefan weiter. Die letzte Aussage brachte Sarah dazu, heftig einzuatmen, was Takeru einen Einblick ermöglichte, was sie erlebt haben musste. "Und ein halbes Jahr, bevor sie begonnen haben, in der Digiwelt einzugreifen, waren sie plötzlich verschwunden. Nachdem sie im Kampf gegen euch verschwunden sind, erschienen bei uns unsere Wappen und unsere Partner, und erklärten uns, was passiert war."

"Das beweist nicht, dass ihr auf unserer Seite seid", entgegnete Takeru jedoch nur. Stefan nickte, denn Takeru hatte recht. Gerade weil sie die beiden dunklen Digiritter kannten waren sie nicht wirklich vertrauenswürdig. Er konnte die alten Digiritter gut verstehen. Doch sie mussten ihnen vertrauen. Wenn sich die Digiritter untereinander nicht vertrauten, würden Christian und Thomas leichtes Spiel haben.

"Du musst uns vertrauen, Takeru", flüsterte Sarah, wieder mit gebrochener Stimme. In ihren Augen hatten sich Tränen angesammelt, die sie mit aller Macht zurückzuhalten versuchte. Ihre Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Außerdem zitterte sie leicht.

"Sarah, denk nicht daran", flüsterte ihr Bruder ihr zu. "Vergiss es. Vergiss, was damals war. Lass ihn dir nicht auch noch deine Zukunft zerstören!" Dann blickte der Jugendliche wieder zu Takeru. "Es ist erst einmal unwichtig, ob du uns traust oder nicht. Wir müssen uns sobald als möglich mit Raphael und hikari treffen. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, gegen Christian und Thomas zu bestehen." Dann redete der Jugendliche weiter auf seine Schwester ein, welche ihre Beherrschung immer mehr zu verlieren schien. Takeru beobachtete die Szene noch kurz, dann seufzte er resignierend.

"Ich werde euch vorerst vertrauen müssen", stellte er fest. Er klang alles andere als begeistert. "Wir werden sehen, ob ihr euch das Vertrauen wirklich verdienen könnt. Und ob ihr auch das Vertrauen der anderen verdienen könnt."

"Sie werden es verdienen", warf Wizardmon ein, welches sich bisher zurückgehalten hatte. "Wenn es bösartige Digiritter wären, dann würden wir ihnen nicht helfen. Wir verdanken euch zu viel als dass wir euch verraten würden!" Leomon nickte bekräftigend.

"Das mag alles sein, aber sie könnten auch euch belügen", entgegnete Takeru. Nachdem die Digimon nichts erwiederten, wandte der Junge sich wieder seinem D-Terminal zu und sandte den anderen eine Nachricht, dass alles in Ordnung wäre und Stefan und Sarah ihn nicht entführt hatten.
 

"Das ist sehr interessant", sagte Christian schließlich, nachdem er sich die Bilder der Digiritter angesehen hatte, die seine Armee auf dem Weg hierher verfolgt hatten. Er hatte natürlich die Digiritter erkannt, die vor drei Jahren gegen ihn gekämpft hatten, auch wenn sie älter geworden waren, doch es waren zwei weitere Digiritter dabei, die er kannte, von denen er aber nicht gewusst hatte, dass es Digiritter waren.

"Ist alles in Ordnung, Herr?", fragte das Datamon, welches inzwischen die Hagurumon auf der Brücke kommandierte. Christian blickte das Digimon finster an, und Datamon wandte sich sofort von dem Menschen ab. Es würde ihn in nächster Zeit nicht wieder stören, das schwor es sich. Christian öffnete währenddessen einen Kommunikationskanal zu seinem alten Freund.

"Thomas, kannst du mich hören?", fragte er, nachdem die Verbindung stand.

"Ich höre dich gut", antwortete der andere. "Was gibt es? Du würdest dich nicht melden, wenn es nicht wichtig wäre, nehme ich an."

"Du hast recht. Wir haben wohl drei neue Feinde. Es sind drei weitere Digiritter bei der Befreiung der Digiritterin dabei gewesen. Einer war sogar in der Festung, und ich habe noch immer nicht herausgefunden, wie er hereingekommen ist."

"Drei neue? Das sollte kein Problem darstellen, Chris. Du weißt, dass unsere Partner und auch dein Wappen in den letzten Jahren um einiges stärker geworden sind." Christian musste grinsen, als er an die Zeit bei Vamdemon dachte. Ja, ihre Partner waren stärker geworden.

"Deshalb melde ich mich auch nicht, T", sagte der ältere dann. "Ich wollte dir nur sagen, mit wem wir es zu tun haben. Es sind unsere alten Freunde. Raphael, Stefan und Sarah." Das Lachen von Thomas war über die Verbindung laut und deutlich zu hören. Christian ahnte, warum sein Freund lachte. Er musste selbst das Lachen unterdrücken, als er daran dachte. "Was denkst du, soll ich Sarah wieder einmal aufsuchen?", fragte er dann Thomas.

"Das wäre sicher sehr unterhaltsam. Geh sicher, dass das ganze aufgezeichnet wird. Ich will es auch sehen können", meinte Thomas. "Ich glaube, da unten ist jemand. Ich melde mich später", sagte er noch, dann wurde die Verbindung beendet.

"Also, dann wollen wir sie doch mal suchen", sagte Christian zu sich selbst. Er hatte auf ihren Aufnahmen gesehen, wie Stefan und Sarah von Garudamon gesprungen waren und ahnte, wo sie sein würden. Er durchforstete schnell die Daten der Digimon, die in der Festung verblieben waren, und war sehr erfreut zu sehen, dass Thomas ihm scheinbar ein Airdramon hiergelassen hatte. Es war nicht von Anfang an Teil ihrer Armee gewesen, doch Devimons Zahnräder hatten bereits wieder begonnen, die Digiwelt zu fluten, und dieses Digimon war eines der ersten gewesen, das wegen der schwarzen Zahnräder zu ihnen übergelaufen war. Christian erhob sich, sandte dem Digimon den Befehl, ihn im Hangar zu erwarten, und verließ dann die Kommandozentrale. Unterwegs sammelte er noch zwei Ogremon und seinen Partner ein, dann bestieg seine kleine Streitmacht das Airdramon und sie flogen los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taiora87
2013-06-23T18:42:17+00:00 23.06.2013 20:42
So , sind also die alten Digiritter jetzt erst mal raus aus dem geschehen . Schade , du hättest ja wenigstens noch Tai , Izzy und Sora mit in der Digiwelt lassen können :( .


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