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Yare - Liebe für alle Zeiten

von

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im Bann der Dunkelheit

Mittlerweile brach der Abend über dem Palast der Familie Kaiba an und Serenity bereitete schon mal alles für das bevorstehende Abendessen vor, wobei sie mit Freude an ihre Tochter Reena und auch an ihren Schatz Seto dachte.

Serenity: „Ich bin wirklich gespannt, wie unserer Familie und dem Prinzen Yami mein Gericht munden wird, welches ich ihnen zubereiten werde =)“

Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf hatte Serenity nun alles auf dem Speisetisch vorbereitet, wobei nur noch der Hauptgang fehlte, für welchen sie sich auch sogleich in die Küche begab, um diesen mit einem Lächeln auf den Lippen zuzubereiten. Doch als Serenity in der Küche angekommen war und gerade damit beginnen wollte, zu kochen, meldete sich eine ihr fremde Person gedanklich bei ihr.

???: „Mmmmmhhh … eine so wunderschöne Frau so ganz alleine in einem Raum, welcher so gar nicht zu ihr passt! Ein Schlafzimmer … würde dir doch viel besser stehen ;-)“

Serenity: „Was zum !?! … Wer spricht da zu mir? Ich kenne dich nicht! Also hat dich auch nicht zu interessieren, wo ich mich aufzuhalten habe und wo nicht! Klar?“

???: „Oho … da ist aber jemand sehr hartnäckig! Aber keine Sorge! Ich werde dich schon noch knacken! Und dann … wirst du auf mich hören! Das garantiere ich dir!“

Serenity: „Das ist erst einmal nebensächlich! Du sagst mir jetzt, wer du überhaupt bist und was dir überhaupt einfällt, mit mir Kontakt aufzunehmen, wobei wir uns überhaupt nicht kennen!“

???: „Alles zu seiner Zeit. Denn schließlich wirst du noch früh genug erfahren, wer ich wirklich bin und welches Ziel ich verfolge … Serenity!“

Serenity: „Wo … woher weißt du meinen Namen? Sag es mir Fremder!“

Doch ehe Serenity eine weitere Antwort von ihm bekam, hatte der mysteriöse Fremde den Kontakt zu ihr wieder abgebrochen, sodass er auch Serenity vollkommen im Unklaren ließ, wer er wirklich war und welche Absichten er verfolgte, sodass Serenity nun mit leicht gemischten Gefühlen das Abendessen für alle zubereitete.
 

Serenity: „Ich weiß nicht wieso … aber ich muss diesen Fremden unbedingt wieder aus meinem Kopf bekommen, wieder einen klaren Gedanken fassen und mich darauf konzentrieren, das Abendessen für uns alle fertigzustellen!“

Doch je mehr Serenity versuchte, nicht mehr an den Fremden zu denken und ihn aus ihren Gedanken zu verdrängen, desto schwerer fiel ihr dieses Vorhaben und schlussendlich spukte er noch eine ganze Weile im Unterbewusstsein von Serenity herum, bis das Gericht doch fertig war und sie dieses in den Speisesaal brachte und auf den Speisetisch stellte.

Serenity: „So. Dann wäre dieser Arbeitsschritt auch erledigt und ich kann mich jetzt daran machen, noch den Feinschliff vorzunehmen. Hehehehe =)“

Und mit diesen Worten begab sich Serenity nun wieder in ihr Gemach, wo sie sogleich auch ihren Kleiderschrank öffnete und sich einige Abendkleider rauslegte, wobei sie nun vor der Qual der Wahl stand, welches sie für den Abend anziehen sollte, da ihr die Auswahl nicht leicht fiel.

Serenity: „Verdammt ;-) Alle Kleider sehen richtig gut aus. Aber … ich glaube, ich nehme … DIESES!“

Nachdem Serenity sich nun für ein Kleid entschieden hatte, hängte sie die restlichen wieder in ihren Kleiderschrank zurück, schloss diesen wieder und zog das ausgewählte Kleid an, in welchem sie sich sichtlich glücklich ausgiebig im Spiegel betrachtete.
 

Zwischenzeitlich befand sich Yami in seinem Zimmer des Palastes, wobei er sichtlich über seine und die Zukunft seiner Reena nachdachte.

Yami: „Solange es Differenzen zwischen mir und König Seto geben wird, und die wird es weiterhin geben, solange unsere Familien existieren, können ich und meine Reena nicht in Frieden miteinander leben! Und deshalb muss es eine andere Lösung dafür geben, welche ich auch finden werde! Das verspreche ich dir Reena mein Schatz!“

Dabei stand Yami nun von seinem Bett in seinem Zimmer auf und ging zum Fenster, aus diesem er nun zum Abendhimmel blickte und seinen Blick über die hell erleuchtete Stadt schweifen ließ.

Yami: „Aber andererseits freut es mich, dass die Menschen hier seit langer Zeit mal wieder eine friedliche Zeit durchleben können! Dieses Land ist auch so schon oft genug vom Zorn der Götter bestraft worden.“

Doch auf einmal hörte Yami sein Reitpferd ungewöhnlich laut wiehern, sodass er ohne zu zögern sein Zimmer und damit auch den Palast verließ und sich um sein Pferd kümmern und es beruhigen konnte.

Yami: „Hey mein Großer =) Was ist denn los mit dir? Hmmmm? Keine Sorge =) Alles ist gut =)“

Dabei streichelte er nun sanft über das weiche Fell seines Pferdes, welches wie aus heiterem Himmel wieder ganz zahm wurde und ihm zufrieden in die Augen blickte.

Yami: „Ich glaube, ein kleiner Reitausflug könnte uns beiden sicher nicht schaden. Oder was meinst du dazu? Ich glaube, da bist du mit mir einer Meinung. Nicht wahr?“

Und nach diesen Worten von Yami begann sein Pferd diesmal erneut, nun aber zufrieden und zustimmend zu wiehern, worauf Yami sich den Sattel schwang und frohen Mutes losritt.
 

Nachdem Yami ein paar Kilometer mit seinem Pferd geritten war, hielt er mit ihm vor einer nahe gelegenen Wasserquelle an, an dieser sich die beiden etwas erfrischten. Doch diese Stille sollte nur von kurzer Dauer sein, denn wie es der Zufall so wollte, meldete sich der Fremde nun auch bei Yami, um sich ihm ebenfalls vorzustellen.

???: „Soso … du bist also der Prinz des Pharaos der Familie Muto? Wie interessant! Nur für mich leider ohne weitere Bedeutung, wie du bald feststellen wirst!“

Yami: „Sagt wer? … ein Namenloser, welcher nicht den Mumm aufbringt, sich mir persönlich vorzustellen?“

???: „Hmmmmm … selbst du müsstest doch am Besten wissen, dass gute Dinge eben viel Zeit brauchen! Und in diesem Fall trifft das vollkommen auf mich zu! Und außerdem … hast du dich nicht gewundert, weshalb sich dein Reitpferd auf einmal so komisch verhalten hat? Hmmmmm?“

Yami: „In der Tat. Das habe ich mich in der Tat gefragt! Moment … warst … warst DU das etwa?“

???: „Das hast du aber schnell realisiert! Nur leider … zu SPÄT! Hahahahahahaha!“

Und kaum hatte der Fremde diese Worte ausgesprochen, konnte sich Yami kaum mehr vom Fleck bewegen, sodass er spürbar zornig zum Fremden sprach.

Yami: „Was hast du jetzt schon wieder vor Fremder? Und wie ist dein Name?“

???: „Das alles sind Fragen, auf die du noch eine Antwort erhalten wirst! Aber … noch nicht jetzt. Erst einmal habe ich etwas Anderes vor, um das ich mich kümmern muss! Hahahahahaha!“

Und mit diesen Worten ließ der Fremde Yami weiterhin regungslos neben seinem Pferd stehen, welches sich ebenfalls kaum dadurch bewegen konnte.
 

Nach einiger Zeit war die Nacht über dem Königreich angebrochen und alle schliefen friedlich in ihren Betten. Alle … bis auf Yami und sein Reitpferd, welche immer noch unter dem Einfluss des Fremden standen. Somit schlief Reena in ihrem Gemach tief und fest, wobei sie auch von ihrem Yami träumte, was dadurch erkennbar war, dass sie sich zufrieden und glücklich leicht von der einen zur anderen Seite im Schlaf drehte und dabei ein lächeln auf den Lippen hatte, wobei sie immer mal wieder leise den Namen des Prinzen im Schlaf flüsterte. Doch sie sollte relativ bald unsanft aus ihrem schönen Traum mit Yami durch eine bestimmte Person gerissen werden.

???: „Diese sternenklare Nacht ist doch eigentlich viel zu kostbar, um sie einfach so zu verschlafen. Oder? Zumal du doch keinen Schönheitsschlaf mehr nötig hast … Reena meine Hübsche ;-)“

Und kaum hatte Reena im Schlaf diese Worte des Fremden vernommen, schreckte sie auch schon leicht hastig auf und sah nach vorne zu ihrer Zimmerwand, wo sie jedoch nur den groben Schatten eines Körpers erkennen konnte, welcher für sie nicht eindeutig identifizierbar war.

Reena: „Wer … ist da? Und woher … kennst du meinen Namen? Schließlich kenne ich dich nicht! Also … gib dich zu erkennen!“

???: „Immer mit der Ruhe meine Prinzessin Reena ;-) Alles mit seiner Zeit. Es wird sich alles offenbaren, wenn es soweit ist! Aber das wichtigste ist, dass ich DICH gefunden habe!“

Reena: „Und was spielt das für eine Rolle? Wer sagt dir, dass ich dir gleich vertraue, nur weil du einmal mit mir gesprochen hast? Hmmmmmm?“

???: „Das verlangt auch niemand, dass du mir sofort vertrauen musst! Entscheidend ist nur, dass du mir vertrauen wirst. Egal ob das jetzt und später der Fall sein wird ;-)“

Reena: „Und was macht dich da so sicher Fremder? Es kann genauso gut sein, dass ich dich gleich für immer vergessen werde, sobald du nicht mehr mit mir sprichst. Wie würde dir das gefallen?“

???: „Dieser Fall wird nicht eintreffen! Glaube mir Reena meine hübsche ;-) DU wirst MICH NICHT vergessen! Dafür lege ich meine Hand ins Feuer! Und nun … weitere angenehme Träume mein Täubchen ;-) du wirst sie haben! Hehehehehe!“
 

Schließlich versuchte Reena in ihrem Bett wieder Schlaf zu finden, nachdem der Fremde in ihrem Zimmer wieder verschwunden war, was ihr auch gelang. Nur dieses Mal verliefen die Dinge ein kleines Bisschen anders, nachdem der Fremde sich in Reenas Gedanken eingenistet hatte, sodass Reena nicht mehr von Yami, sondern plötzlich vom Fremden selbst träumte. Und das nicht nur ein Mal.

Reena: „Hmmmm … diese Gegend kommt mir so vertraut vor, als hätte ich sie schon viele Male besucht =)“

Und während Reena weiter in ihrem Traum in dieser ihr verdächtig vertrauten Gegend spazieren ging, bemerkte sie nicht, dass sich ihr der Fremde unauffällig näherte, wobei dieser ein siegessicheres Grinsen im Gesicht hatte, als dieser seiner Reena immer näher kam.

???: „Hmmmmm … so trifft man sich also wieder … Reena meine Hübsche ;-) Ich habe dir ja gesagt, dass wir uns wieder sehen! Egal auf welche Art und Weise!“

Reena: „Irre ich mich … oder hat gerade jemand zu mir gesprochen? Naja egal … wird schon nicht wichtig gewesen sein =)“

???: „Hehehehe … und ob es wichtig war meine Liebe ;-) Es wird sogar noch wichtiger für mich und für uns beide werden. Das garantiere ich dir … Reena ;-)“



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