Zum Inhalt der Seite

Yare - Liebe für alle Zeiten

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

alte Bekannte

Nachdem Seto dies zu Serenity gesagt hatte, wurde sie leicht nachdenklich, wobei sie etwas ernst zu ihm blickte.

Serenity: „Du wirst wohl niemals deine Meinung zum Prinzen des Pharao ändern. Oder Seto? Wir kämpfen hier gegen einen gemeinsamen Feind! Verstehst du das denn nicht? Und eins sage ich dir! Ich werde dir erst wieder unter die Augen treten, wenn du unsere Tochter UND Yami hierher zurückgebracht hast Seto!“

Und schließlich wandte sich Serenity von Seto ab und ging wieder in das Gemach des Palastes zurück, wobei ihre Wut zu Seto noch deutlich zu spüren war. Währenddessen ging Seto nun in die Eingangshalle des Palastes, wobei er seinen Milleniumsstab in der Hand hielt und diesen entschlossen ansah.

Seto: „Mach dir keine Sorgen Serenity mein Schatz! Ich werde Reena und den Prinzen Yami aus den Fängen von Bakura befreien, auch wenn ich Letzteres nicht sonderlich gerne tue!“

Einige Momente danach verließ Seto den gemeinsamen Palast, rief seinen Weißen und flog mit ihm zu Bakuras Heimatstadt Kurelna, welche sozusagen die Quelle des Reichs der Schatten war.
 

In der Zwischenzeit befand sich Bakura weiterhin mit Reena und Yami im Reich der Schatten, wobei er nur darüber schmunzeln konnte, dass sich Seto auf dem Weg zu ihm machte.

Bakura: „Das ist ja interessant. Da versucht doch König Seto tatsächlich, seine mächtige Tochter und den Prinzen des Pharaos von hier zu befreien. Nun … diese Suppe werde Ich ihm aber gründlich versalzen. Das verspreche ich dir … Seto! HAHAHAHAHAHAHAHAHA !!!!!“

Dabei sah Bakura recht siegessicher zu Reena und Yami herab, schnappte sich Reena und zog sie zu sich hoch, wobei er ziemlich gerissen grinste.

Bakura: „HAHAHAHAHA !!!! Dein Vater will dich also von hier wegbringen. Ja? Dann soll er doch! Aber er wird es noch bitter bereuen, sich mit mir angelegt zu haben! Und DU spielst dabei auch eine ganz besondere Rolle meine hübsche Reena ;-)“

Und nach diesen Worten ließ er wieder von Reena ab und ließ sie erneut neben Yami zu Boden sinken, wobei er provozierend zu Seto sprach.

Bakura: „Siehst du Seto? Ich habe deine Tochter und Yami so im Griff, dass sie sich nicht dagegen wehren können! Und was dich angeht … Dich erwarte ich schon in meinem bescheidenen Reich. Doch ich sollte dich lieber vorwarnen! Hier habe ICH den entscheidenden Heimvorteil! HAHAHAHAHAHA !!!“
 

Und nachdem Seto diese Worte von Bakura vernahm, riss ihm beinahe der Geduldsfaden, während er seinen Weißen wieder zurückrief und sich in das Innere der Stadt Kurelna begab.

Seto: „Du wagst es, Reena und den Prinzen so zu behandeln? Das hast du nicht ungestraft getan! Das verspreche ich dir Bakura!“

Doch wenige Augenblicke später begann sein Milleniumsstab auffällig schnell zu leuchten. Dies war ein Zeichen, dass Seto sich ganz in der Nähe des Eingangs des Reichs der Schatten befinden musste. Dieser Verdacht erhärtete sich rapide, als Seto nun in einer großen Grabkammer ankam, in welcher sich der geheiligte Milleniumsstein befand. Sein Milleniumsstab reagierte und kurze Zeit später befand er sich auch schon im Reich der Schatten.
 

Und kaum, dass Seto auch schon das Reich der Schatten erreicht hatte, erschien auch Bakura bei ihm und konnte sich ein hinterhältiges Lachen nicht verkneifen.

Bakura: „HAHAHAHAHAHAHA !!! Wie dumm von dir, hier aufzutauchen und auch noch zu glauben, dass du Reena und den Prinzen von hier wegbringen könntest!“

Seto: „Wo hast du die beiden hingebracht Bakura? Los! Raus mit der Sprache!“

Bakura: „Aber aber König Seto! … Ich habe sie nur dorthin gebracht, wo du sie hier nie finden wirst. Und solltest du auf die schwachsinnige Idee kommen, dein kleines Spielzeug verwenden zu wollen, dann kannst du das auch gleich vergessen! Denn dieses mickrige Ding kann es hier NIEMALS mit meinem Milleniumsring aufnehmen!“

Doch Seto ließ sich von Bakuras Worten nicht beirren und rief seinen Weißen Drachen mit eiskaltem Blick, welcher sich sogleich zum Angriff bereit machte.
 

Zwischenzeitlich saß Serenity auf dem Bett des Palastgemachs und dachte weiter über Seto und dessen Verhalten Yami gegenüber nach, wobei sie nicht aus ihm schlau wurde.

Serenity: „Okay. Es mag zwar stimmen, dass unsere Familie und die Familie des Pharaos verfeindet sind. Aber irgendwann muss er doch auch mal das Kriegsbeil begraben und vernünftig werden. Denn schließlich haben wir einen gemeinsamen Feind! Und dem können wir nur Einhalt gebieten, wenn wir mit der Familie Muto zusammenarbeiten!“

Und während sie nun vom Bett aufstand und aus dem Gemachsfenster blickte, spürte Serenity plötzlich die Präsenz einer Person, welche sehr nah in Verbindung mit der Familie Kaiba stand, worauf sich diese Person sogleich auch bei ihr meldete.

???: „Hallo Serenity. Beunruhigt dich etwas? Du siehst so nachdenklich und betrübt aus.“

Und nach diesen Worten erschrak sich Serenity etwas, wobei sie sich wieder zum Bett des Gemachs umdrehte.

Serenity: „Was zum !?! … Wer spricht da? Und vor allem … Woher kennst du meinen Namen? Und ja … Du hast Recht. Mich beunruhigt in der Tat etwas!“

Und kaum wollte Serenity mit ihrem Satz fortfahren, wusste die fremde Person sofort, worauf sie hinaus wollte, was sie Serenity auch spüren ließ.

???: „Es geht um Seto, eure Tochter Reena und den Prinzen des Pharaos, Yami Muto. Habe ich Recht?“

Serenity: „Exakt so ist es! Reena und Yami wurden von Bakura ins Reich der Schatten entführt und werden nun von ihm dort festgehalten!“

???: „Ich hatte mir schon irgendwie gedacht, dass Bakura eines Tages versuchen würde, sich die beiden zu schnappen und euch damit zu erpressen! Aber da kann ich dir und auch Seto helfen, dass ihr die beiden möglichst schnell wieder zurückbekommt Serenity!“
 

Doch nach diesen Worten verstummte die Stimme der fremden Person bei Serenity wieder, woraufhin sie sich nun bei Seto meldete.

???: „Seto! Es ist lange her und du müsstest dich eigentlich noch an mich erinnern. Oder mein König?“

Und als Seto auf einmal diese Stimme vernahm, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, wer dieses Mädchen war.

Seto: „Einen Augenblick! Bist du etwa? Aber das kann doch nicht sein! … Bist … bist du … Kisara?“

Und schließlich gab sich Kisara bei Seto zu erkennen, worauf sie leise schmunzelte.

Kisara: „Das stimmt Seto. Ich bin Kisara. Und ich werde euch beide dabei unterstützen, Reena und Yami von hier zu befreien!“
 

Und kaum hatte Kisara vorher mit Serenity und jetzt mit Seto Kontakt aufgenommen, stand sie wenig später auch schon neben ihm und sah entschlossen zu Bakura.

Kisara: „Du wirst mit deinem Plan nicht durchkommen Bakura! Wir werden Reena und Yami wieder von hier mitnehmen und du wirst uns auch nicht daran hindern!“

Bakura: „Ach wirklich? Für ein junges Mädchen bist du aber ganz schön selbstbewusst. Naja, das wird dir auch nicht helfen! Diabound! Greif dieses Mädchen mit deiner Spiralschockwelle an!“

Und wenig später startete Diabound auch seinen Angriff auf Kisara, welcher jedoch von Setos Weißen Drachen abgewehrt wurde, worauf Kisara lächelnd zu Seto blickte.

Kisara: „Siehst du Seto? Wir drei haben doch eine sehr gemeinsame Bindung zueinander. Ich, du und der Weiße Drache beschützen uns quasi gegenseitig! Und außerdem schulde ich dir von damals noch etwas! Weißt du noch?“

Plötzlich erschien vor Setos geistigem Auge eine Vision aus der Vergangenheit, in der er Kisara vor ihren Entführern gerettet hatte, wobei er Kisara nun zustimmend entgegennickte.

Seto: „Richtig! Ich erinnere mich! Vielen Dank dafür Kisara!“

Kisara: „Keine Ursache! Du hattest mir damals geholfen und jetzt helfe ich eben dir Seto! Und ich würde euch jederzeit wieder helfen, wenn es die Situation erfordern sollte!“

Und nachdem Kisara ihm mit diesen Worten sichtlich Hoffnung und Entschlossenheit gegeben hatte, lieferten sich der Weiße Drache und Bakuras Diabound einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Wobei Kisara Seto auf einmal an der Hand nahm und mit ihm Richtung Reena und Yami lief.

Kisara: „Das ist unsere Chance, Reena und Yami von hier zu befreien und mit ihnen von hier wieder zu verschwinden Seto!“

Seto: „Ganz genau Kisara! Dann zeigen wir Bakura mal, zu was die Familie Kaiba alles im Stande ist zu tun.“

Nach diesen Worten der beiden stürmten sie weiter auf die bewusstlose Reena und den ohnmächtigen Yami zu, als sich auf einmal Bakura mit Diabound ihnen in den Weg stellte und sie gerissen ansah.

Bakura: „Soso. Ihr wollt also die beiden hier mitnehmen und von hier verschwinden. Ja? Da muss ich euch leider enttäuschen! Reena und Yami neben mir werden hier im Reich der Schatten bleiben! Und daran könnt selbst ihr beide nichts ändern.“

Kisara: „Nun … da bin ich aber ganz anderer Meinung Bakura! Denn schau mal, wo dein ach so mächtiger Diabound hin ist!“

Als sich Bakura nun fragend umsah, musste er feststellen, dass sein Diabound nicht mehr anwesend war, was ihn sichtlich etwas verwirrte.

Bakura: „Wie konnte das passieren? Eben war doch mein Diabound noch hier bei uns! Wie hast du das angestellt … Kisara?“

Kisara: „Ganz einfach Bakura. Ich kontrolliere eben Mächte, von denen selbst du nichts weißt! Das ist alles!“

Doch schließlich ergriff Seto die Initiative, kam zu Reena und Yami vorgeschnellt und nahm die beiden zu sich, sodass er erneut zu Kisara blickte, welche sofort wusste, was zu tun war.

Kisara: „HAHAHAHAHAHA !!! Tja Bakura. Sieht so aus, als ob du ausgespielt hättest! Jedenfalls gehören die beiden jetzt wieder uns!“

Und mit diesen Worten verschwanden Seto und Kisara mit Reena und Yami im Schlepptau wieder aus dem Reich der Schatten und machten sich auf dem Weg zurück zum Palast der Familie Kaiba.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück