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Digimon EX Wars

Digimon Xros Wars REwrite
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So und damit fängt der Rewrite endlich an!

Diejenigen unter euch, die den Anime/Manga schon geguckt/gelesen haben, werden am Anfang bestimmt merken, dass sich die Episoden stark an das Originale halten. Allerdings wird sich das noch ziemlich früh ändern. ^w^

Denjenigen von euch, die Xros Wars nicht geguckt/gelesen haben, kann ich versichern, dass der Anime/Manga nicht zwingend notwendig ist um die Geschichte zu verstehen. Ich persönlich würde es begrüßen wenn ihr den Anime und Manga nicht geguckt/gelesen habt denn damit spart ihr euch den einen oder anderen Spoiler.

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Episode 1 - Der Klang der Digiwelt

Ein Hügel, hinter dem die Sonne unterging. Der Hügel war leer und hinter dem Hügel eine Burg die bessere Tage gesehen hat.

Drei Kinder kamen aus der Richtung, wo die Burg stand, gefolgt von einer Armee aus Monstern mit roten Flaggen.

Gegenüber von ihnen kam eine andere Armee auf sie zu, mit einer weißen Flagge.

Der in der Mitte stehende Junge hob seine rechte Hand in der er ein seltsames, rotes Gerät hielt, was die anderen zwei mit einer kurzen Verzögerung auch taten. Ihre Geräte waren aber orange und hellblau. Die Kinder schrien etwas doch es war so verzerrt, dass man es nicht verstehen konnte.

Mehrere Monster begangen sich zu verbinden und bildeten neue, scheinbar stärkere, Monster.

Eines von ihnen sah aus wie ein großer Roboter. Es drehte sich um und blickte zu dem Jungen, mit einem blau-rotem T-Shirt und grüner Fliegerbrille, worauf er mit einem Nicken antwortete.

Der Roboter hielt sein Schwert in die Luft.

„Wir lassen sie nicht an uns vorbei bis der Letzte von uns gefallen ist!“, schrie er und die Armee der Kinder antwortete mit einem Schrei der direkt aus dem Herzen kam, zumindest fühlte es sich so an.

Der Roboter fing an schreiend auf die weiße Armee zu zurennen und der Rest, seiner eigenen Armee, folgte ihm.

Als die beiden Armeen zusammenprallten wachte Taiki aus seinem Traum auf.

„Was für ein verrückter Traum“, murmelte er und sah blinzelnd zu seinem Fenster. „Wieso ist es denn schon so hell?“

Er sah sich verwirrt im seinem Zimmer um und bemerkte, dass sein Wecker 8:15 zeigte.

„Was? Schon so spät? Verdammt, ich habe verschlafen!“.
 

Samstag, der 28 Juli 2012

Tokyo, Minato, Wohnung von Familie Kobari (Taikis Großeltern)

8:15
 

Ruckartig stand Taiki auf und zog sich schnell an. Er hatte sich, nach seinem Traum, unbewusst für sein blau-rotes T-Shirt entschieden und zog seine grüne Fliegerbrille, die er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte, an. Er ging in die Küche, wo er schon von seiner Mutter, Kudou Mei, erwartet wurde.

Seine Mutter trug an dem Tag nichts besonderes: eine türkise Bluse und eine einfache Jeanshose. Türkis war ihre Lieblingsfarbe und in ihrem Kleiderschrank gab es größtenteils nur türkise bzw. hellblaue Kleidungsstücke. Sie hatte glatte, braune Haare, die gerade noch lang genug waren um die Schultern zu erreichen.

„Guten Morgen Schatz“, begrüßte ihn seine Mutter, „heute gibt es Tamagoyaki zum Frühstück!“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu.

„Guten Morgen, O-kaa-san!“ Taiki setzte sich hin und stopfte sich ein Melonenbrötchen in den Mund.

„Ich esse nur zwei Melonenbrötchen und gehe dann in die Sporthalle“, fuhr er mit vollem Mund fort, jedoch konnte man kaum etwas verstehen.

Seine Mutter, die ihren eigenen Teller vorbereitet hatte, wirkte interessiert.

„Du hast heute das Basketballmatch stimmt's?“, fragte sie während sie ihren Blick auf Taiki richtete.

Taiki schluckte das Brötchen runter und antwortete mit einem seufzen, „Ja... Ich habe sogar gestern den ganzen Tag mit Tagiru und den Anderen trainiert.“ Er machte eine kurze Pause, „Ich bin immer noch total fertig...“

Mei sah wieder auf ihren Teller.

„Das Match ist in 20 Minuten stimmt's?“, erinnerte sie den Jungen mit geschlossenen Augen und einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

Für eine Sekunde sah der Junge schwarz vor den Augen. Er konnte sich aber wieder zusammenreißen, nahm ein zweites Melonenbrötchen und rannte davon.

„Tschüss, O-kaa-san! Ich bin nach dem Match wieder zurück!“

Die Mutter seufzte. Kurz darauf kam Taikis Großmutter, Kobari Miyu, in die Küche.

„Ah, O-kaa-san, setzt dich, Ich habe Tamagoyaki vorbereitet.“ Mei schob ihren fertigen Teller zur Seite und nahm einen Neuen für die mittlerweile 61 Jährige Großmutter.

„Hat Taiki schon wieder verschlafen?“, fragte die alte Frau ironisch.

„Ja, er verbringt ein bisschen zu viel Zeit mit seinen Hobbys“, erwiderte Mei, nahm die Teller und setzte sich neben ihre Mutter.

„Er ist genauso wie du, vergesslich, nett, hilfsbereit“, bemerkte Miyu als sie anfing zu essen.

„Das Einzige was er vom Vater geerbt hat ist die Zuneigung zum Sport“, fuhr sie fort und nahm einen Schluck von ihrem Tee, den ihre Tochter ihr eingeschenkt hatte während sie geredet haben.

„Wäre dein Mann bei uns, wäre er sicherlich stolz auf Taiki“, fuhr die alte Frau fort.

Mei antwortete nicht sofort, denn es fiel ihr schwer über ihren Mann zu reden.

„Ja, wahrscheinlich hast du recht“, murmelte sie während sie an ein besonderes Foto dachte, das sich im Familienschrein befand. Auf diesem Foto sah man den 7-Jährigen Taiki und seine Eltern. Sein Vater, Kudou Kazuto, trug ein Baseballhemd und hielt in seiner linken Hand einen großen, goldenen Pokal, in der rechten Hand den jungen Taiki. Es war das letzte Siegerfoto bevor Taikis Vater erfuhr, dass er Krebs hatte und das Letzte wo man ihn noch lebendig sah.

Als Miyu bemerkte, dass ihre Tochter in Gedanken versunken war, begann sie weiter zu reden.

„Hey, du machst dir zu viele Gedanken.“ Mei zuckte kurz zusammen.

„Ja, du hast recht.“ Beide Frauen aßen ihr Frühstück zu Ende und Mei ging auf ihr Zimmer, um sich für ihr Job als Kassiererin vorzubereiten. Sie verdiente nicht viel, aber sie brauchte jedes mögliche Einkommen, vor allem da ihr Vater, Kobari Gou, bald in den Ruhestand gehen sollte...
 

Taiki rannte in Richtung Sporthalle und hatte sich bereits das zweite Melonenbrötchen in den Mund gesteckt. Heute war ein wichtiger Tag für ihn, da seine Basketballmannschaft das erste Spiel in den Sommerferien hatte und sogar als Heimmannschaft spielte.

An der Kreuzung wartete bereits ungeduldig ein Mädchen auf ihn, dass erleichtert zu ihm sah, als sie ihn bemerkte. Diese Erleichterung verging jedoch sehr schnell.

„Hey, Taiki, Was brauchst du so lange!?“, fragte sie genervt.

„Eh, tut mir Leid, Akari. Ich habe völlig verschlafen!“, sagte der Junge und fing an langsamer zu rennen, damit Akari mithalten konnte.

Akari war seit ihrer Kindheit Taikis beste Freundin mit der er heute in die sechste Klasse geht.

Taiki hatte bzw. hat immer noch die Eigenschaft sich in die dümmsten Situationen zu begeben und Akari schafft es immer wieder ihn aus solchen rauszuholen.

Einmal hat Taiki sogar eine Fensterscheibe mit seinem Basketball kaputt gemacht und Akari nahm die ganze Schuld auf sich, nur um Taiki aus der Patsche zu helfen.

Taiki kann sich echt glücklich schätzen sie als Freundin zu haben.

Sie trug heute ihre Lieblingskleidung: Eine weiße Bluse, die am Hals pink abgesetzt war. Auch trug sie Jeanshosen, da sie Röcke nicht mochte. Ihr rotes Haar war zu zwei struppigen Zöpfen zusammen gebunden die leicht im Wind wehten.

„Hey, Taiki, sieh dir das mal an.“ Akari zeigte Taiki ihr V-Pet.

Das V-Pet war sehr klein, eben um bei einem Schlüssel angehängt zu werden. Es hatte eine rechteckige Form und war orange. In der Mitte war ein kleiner, quadratischer Bildschirm der das Digimon und die Untermenüs anzeigte. Links vom Bildschirm war eine Taste, mit der man die Untermenüs bediente. Rechts vom Bildschirm waren higegen zwei Tasten, eine zum Bestätigen der Auswahl und eine „Zurück“ Taste.

„Wow! Schon ein Adult Digimon?“, erwiderte Taiki überrascht.

Akari seufzte jedoch und blickte fragend auf ihr V-Pet.

„Ja, aber ich weiß nicht welches...“ Sie klickte sich durch alle Untermenüs des V-Pets, aber wie immer stand nirgendwo der Name des Digimons. Solche Sachen musste man normalerweise online nachschauen, aber selbst dort war Akari in der Frühe nicht fündig geworden.

„Für mich sieht es aus wie ein Garurumon mit Drimogemons Bohrer, vielleicht hast du versehentlich eine Joggress vollzogen?“, schlug Taiki vor nachdem er sich das verpixelte Bild näher angesehen hatte.

„Nein, denk doch mal nach, Adult und Adult ergibt Adult?“ Akari blickte genervt. „Und wo soll ich die Beiden eigentlich her haben wenn, dieses hier mein erstes Adult Level Digimon ist?"

„Tut mir Leid, du weißt doch, dass ich mich für die V-PETs kaum interessiere“, er versuchte sich mit dieser Aussage zu retten aber es half nicht wirklich denn jeder hätte wissen können, dass eine Joggress Evolution anders funktioniert.

Plötzlich blieb Akari stehen, da sie merkte, dass ihr Schnürsenkel offen ist. „Hey, Taiki, warte kurz auf mich!“

Er blieb stehen und wartete geduldig auf das Mädchen.

Sie bückte sich und band ihren Schuh zu. Als sie wieder aufstehen wollte, bemerkte sie, dass in der Gasse links von ihr ein kleines rotes Licht, das ihre Aufmerksamkeit aus sich gezogen hatte.

„Nanu?“ Verwirrt starrte sie auf das Licht.

„Was ist los, Akari?“, fragte Taiki der ihre Verwirrung nicht verstand.

Akari sah zu Taiki, „Guck doch, da ist Etwas!“ Sie zeigte mit dem Finger auf das Licht und wendete ihren Blick wieder der Gasse zu. Jedoch beim zweitem Hinsehen war da nichts Außergewöhnliches zu sehen nur eine leere Gasse.

„Du siehst Gespenster“, erwiderte Taiki mit einem Grinsen im Gesicht und scharfem Blick.

Akari war aber noch verwirrter als vorher und antwortete Taiki auf seine Bemerkung nicht.
 

Samstag, der 28 Juli 2012

Tokyo, Minato, Sporthalle

8:50
 

Als die Kinder in der Sporthalle ankamen, hatten sie sich getrennt. Taiki ging schnell in die Umkleidekabine und Akari auf die Tribüne, wo sie Zenjirou fand.

„Hey, Akari!“, schrie Zenjirou und winkte ihr zu.

„Ah, Zenjirou!“ Akari ging zu ihm und hockte sich neben ihn.

„Es sieht schlecht aus für Taikis Team“, bemerkte Zenjirou.

„Natürlich tut es das“, erwiderte Akari genervt, da sie wusste, dass ohne Taiki die Mannschaft wenig zu bieten hat.

„Ich hoffe, dass sich das Blatt in den übrigen drei Vierteln noch wendet“, fügte sie hinzu.

Zenjirou war ein Freund von Taiki und Akari. Allerdings war er nicht in derselben Stufe wie die Beiden, da er bereits in die Mittelschule ging. Er war aber trotzdem gut mit den Anderen befreundet und hatte mit ihnen auch Freizeit verbracht. Taiki hilft er sogar gelegentlich bei den Hausaufgaben. Zenjirou ist der Beste aus der Kendo AG und protzt gerne damit herum. Seine Haare waren wie immer hoch gegelt und er hatte heute sein weißes Hemd angezogen, das an den Ärmeln grün abgesetzt war. Er trug auch seine kurze blaue Hose, die er im Sommer immer gerne trug.

„Ja, ich auch“, stimmte Zenjirou ihr zu.
 

Das Spiel hatte bereits mit dem zweitem Viertel angefangen und Taiki musste erst mal auf die Ersatzbank, da er zu spät gekommen war.

Das Viertel kam Taiki vor als würde es ewig dauern. Keine der beiden Mannschaften konnte die Führung lange für sich erringen und langsam war Taiki genervt, da er nichts tun konnte, um etwas daran zu ändern.

Das zweite Viertel endete und Tagiru, ein weiterer Freund von Taiki, kam vom Feld runter.

„Hey, Taiki, du auch mal hier?“, fragte der Junge mit einem Grinsen.

Tagiru trug sein übliches blaues T-Shirt unter dem rotem Trikot und hatte seine viereckige blaue Fliegerbrille auf. Die Fliegerbrille trug er nur, weil Taiki Eine getragen hatte. Er sah Taiki als sein Idol und wollte unbedingt in allen Sachen besser als er sein. Tagirus Meinung nach sah seine Brille auch cooler aus.

Taiki seufzte. „Anstatt mich für mein Versäumnis auszulachen, könntest du dich mehr bemühen an deine Teamkameraden zu passen. Wir würden so vielleicht mehr Punkte machen!“ Taiki sah nicht gerade entspannt aus, als er das sagte. Er mochte Basketball mehr als die anderen Sportarten, die in Japan üblicher waren. Er konnte jedoch nicht begründen warum.

„Ach! Mach dir darüber keine Gedanken!“, erwiderte Tagiru und klopfte Taiki auf die Schulter.

„Genau!“, fügte Yuta, ein weiterer Teamkollege, hinzu.

„Wir werden das schon irgendwie schaukeln“, fuhr er fort.

Taiki erwiderte nichts und seufzte ein weiteres Mal.

Der Trainer der Mannschaft hatte ihn auch zum dritten Viertel nicht in das Spiel gebracht. Taiki kochte innerlich vor Wut, da die Lage nicht besser wurde. Sie hatte sich eher verschlimmert, da die Gegnerische Mannschaft nun mit sechs Punkten in Führung lag.

Noch bevor das dritte Viertel enden konnte, wurde Tagiru gefoult und musste aus dem Spiel rausgehen.

"Tagiru geht es dir gut?", fragte Taiki besorgt und blickte auf Tagirus Knie, das schon anfing leicht zu bluten.

"Natürlich geht es mir gut!",antwortete Tagiru, allerdings brachte er das nicht ganz so glaubhaft rüber.

"Taiki-kun, du darfst endlich auf's Feld."

Taiki hatte viel zu lange auf diese Worte seines Trainers gewartet.

Er rannte auf das Feld und nahm den Ball in die Hand an der Stelle, wo Tagiru gefoult worden war. Nachdem der Schiedsrichter gepfiffen hatte, sah sich Taiki schnell nach einer Passgelegenheit um und tatsächlich stand Yuta frei, zu dem Taiki auch sofort den Ball passte.

Yuta konnte ihn problemlos fangen und Taikis Mannschaft ging in die Offensive über. Der Junge mit dem Ball dribbelte ihn, bis er sich nah genug am gegnerischem Korb befand. Er nahm den Ball in die Hand, machte zwei Schritte und warf ihn in die Richtung des Korbs.

„Treffer“, schrie Taiki mit erhobener Faust.

Kurz darauf kam ein Pfiff vom Schiedsrichter, der auf das Ende des dritten Viertels deutete.

„Das war ein super Pass“, meinte Yuta.

„Hättest du nicht getroffen, wäre er nicht so gut“, erwiderte Taiki, der so fröhlich war als ob er schon das Spiel gewonnen hätte. Dabei lag die gegnerische Mannschaft noch 4 Punkte in Führung.

Einzig Tagiru war unzufrieden. Einerseits wegen seiner Bandage um das rechte Knie, andererseits weil Taiki wieder zeigte, dass er besser Basketball spielen kann als er. Tagiru seufzte und zog seine Fliegerbrille aus, um sie betrachten zu können.

„Immerhin bin ich in Mathe besser als er“, murmelte der Junge und zog seine Fliegerbrille wieder an.

Der Schiedsrichter pfiff das letzte Viertel an und die gegnerische Mannschaft bekam den Ball, da Taikis Team vorher gepunktet hatte.

Ein Spieler aus der gegnerischen Mannschaft warf den Ball auf den Korb von Taikis Team allerdings konnte Shin, der in der Verteidigung stand, den Ball blocken und leitete ihn direkt zu Akio weiter, welcher für sein undurchdachtes, simples Offensivspiel bei den Teamkollegen bekannt war. Auch dieses Mal stürmte er unbedarft voran und ließ so nicht nur seinen Teamkollegen, sondern auch seinen Gegenspielern, etwas überrumpelt zurück und erzielte einen einfachen Korb.

„Noch 2 Körbe und wir haben gewonnen“, murmelte Shin, sich den Schweiß mit seinem Schweißband von der Stirn abwischend.

Wieder bekam das gegnerische Team den Ball und versuchte nun Zeit zu schinden, indem sie viel kurze Pässe spielten. Dieses Kurzpassspiel bot sich für das gegnerische Team an, da die Uhr weiterhin für sie tickte.

Taiki jedoch erkannte diese Strategie sofort und versuchte sich mehrere Male in den Weg zu stellen um den Ball abzufangen. Beim sechsten Versuch hat es dann auch geklappt, Taiki hatte den Ball. Ohne richtig zu überlegen versuchte er sich an einem Sprungwurf. Dieser glückte tatsächlich und der Ausgleich gelang.

Die Gesichter der gegnerischen Mannschaft wurden langsam nervös und ihr Trainer wirkte enttäuscht.

Ein letztes Mal begannen sie mit dem Ball, denn es waren noch drei Minuten bis zum Ende des letzten Viertels.

Taiki merkte sofort, dass die Gegner nun noch defensiver spielten und hatte bereits ein Plan für so was. Er stellte den ballführenden Gegenspieler und es glückte ihm abermals der Ballgewinn.

„Akio, Trick 17!“ Der Stürmer reagierte darauf sofort und rannte so schnell er konnte an die rechte Seite des Korbes der gegnerischen Mannschaft während Taiki versuchte sich zu der Linken durchzukämpfen.

Die Gegenspieler schienen es zu durchschauen und positionierten zwei Spieler vor Taiki, zwei Spieler vor Akio und Einen am Korb, welcher sich ebenfalls auf Taiki konzentrierte.

„Hehe, Pech gehabt“ erwiderte Taiki und passte zu Shin, der sich mutterseelenallein zwei Meter vor dem Korb befand, den Ball gelassen auffing und problemlos in den Korb werfen konnte.

Der Schiedsrichter beendete das Spiel, da es unwahrscheinlich war, dass die Gegner innerhalb der letzten 30 Sekunden noch punkten könnten.

„Wir haben gewonnen!“ rief Akio von der anderen Seite des gegnerischen Spielfeldes mit erhobener Siegesfaust. Jeder, außer Tagiru, schien sich darüber zu freuen.
 

Samstag, der 28 Juli 2012

Tokyo, Minato, Vor der Sporthalle

9:55
 

„Okay, Leute, wir sehen uns am Montag beim Training“, sagte Taiki, als er zu seinen Teamkollegen winkte, die in eine andere Richtung gehen mussten.

„Ja, bis Montag“, erwiderte Shin und ging mit den Anderen weg.

Taiki, Akari, Zenjirou und Tagiru begannen nach Hause zu gehen, wobei Tagiru eher humpeln durfte.

„Das war ein super Pass am Ende, Taiki!“, sagte Zenjirou der zu Taiki sah.

„Ich hätte mindestens genauso gut spielen können“, erwiderte Tagiru mit gekreuzten Armen.

„Das würde ich eher bezweifeln“, fügte Akari mit einem schelmischem Blick hinzu.

„Hey, was soll das den heißen!“, fragte Tagiru gereizt, woraufhin alle Kinder anfingen zu lachen.

„Also Leute, was machen wir mit dem Rest des Tages?“, fragte Zenjirou die Anderen, da der Tag noch jung war und die Sommerferien gerade erst begonnen hatten.

„Ich wollte eigentlich nach Hause gehen und bisschen Videospiele spielen“, antwortete Akari, die angefangen hat mit ihrem V-PET zu spielen.

„Ich gehe nach Hause und esse etwas Gescheites“, erwiderte Taiki, dessen Magen anfing zu knurren, da die zwei Melonenbrötchen eindeutig zu wenig waren.

„Also, ich gehe erst mal nach Hause und sehe zu, dass mein Knie Ruhe bekommt“, erwiderte Tagiru.

„Hey, Tagiru, das passt ja gar nicht zu dir, vernünftig zu sein“, sagte Zenjirou mit einem breitem Grinsen und fing an zu Kichern, allerdings unterbrach Akari das Gespräch.

„Mein V-PET ist kaputt!“ Akari blickte verwirrt auf ihr V-PET und tippte wild auf den Tasten herum in der Hoffnung, der Fehler würde sich beheben.

„Ich versuche es andauernd zu füttern, aber es isst nichts!“ Akari überprüfte immer wieder die Hungeranzeige, die sich nicht gefüllt hatte, obwohl das Digimon eigentlich schon überfüttert sein sollte, so oft wie Akari ihm Essen gegeben hatte, nachdem sie den Bug bemerkt hatte.

„Vielleicht ein Bug“, sagte Zenjirou, der wie ein kleines Kind auf das V-PET herunter blickte und mit seinen steifen Haaren die Sicht blockierte.

Eine Melodie ertönte, die jeder bis auf Tagiru gehört hatte.

„Was war das?“, fragte Taiki mit verwirrtem Blick.

Die Melodie ertönte ein weiteres Mal.

„Wo kommt es her?“, fragte Akari, während sie sich umsah und bemerkte, dass sie in der Nähe der Gasse waren, wo sie vorher das seltsame Licht gesehen hatte.

„Das kann doch kein Zufall sein“, murmelte Akari und fing an in Richtung Gasse zu rennen.

„Hey, Akari, wo gehst du hin?“ Taiki und Zenjirou eilten dem Mädchen hinterher.

„Hey, Leute, wartet auf mich!“ Tagiru konnte schlecht rennen, da sein Knie noch weh tat, und humpelte daher nur langsam hinterher.

Akari ging in die Gasse hinein, die sich als Sackgasse herausstellte, und sah sich um. Sie musste nicht lange suchen, um eine Lichtgestalt zu finden, woraufhin sie schweigend stehen blieb.

„Akari was soll das? wieso-“, Taiki brach mitten im Satz ab, als er das Lichtwesen ebenfalls entdeckte.

„Was ist das?“, fragte Zenjirou mit einem fragenden Gesichtsausdruck.

„Nanu? ihr könnt mich sehen?“, fragte eine Stimme, die ähnlich klang wie die Melodie, welche dieKinder hierher gelockt hatte.

„Ja, das können wir“, antwortete Taiki, der immer noch seinen Augen nicht traute.

„Hah, dann werdet ihr gleich erleben wie ein Digimon stirbt“, antwortete die Stimme, die leicht sarkastisch klang.

„D-Digimon?“, Akari schien mehr darüber schockiert zu sein, dass es sich um eine Figur aus den V-PETs handeln soll, als um irgendetwas Anderes.

Es herrschte Stille bis das Digimon das Schweigen brach.

„Also, ihr kennt uns Digimon?“, fragte es und versuchte seinen Kopf in Richtung der Kinder zu bewegen, was ihm schwer fiel, da es auf dem Bauch lag und sein Kopf nach links ausgerichtet war, wo es allerdings nur eine gegenüberliegende Wand sehen konnte.

„Natürlich kennen wir Digimon nur...“ Zenjirou suchte nach Wörtern, wurde jedoch von Akari ergänzt.

„Nur sind sie bei uns in V-PETs und nicht als irgendwelche Lichtobjekte unterwegs.“ Sie zeigte auf ihr V-PET.

Taiki wirkte sehr misstrauisch gegenüber dem Digimon als Akari den Satz beendete.

„Hah, bei uns laufen wir auch nicht als Lichtobjekte herum“, erwiderte das Digimon mit einem leichtem Lachen, das schnell zu einem trockenem klingendem Husten umschlug.

Bei uns? Was meint er damit? dachte Taiki doch das Digimon fuhr fort, eher er die Frage stellen konnte.

„Eigentlich... wollte ich der King der Digiwelt werden, aber ich glaube das kann ich in die Tonne kloppen.“ Diese Worte trafen Taiki wie ein Blitz. So etwas Ähnliches hatte sein Vater gesagt, als Taiki seine letzten Minuten miterleben durfte, bevor sein Herz versagte. Tausende Gedanken schossen Taiki durch den Kopf. Er kannte das Digimon gerade mal zwei Minuten, wusste nicht einmal, was es für ein Digimon war und schon hatte er Sympathie für es entwickelt. Er drehte sich zu Akari und Zenjirou um. Seine Augen waren nass.

„Ich, Ich kann ihn nicht im Stich lassen“, sagte er nach einer kurzen Pause.

Er bekam von den Beiden ein zustimmendes Nicken.

„Vielleicht kann ich was mit meinem V-PET unternehmen“, schlug Akari vor.

Taiki ging zum Digimon und hob es sanft mit seinen Händen hoch. Er wusste nicht, wie er ihm helfen sollte, aber er wusste, dass er etwas unternehmen musste.

Akari nahm ihr V-PET musste, aber mit Bedauern feststellen, dass es nicht mehr funktionierte. Sie versuchte es anzuschalten, aber der Bildschirm blieb schwarz.

„M-Mein V-PET funktioniert nicht mehr!“. Akari wusste in dem Moment nicht was schlimmer war. Die Tatsache, dass sie ihr eigenes Digimon verloren hatte, dass gerade mal zum Adult geworden war oder, dass sie Taiki ausnahmsweise nicht helfen konnte.

Taikis Gesichtsausdruck wurde verzweifelt. Er wusste nicht, wie er dem Digimon helfen sollte.

„Es ist schon in Ordnung. Leute, ihr müsst mir nicht helfen“, sagte das Digimon, bei dem man ein leichtes Lächeln erkennen konnte.

„Aber... aber...“, Taiki konnte den Satz nicht über seine Lippen bringen. Er konnte seine Tränen nicht länger zurückhalten. Viele seiner Tränen fielen an dem Digimon vorbei doch als die erste Träne runter auf das Digimon fiel wurde es vor ihm so hell, dass man nichts mehr erkennen konnte, ehe sich die Augen ein bisschen an das Licht gewöhnt hatten.

Eine Silhouette erschien. Sie war groß, man konnte kaum etwas erkennen, aber die rechte Hand war riesig und der Kopf, der Silhouette, hatte mehrere Hörner. Sie schien außerdem einen Umhang zu tragen, dass im Wind wehte, und ihre Augen leuchteten rot.

„Willst du diese Melodie retten?“, fragte die Silhouette mit einer tiefen, erwachsenen Stimme.

„Natürlich will ich das!“, antwortete Taiki ohne zu zögern oder zu überlegen, ob er sich wiedermal in Schwierigkeiten begeben würde und wusch sich die Tränen von den Augen.

„Wie lautet dein Name?“ Erst jetzt wurde Taiki klar, dass etwas nicht stimmte, doch er konnte sich momentan mit dieser Frage nicht beschäftigen, da sein Fokus ganz darin lag das Digimon, dass er immer noch in den Händen hielt, zu retten. Er schrie seinen eigenen Namen, wie die Silhouette es verlangte, und ein Echo ertönte.

Vor der Silhouette erschien ein weißes Gerät, das langsam auf den Jungen zuflog und sich dabei rot färbte. Taiki erkannte sofort, dass es dasselbe aus seinem Traum ist und streckte die Hand danach aus. Er wurde aber von Akari und Zenjirou aufgehalten.

„Nimm es nicht Taiki!“, schrie Akari.

„Wer weiß, was passiert wenn du es nimmst“, ergänzte Zenjirou, aber Taiki nahm das Gerät trotzdem.

Das Digimon wurde in das Gerät eingesaugt und unter den Füßen der Kinder ging ein Portal auf, von dem sie verschlungen wurden, ehe sie reagieren konnten.

Als Tagiru ankam, war es bereits still und von den Anderen war nichts übrig, außer Akaris V-PET, das auf dem Boden lag. Tagiru hob das V-PET auf und sah sich fragend um.

„Leute? Wo seid ihr?! Hallo!“, Tagirus Gesicht wurde sehr ernst. Er wurde nachdenklich und blickte runter auf seine Hand, wo sich das V-PET befand.

„Sie sind wie vom Erdboden verschluckt...“, murmelte er und machte sich auf die Suche nach ihnen, da er nicht ahnte was mit seinen Freunden wirklich passiert war.
 

Samstag, der 28 Juli 2012

???

10:11
 

Taiki wachte auf und merkte das etwas Schweres auf ihm lag.

„Hey, Akari, Zenjirou, runter von mir!“ Er schubste die Beiden von sich runter, die immer noch ohnmächtig zu sein schienen. Taiki stand auf, streckte sein Körper und gähnte bevor er seine Augen ganz öffnete und sich umsah. Er war komplett verwirrt und konnte kaum Worte finden um zu beschreiben, was er sah.

Akari und Zenjirou wachten allmählich auf und wunderten sich erstmals, warum sie auf dem Grass lagen, wo sie doch noch gerade eben in einer Gasse aus Beton waren.

„Leute... seht ihr das, was ich sehe?“, fragte Taiki mit einer sehr leisen, verängstigten Stimme.

Die beiden ahnungslosen sahen sich um und kreischten gleichzeitig auf.

„W-Wo sind wir hier?“ Um sie herum schwirrten ein, zwei schwebende Inseln und die Gegend wirkte, als sei weit und breit von der Zivilisation unberührt, nur Bäume, Wälder und Weiden.

Eine Stimme ertönte aus dem Gerät, das Taiki vorher bekommen hatte. Das war die Stimme des zuvor im Sterbebett liegenden Digimons.

„Ihr seid in der Digiwelt! Willkommen in meiner Heimat!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nachwort für die, die das Originale kennen:
Ich habe die Erste Episode bewusst so geschnitten, da in der ersten Episode ein Cliffhanger fehlte und ich nicht einen komplett erzwungenen Kampf gegen Mad Leomon einbauen wollte.
Tagiru wurde bewusst reingeschrieben, da ich etwas mit ihm vorhabe aber das werdet ihr noch sehen ^^.

Nachwort für die, die das Originale nicht kennen:
Im Anime sowohl wie auch im Manga gibt es kein Level System. In der Real World kennt man Digimon auch nicht außer in einem Witz der auf die Nintendo DS spiele hinweisen sollen. Die beiden Sachen habe ich jetzt eingebaut. Das Level System wurde eingebaut damit man ein stärke Verhältnis existiert (was im Original auch nicht dabei war!). Das V-PET wurde eingebaut weil... das werdet ihr noch sehen ^^.

Ansonsten möchte ich mich noch beim User Alaiya bedannkten dafür, dass sie mich auf jede menge Fehler hingewiesen hatte. Sie ist eine großartige Autorin, die auch zu Digimon schreibt, und ihr solltet ihre Werke unbedingt mal ausprobieren ;D

Ich kann nicht versprechen wann der nächste Kapitel kommt aber ich versuche es nächste Woche fertig zu bekommen.

Ansonsten freue mich über jegliche Art von Feedback! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Alaiya
2013-05-31T18:05:18+00:00 31.05.2013 20:05
Hallo du,

Ich habe mir gedacht, ich schau mal hier vorbei und lasse dir noch einen Kommentar dar, da du mich ja ursprünglich mal um Hilfe gebeten hattest, was aber bei mir - dies gebe ich offen zu - etwas untergegangen ist, weil ich in letzter Zeit viel unterwegs bin (und außerdem Gesundheitliche Probleme hatte). Ich war erst nicht dazu gekommen und habe dann auch nicht daran gedacht.

Kurz gefasse würde mein Kommentar so aussehen: Inhaltlich einige gute Ideen, aber zu wenig recherchiert und eine - tut mir leid, dass ich es so sage - furchtbare Orthographie. Und gerade die hat es sehr anstrengend gemacht, die Geschichte zu lesen.

Doch alles der Reihe nach.
Erst einmal was ich gut fand. Und das war auf jeden Fall generell die Einleitung. Zum einen, dass du dort auch die anderen schon eingebracht hast und das ganze durchaus als Mysterium aufgebaut hast.
Auch die Einführung bei Taiki zuhause war nicht schlecht, von einigen Sachen, die mit Recherche zu tun haben, einmal abgesehen. Doch dazu später. Einzig muss ich weiterhin sagen, dass man Taikis Mutter besser hätte charakterisieren können. Weil im Moment kann ich mir charakterlich wenig unter ihr vorstellen kann.
Ähnlich fand ich auch die Einführung von Akari mit dem Digimon nicht schlecht und auch, dass Tagiru schon vorkommt.
Dabei finde ich es ganz interessant, dass du tatsächlich Digimon V-Pets einführst und auch offenbar Digimon-Level, da diese natürlich bei Xros Wars gar nicht so leicht zuzuordnen sind.
Was ich außerdem schön fand war, dass es eben auf dem offenen Ende endet. Denn genau das hat mir bei der eigentlichen ersten Xros Wars Folge gefehlt: Der wirkliche Cliffhanger.

Das sind alle sehr interessante Sachen, auch wenn ich eben hier trotzdem etwas mehr zur Mutter und zu den anderen Mitgliedern der Basketball-AG wünschen würde. Da eben dies wichtig ist, um den Charakter besser zu definieren. Die Beziehung zwischen Akari, Taiki und Zenjirou kannst du auch später besser definieren. Immerhin ist der soziale Hintergrund des Hauptcharakters hier eben die wichtige Ausgangslage.

Doch kommen wir zu den bereits erwähnten Recherchefehlern. Denn ein Problem, das mir hier direkt einmal wieder aufgefallen ist.

Inhalt - Recherche

Generell kann ich es hier kurz Fassen: Informier dich über Japan, wenn deine Geschichte in Japan spielt. Um mal ein wenig Eigenwerbung zu machen: Dazu habe ich eine Informationsreihe in meinem Weblog verfasst, die ein wenig über das Leben in Japan spricht.

Das fängt direkt beim Frühstück hier an. Rührei? Nein, sicher nicht. Tamagoyaki gibt es durchaus mal zum Frühstück, aber Rührei als solches kennt der Japaner eigentlich kaum. Normal gibt es entweder Tamagoyaki oder Omreis. Wobei Omreis definitiv kein Frühstück ist, sondern die Hauptmahlzeit.
Ähnlich sieht es mit Brötchen aus. Die gibt es in Japan nicht zum Frühstück. Ja, es gibt immer mehr Japaner, die wirklich mehr oder weniger westliches Frühstück essen, also bestrichenes Toast, ja, Cornflakes oder dergleichen, auch. Aber Brötchen essen Japaner wirklich selten und weniger wenn zum Frühstück, sondern entweder zum Mitnehmen (also "Pausenbrot", wenn man so will) oder als Abendessen, da das klassische warme Abendessen nur noch selten ist.

Dann fällt mir auch ein: Am 21.7. sind in Japan noch keine Sommerferien. Die fangen normal in Tokyo am letzten Juliwochenende oder ersten Augustwochenende an.

Was mir auch einfällt: Okay, du hast Taikis Vater nun sterben lassen (laut Planung der eigentlichen Serie, war er Trainer einer Baseballmannschaft und deswegen selten zuhause)... Da musst du aber dann auch dran denken: In vielen Fällen verarmen Familien, bei denen der Vater verstorben ist. Die Frauenarmut in Japan ist ein großes Problem.

Ebenso auffällig... Basketball. Der unjapanischte Sport der mir Einfällt. Ja, es wird oft an Schulen gespielt, aber so wie ich das verstehe, hast du hier den Vater als Profibasketballer der praktisch nicht existenten japanischen Profibasketballliga. Ich sag es jetzt mal so: Die einzigen Sportarten, die in Japan wirklich dazu geeignet sind dies als einzige Einkommensquelle zu haben (vor allem bei einer Familie), sind Judo, Sumo, Baseball, Reitsport und momentan laaaaangsam auch Fußball.

Zuletzt noch - auch wenn das nur eine Kleinigkeit ist - dann noch eine Formulierungssache: Sowas ähnliches hatte sein Vater gesagt als Taiki seine letzten Minuten miterleben durfte bevor sein Herz versagte.
Wenn er an Krebs gestorben ist, so ist es wahrscheinlicher, dass er an einem multiplen Organversagen gestorben ist. Aber gut, dass ist jetzt wirkliche Klugscheißerei.

Ansonsten fällt mir noch auf, dass du immer nur "Tokio" (also nach wie vor: Tokyo ist schöner, selbst wenn die Stadt eigentlich eingedeutscht wurde) schreibst. Aber Tokyo ist groß. Jeder Stadtteil hat eine eigene Stadtverwaltung, selbst wenn es eine Zentralverwaltung noch einmal in Shinjuku gibt. Aber Tokyo ist mir als Leser sehr ungenau, weil ich mir darunter wenig vorstellen kann, da es in den zentralen Stadtteilen ganz anders aussieht, als in den äußeren Stadtteilen, wie Itabashi.


Doch damit kommen wir zum hier größten Problem: Der Orthographie. Also...

Rechtschreibung & Grammatik

Hier fällt mir neben einer ziemlich schlechten Interpunktion auf, dass es dir schwer fällt oftmals die richtigen Wörter zu finden und die Zeiten richtig zu setzen. Vor allem mit Vorzeitlichkeit und Gleichzeitigkeit hast du Probleme...

Bevor ich hier irgendwas konkretes Anspreche (ich habe mir einige Sätze rauskopiert), mache ich erneut auf einem Weblogeintrag von mir aufmerksam machen und zwar diesen hier. Dort habe ich einige orthographische Regeln noch einmal erleutert - darunter auch viele, mit denen du Probleme hast.

Um dir vielleicht ein wenig zu Helfen, möchte ich aber einige Sätze und Formulierungen nennen, in denen du Fehler gemacht hast und dir die Fehler dabei erklären. Dabei sei aber gesagt: Das sind nicht alle Fehler, die du gemacht hast, sondern nur einige, an denen ich dir allgemein Bewusst machen möchte, was du falsch machst.

Vorweg sei allerdings noch mal gesagt: Ich würde dir ohnehin dazu raten, entweder OpenOffice Writer oder Microsoft Office Word zu verwenden, da es hier nicht nur eine Autokorrektur gibt, sondern auch die Anführungsstriche oben und unten automatisch gesetzt werden, da die deutsche Sprache per se das doppelt oben gesetzte Gänsefüßchen nicht kennt.

Doch kommen wir zu den Beispielen (wie gesagt: Das sind nicht alle Fehler, sondern nur ein paar, die repräsentativ für sich wiederholende Fehler stehen)...

> Der Roboter hielt sein Schwert in die Luft und schrie "Wir lassen sie nicht an uns Vorbei bis der letzte von uns gefallen ist!".

Hier sind gleich drei Interpunktionsfehler und noch einige Fehler der Groß- und Kleinschreibung drin. Korrekt muss es heißen: Der Roboter hielt sein Schwert in die Luft und schrie: „Wir lassen sie nicht an uns vorbei bis der Letzte von uns gefallen ist!“
Vor allem wichtig zu merken: Hinter den Anführungsstrichen steht nie ein einzelner Punkt. Das Satzendzeichen kommt VOR dem Anführungsstrich und ist in diesem Fall ein Ausrufezeichen.


> "Was ein Verrückter Traum...", murmelte er, "Wieso ist es schon so hell draußen?".

Hier fällt mir einiges dazu ein. Also die zweite Frage klingt nicht nach etwas, was niemand so direkt sagen würde. Eher wäre es etwas, was man sich denkt. Vor allem sollte man es in einen Kontext bringen. Dazu kommen erneut die Interpunktionfehler und ein Formulierungsfehler. Hier müsste richtig heißen (so als Vorschlag):
„Was für ein verrückter Traum“, murmelte er und sah blinzelnd zu seinem Fenster. „Wieso ist es denn schon so hell?“
Kein Komma nach dem Zwischensatz, wenn der Satz vor dem murmelte er in sich abgeschlossen ist! Dann muss nach diesem Hauptsatz ein Punkt. Dieser Fehler zieht sich durch die ganze Geschichte! Achte darauf, denn es ist falsch und stört enorm beim Lesefluss, wie auch der Punkt hinter den Anführungsstrichen.

> 2012 Juli der 21

Das ist keine korrekte Datumsangabe. Mögliche korrekte Angaben sind:
21.7.2012, 21. Juli 2012 oder Samstag, der 21. Juli 2012


> unterbewusst

Man entscheidet sich nicht unterbewusst, sondern unbewusst.

> Er ging die Treppe runter wo er schon von seiner Mutter erwartet wurde.

Hier fehlt ein Komma vor dem Nebensatz: Er ging die Treppe runter, wo er schon von seiner Mutter erwartet wurde.
Übrigens würde ich den Namen der Mutter hier einbringen könnte. Wie auch eine Beschriebung des Aussehens der Mutter.


> Taiki saß sich hin

Das Verb ist schlicht und ergreifend falsch. Man sitzt oder man setzt sich. Hier setzte er sich hin.


> "Wärst du bei uns wärst du stolz auf ihn" sagte sie während ihr Blick Richtung eines Fotos auf dem Tisch richtete.

Auch hier fehlen wieder einige Kommata. Außerdem wiederholt sich Richtung mit richtete, was auch grammatikalisch falsch ist. Korrekt würde der Satz lauten: „Wärst du bei uns, wärst du stolz auf ihn“, sagte sie, während ihr Blick sich auf eines der Fotos dem Tisch richtete.
Was hier übrigens noch inhaltlich einfällt: Fotos von Verstorbenen findest du wohl am ehesten im Familienschrein ;)


> Taiki rannte Richtung Sporthallte und hatte bereits das zweite Brötchen im Mund stecken gehabt.

Dieser Satz ist vor allem grammatikalisch furchtbar. Außerdem hast du es wirklich mit dieser Richtung Formulierung. Vor allem, weil du nie eine lokale Präposition dabei hast, obwohl sie dahingehören würde. Korrekt wäre dieser Satz:
Taiki rannte in Richtung Sporthalle und hatte sich bereits das zweite Brötchen in den Mund gesteckt.

> Heute war ein großer Tag für ihn da seine Basketball Mannschafft das erste Spiel in der Sommerferien Saison als Heimmannschaft hatte.

Basketballmannschaft ist ein Wort, nicht zwei Wörter (auch das ist ein Fehler, den du häufig machst: Du ziehst Wörter, die aus mehreren Teilwörtern bestehen, auseinander. Selbiges gilt für Sommerferiensaison (die es aber an sich gar nicht gibt!). Das ist sehr irritierend für den Leser. Auch die Formulierung des (mal wieder nicht durch Komma abgetrennten) Nebensatz wirkt... Nun, man weiß zwar, was du sagen willst, aber es klingt schlicht und ergreifend nicht richtig.
Hier wäre mein Vorschlag:
Heute war ein wichter Tag für ihn, da seine Basketballmannschafft das erste Spiel in den Sommerferien hatte und sogar als Heimmannschaft spielte.


Jetzt kommt mal ein ganzer Abschnitt, wo jeder Absatz relativ viele Fehler hatte.

> Sie trug heute ihre typischen Klamotten ein weises Hemd das im Hals zu pink überging. Sie trug eine Jeans da sie Kleider nicht ausstehen konnte. Ihre Haare waren rot. Sie trug zwei Zöpfe die aber eher wild endeten als bei den meisten Mädchen mit Zöpfen.

Erst einmal: Klamotten. Das ist Umgangssprache und die hat bei dritter Person erst einmal nichts im Erzählertext verloren. Ähnlich sieht es mit ausstehen aus. Und wo wir hier schon beim Stil sind: Ich finde es etwas schade, dass du die Beschreibungen der Personen so starr runterrasselst. Gerade die Haare könnte man flexibler reinbringen. Ich sage nur ihre roten Zöpfe, die leicht im Wind wehten...
Auch ist wild hier das falsche Wort, jedenfalls ohne Ergänzung. Auch mit dem Vergleichswort als muss außerdem das Adjektiv gesteigert sein. Also wenn schon wilder.
Wie ich mir in Pink übergehen vorstellen kann, ist mir auch ein Rätsel. Ist es ein Verlauf? Ist das weiße Oberteil oben pink abgesetzt? Außerdem ist da die Frage: Ist es wirklich ein Hemd? Oder nicht eher eine Bluse oder ein T-Shirt?
Außerdem trägt sie wohl eher Jeanshosen (wenn man vergleicht, sollte man es deutlich machen), weil sie Röcke nicht ausstehen kann ;) Weil, dass sie kein Kleid trägt, ist bei einem Oberteil ja bereits klar, da ein Kleid den ganzen Körper einkleidet.
Zusammengefasst also noch einmal:
Sie trug heute ihre Lieblingskleidung: Eine weiße Bluse, die am Hals pink abgesetzt war. Auch trug sie Jeanshosen, da sie Röcke nicht mochte. Ihr rotes Haar war zu zwei struppigen Zöpfen zusammen gebunden.


> "Hey Taiki sieh dir das mal an", Akari zeigte Taiki ihr V-Pet.

Ein Komma kommt nach der wörtlichen Rede nur, wenn danach kein ganzer Satz kommt. Sprich, wenn etwas wie sagte/meinte/fragte/ähnliches sie kommt. Außerdem kommt vor und nach einer Anrede in der wörtlichen Rede, ebenfalls jeweils ein Komma.
„Hey, Taiki, sieh dir das mal an.“ Akari zeigte Taiki ihr V-Pet.
Davon abgesehen finde ich übrigens, dass man hier das V-Pet besser beschreiben könnte ;)


> "Wow! Schon ein Adult Digimon?"antwortete Taiki überrascht. Akari seufzte jedoch und blickte fragend auf ihr V-Pet.

Zuerst einmal: antwortete passt hier nicht so ganz, da er ja selbst eine Frage stellt. Erwiderte ist wohl das bessere Wort. Davon abgesehen kommt ein Zeilenumbruch dorthin, wenn die Handlung zu Akari wechselt.
„Wow! Schon ein Adult Digimon?“, erwiderte Taiki überrascht.
Akari seufzte jedoch und blickte fragend auf ihr V-Pet.


> "Jaaa aber ich weiß nicht welches?", sie klickte sich durch alle unter Menüs die das V-Pet hatte aber wie immer stand nirgendwo der Name des Digimon's. Solche Sachen muss man normalerweise Online gucken aber selbst dort wurde Akari heute Morgen nicht fündig.

Auch hier sind wieder einige Fehler auf einmal drin.
Vor dem aber fehlt einmal wieder ein Komma. Das gezogene Ja ist ausgeschrieben etwas, was in Geschichten als sehr unschön gilt. Auch hier dann wieder kein Komma, nach der wörtlichen Rede, da danach ein ganzer Hauptsatz kommt. Auch benutzt du hier das Apostroph, dass da nicht hingehört. In der deutschen Sprache gibt es kein Apostroph-S für den Genitiv! Das sollte man eigentlich wirklich wissen. Einziges Apostroph im Genitiv ist, wenn das Wort bereits auf einem S endet. Zum Beispiel Thomas' Auto.
Davon abgesehen kann man sich drüber streiten, ob Digimon dekliniert werden sollte, da es ja eine Abkürzung und kein deutsches Wort ist.
Dann haben wir dann noch das Problem, dass der letzte Satz zeitlich gesehen falsch ist. Erst wechselst du in den Präsens (muss) und dann hast du das normale Präteritum, obwohl es eben, weil die ganze Geschichte Präteritum ist, Plusquamperfekt sein müsste.
Korrekt also...
„Ja, aber ich weiß nicht welches...“ Sie klickte sich durch alle Untermenüs des V-Pets, aber wie immer stand nirgendwo der Name des Digimons. Solche Sachen musste man normalerweise online nachschauen, aber selbst dort war Akari in der Frühe nicht fündig geworden.


> Als die Kids in der Sporthalle ankamen haben sie sich getrennt.

Auch hier gleich wieder zwei Fehler. Kids ist immer noch kein deutsches Wort. Das hat hier, in einer deutschen Geschichte, also nichts verloren. Und das normale Perfekt hat hier nichts verloren, es muss vorzeitig sein oder gleichzeitig. Also entweder:
Als die Kinder in der Sporthalle ankamen, hatten sie sich getrennt.
ODER
Als die Kids in der Sporthalle ankamen, trennten sie sich.


> Zenjirou war ein Freund von Taiki und Akari allerdings ging er nicht in die selbe Klasse wie die zwei. Er ging bereits in die 7te Klasse.

So, hier haben wir wieder eine Recherche Sache: Es gibt keine siebte Klasse in Japan. Er ging wohl eher bereits in die Mittelschule, wenn du Akari und Taiki in die sechste Klasse steckst.
Davon abgesehen schreibt man Zahlen von eins bis zwölf aus. Ansonsten ist es ein Fehler in einem Erzähltext (außerhalb von Daten)...
dieselbe wird zusammengeschrieben, ist hier aber das falsche Wort. Puh, das ist jetzt schwer zu erklären. Zum einen, weil du ja ohnehin über die verschiedenen Klassenstufen sprichst, aber auch, weil es einen unterschied zwischen dieselbe und die gleiche gibt.
Außerdem fängt nach Akari ein neuer Satz an... ;)
Zenjirou war ein Freund von Taiki und Akari. Allerdings war er nicht in derselben Stufe wie die beiden, da er bereits in die Mittelschule ging.

> Es war dauernd Gleichstand und Taiki war genervt darüber das er nichts tun konnte.

Dieser Satz hat mich irgendwie sogar schmunzeln lassen. Sorry. Aber die Formulierung klingt wirklich sehr ungünstig. Davon abgesehen, dass es schade ist, dass du das Spiel nicht etwas spannender darstellst, wirkt es eben... Es sagt nichts aus. Macht niemand Punkte? Machen die Mannschaften abwechselnd Punkte? Was passiert da genau? Außerdem fehlt mal wieder ein Komma und ja... Da ist ein das, das eigentlich ein dass sein sollte ;)
So als Vorschlag:
Keine der beiden Mannschaften konnte die Führung lange für sich erringen und langsam wurde Taiki genervt, da er nichts tun konnte, um etwas daran zu ändern.
Das klingt einfach lebendiger.


> Tagiru hatte sein übliches Blaues Hemd unter dem rotem Mannschafs Trikot an zusammen mit seiner viereckige blaue Flieger Brille die er nur anhatte weil Taiki auch eine hatte.

Hier machst du einen Fehler, den du häufig machst: Du schreibst Adjektive groß und ziehst auch hier wieder Wörter auseinander, die zusammen gehören. Außerdem trägt Tagiru nun wirklich ein T-Shirt und kein Hemd!
Außerdem fällt auf, dass du immer wieder an hatte schreibst, anstatt einmal mit trug zu variieren.
Auch fehlt hier im Zusammenhang ein wenig die Erklärung: Warum trägt Tagiru nun die Brille? Also weil Taiki sie trägt, aber gut... Was macht das für Tagiru einen Unterschied? Das ist Zuschauern von Xros Hunters klar, aber ich denke, du willst hier Leute ansprechen, die zu dem Zeitpunkt schon lange aus Xros Wars auch ausgestiegen waren ^^"


> Taiki beendete seinen Satz nicht als er das Licht bemerkte das auf dem Boden lag.

Also ich frage mich, wie ein Licht liegen kann. Ich glaube, da liegt eher eine Lichtkugel oder dergleichen am Boden. Wobei ich es eher anders lösen würde... (Siehe etwas später.)
Auch das als wirkt hier falsch.
Vorschlagen würde ich hier:
Taiki konnte seinen Satz nicht beenden, ehe er das Licht auf dem Boden sah.


> "(...bei uns? was meint er damit...)"

Nein. Einfach nein. Ich habe schon seltsame Varianten für Gedanken gelesen, aber das ist wirklich... Seltsam.
Korrekt ist es einfach mit Anführungsstrichen, einfachen Anführungsstrichen oder kursiv. Aber keine Anführungsstriche-Klammern. Das geht so einfach nicht.

> "Wie heißt dein Name?"

heißt ist das falsche Wort. Die beiden korrekten Verben wären ist oder lautet.



Tut mir leid, dass ich hier jetzt so viel rummotze. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich mich hier ein wenig als Deutschlehrerin aufspiele. Es ist wirklich nicht böse gemeint oder so (im Gegenteil! Wäre ich böse, hätte ich mir die Mühe damit nicht gemacht ;D)! Doch ich denke mir halt: Auf Rechtschreibfehler und dergleichen muss man aufmerksam gemacht werden, damit man sie bemerkt und dafür sensibilisiert wird, so dass man sie in Zukunft vermeiden kann. Das weiß ich von mir selbst. Ich hatte nur das Glück, dass meine Betaleserin, als ich 16 war, auch meine Deutschlehrerin war, die auch Interpunktion beherrschte ;) So habe ich dahingehend wohl mehr gelernt, als viele andere in der Schulzeit, da diese Themen oftmals kaum angesprochen werden.
Dennoch bin ich der Meinung, dass gerade falsche Worte und Fehler in der Grammatik eigentlich nicht sein dürfen... Also versuch wirklich da einmal drauf zu achten und les dir das geschriebene einmal in Ruhe durch und denk wirklich über die Wörter nach.
Ein paar Tippfehler und hier oder da mal etwas klein geschrieben, das groß gehört, oder umgekehrt, sind kein Problem, aber einige Fehler hier machen es wirklich schwer, die Geschichte zu lesen, was Leser natürlich auch abschreckt. Auch eben die Tatsache, dass du mit Kommata sehr sparsam umgehst, sie dann aber teilweise an Stellen setzt, wo sie nicht hingehören, macht das Lesen teilweise wirklich schwer. Hier verweise ich noch mal auf den oben verlinkten Weblogeintrag,

Solltest du bezüglich Rechtschreibung und Grammatik Fragen haben, kannst du sie mir natürlich gerne stellen. :)



Zuletzt möchte ich aber noch etwas Positives sagen und noch einen kleinen Vorschlag machen:
Ich finde die Charakterbilder wirklich sehr schön gemacht! :3 Da hast du dir wirklich Mühe gegeben. Das sieht wirklich wonach aus. Auch von der Farbzusammenstellung.
Der Vorschlag wäre in die Kurzbeschreibung wirklich noch etwas zur Handlung zu schreiben, da sicher einige Leute Xros Wars gar nicht kennen und dadurch wenig mit Das ist Xros Wars ohne die Erzählfehler anfangen können, da sie vielleicht allerhöchsten davon gehört haben, dass es dieses Xros Wars gibt, aber die Handlung gar nicht kennen - es aber an sich auch nicht müssen, um diese Geschichte lesen zu können.
Nur so eine Anmerkung von mir.


Und nach diesem Mega-Kommentar, an dem ich nun drei Stunden geschrieben habe, belasse ich es mal dabei.

Ich hoffe, ich kann dir mit meiner Kritik etwas helfen.
Und wie gesagt: Wenn du Fragen hast, dann schreib mich noch mal an. Und wenn ich nicht innerhalb von zwei Tagen antworte, dann schreib am besten noch mal, weil ich es dann wahrscheinlich schlicht und ergreifend vergessen habe.



Antwort von:  Cutemon
31.05.2013 21:57
Ich danke dir vielmals für diese Kritik.
Ich nehme dir es natürlich ganz und gar nicht übel, dass du so viel schlechtes geschrieben hast denn man auch negatives verkraften muss wenn man sich verbessern möchte.

Zu der Recherche muss ich offen gestehen das ich mich wirklich nicht gut informiert habe aber ich wusste auch nicht so genau wo ich suchen soll da Google mir nichts nützliches ausgespuckt hat. Die im Kapitel angesprochene Schule ist auch die aus dem Manga weshalb ich nicht einmal weiß, ob sie tatsächlich existiert, da Google wieder nur warme Luft von sich gibt.
Der einzige Stadtteil Tokyos den ich am besten kenne ist auch Shibuya aber auch nur weil das Spiel "The world ends with you" ziemlich detaillierte dargestellt hatte (zumindest konnte ich den Stadtteil erkennen als ich bei Google Maps in die first person Ansicht reinzoomte).

Zu der fehlenden Grammatik und Rechtschreibung muss ich mich aber ein bisschen in Schutz nehmen. Zum einem bin ich was Fehlersuche anbelangt eine 0. ich könnte nicht einmal einen Fehler finden wenn das falsche Wort unterstrichen wäre. Zum anderem hat MS Office Word 2007 keine Fehler angezeigt aber das Programm ist veraltet. Mein Betaleser hat auch wenig Fehler entdeckt obwohl er ein Bücherwurm ist. Aber die eigentliche Schuld lastet immer auf dem Author und das sehe ich auch ein.

Jetzt wo ich diese Links habe werde ich mir die Zeit nehmen und dieses Kapitel überarbeiten. Aber den Inhalt werde ich, bis auf die Recherche Fehler, so lassen wie es ist. Gut das mit dem Vater ist blöd gelaufen D: aber wenn man sich nicht informiert ist man selber schuld.

Ich bedanke mich nochmals dafür das du dir die Zeit genommen hast (wobei ich mich wieder rum entschuldigen muss das ich dir 3 Stunden geraubt habe ^^"). Ich bin echt froh wenigstens einen Kommentar zu haben der mich auf die Fehler aufmerksam macht und ich bin froh das die eingebrachten Ideen dir gefallen haben.
Antwort von:  Alaiya
31.05.2013 22:15
Also das Angebot steht: Wenn du Fragen hast, auch zu Tokyo und dergleichen, kannst du diese mir gerne Stellen. Ich Tokyo kenne ich mich ziemlich gut aus ;)
Übrigens gibt es den Streetview in der ganzen Stadt! :3 Wie in den meisten Großstädten. Einziges Problem: Oftmals nur da, wo man auch mit einem Kleinlaster fahren darf, was natürlich nicht in allen Straßen der Fall ist.

Bei Word muss irgendwas dann aber an den Einstellungen falsch sein. Allein weil es schon sämtliche Namen, diverse Interpunktionen und dergleichen normal als Fehler anstreichen würde, da es da sehr unflexibel ist ^^" Es streicht manchmal sogar reale Wörter an, weil es sie nicht kennt... Hast du geschaut, ob die RS-Prüfung aktiviert ist? :)
Antwort von:  Cutemon
01.06.2013 04:13
Das Angebot werde ich auch nutzen aber zuerst sehe ich zu das ich die zwei oberen Links mir durchlese und anfange selbstständig recherchieren zu können. Ich will ja keine bereits beantworteten Fragen stellen. Falls ich dann noch fragen habe melde ich mich natürlich ^^.
Und google Streetview ist besonders auf der Wii U ein tolles Feature, vor allem da man damit auch einige Läden betreten kann um sich wortwörtlich ein Bild zu verschaffen.

Ja die RS-Prüfung war an. Namen und Fremdwörter, wie V-Pet oder Taiki, wurden auch als falsch angezeigt. Vielleicht gingen auch einige Tippfehler in den ganzen Namen unter :/. Was ich auch doof finde ist das ich die Namen nicht einfach in das Wörterbuch hinzufügen kann, beim englischen Wörterbuch ging das :/ aber auch egal. Ich gucke ob Open Office/ Libre Office besser ist und falls nicht sehe ich einfach zu das ich an meiner Orthografie arbeite, was ich schon seid Monaten versuche.


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