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Red bleeding news

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo hier bin ich mit einem neuen Teil. Und der liegt jetzt schon ein paar Monate auf dem Rechner hier rum. Er ist glaube ich relativ kurz, aber nun gut. mein armer Yuune muss weiter leiden. Q___Q
Ich hoffe der Teil gefällt euch, auch wenn ich finde das der Stalker sich ein wenig verändert. Er scheint mir in den letzten Kapiteln aggressiver zu werden und auch nicht mehr ganz in das Profil des reinen Stalkers zu passen. Nun er ist nach wie vor Irre, vielleicht ist das ein Grund warum er mir verändert vorkommt...

Viel Spaß beim lesen!
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Red bleeding part 2

Sollte ich das nächste Mal ein Haus verwüsten würde ich vorher alles bereit legen was mir noch nützlich sein könnte. Es hatte mich wertvolle Zeit gekostet nach dem Seil zu suchen. Mein Geliebter regte sich nach all der Zeit, die verstrichen war, jedoch nicht. Ich fühlte seinen Puls, besorgt doch zu hart zugeschlagen zu haben. Doch mein Engel war stark. Sein Puls schlug regelmäßig gegen meine Finger. Ich beugte mich über sein Gesicht, kostete seine Lippen. Es war ein Rausch des Glücks.

„Endlich bist du mein. Wie lange habe ich darauf gewartet deine Lippen zu kosten?“ Ich strich ihm eine Strähne seines Haares aus dem Gesicht, bevor ich ihm die Fesseln anlegte. Zart strich ich mit den Fingern über seine Lippen und biss mir auf die eigenen, als schlussendlich ein Knebel Yuunes zartes Fleisch verdeckte. „Ich will dir das nicht antun.“ Eine einzige Träne lief an meiner Wange hinab. Es schmerzte mich meinen Geliebten so daliegen zu sehen. „Aber du verstehst einfach nicht wie sehr ich dich Liebe! Wenn du es nur auch sehen würdest.“ Flüsterte ich in sein Ohr, während meine Hand über seinen Körper fuhr und ihn an Stellen berührte, wo niemand sonst ihn je berühren sollte.
 

Das Geräusch zerspringenden Glases ließ mich inne halten. Ich lauschte in die Stille, beobachtete weiterhin Yuune. Und wieder war das Klirren, berstenden Glases, zu hören. Wütend verzog ich mein Gesicht. Mit harschen Bewegungen hob ich Yuune auf meine Arme, stieg die Treppen hinauf und legte ihn in sein Bett. Das Laken war verklebt mit dem Rot meines letzten Geschenkes, die schwarzen Blütenblätter bereits vertrocknet. Es machte mich wütend, dass er mein Geschenk nicht zu würdigen wusste. Aber für meine Wut war später noch Zeit. Leise schloss ich die Tür des Schafzimmers, verriegelte diese von außen und verstaute den Schlüssel sicher in meiner Tasche. Auf leisen Sohlen lief ich die Treppen hinab, um der Quelle der Geräusche nach zu gehen. Stimmen flüsterten, jedoch nicht leise genug. Ich ärgerte mich über dermaßen dilettantische Einbrecher. Wie konnten Sie es wagen in das Haus meines Geliebten einzubrechen? Eng an die Wand gepresst lief ich Richtung der Wohnzimmertür. „Bist du sicher, dass er nicht doch zu Hause ist?“ flüsterte eine der Stimmen.
 

„Ja. Ich habe das Haus den ganzen Tag beobachtet. Der Typ ist nicht hier.“ Ich hörte ein angstvolles, doch zustimmendes Brummen. Verärgert warf ich einen Blick zurück zur Treppe und hoffte das mein Engel noch eine Zeit lang schlafen würde.

Es würde mich mehr als nur ein wenig wütend machen, wenn er sich gerade jetzt dazu entschied sich bemerkbar machen zu wollen. „Scheiße…“ meine Aufmerksamkeit glitt wieder zurück. Ich hörte wie die Einbrecher scharf die Luft einsogen. Der Strahl einer Taschenlampe streifte kurz den Rahmen der Tür. „Was ist hier passiert? War schon jemand vor uns hier?“ fragte der Angsthase.

Ich wagte einen Blick in das Zimmer und sah zwei schmächtige Gestalten, der eine nur ein paar Zentimeter größer als der Andere. Alles in allem wirkten sie wie zwei Teenager bei einer Mutprobe. Ich sollte mir keine allzu großen Sorgen machen. Wenn sie jedoch auch nur ein Wörtchen von dem ausplauderten was sie hier sahen, würde man mir auf die Schliche kommen. Allerdings wie sollten sie Wissen das ich für das Chaos verantwortlich war? Nein, das konnten sie nicht. Es war egal dass sie hier waren.
 

„Sollten wir vielleicht die Polizei rufen? Schau wie das hier aussieht. Das waren Profis.“ Ich fühlte mich ein wenig geehrt. War ich doch kein Profieinbrecher. Der andere zischte, zu leise für meine Ohren, seiner Begleitung etwas entgegen. „Quatsch!“ schimpfte der Angsthase nun lauter. „Ich will immer noch eine von Sugizos Gitarren haben! Aber schau wie es hier aussieht!“ anscheinend hatte der Angsthase doch Mumm in den Knochen. Ich veränderte meine Position nur ein paar wenige Millimeter, um die zwei Einbrecher besser sehen zu können. Im letzten Moment wich ich zurück, als der Strahl der Taschenlampe erneut die Tür traf. „Entweder wir holen uns diese Gitarren jetzt oder gar nicht. Glaubst du es wird, wenn der dieses Chaos hier sieht, einfacher hier rein zu kommen?“ ein fiepen entwich den Angsthasen als ihm diese Tatsache bewusst wurde. Ich schüttelte den Kopf. Wussten diese beiden denn nicht, dass mein Engel hier ausziehen würde? Das er mit mir zusammen leben würde? „Komm jetzt! Lass uns seine Gitarren suchen!“ schnell wich ich in die dunkelste Ecke des Flurs zurück. Mein Yuune bewahrte all seine geliebten Instrumente bei sich im Schlafzimmer auf. Er konnte nicht ohne sie sein.
 

Die lauter werdenden Schritte zeigten mir, dass die Beiden näher kamen. Was sollte ich nur machen? Mein Engel lag noch immer bewusstlos in seinem Bett, hinter verschlossenen Türen, diese Möchtegerneinbrecher schlichen hier unerlaubt herum und wussten in wessen Haus sie sich befanden. Mein Blick verdüsterte sich mit jeder Sekunde. Ich konnte Yuune so nicht hier heraus bringen. Es war unmöglich. Ich erstarrte als der Strahl der Taschenlampe mich traf, wich zurück und lächelte als ich sah, dass diese Idioten noch immer in ihrem Streit vertieft waren. Mit zwei, drei schnellen Schritten war ich bei Ihnen und schlug den Ersten nieder. Er ging stöhnend zu Boden. Der Zweite ließ vor Schreck die Taschenlampe fallen. Es wirkte wie in einem der guten Horrorfilme, die ich so sehr mochte. Die Taschenlampe schlug auf den Boden auf und ihr Licht erlosch. Ich holte erneut aus, um den Burschen eine zu verpassen, wurde aber von dem am Boden liegenden festgehalten und geriet dadurch aus dem Gleichgewicht.

Ich ärgerte mich nicht hart genug zugeschlagen zu haben, als mich auch schon die Faust des zweiten mitten im Gesicht traf. Mit einem Grunzen wich ich zurück und der nächste Schlag ging ins Leere. In der kurzen Zeit hatte sich der zweite Einbrecher vom Boden erhoben und stürzte sich ebenfalls auf mich.
 

„Verdammt.“ Knurrte ich. Es hatte keinen Sinn. Momentan war ich den Beiden unterlegen. Der kleine Kampf mit Yuune hatte mich doch mehr Kraft gekostet, wie ich gedacht hatte. Fluchend floh ich.



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