Andauernd Takeru
Kari fühlte sich komplett verwirrt, als sie am darauffolgenden Montag auf dem Weg in die Schule war und das lag nicht nur daran, dass heute wieder der erste Schultag nach den Sommerferien war. Den ganzen Sonntag hatte sie neben sich gestanden und nur an den Kuss mit T.K. denken können. Sogar ihre Mutter hatte bemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber Kari hatte alles abgestritten. Mit ihr wollte sie nicht darüber reden.
Sie fragte sich, warum er sie geküsst hatte. Wollte er wirklich nur, dass sie endlich mal einen richtigen Kuss erlebte, an den sie sich auch erinnern konnte? Oder steckte mehr dahinter? Sollten die Gerüchte etwa stimmen, die Nana aufgeschnappt hatte und T.K. stand auf sie? Aber normalerweise standen doch alle auf Aya und die lag ihm ja quasi zu Füßen.
Kari trottete in den Klassenraum und ging zu ihrem Platz. Ken stand hinter ihr an Nanas Tisch und unterhielt sich mit ihr, während Davis und T.K. noch nicht da waren.
„Morgen“, begrüßte Nana sie fröhlich.
„Morgen“, murmelte Kari. „Wieso bist du gut gelaunt? Heute fängt die Schule wieder an.“
„Ja, aber doch zum letzten Mal. Nur noch sieben Monate, dann sind wir frei“, antwortete Nana und strahlte glücklich.
„Naja, frei würde ich das nicht nennen“, kommentierte Ken und hob eine Augenbraue. „Nach der Schule geht es doch erst richtig los.“
„Aber dann lernen wir nur noch, was uns interessiert“, meinte Nana abwinkend.
Nach der Schule. Die Juilliard. Karis vermasselter Auftritt. Sie stöhnte und rieb sich die Stirn.
„Was ist los?“, fragte Ken und sah sie besorgt an.
„Nichts, es ist nur... wegen Samstag“, murmelte sie deprimiert.
Nana stöhnte genervt. „Fängst du schon wieder damit an? Jetzt hör aber auf und warte erst mal, was sie schreiben. Es bringt doch nichts, wenn du dich jetzt ewig aufregst. Morgen, Takeru.“
Kari zuckte zusammen und fuhr herum. T.K. kam gerade auf die drei zu, begrüßte sie mit einem Lächeln und einem Kopfnicken und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Nana redete weiter, doch Kari starrte T.K. von der Seite an. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an das Gefühl, wie es war, als seine Lippen ihre berührt hatten, wie es geschmeckt hatte und was für Emotionen es in ihr ausgelöst hatte. Ihr Herz begann zu rasen und ihre Knie wurden weich.
„Kari? Sag mal, hörst du überhaupt zu?“, hörte sie Nana empört fragen.
T.K. sah sie verwirrt an. „Geht's dir gut?“
Oh nein, sie hatte ihn gerade sekundenlang angestarrt und es war ihm aufgefallen.
Sie fächelte sich mit einer Hand Luft zu und bemühte sich um einen beiläufigen Tonfall. „Ich... ähm... puh, ganz schön warm hier drin. Ich mach' mal das Fenster auf.“ Sie stand auf, drehte sich um und öffnete das nächstbeste Fenster, wobei sie sich betont viel Zeit ließ. Sie war froh, sich kurz von den anderen wegdrehen zu können und keinen ansehen zu müssen. Um Himmelswillen, sie benahm sich wie eine Zwölfjährige.
In diesem Augenblick erschien Aya an T.K.s Tisch, setzte sich darauf und verwickelte ihn in ein oberflächliches Gespräch. Zum ersten Mal in ihrem Leben war Kari ihr dankbar, dass sie sich ständig überall dazwischen drängte und sie ausschalten wollte.
Schließlich erschien auch Davis mit verschlafenem Blick im Klassenraum und ging zu seinem Platz. Da Ken noch immer bei Nana stand, glitt Kari über ihren Tisch hinweg und setzte sich auf den freien Platz neben Davis. Wie sollte sie nur den ganzen Schultag lang neben T.K. sitzen und so tun, als wäre nichts gewesen?
„Du siehst so müde aus, wie ich mich fühle“, begrüßte Davis sie und warf unmotiviert seine Materialien für die erste Stunde auf den Tisch.
„Am frühen Morgen schon Komplimente. Danke, Davis“, erwiderte Kari sarkastisch.
Er grinste leicht. „Bitte.“
Kari stützte den Kopf auf der Hand ab und beobachtete Davis dabei, wie er sich hinsetzte und sich aus der Jacke seiner Schuluniform befreite.
„Wie lange habt ihr Samstag noch gemacht?“, fragte Davis beiläufig und sah sie an.
„Was? Gar nicht lange. Wir waren nur kurz auf dem Schulhof und dann sind wir wieder gegangen“, antwortete Kari energisch und fragte sich, woher er wusste, was sie Samstagabend noch gemacht hatte.
Davis runzelte die Stirn und sah sie verständnislos an. „Ich meinte im Restaurant. Nachdem ich gegangen bin.“
Kari riss die Augen auf und spürte, wie ihre Wangen ganz heiß wurden. Was redete sie hier eigentlich? Warum benahm sie sich so peinlich?
„Warum warst du denn auf dem Schulhof? Und mit wem?“, fragte Davis, als Kari keine Anstalten machte, ihren verbalen Durchfall zu erklären.
„Ach, mit niemandem“, log sie und hoffte, dass es zur Stunde klingelte.
„Na komm schon, raus mit der Sprache“, drängte Davis sie und sah sie eindringlich an, so wie T.K. es immer tat.
„Ich geh' besser mal zurück auf meinen Platz. Die Stunde fängt gleich an“, nuschelte sie, stand auf und rutschte über ihren Tisch zurück auf ihren Stuhl. Davis hatte sich zu ihr umgedreht und starrte sie verwirrt an.
„Bist du auf Drogen?“, fragte er skeptisch.
„Pscht!“, zischte sie und sah sich um. Sie wollte nicht, dass irgendwer ihr Gespräch mitbekam, vor allem nicht T.K., der sein Gespräch mit Aya gerade beendete, bevor sie auf ihren Platz zurückging.
„Was ist los mit dir?“, fragte Davis entgeistert.
„In der Pause, okay?“, raunte sie und wandte sich an ihren Lehrer, denn es klingelte gerade zur Stunde.
In der Mittagspause tischte sie Nana eine Ausrede auf, warum sie die Pause mit Davis verbrachte, und ging mit ihm auf den Sportplatz, wo er ihr auch schon gesagt hatte, dass er schwul war. Hier hatte man in der Pause wohl die meiste Ruhe und die Chance, ungestört zu bleiben, war hier am größten.
Sie setzten sich in den Schatten eines Baumes ins Gras und genossen für einen Moment die Ruhe und die Wärme des Tages. Das Zirpen der Zikaden dröhnte ihnen in den Ohren.
„Also, wie ist das jetzt mit dem Schulhof?“, fragte Davis und musterte sie prüfend.
Kari seufzte. „Also, T.K. und ich sind am Samstag noch ein Stück zusammen nach Hause gegangen und sind dabei am Spielplatz vorbeigekommen. Dann haben wir uns halt an früher erinnert und dann hat er vorgeschlagen, dass wir ja mal bei unserer alten Grundschule vorbeischauen könnten.“
„Nachts?“, hakte Davis nach und hob eine Augenbraue.
„Hab' ich auch gesagt. Aber er wollte unbedingt und dann sind wir einfach übers Tor geklettert“, erklärte Kari schulterzuckend.
Davis grinste. „Mensch, Kari, du wirst ja richtig kriminell, seit er wieder da ist. Alkohol auf einer Schulveranstaltung, Hausfriedensbruch...“
„Ach, hör doch auf“, knurrte sie und schlug ihn leicht gegen die Schulter. „Jedenfalls waren wir dann halt auf dem Schulhof und haben uns unterhalten und das ist alles.“
Er nickte und musterte sie noch immer durchdringend. „Und deswegen bist du so neben der Spur? Ich dachte, ihr habt sonst was gemacht.“
„Naja“, fing Kari zögerlich an, „erinnerst du dich noch, wie wir uns geküsst haben, weil du mir beweisen wolltest, dass du nicht auf Mädchen stehst?“
Er machte große Augen und nickte. „Ja.“
„Das habe ich ihm auch erzählt. Also dass ich meinen ersten Kuss mit dir hatte, meine ich. Und dass es komisch war. Naja und dann hat er mich beim Abschied geküsst.“
„Oh“, machte Davis überrascht. „Siehst du, ich hab' dir ja gesagt, er steht nicht auf Aya.“
„Ach, das muss doch gar nix heißen“, widersprach Kari und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Vielleicht hat er es einfach nur gemacht, weil er wollte, dass ich mal einen richtigen Kuss erlebe.“
„Sicher“, murmelte Davis sarkastisch. „Wie war es denn? Hat's dir gefallen?“
Kari sah ihn kurz nachdenklich an. „Behältst du's für dich?“
„Klar.“
„Ich glaube, es hat mir ein bisschen zu sehr gefallen“, gestand sie kleinlaut und wandte verlegen den Blick ab.
„Hä?“, machte Davis irritiert. „Wie kann einem denn etwas zu sehr gefallen?“
Kari druckste herum und fuhr sich durch die Haare, wickelte sich eine Haarsträhne um den Finger, um etwas zu tun zu haben. „Es war irgendwie so... intensiv. Mein ganzer Körper hat gezittert. Und ich konnte gestern an nichts anderes denken. Heute weiß ich nicht, wie ich ihm gegenübertreten soll. Schon den ganzen Tag versuche ich, nicht mit ihm zu reden.“
Davis beugte sich ein wenig zu ihr vor und lächelte breit. „Da hat er dir ja ganz schön den Kopf verdreht.“
„Mhm“, machte Kari geistesabwesend.
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist in ihn verknallt.“
„Nein“, protestierte Kai sofort. „Das fühlt sich anders an. In Kuro war ich verknallt.“
Davis stöhnte und verdrehte die Augen. „Kuro...“
„Aber bei ihm weiß ich, dass ich verknallt war. Das jetzt fühlt sich irgendwie anders an. Und es ist ja erst so, seit er mich geküsst hat“, erklärte Kari langsam. „Davor war alles okay.“
Einige Augenblicke schwiegen sie und Kari war in Gedanken schon wieder bei diesem Kuss mit T.K. Sie versuchte angestrengt, an etwas anderes zu denken. Davis. Zikaden. Vögel. Wolken. Regen. Irgendwas. Nur nicht andauernd T.K.
„Ich glaube trotzdem, dass du ziemlich auf ihn stehst. Auch, wenn du es nicht zugibst“, sagte Davis schließlich und ließ sich nach hinten fallen, sodass er nun im Gras lag. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Kari beobachtete ihn nachdenklich. Ihre Finger spielten mit dem Saum ihres Rocks.
„Ach, wann wirst du eigentlich mit Ken reden?“, wechselte sie endlich das Thema.
„Mal sehen“, antwortete Davis ausweichend.
„Nicht 'mal sehen'. Mach es endlich. Ken macht sich fertig wegen dir“, sagte Kari vorwurfsvoll. „Es ist eine blöde Situation, ja. Aber Ken hat es nicht verdient, dass du ihn einfach eiskalt ignorierst. Du bist sein bester Freund. Schon seit Jahren.“
„Ich mache mich auch fertig wegen ihm“, entgegnete Davis und klang fast ein wenig beleidigt. „Er ist mit Nana zusammen und nicht mit mir. Das ist auch nicht gerade schön für mich.“
„Aber er kann doch nichts für seine Gefühle. Genauso wenig wie du“, erinnerte Kari ihn ungeduldig.
Davis öffnete die Augen wieder und stützte sich auf den Unterarmen ab. „Das ist alles nicht so leicht.“
„Das weiß ich doch“, räumte Kari leise ein. „Aber es wird auch nicht einfacher, wenn du davor wegläufst.“
Er zuckte mit den Schultern. Dann setzte er sich ruckartig auf und sah sie an, sodass Kari unwillkürlich ein wenig zurückwich. „Ich rede mit Ken, wenn du mit T.K. redest.“
„Äh... was?“, fragte Kari verdattert. „Ich hab' doch gar nichts mit ihm zu reden!“
„Klar hast du das. Du sagst ihm, dass du auf ihn stehst und ich sag' Ken, dass ich auf Ken stehe. Und fertig ist der Deal.“ Davis sah sie auffordernd an und Kari glaubte, sich verhört zu haben. Dann streckte er die Hand aus. „Schlag ein.“
„Du spinnst doch. Bei so einem bescheuerten Deal mach' ich nicht mit. Und warum sollte ich T.K. anlügen?“, erwiderte Kari schnippisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du und Ken dagegen habt ein ernstes Problem. Das kannst du doch nicht mit T.K. und mir vergleichen.“
„Wieso nicht? Ihr seid Freunde, wir sind Freude. Du bist in T.K. verliebt, ich in Ken. Ich sehe keinen Unterschied.“
Empört verdrehte Kari die Augen. „Na sag mal, jetzt gehst du aber zu weit. Verliebt bin ich nun wirklich nicht.“
„Schlägst du nun ein oder nicht?“, fragte Davis gelangweilt und hielt ihr noch immer seine Hand hin.
„Nein!“, rief Kari wütend und stand auf. „Ich wünschte, ich hätte dir das gar nicht erst erzählt!“ Sie stapfte davon und ließ ihn einfach dort sitzen. Sollte er doch machen, was er wollte. Sie hatte ja nur helfen wollen.
Nach der letzten Stunde packte Kari so schnell wie möglich ihre Sachen zusammen und eilte aus dem Klassenraum. Sie wollte schnell weg aus seiner Nähe, bevor er sie noch auf den Kuss ansprechen konnte und sie sich noch mehr blamierte als ohnehin schon den ganzen Tag. Sie verließ das Schulgebäude und eilte über den Weg zum Tor hin. Als sie gerade dachte, sie wäre heil davon gekommen, versperrte ihr jemand den Weg. Es war Matt, wieder mit Sonnenbrille und Beanie zum Schutz vor aufdringlichen Fans.
„Du schon wieder“, sagte er grinsend. „Kommt T.K. noch oder habe ich ihn verpasst?“
„Matt, ich hab's gerade ein bisschen eilig, also...“ Sie machte Anstalten, an ihm vorbeizulaufen, doch er versperrte ihr weiterhin den Weg.
„Was ist das denn für eine Begrüßung, Fräulein Yagami? Es ist ewig her, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe und du willst mich einfach abwimmeln?“
„Tut mir Leid. Wir können uns gern mal auf einen Kaffee treffen oder so, aber ich muss jetzt...“
„Kari!“
Zu spät.
Kari seufzte resigniert und drehte sich zu T.K. um, der auf sie zulief. Gefolgt von Aya.
„Ich wollte dich noch was fragen“, sagte er, als er bei ihr ankam, doch als er ihren Gesprächspartner musterte, wich das leichte Lächeln von seinem Gesicht. „Matt.“
Aya blieb neben T.K. stehen und starrte Matt mit großen Augen an.
„T.K.“, erwiderte Matt, ohne Aya zu beachten.
Sie sahen sich einen Augenblick lang in die Augen, dann wandte T.K. sich wieder an Kari. „Ich frag' später. Bis morgen.“ Er wollte sich vom Geschehen wegdrehen und gehen, doch da überraschte Kari sich selbst, indem sie seine Hand ergriff und ihn festhielt. Verwundert drehte er sich um und auch Aya sah Kari verwirrt und auch ein wenig bedrohlich an.
„Lauf nicht weg“, sagte Kari leise und diesmal war sie es, die ihn eindringlich ansah und hoffte, dass sie in sein Inneres vordringen konnte. Als sie sich sicher war, dass er stehen blieb, ließ sie seine Hand los und trat einen Schritt zurück.
„Ich dachte, ich versuch's noch mal“, schaltete Matt sich nun an T.K. gewandt ein. „Also hast du vielleicht kurz Zeit?“
T.K. atmete hörbar aus und wich seinem Blick aus. Kari würde jetzt gern seine Gedanken lesen können, denn der Ausdruck in seinen Augen war unergründlich.
„Okay“, sagte er dann zur Überraschung aller. Kari konnte es kaum glauben. Endlich würde er mit Matt reden. Oder ihm zumindest zuhören. „Bis morgen“, sagte er an Kari und Aya gewandt und drehte sich zum Gehen um.
„Mach's gut, Kari“, sagte Matt und drückte Kari kurz an sich, wobei er ihr ein „Danke“ ins Ohr hauchte und ging dann mit T.K. los. Etwas wehmütig sah Kari den beiden nach und hoffte, dass sie ihren Streit klären konnten.
„Okay, hör mal zu, du Schlange“, riss Aya sie aus ihren Gedanken und sie drehte sich entrüstet zu ihr um. Schlange? „Ich weiß nicht, was für ein Spiel du da spielst, aber du lässt die Finger von Takeru, klar? Du hast sowieso keine Chance bei ihm.“
Kari schnaubte verächtlich. „Hat er dir das gesagt, oder was?“
„Nein, aber er hat schon eindeutige Anspielungen mir gegenüber gemacht“, antwortete sie schnippisch. „Da verbrennst du dir nur die Finger.“
„Ach ja? Das glaube ich nicht, denn weißt du, wen er am Samstag geküsst hat? Genau, mich!“, erwiderte Kari giftig und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ayas Blick verfinsterte sich. Anscheinend hatte er sie noch nicht geküsst. „Musst du dir jetzt schon billige Lügen ausdenken, um besser dazustehen? Wem willst du hier eigentlich was vormachen? Mir oder dir selbst?“
„Wie bitte?“, rief Kari entgeistert. „Ich habe es ja wohl nicht nötig, zu lügen. Du anscheinend schon.“
„Ach, komm schon“, sagte Aya überheblich. „Seit der Sache mit Shinji weiß zwar jeder, dass du eine Schlampe bist und gern jeden ranlässt, aber Takeru unter deinen Opfern? Das glaubst du doch selbst nicht.“
Kari fiel die Kinnlade herunter. Mit so viel Dreistigkeit hatte sie selbst bei Aya nicht gerechnet. „Mit jemandem wie dir muss ich mich gar nicht abgeben.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und stolzierte davon.
„Gleichfalls“, hörte sie Aya noch sagen, doch darauf reagierte sie nicht mehr. Sie ärgerte sich darüber, dass sie ihr das mit dem Kuss gesteckt hatte, auch wenn diese ihr das sowieso nicht glaubte. Dachte Kari zumindest.