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Masqurade.

von

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One-Shot.

Es war ein warmer Nachmittag. Die See war ruhig und auf der Sunny konnte man nur das regelmäßige klimpern der Hanteln von dem Schwertkämpfer wahrnehmen. Es war ruhig und der Grünhaarige genoss die Ruhe.

Seit gestern Abend haben die Strohutbande an einer neuen Insel angelegt um ihren Proviant mal wieder zu füllen, da ihr dauer hungriger Kapitän den Proviant in kurzen Zügen gefressen hat.

Der Grünhaarige war in dem Fall wieder das Opfer das, dass Schiff bewachen musste.

Kam ihm aber auch wieder ganz Recht so konnte er sich genüsslich seinem Training widmen ohne von dem Gebrüll des Kapitän des Smutjes oder einem verängstigtem Chopper genervt zu werden.

Außerdem war er heil froh, dass die nervige Navigatorin nicht bei einem seiner Atemzüge anfing zu meckern.
 

„Hallo Herr Schwertkämpfer“, begrüßte Robin den verschwitzten Schwertkämpfer.

Zorro nickte nur in ihre Richtung und legte seine Hanteln auf den Boden und wollte Duschen gehen als die Archäologin wieder das Wort ergriff.

„Magst du auch in die Stadt gehen? Sie ist ganz nett.“

„Ich glaub ich geb mir heute mal wieder richtig die Kante“, grinste der Grünhaarige.

Die Schwarzhaarige kicherte kurz auf und verschwand dann auch schon ohne ein weiteres Wort unter Deck um sich wahrscheinlich weiter mit ihrem Buch zu beschäftigen.
 

Der Grünhaarige schaute ihr noch kurz hinter her und schüttelte dann den Kopf. Die Frau war für ihn viel zu komisch. Er konnte nicht aus ihrem Gesichtsausdruck lesen wie zum Beispiel bei der hysterischen Nami.

Außerdem hatte er ihr am Anfang sowieso nicht getraut aber seit dem Vorfall nach Enies Lobby hatte sich das geändert. Sie war ja doch eine treue Frau.

Zorro streckte sich einmal herzhaft und ging duschen. Er wollte nicht so verschwitzt los gehen.
 

Nami, die gerade auf einer Shoppingtour war, war deutlich damit überfordert mit ihren tausend Tüten von ihrem herzhaften Shoppen.

Grummelnd stapfte sie durch die Gassen und wünschte sich gerade, dass die Temperatur ein wenig sinkt.

Es wurde von Stunde zur Stunde immer ein Stück heißer. Ihr kam es mittlerweile schon so vor als könnte sie die Sonne ohne weitere Probleme knutschen.

Sie entschied sich dazu sich einen kühlenden Drink zu gönnen und suchte die nächst besten Kneipen oder ein gemütliches Cafe.

Doch plötzlich wurde sie aus ihren Gedankengerissen als sie gegen eine Wand lief die doch ein wenig zu weich war für eine Wand. Drohend mit der Augenbraue zuckend suchte sie sich ihre Tüten auf den Boden zusammen als ihr eine helfende Hand dazu kam die mit Tattoos überseht war.

Moment mal. Vor genau zwei Jahren auf den Sabaody Arichpel hatte sie schon mal wieder Tattowierung gesehen.

Konnte es sein das?
 

„Entschuldige, hab dich nicht gesehen.“

Ja sie war sich sicher. Das ist ER! Doch sicherheitshalber wollte sie einfach mal nachfragen, wie blöd es auch kam aber sie musste sich sicher sein.

„Passt schon, kann jedem passieren. Aber sag doch du bist doch Trafalger Law oder nicht?“

„Ja und du bist?“

„Nami. Ich bin von der Strohhutbande.“

„Ach genau wenn du es jetzt sag erkenn ich dein süßes Gesicht von dem Steckbrief.“

„Ach schmeichel mir doch nicht so.“

„Ich sag nur die Wahrheit. Und wenn ich schon dabei bin. Deine längeren Haare stehen die wirklich hervorragend!“

„Hey, das ist echt lieb von dir dankschön. Ich mag deine Tattoos“

„Ach die? Die sind nicht besonderes.“

Beide mussten lachen.

„Wohin geht den die reizende Dame?“

„Ich hatte vor mir einen erfrischenden Drink zu gönnen und wie sieht es bei dir aus?“

„Bei mir steht es genauso. Lust gemeinsam zu gehen?“

„Klar gerne wieso auch nicht! Aber ich müsste schnell zu Schiff zurück. Die ganzen Tüten hier gehen mir grade wirklich auf meine nicht vorhandenen Sack!“

Die Orangehaarige ebenso wie der Schwarzhaarige fingen an zu grinsen.
 

Dieser Mann hatte irgendetwas an sich was sie beeindruckte. Ob es an seinem frechen Aussehen lag oder an seinen durchstechenden grauen Augen. Sie wusste es nicht aber ihr war der Kerl hier wirklich sympathisch!

„Ich helf dir und begleite dich schnell wenn es natürlich für dich in Ordnung geht?“

„Nichts lieber als das!“, meinte Nami dann übertrieben freundlich.

Der Schwarzhaarige nahm der jungen Frau die zahlreichen Tüten ab, was Nami mit einem beherzten lächeln bedankte.

Dennoch hatte die Orangehaarige ihre bedenken, denn sie wusste wer sich gerade auf dem Schiff befand. Ihr Grünhaariger Kamerad. Vor genau einer Woche bevor sie hier an diese Insel kamen bemerkte die junge Frau öfter was sie für eine Zuneigung für den Schwertkämpfer empfand. Aber wieso machte sie sich eigentlich solche Sorgen? Er wusste ja noch nicht einmal von ihrem denken und hatte die Signale die sie versucht hatte ihm zu schicken auch nicht bemerkt. Blödmann bleibt eben Blödmann.
 

Gemeinsamen gingen Law und die hübsche Orangehaarige Frau zu der Sunny. Sie kamen an Deck und ihnen kam ein frisch geduschter verdammt heißer Grünhaariger Mann entgegen der sich als niemand anderes als Lorenor Zorro herausstellte

Er sah aber auch verboten gut aus, musste sich die junge Frau schweigend zugeben. Mit seiner schwarzen Hose und seinem Rot-Weiß gemusterten Hemd das er geöffnet trug. Brachte wie üblich seine verdammt gut durch trainierten Muskeln zur Geltung und seine tief sitzende Narbe, die sich quer über seine Brust strich.

Außerdem die noch etwas feuchten Haare, an deren Haarspitzen noch die Wassertropfen hangen. Und wie er sich nun so sexy durch die Haare fuhr, da konnte man ja nur verrückt werden.
 

Schnell fang sich die Orangehaarige wieder und bemerkte das sich die beiden Männer gerade unterhielten. Ihr fiel natürlich sofort der misstrauische Blick von Zorro auf. Oh und nicht zu vergessen diese Narbe auf seinem Auge was ihn wieder unnatürlich anziehend aussehen ließ. Verdammt Nami! Dachte sie.
 

„Ich glaube du solltest zu Ruffy gehen. Ihr kennt euch ja schon, ich weiß nicht was ich mit dir anfangen soll“, meinte Zorro nur trocken.

„Lorenor Zorro, macht mir auch Spaß dich kennenzulernen, ich bring dir deine über aus hübsche Navigatorin wieder, ich habe sie Zufällig getroffen und möchte sie jetzt gerne entführen und sie zu einem Drink einladen. Da der Strohhut nicht anwesend ist bleibt mir ja nichts anderes übrig als den Vizen zu fragen ob es denn in Ordnung wäre.
 

Nami wollte gerade protestieren, da sie doch selber entscheiden könnte, mit wem sie ein en gemütlichen Cafe trinken geht und mit wem nicht außerdem ist sie doch kein Kleinkind und kann gut auf sich selbst aufpassen.

Außerdem war ihr der Schwarzhaarige echt sympathisch und man sieht sich ja auch nicht jeden Tag auf dieser ach so großen Welt. Also was ist schon dabei.

Die Orangehaarige rechnete sowieso schon damit, dass sich Zorro herzlich wenig dafür interessiert was die Navigatorin mit welchen Männern rumtrieb. Deswegen drehte sie sich schon um und wollte schritt machen als sich Zorro Worte in ihrer Ohrmuschel mehrmals umschlagen.
 

„Nur über meine Leiche nimmst du sie mit.“
 

Wie bitte was? Hat Zorro gerade eben wirklich gesagt das er es auf gar keinen Fall zulassen wird, dass ich mit Law mitgehe? Dachte sich Nami und drehte sich sogleich auch wieder um und blickte in das ernste Gesicht des Schwertkämpfers.
 

„Lorenor, was ist schon dabei wenn ich mit Nami einen Cafe trinken gehe? Ich werde sie ja nicht abschleppen du brauchst dir also keine Gedanken machen über deine süße Schnecke.“

Nami wollte gerade zu Wort kommen und sich da mal einmischen, immerhin geht es hier ja gerade um sie! Doch Zorro schnitt ihr das Wort ab.
 

„Sag noch einmal Süße Schnecke zu ihr und du bist einen Kopf kürzer.“
 

„Zorro! Ich kann doch wohl selber entscheiden mit wem ich wo hin gehe und was ich mit dieser Person tue! Wir sind zwar Freunde aber ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin eine junge Frau und würde gerne mal mit einem Mann einen Cafe trinken weil man das mit euch Haufen von Idioten nicht machen kann!“

Protestierte die Orangehaarige nun doch endlich.
 

„Sei Still Nami!“, fuhr Zorro sie an. Die Orangehaarige erschrak kurz unter seinem barschen und drohenden Ton.

Ein kleines quieken brachte die Navigatorin aus ihrer Kehle als der Schwertkämpfer, die Orangehaarige grob am Arm packte und hinter seinem breiten Rücken schob.

„Verschwinde Trafalger!“

Zorros Augen verengten sich zu Schlitzen und seine Stimme wurde immer bedrohlicher.

Der Schwarzhaarige lachte kurz auf und antworte dann ganz gelassen.

„Ich versteh schon Zorro. Ich werde Ruffy noch suchen und dann sehen wir uns vielleicht irgendwann einmal, wer weiß, wer weiß. Aber pass auf deine Süße auf, sonst kommt noch einer und nimmt sie dir schneller weg als du schauen kannst mein lieber!“

Und mit einem Satz war der Schwarzhaarige auch schon von Deck verschwunden.
 

Nami die vollkommen verwirrt von diesem Schauspiel war, wandte sich dann doch zu ihrem Kameraden um.

„Sag mal kannst du mich jetzt bitte endlich los lassen du Grobian?!“

Ohne ein Wort zu sagen drehte sich der Grünhaarige um und drückte die junge Frau an die nächst liegende Wand.

„Hast du jetzt ganz den Verstand verloren? Hast du zu viel gesoffen?!“, zickte die junge Frau rum.

„Halte deine scheiß Klappe Nami und sag mir verdammt noch mal was der Mist gerade sollte?“
 

Was um Gottes Namen war denn jetzt bitte mit dem sonst so ruhigen und beherrschten Zorro los? Und wieso verlor er gerade die Kontrolle? Was hatte sie denn bitte falsch gemacht? Er hat ihr doch Vorschriften gemacht! Ja er war der Vize aber nicht ihr Vater oder sonst irgendjemand!
 

„Was für einen Mist bitte? Du hast doch wie ein verrückter mir sozusagen Verboten was mit ihm zu machen beziehungsweise mit ihm einen verfickten scheiß normalen Cafe zu trinken!“

„Ha! Du benimmst dich wie ein scheiß Teenager!“

„ICH?! ICH??! DU HAST DOCH HIER AUF BOSS GESPIEL..“
 

Die Orangehaarige riss erschrocken ihre Augen auf. Das war jetzt eindeutig zu viel! Viel zu viel und viel zu viel Körpernähe!
 

Lorenor Zorro hatte die junge hübsche Nami gerade einfach so auf die Lippen geküsst. Nami konnte aber gar nicht so schnell reagieren als Zorro schon wieder von ihr ablas aber nur wenige Zentimeter von ihren Lippen stehen blieb.

„Was sollte das Nami?“, kam es flüsternd von dem Schwertkämpfer.

Seine Hände platzierte er neben Namis Kopf und hielt seine Augen geschlossen. Er biss sie auf die Zähne um sich ein bisschen zu beruhigen.

„Z-Zorro ich versteh dich nicht ganz was du meinst?“, kam es nun auch ruhiger und flüsternd von Nami.

„Glaubst du ich hab deine Signale nicht bemerkt? Dein ständiges Zuzwinkern. Die Nähe die du Gesucht hast zu mir. Beim Essen hast du dich immer zu mir gesetzt. Am Anfang dachte ich mir nichts dabei und dann war ich mir irgendwann sicher.“
 

„Und warum hast du nichts gemacht? Oder wolltest du nichts und wieso hast du mich dann gerade eben geküsst?“

Zorro lächelte und strich Nami eine verwirrte Haarsträhne hinter ihr Ohr.

„Lass mich doch ausreden.“

Die Orangehaarige nickte nur.

„Ich war mir Sicher und letztendlich wollte ich dann mit Taten dir zeigen, dass ich mich auch hingezogen zu dir fühle aber dann tanzt du mit dem Spargeltarzan hier an und ich dachte in dem Moment nur ob du mich verarschen willst und das mit Absicht machen willst um mich Eifersüchtig zu machen.“

„Warst du den Eifersüchtig?“

„DAS SPIELT DOCH KEINE ROLLE! MACH ES NUR NIE WIEDER!“
 

Der Grünhaarige überbrückte dann wieder die letzten Zentimeter und drückte der Orangehaarigen einen zärtlichen Kuss auf ihre vollen weichen Lippen.
 

„Du gehörst jetzt ganz alleine mir verstanden? Du bist jetzt mein Mädchen!“, kam es fast nicht hörbar von dem Schwertkämpfer.
 

Die Orangehaarige konnte ihren Ohren nicht trauen und wusste nicht was hier vor ging aber ihr Herz machte gerade einen Marathon!

Ohne darüber nachzudenken schlang sie die Arme um Zorros Hals und flüsterte an seine Lippen.

„Ich liebe dich!“

Sie spürte wie ihr Schwertkämpfer schmunzelte und ein ich dich auch auf ihre Lippen hauchte eher er mit seiner Zunge mit der ihren verschmolz. Aus dem Leidenschaftlichen Kuss wurde ein heißer Zungenkampf und hin und wieder kam ein erregtes Knurren und ein erotisches Seufzen der Beiden Personen.
 

„Lass uns das hier doch an einem anderen Ort weiter ausarten“, sprach die junge Schönheit zu dem attraktives Mann vor ihr.

Ein zustimmendes erregtes knurren seiner Seite und schon wurde er am Kragen gepackte und in Richtung Namis Kajüte gezogen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  die81
2013-12-31T22:32:01+00:00 31.12.2013 23:32
hmmm. na wenn das nicht lecker ist ;)
Von:  blueeyes1984
2013-11-10T11:47:52+00:00 10.11.2013 12:47
Waaahhhhnsssinnnn..., ich liebe diesen FF. Schreib ganz schnell noch mehr
Von:  nami_swan
2013-05-11T15:09:00+00:00 11.05.2013 17:09
wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *______________________*
wie toll!
Richtig super, als ich das gesehen habe, dass der on ist, bin ich im zimmer auf und ab gehüpft xD
und sogar Law-kun ist dabei ♥
hach hast alles richtig gemacht, total nach meinem geschmack :3
nochmal danke, danke, danke :*
Antwort von:  LorenorMia
11.05.2013 17:22
hihihihh freut mich das es dir so gefällt :)) Ach du weißt doch das ich dir zu danken habe:*** Und das hab ich echt gerne gemacht!! ♥
Von:  NightcoreZorro
2013-05-09T20:45:08+00:00 09.05.2013 22:45
das ist echt total schön geworden aber..zu kurz. xD
ich will weiter lesen, los!
mach ne fortsetzung xD
aber so typisch das er so meint mit dem "Nur über meine Leiche" ~
und so süß, wo sie fragt, ob er eifersüchtig war und er gleich rumschreit xD
das zeigt nur seine zuneigung~
Antwort von:  LorenorMia
11.05.2013 16:52
Ich hatte eigentlich nicht vor weiter zu schreiben weil es ja nur ein One-Shot ist aber ich überleg mir mal ob ich nen zweiten teil machen soll hehe;) Supi das sie dir gefällt:)
Von:  Sakura___Uchiha
2013-05-09T15:57:45+00:00 09.05.2013 17:57
Ahhhhh,
du kannst da doch nicht aufhören!!!!!
Man ey.
Das schreit doch nach einer Fortsetzung :))
War total süß ^^
ein eifersüchtiger Zorro *hihi*
Antwort von:  LorenorMia
09.05.2013 19:25
Hihi sorry :P supi das sie dir gefallen hat :)


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