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I've become so numb ...

The Dark Knight
von
Koautor:  Jack-Spicer

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Narben und Messer

Sorgfältig notierte Harleen mit einem Nicken seine Antwort auf ihrem Block. Sie konnte seine Blicke auf sich spüren, die sie sichtlich nervös machten. Normalerweise hatte sie keine Probleme, wenn sie in männlicher Gesellschaft war. Sie mochte es, wenn ihr die Männer hinterher sahen und mit den Augen auszogen. Natürlich ist das ein absolutes No-Go bei einem Patienten, aber selbst wenn der Joker nicht in einer Zelle im Hochsicherheitstrakt in Arkham Asylum sitzen würde, würde sie alleine sein Blick daran hindern, in einer Bar mit ihm ins Gespräch zu kommen. Er war zwar nicht unattraktiv - wenn man mal von seinen Narben absah - aber dennoch hatte er eine Ausstrahlung, bei der man ganz automatisch auf Distanz ging.
 

Bei der Erwähnung ihres Namens, zuckte Harleen kurz zusammen, ehe sie die Schultern ein wenig straffte und dem Joker ihre ganze Aufmerksamkeit schenkte. "Nun, Mister Joker", sagte sie langsam und benutzte in voller Absicht nicht den Namen, den er ihr angeboten hatte. "Ihre Aussage ist nicht korrekt. Ich kenne Ihren Künstlernamen, Ihr Pseudonym, den Namen, den Sie sich für die Öffentlichkeit ausgesucht haben, aber ich kenne nicht Ihren richtigen Namen. Und für Sie heißt es immer noch Dr. Quinzel."
 

"Hm ... hm ... hm ...", raunte der Joker. "Störrisches Ding, was? Ich mag das." Er lehnte sich gemütlich an die Rückwand, während seine Beine angewinkelt und seine Füße gerade auf dem Boden platziert waren. "Meinen Namen müssen sie sich erst noch verdienen, Dr. Quinzel." Wieder sprach er ihren akademischen Titel mit einer Betonung aus, die nur all zu gut darauf schließen ließ, dass er sie mit keinster Silbe ernst nahm - doch das sollte die Ärztin vielleicht nicht überbewerten - er nahm immerhin niemanden wirklich ernst.
 

Harleen sah dem Joker irritiert zu, wie er es sich an der Wand hinter seinem Bett gemütlich machte und sie nicht aus den Augen ließ.
 

Eigentlich hatte sie schon erwartet, dass ihre Worte zumindest eine kleine Wirkung auf ihn hatten. Sie wollte Autorität ausstrahlen, aber irgendwie schien es so, als ob ihr Patient sie überhaupt nicht ernst nahm. Und das frustrierte sie. Mit einem Mal fühlte sie sich wie an ihrem ersten Tag hier in Arkham, als sie die Neue war. Es hatte sie Wochen gekostet, ihren Kollegen und nicht zuletzt Dr. Arkham selbst, klar zu machen, dass sie in dieser Psychiatrie absolut richtig war und ihre guten Noten kein Zufall waren.
 

Als der Joker sie ein störrisches Ding nannte, rümpfte sie die Nase und versuchte es einfach zu überhören. Psychopathen neigten dazu, ihre Ärzte herauszufordern. Und sie würde sich auf dieses Spiel nicht einlassen. Seine nachfolgende Bemerkung, dass ihm das gefalle, konnte sie allerdings nicht mehr überhören. Was sollte dass denn wieder bedeuten?
 

Innerlich schüttelte Harleen den Kopf. Sie durfte nicht zu viel in seine Worte hinein interpretieren. Er versuchte sicher nur, sie zu manipulieren. Ja, das musste es sein. Ein Versuch der Manipulation. Nichts weiter. Als ob sich ausgerechnet der Joker für sie interessieren würde. Und selbst wenn, würde es nichts daran ändern, dass sie nur ein rein berufliches Interesse an ihm hatte. Mehr nicht.
 

"Was genau meinen Sie damit, ich müsse mir Ihren Namen erst noch verdienen?", fragte Harleen schließlich, schlug die Beine übereinander und musterte den Joker aufmerksam.
 

"Das bedeutet, ich verrate ihn nicht Jedem", erklärte er, lehnte seinen Kopf an die Wand und sah sie mit müden Augen an. "Und jeder der meinen Namen kennt ... nun ja ... sagen wir so ... Die halten jetzt einen erholsames Schläfchen." Kurz hob der Joker seine Augenbrauen als Erweiterung eines Schulterzuckens und strich sich mit der Zungenspitze über die Lippen.
 

Harleen beobachtete die Reaktion des Jokers ganz genau und machte sich nicht nur gedanklich entsprechende Notizen. Sie nickte bei seinen Worten und versuchte, so professionell wie möglich zu wirken, auch wenn ihr ein Schauer über den Rücken lief, als ihr die Tragweite seiner Worte richtig bewusst wurde.
 

Im Prinzip sagte er auf seine spezielle Art, dass alle Personen, die seinen richtigen Namen kannten, nicht mehr am Leben waren. Wenn sie nun irgendwann einmal seinen Namen kannte, würde das auch bedeuten, dass sie damit ihre eigene Sterbeurkunde unterschrieb?
 

Kurz schüttelte sie den Kopf, um diese verwirrenden Gedanken wieder los zu werden und dem Joker keine Chance zu geben, sie zu analysieren. Das war immerhin ihr Job. Als sie wieder beobachtete, wie er sich über die Lefzen leckte, wechselte sie spontan das Thema. "Wo haben Sie diese Narben im Gesicht her?", fragte sie mit neugierigem Unterton in der Stimme.
 

In seiner Bewegung stockend drehte Joker langsam seinen Kopf zu seiner Ärztin. "Sie ...", begann er und lehnte sich ein Stück nach vorn, ihre entgegen. "... wollen also wissen, woher ich meine Narben habe?"
 

Eindringlich starrte er sie an. Interessant, aber auch nicht verwunderlich. Die Frage musste ja kommen. Er lehnte sich wieder zurück, sah auf seine Knie und begann mit seinen Daumen darauf herum zu drücken, während er seine Hand ein wenig drehte und begann, mit seinen Fingern zu spielen.
 

"Mein Vater ... war ein Trinker. Wenn Sie verstehen, was ich meine? Er und Mommy ... sie hatten oft Streit ... Sie haute irgendwann einfach ab ... Er war sehr traurig geworden und ... Wissen Sie, ich wollte schon immer Menschen zum Lachen bringen." Er richtete seinen Blick wieder auf Harleen.
 

"Eines Tages nahm mein Vater mich in den Zirkus mit." Kurz lachte er und es sah aus, als würde er wahrhaftig aufblühen. "Da war so ein Clown. Gott, der war echt nicht schlecht. Hatte so weite Hosen. Sein Gürtel ist aufgeplatzt und ... wusch! Da war seine Hose unten." Er lachte erneut, sein Blick schweifte ab und er fing an, ein wenig hibbelig auf seinem Platz herumzurutschen. "Ich ging mit Daddy nach Hause. Ich nahm seine beste Sonntagshose, zerschnitt sie und zog sie an. Ich stellte mich vor ihn ..." Der Joker stand auf und griff nach dem Reißverschluss seines Overalls. "»Schau Daddy!«" Mit diesen Worten zog er den Reißverschluss runter und ließ den Overall von seinen Schultern gleiten. Er brach in Lachen aus, ging leicht in die Knie und stützte sich mit den Händen darauf ab. Sein Lachen klang richtig unbeschwert, doch es hielt nicht lange an, denn mit einem Mal änderte er seine Haltung und sprach mit rauem Ton weiter.
 

"Dann nahm er das Messer. »Du willst ein Clown sein ja?! Dann machen wir aus dir Einen!«" Der Joker beugte sich runter, zog den Overall wieder über seine Schultern, machte ihn jedoch nicht zu und setze sich wieder hin. "Na ja ...", beendete er seine Geschichte und machte ein paar Kopfbewegungen, die seine Narben betonten.
 

Harleen hörte dem Joker aufmerksam zu und versuchte gleichzeitig anhand seiner Mimik und Gestik heraus zu finden, was von dem stimmte, dass er erzählte. Als er über den Zirkus und den Clown sprach, konnte man förmlich spüren, wie er seine Deckung ein wenig fallen ließ. Ob dass nun ein Zeichen dafür war, dass seine Geschichte der Wahrheit entsprach, wagte Harleen nicht zu sagen. Rein vom persönlichen Standpunkt her wollte sie ihm glauben. Aber vom beruflichen Standpunkt aus musste sie erst einmal davon ausgehen, dass er sich diese Geschichte ausgedacht hatte.
 

Als der Joker davon erzählte, wie er mit der Hose seines Vaters hantierte und dabei mit dem Overall demonstrierte, wie es ausgesehen haben musste und unbeschwert lachte, glaubte Harleen für einen kurzen Moment eine kindliche Freude in seinem Gesicht erkennen zu können. Vielleicht bildete sie sich das auch nur ein, aber dennoch schlich sich ein leichtes Lächeln in ihr Gesicht. Bis zu dem Moment, als der Joker schlagartig ernst wurde und das Messer erwähnte.
 

Sie sah ihn schockiert an und vergaß dabei vollkommen, sich Notizen zu machen. "Ihr Vater hat Sie so zugerichtet?", fragte sie vorsichtig und starrte seine Narben auf den Wangen beinahe wie hypnotisiert an. "Wie alt waren Sie damals?" Nach einem Moment konnte sie den Blick von den Narben losreißen und suchte den Augenkontakt mit ihrem Patienten. "Das muss eine sehr traumatische Erfahrung für Sie gewesen sein. Bevorzugen Sie deswegen ein Messer als Waffe?"
 

"Ich war ein Kind. Ich denke, das dürfte reichen", entgegnete er ihr. Immerhin spielte das Alter nun wirklich keinerlei Rolle. "Oh, ich glaube nicht an so was wie ein Trauma", demonstrierte er mit gestischen Anführungszeichen. "Ich glaube schlichtweg, was einen nicht umbringt macht einen nur ... komischer", grinste er dann und kam ihr nach einer kurzen Pause wieder ganz nah.
 

Harleen war sich sicher. Irgendein traumatisches Ereignis in seiner Vergangenheit hatte den Joker zu dem gemacht, was er jetzt war. Vermutlich nicht sofort mit einem großen Knall. Sie vermutete eher, dass es schleichend passiert war, ohne dass er es überhaupt bewusst mitbekommen hatte. So wie er sich gegen das Wort Trauma echauffierte, lag diese Vermutung sehr nahe.
 

Sie wollte sich diesbezüglich Notizen machen, als sich ihr Gegenüber ihr entgegen lehnte, sie erschrocken die Gestalt straffte und ihn mit einem Blick ansah, der deutlich zeigte, dass sie nicht wusste, was als nächstes passieren würde. Harleen war sich eigentlich sicher, dass er ihr nichts tun würde, auch wenn er mit Sicherheit in der Lage wäre, sie mit bloßen Händen innerhalb weniger Sekunden zu töten.
 

"Ich benutze Messer, weil sie so viel langsamer und ruhiger als Pistolen sind. Haben Sie mal Jemanden mit einer Pistole erschossen? Nein?", gab er als Schlussfolgerung von sich, immerhin hatten das die Wenigsten und schon sicher keine zierliche Ärztin.
 

Auf seine Frage, ob sie jemals eine andere Person erschossen hatte, wollte Harleen natürlich sofort protestieren, aber er gab ihr nicht einmal die Chance, den Mund aufzumachen, da er sich seine Frage selber beantwortete.
 

"Eine Waffe ist blitzschnell. Ziehen -" Er richtete sich vor ihr auf, zog die Finger an seiner Hüfte entlang als würde er eine Waffe ziehen, zielte mit seinen Fingern punktgenau auf ihre Stirn zwischen die Augen und machte schließlich eine Handbewegung, als würde er abdrücken. "Zielen - Schießen!"
 

Als er über Schusswaffen sprach und dabei eine Hand wie eine Pistole führte, wusste Harleen nicht, ob das nun gut oder schlecht war. Gut, weil er ohne Aufforderung redete, was bei den Patienten im Hochsicherheitstrakt nicht unbedingt zur Normalität gehörte. Oder schlecht, weil das, was er erzählte, ein sehr konfuses Bild auf seinen geistigen Zustand warf.
 

Natürlich war sie sich bewusst, dass sie einem psychopathischen Massenmörder gegenüber saß und ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr, dass sie dieses Gespräch jetzt sofort beenden sollte. Das Gefühl, dass der Joker ihre erste Therapiesitzung dominierte, nagte an ihr und es bereitete ihr ein flaues Gefühl im Magen. Wie wahrscheinlich war es wohl, dass er ausrastete, wenn sie eine falsche Frage stellte? Er wollte anscheinend nicht über seine Kindheit sprechen - zumindest noch nicht.
 

Äußerlich völlig ruhig verfolgte sie seine Hand, die direkt auf ihre Stirn gerichtet war. Innerlich jedoch fühlte sie sich wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange. Es war zwar nur seine Hand, aber als er abdrückte, zuckte sie doch tatsächlich ein wenig zusammen. Es war seltsam, dass er einen so starken Effekt auf sie ausübte. Er hatte keine Waffe in der Hand und doch fühlte sie sich beinahe so, als würde er sich wirklich mit einer Waffe bedrohen.
 

Der Joker kniete sich vor Harleen und begegnete ihr auf Augenhöhe. "Und Sie wären einfach weg." Kurz benetzte er seine Lippen wieder mit Speichel. "Messer sind viel ... langsamer und viel ... schnittiger." Er erhob eine Hand und legte sie behutsam, beinahe vorsichtig an ihre Wange.
 

Mit einer geschmeidigen Bewegung ging er vor ihr auf die Knie und legte ihr eine Hand an die Wange, was Harleen wieder dazu veranlasste, unwillkürlich zusammen zu zucken. Sie starrte ihn fast schon panisch an und drehte den Kopf ein wenig zur Seite, um den Körperkontakt mit dem Joker zu unterbrechen. Das Seltsamste an dieser Berührung war, dass sie zwar im ersten Moment erschreckend war, doch sie sich auf eine sehr seltsame Art und Weise doch angenehm anfühlte.
 

"Kommen Sie", sagte er und hatte ihren Kiefer dann fest in der Hand.
 

Doch in dem Moment, als er ihr Kinn packte und sie damit praktisch zwang, ihn weiterhin anzusehen, sprudelte Panik an ihre emotionale Oberfläche wie bei einer entkorkten Champagnerflasche. Als er ihr dann behutsam den Zeigefinder auf die Lippen legte und sie sanft streichelte, sah sie ihn mit ängstlich aufgerissenen Augen an. Es war ihr in diesem Moment auch vollkommen egal, dass er sie wahrscheinlich lesen konnte wie ein Buch. Es kam ihr fast so vor, als ob er sie hypnotisiert hatte. Sie starrte ihn einfach nur stumm an und war nicht in der Lage, auch nur einen Ton von sich zu geben oder auch nur irgendeine Gegenmaßnahme gegen seine körperliche Annäherung zu machen. Die Worte, die seinen Mund verließen, registrierte sie nur am Rande.
 

"Ich tue Ihnen nichts ... Ein Messer ..." Er legte sanft seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und führte ihn zur Seite weg. Am Mundwinkel drückte er sanft, zog ihn leicht nach oben und formte so ein Lächeln. "... muss nach und nach die Fleischschichten durchtrennen und dabei kann man ... so viele Emotionen sehen."
 

Während er sprach sah er ihr fest in die Augen, was Harleen aber kaum mitbekam, da ihr Blick von seinen Lippen und Narben wie hypnotisiert war. "Sie würden staunen, was man Alles über einen Menschen lernt, nur indem man diesem in die Augen sieht, während man mit einem Messer seine letzten Sekunden einläutet."
 

Er sah Harleen tiefsinnig und eindringend in die Augen, als würde er in ihre tiefsten Begierden vordringen. Seine Pupillen zuckten hin und her, erfassten jede Regung in ihren blauen Augen und dann verharrten seine Augen und es schien fast so, als ob er nun ebenso seine Pforten öffnete. Wenn sie nun nur noch aus ihrer Trance aufwachen würde, dann könnte auch sie ihn lesen. All zu lange gewährte er ihr jedoch diese Chance nicht. Schließlich löste er sich von ihr, richtete sich wieder auf und drehte sich um.
 

Der Joker hatte sich ihr gegenüber ergiebig gezeigt, doch was sie nicht ahnen konnte ... – Seine Abgründe waren mehr als nur einfache Abgründe. Es war mehr wie ein Labyrinth, indem nur er wusste wo er sich befand. Überall Türen, jede mit etwas Anderem dahinter. Mit einer anderen Lüge. Eine Tür zu öffnen war nicht das wovor sich der Joker zierte. Es war einzig und allein die Frage, um welche Tür es sich handelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TheJoker
2013-07-08T07:16:05+00:00 08.07.2013 09:16
Fantastisches Kapitel. Kann mir vorstellen wie schwer es ist den Joker aus Dark Knight wiederzugeben, da er sich in einigen Hinsichten ja vom Vorgänger unterscheidet und das nicht nur wegen den Narben. Aber ich muss sagen, ihr habt da wirklich eine tolle Szene zu Stande gebracht und der Joker ist sehr realistisch.

Der letzte Absatz hat mir sehr gut gefallen. Die Idee mit den Türen hinter denen die Lügen stecken....das trifft wie die Faust aufs Auge. Also für diese Idee, Hut ab.

Der Abschnitt in dem Harley ihn wegen der Narben fragt ist unglaublich episch. Hat selber ein breites Grinsen, man fühlte richtig wie Joker sich über diese Frage freute. Die Antwort fand ich auch gut, das alte mit neuem verbinden...toll gemacht.

lg TheJoker
Antwort von:  ChogaRamirez
09.07.2013 16:46
Du glaubst gar nicht, wir sehr wir uns freuen, dass es Leser gibt, denen gefällt, was wir zusammen schreiben. Wir sind unheimlich erleichtert, dass es kein Mist ist, den wir fabrizieren. ;)
Wir hoffen, dass du uns weiterhin treu bleibst.

Liebe Grüße von Jack-Spicer und ChogaRamirez
Antwort von:  TheJoker
09.07.2013 20:50
Aber natürlich bleib ich treu !!!! :D


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