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Ashita wa ii hi ni naru no itooshii hito no tame ni ..

{Morgen wird ein besserer Tag für den Menschen, den ich liebe,...}
von

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Ein Test a la schwarze Organisation

Ehrlich gesagt bin ich heute zu faul für große Reden, außer eines.. ich werde nie wieder eine so lange FF machen wie die hier.. da wird man ja gar nimma fettisch U_U das wars auch schon.. *sich verpuff*
 


 

Was sollte das für ein Test sein? Wieder klebte die Frau an Shinichi, es musste wohl oder übel sein. Er kam sich wie ein doofer Schüler vor. "Ein Tipp, Junge, egal was passiert, verteidige dich mit deiner Waffe. Egal was für ein Mensch es auch sein mag. Dieser Test soll nur deine Qualitäten als Killer prüfen." Ja ja, er ließ sie labern, es interessierte ihn nicht die Bohne, was sie von sich gab. "Hast du mir zugehört, Martini?"
 

"Ja ja, hab ich, mal sehen, was man mir so bietet." Er ignorierte seinen Codenamen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr er sie eigentlich hasste. Sie und ihr ganzes Getue. Warum musste es ausgerechnet sie sein, die mit ihm kam? Warum bestand sie darauf, dass sie ihn begleiten durfte? Wieso nicht Gin oder sonst wer? Nein, es musste diejenige sein, die seinen besten Freund getötet hatte. Irgendwann würde er sich grausam an ihr rächen.
 

Sie waren bei einer Tiefgarage angekommen, dort war es finster, nur ein paar Lampen spendeten Licht und nicht weit entfernt, konnte man die Gestalt einer Person ausmachen. Vermouth griff nach seiner Hand. "Komm!" Die Frau zog Shinichi einfach hinter sich her, bis sie genau vor einem Mädchen standen. "Da ist er, dein Test, viel Spaß, mein Junge!"
 

Shinichi verstand nicht, was sie ihm sagen wollte, er sah ein Mädchen, das nicht älter als elf Jahre sein konnte. Trotz ihres zarten Alters strahlten ihre Augen Grausamkeit aus und Hass, den man ihr ansehen konnte, weil ihre Augen zu Schlitzen verzogen waren. "Was soll das für ein Test sein?" fragte er in einem unwissenden Ton.
 

"Wie abgebrüht du bist." Ihre Stimme klang leer, total apathisch, fast so, als würde ihr dieser Auftrag keinen Spaß machen. "Der Boss will, dass du.. sie.. umbringst, also mach brav deine Arbeit, bei uns wird nicht lange gefackelt, was das Töten angeht." Sie mochte Kinder, eigentlich fand sie es scheiße, dass er ausgerechnet ein kleines Mädchen als Opfer ausgesucht hatte, aber sie konnte nichts dran ändern. Entweder dieses Kind, oder Shinichi würde niemals dazu gehören. Wenn er doch unbedingt dazugehören wollte, dann musste er dieses Mädchen töten. Die Organisation wollte auf Nummer sicher gehen, sie wollten Shinichi testen, ob er wirklich jeden töten konnte. Vermouth hatte ihnen den Jungen ja quasi aufgezwängt und sie waren noch immer ziemlich skeptisch. Man wollte eben keinen Detektiven in den Reihen haben. "Los, Shinichi.. ich hab nicht ewig Zeit!" drängte sie.
 

Er zitterte, das konnte man nicht von ihm verlangen, er war doch kein grausamer Mörder a la Gin. Nein, er würde kein kleines Mädchen erschießen, das schaffte er nicht, auch wenn sie ihm mit einem noch so bösen Blick begegnete. Das Mädchen stand einfach da, es wäre so einfach ihr etwas anzutun, aber der Junge rührte sich nicht mal. "Nein, ich wollte nie dazu gehören, wieso sollte ich dem Kind etwas antun? Das ist ein Witz."
 

"Denk an Heiji.." Er knurrte tief in sich hinein, denn ihre Worte waren wie eine Art Drohung, die sie nur halb aussprach, um ihn daran zu erinnern, dass sie ihn in der Hand hatte. "Nein, ich bin nicht so wie du und ich werde nie so werden, ich kann nicht.. und ich will auch nicht.." Shinichi gab ein spöttisches Lachen von sich. "Lieber würde ich sterben.."
 

Als er das gesagt hatte, kamen aus einer dunklen Ecke drei Männer und grinsten ihn teuflisch an. Vermouths Augen weiteten sich. Was war denn das jetzt? Die Rede war von dem Mädchen gewesen, nicht von drei weiteren Männern. Der Boss hatte lediglich vor, Shinichi geschickt aus dem Weg zu räumen, er hatte nie vorgehabt Shinichi in ihrer Organisation aufzunehmen, das wurde ihr schlagartig klar. "Shinichi, hast du vergessen, was ich dir gesagt habe?!" brüllte sie ihm zu, wobei in ihrer Stimme die Verzweiflung mitschwang. Wenn er jetzt nicht seine Waffe benutzte, würde einer der Männer ihn wohl kalt machen, es sei denn.. Nein, sie würde ihm nicht helfen! Wer war sie denn? "Du kleiner Idiot! Du wirst sterben, wenn du nichts unternimmst!"
 

Shinichi richtete seine Waffe auf einen der Männer, doch da sie zu Dritt waren, war es für sie ein leichtes ihn anzuschießen. Der Junge schaffte es nicht mal einen Schuss auf sie abzufeuern. "So das reicht!" meinte Vermouth mit einer zornigen Stimme. "Haut ab, sonst könnt ihr was erleben!" Ein großer Mann näherte sich der Frau von hinten und schlug ihr etwas auf den Kopf, worauf sie k.o. zu Boden ging. "Wir können nicht zulassen, dass du ihm hilfst, er muss den Test alleine bestehen", lachte einer der Typen.
 

Der Detektiv drehte sich um, fast ein klein wenig schockiert darüber, was der Kerl gesagt hatte, denn das würde heißen, dass sie befürchtet hatten, dass sie ihm helfen würde. Irgendwie war der Gedanke absurd, aber es war ja jetzt auch egal, er musste was unternehmen. Die Verletzung an seiner Schulter ignorierte er erfolgreich, da er sah, wie alle drei Männer ihre Waffen gleichzeitig auf ihn richteten. Oh oh, anscheinend würde der Test schwieriger werden als gedacht. Ein Schuss fiel auf einmal und er versuchte auszuweichen, worauf ihn eine Kugel lediglich am Bein traf und er aufstöhnte. Er richtete seine Waffe auf den einen Mann und drückte ab. Damit war der Erste erledigt, doch da schoss schon der Andere auf seine Schulter und der Junge wurde von dem Dritten gegen die Wand geknallt, worauf er sich kurz am Boden krümmte. Noch dazu hatten diese Kerle Bärenkräfte, gegen die ein Oberschüler niemals ankommen würde. Egal, da musste er durch. Unter einem Keuchen erhob sich der Junge und spürte einen Faustschlag in seinem Gesicht, worauf er ein weiteres Mal am Boden landete. Schon jetzt war er am Ende seiner Kräfte, weil er einfach nicht gegen sie ankam, man ließ ihn ja nicht mal aufstehen, denn einer trat ihm sofort ins Gesicht, als er es versuchte.
 

Jedoch spürte der Mann auf einmal etwas spitzes in seinem Rücken, das jedoch sofort wieder rausgezogen wurde, worauf es ein weiteres Mal in ihn hinein gerammt wurde. Ein anderer näherte sich dem Angreifer, welcher niemand anderes als Vermouth war, doch sie setzte ihn geschickt außer Gefecht, als sie ihm ihren Ellenbogen in den Magen rammte. Der gewichtige Typ landete am Boden und sie zielte zwischen seine Augen, dabei kam ein besessenes Lächeln in ihrem Gesicht auf. Sie würde dem Boss sagen, dass er bestanden hatte, keiner der Männer würde den nächsten Tag erleben, dafür würde sie sorgen, denn so etwas wie Zeugen konnte sie nun wirklich nicht brauchen. Mit dem Gedanken drückte sie ab, worauf man Blut spritzen sehen konnte und sie sich schnell zu dem Übriggebliebenen umdrehte, um auch ihn zu erschießen.
 

Der Junge kämpfte mit seinem Körper, der ihm schwer wie Blei vorkam, als er sich erheben wollte. Schweiß rann sein Gesicht hinab und er drohte jeden Moment wieder umzukippen, dann kamen da noch die Verletzungen an seinem Bein und seiner Schulter hinzu. Er schaffte es kaum sich zu bewegen, geschweige denn aufzustehen. Vermouth hatte ihn gerettet, warum auch immer sie das tat, sie war eben doch ein kleines Rätsel. Das Mädchen stand noch abseits und richtete jetzt eine Waffe auf den Schülerdetektiven, was dieser nicht fassen konnte. Ein Kind, wie dieses Mädchen richtete tatsächlich eine Waffe auf ihn, das erlebte er auch nicht alle Tage. Dennoch, er schaffte es nicht mit seiner Knarre auf ein Kind zu zielen, das widersprach seinen Prinzipien, auch wenn sie böse zu sein schien, es war immer noch ein Kind. Gerade als es die Waffe auf Shinichis Herz gerichtet hatte und abdrücken wollte, fiel ein Schuss, der laut widerhallte. Wie in Zeitlupe sah der Junge dem Fall des Kindes zu. Sein Blick wandte sich zur Seite, wo Vermouth kniete, welche es gewesen war, die auf das Kind schoss. "Ich hab was gut bei dir..", meinte sie grinsend.
 

Wer hatte denn hier nun die ganze Drecksarbeit gemacht? Einen Mann hatte Shinichi erschossen und der Rest ging auf ihr Konto, damit konnte sie ja richtig angeben, nur dass es leider niemand erfahren durfte. "Du hast bestanden", fügte sie noch schwer atmend hinzu. Der Kampf mit den Männern war eben doch sehr hart gewesen, aber sie hatte *wieder einmal* gewonnen. Sie hatte noch nie auf ein Kind geschossen, aber irgendwann kam immer das erste Mal. Und solange sie die Person nicht persönlich kannte, war es ihr im Prinzip auch egal, ob sie denjenigen ermordete, jedenfalls versuchte sie sich das einzureden.
 

Shinichi fiel in sich zusammen, das auch noch. Sie seufzte, denn das war definitiv nicht ihr Tag. Dann würde sie ihn eben ins Hotel abschleppen, wenn's denn unbedingt sein musste. Als sie ihn hochhob, bemerkte sie, wie schwach sie wegen der Verletzung noch war und brach fast zusammen, da Shinichi auch nicht gerade ein Fliegengewicht war, oder es kam ihr nur so vor als ob. Sie stöhnte kurz auf, bevor sie es geschafft hatte, ihn auf ihren Rücken zu verfrachten. "Du hast ja keine Ahnung. Aber du musst mich hassen, es tut mir leid.." Ihre eigenen Worte, die mehr Gedanken waren, stimmten sie traurig. Noch immer tat sie alles dafür, um aus der Organisation zu entkommen, aber da sie wusste, wie man mit Leuten umspringt, die gehen wollten, war ihr auch klar, dass man nicht rauskommen konnte, es sei denn die Organisation würde zerschlagen werden.
 

***
 

Es war bereits eine halbe Stunde vergangen, als sie bei dem Hotel ankam, sie sich allerdings von irgendwem beobachtet fühlte. Das wäre ja eine schöne Scheiße, wenn jemand sie sah und es dem Boss sagen würde, dass sie Shinichi geholfen hatte, das dürfte niemals rauskommen, dann war sie geliefert. Als sie sich umdrehte, erkannte sie Akais Gesicht, sie war sich sicher, er war es. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, der Kerl hatte sie bereits verängstigt, er war brutal und nahm keinerlei Rücksicht auf eine Frau, dem war es egal, wer man war, Hauptsache er konnte quälen. Auf einmal wurde sie eingekreist, es waren ein paar Männer. Statt ängstlich zu sein, blickte sie ihnen hart entgegen. Einer von ihnen war Akai, wie sie erkannte, deswegen begann sie zu rennen, doch dank des Gewichtes auf ihrem Rücken machte sie bald heftig atmend schlapp. Akai schnappte ihr Handgelenk und riss sie grob zurück, dabei knallte Shinichi gegen eine Wand, da er von ihrem Rücken runtergefallen war. Er drehte sich zu den anderen FBI-Agenten um. "Ich komme schon alleine zurecht, vielen Dank!" meinte er mit einem gefährlichen Grinsen, das Vermouth alleine galt. Er wusste natürlich von ihren Verletzungen, was ihm ein noch viel gemeineres Grinsen bescherte. "Schön dich wieder zu sehen, Rotten Apple." Jedes Mal, wenn er das sagte, verletzte es sie, weil sie wusste, er hatte recht. Kaum hatte sie das gedacht, schlug man ihr in die Magengegend, genau dahin, wo ihre schlimmste Verletzung war. Wieder hatte er es nur darauf abgesehen, sie zu quälen.
 

Sie wehrte sich, doch er schaffte es - dank ihrer Verletzung, die er sich schäbig zu nutzen machte und sie so vor Schmerz zum aufstöhnen brachte - sie in eine kleine Gasse zu verschleppen. "Ich hab so lange darauf gewartet.." Mit den Worten flog sie gegen eine Wand und er stützte sich an dieser ab, um ihr in die Augen zu sehen. Sie hasste es in seine Augen sehen zu müssen, es war als müsste sie sich jeden Moment übergeben. "Hast du mich vermisst?" fragte er mit einem kleinen gestörten Lachen, was sie ebenfalls mit einem Kichern erwiderte.
 

"Niemand wird dich jemals vermissen, Akai, nicht mal ein kleines Flittchen.." Sie spürte die Faust bei ihrem Magen, wieder diese eine Stelle, was ihr verriet, dass er es bemerkt haben musste. Nachdem er das getan hatte, tat er allerdings etwas noch viel schlimmeres, was ihr die Galle hoch holte.. er küsste sie. Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und versuchte ihn so von sich zu bekommen. Netter Typ war das, der eine verletzte Frau ausnutzte. Dieser verdammte Hurensohn!!! Sie war so wütend, wie sie es schon lange nicht mehr gewesen war, sie wollte ihn treten, aber er verhinderte das mit einem geschickten Griff, so was hatte er anscheinend schon öfter getan. Wundern täte es sie jedenfalls nicht. Seine Hand wanderte ihren Hals hinab, die Berührung war leidenschaftlich und drängelnd, sie wusste deswegen genau, was er bezweckte, aber das konnte er sich abschminken, auch wenn sie verletzt war, so tief würde sie niemals sinken. Kein Mann würde sie jemals beherrschen können, auch so einer wie er nicht, der erstrecht nicht.
 

Als er von ihren Lippen abließ, schaute er tief in ihre Augen, die seine anfunkelten. Oh, sie war wütend, das gefiel ihm. Sollte sie seinetwegen schreien, er würde es trotzdem durchziehen, für ein paar Minuten würde sie ihm gehören, er wollte sie innerlich zerstören, dieses kleine primitive Weibstück, das ihn einfach verlassen hatte. Niemals würde er ihr vergeben. Sie sollte blutige Tränen weinen, erst dann würde er zufrieden sein. Grob ergriff er ihren Hals, sah den Widerstand in ihren Augen und das war etwas, das er hasste, wenn ihn eine Frau auf diese Weise ansah. Da klatschte seine Hand auch schon kraftvoll auf ihre Wange und eine andere berührte sie, ihren Körper.
 

Er wagte es sie zu berühren? Bereits jetzt kochte sie innerlich. Seit Gin hatte sie keiner mehr so angefasst und der hatte schon gar nicht das Recht dazu. "Fass mich nicht an, das würdest du nur bitterböse bereuen!" spie sie förmlich aus und versuchte sie mit einem bösen Ausdruck in den Augen zu drohen, aber er lachte nur und drückte ihr seine Hand auf den Mund, da biss sie einfach zu.
 

Er ließ einen Moment von ihr ab, gab ein Schreien von sich und sie trat ihm mit vollem Karacho zwischen die Beine, mehr verdiente dieser Typ eh nicht. Dann kickte sie ihm mitten ins Gesicht, zu mehr war sie mit der Verletzung allerdings nicht in der Lage. Sie schnappte sich Shinichi wieder, der gegen eine Wand gelehnt war und haute mit ihm ab. Wer Akai einmal nahe war, der bekam ihn nicht mehr von der Pelle, der Kerl trennte sich so ungern von etwas, er wollte alles haben, alles besitzen.
 

***
 

Eine halbe Stunde war vergangen und Sharon hatte sich nun einigermaßen beruhigt, nachdem sie Shinichis Wunden versorgt und ihm was frisches angezogen hatte, da seine Sachen voller Blut gewesen waren. Langsam öffnete der Junge seine Augen und sah zur Seite, wo Sharon vor Erschöpfung eingeschlafen war. Sie sah friedlich aus, Ran hatte Recht, wenn sie schlief, wirkte sie wirklich kein Stück böse, aber das war wohl auch bei jedem Menschen so. Er wandte seinen Blick von der Frau ab und starrte gegen die Decke. Er spürte seinen Körper kaum, aber wenn er sich nur ein klein wenig bewegte, schmerzten seine Verletzungen. Alles war bloß ihre Schuld, auch dass er verletzt worden war, allerdings hatte sie ihm auf gewisse Weise das Leben gerettet, aber er fragte sich nach dem Grund. Wieso sollte sie, wieso tat sie es? Es war ihm schleierhaft. Nicht, dass Ran noch recht hatte mit ihren Worten, die sie sagte. Er versuchte sich einzureden, dass sie nur schlecht war, aber so langsam konnte auch er nicht mehr so recht daran glauben.
 

Shinichi seufzte mal kurz und bemerkte dann, dass man ihm die Sachen gewechselt hatte. "Was zum.. Henker.. hat diese Frau mit mir angestellt?!" brüllte er das halbe Hotel zusammen, so dass auch Vermouth wieder wach wurde und ihn etwas skeptisch ansah.

"Ach.. auch mal wieder unter den halbwegs Lebenden?"
 

Was hatte der denn jetzt für Probleme, warum schrie der so rum? Auch wenn es ihr egal war, interessierte es sie. "Warum brüllst du so hier rum?"
 

"Bist du irgendwie pervers? Was fällt dir ein, mich einfach auszuziehen, eh??" Er begegnete ihr mit einem Halbmondaugenblick und sie musste grinsen.
 

"Du stellst dich wie ein kleines Baby und wie eine widerliche Zicke an. Du warst verletzt, deine Klamotten waren voller Blut, also bitte." Was dachte der sich? Als wenn sie das nötig hätte. Dabei war sie doch mehr als doppelt so alt wie er. "Spinn nicht rum, du ruhst dich besser aus." Sie erhob sich und ging Richtung Tür. "Du bist immerhin jetzt ein Mitglied der Organisation. Das ist ein hartes Leben, da kenn ich mich aus.." Sie wollte noch was sagen, aber blieb lieber stumm, er würde es noch früh genug erfahren, die Sache mit Silver Bullet.

Ihr deprimierter Blick klebte an der Türklinke und doch war er ihm nicht entgangen. Warum schaffte sie es, dass er sich jetzt so mies fühlte?
 

***
 

"Takagi.. ich sehe sie.. sie kommt gerade heraus. Vor einer halben Stunde ist sie mit Shinichi zusammen ins Haido-Hotel gestürmt, das lässt darauf schließen, dass er noch immer dort ist. Wen soll ich verfolgen? Sie, oder soll ich lieber abwarten, ob auch er heraus kommt?"
 

"Ich wusste, sie würde sich mit ihm im Haido-Hotel einquartieren, ich wusste, sie würde genau das tun. Aber was hat sie mit Shinichi vor? Was plant diese Frau jetzt? Behalte Shinichi im Auge und sag Shiratori, dass er Vermouth nicht aus den Augen verlieren soll." Takagi legte auf, nachdem er Chiba eine Art Anweisung gegeben hatte. "Jody? Sie sind im Haido-Hotel, Vermouth hat es gerade verlassen und ist in ihr Auto gestiegen." Er hatte nicht vor zu Shina zu gehen und ihr zu sagen, was er wusste, er wollte sich lieber ans FBI halten. Shina würde ihn womöglich irgendwann dafür hassen, aber es durften keine privaten Gefühle vorhanden sein, deswegen war es auch besser, das FBI damit zu beauftragen, Shina würde sich von ihren Gefühlen leiten lassen, zumindest dachte er das.
 

***
 

Vermouth hatte natürlich den Polizeiwagen bemerkt, blöd war sie ja auch nicht gerade, dafür dachte sie jetzt, dass dieser Inspektor nicht ganz dicht war, sie so offensichtlich zu verfolgen. "Na warte, das bereust du!" schwor sie sich und beobachtete ihn im Rückspiegel. Sie fuhr schneller, als wollte sie mit ihm spielen, aber er checkte es nicht, er verfolgte sie immer weiter, bis sie beim Hafen ankamen und die Brücke in Sicht war. Die Frau legte eine scharfe Bremsung hin und auch Shiratori musste bremsen, wobei sein Wagen eine halbe Drehung hinlegte, seitwärts die Ansperrung mitriss und sein Auto die Brücke hinab stürzte. Vermouth grinste spöttisch, denn ihrer Meinung nach hatte dieser unvorsichtige Typ es nicht anders verdient. Sie trat wieder aufs Gas und brauste davon. Ein Mitglied der Organisation war nicht so einfach zu verfolgen und zu schnappen schon gar nicht, solche Fehler machten diese Leute einfach nicht. Die Polizei hatte davon natürlich keine Ahnung, sie wussten alle nicht, auf welch dünnem Eis sie sich bewegten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-02-17T11:54:37+00:00 17.02.2004 12:54
Der Teil war fies ._. Ein Kind töten ist........... -.- Mir fehlen die Worte, Melo XD "Dann würde sie ihn eben ins Hotel abschleppen, wenn's denn unbedingt sein musste." *löööööööööl* Klingt als wollte sie mit ihm im Hotel sonstwas anstellen würde und dann noch Shinichis kleiner Anfall XDDDD
Der hat das sicher Spaß gemacht ih zu "betrachten" >D

"Du hast ja keine Ahnung. Aber du musst mich hassen, es tut mir leid.." Ihre eigenen Worte, die mehr Gedanken waren, stimmten sie traurig. Noch immer tat sie alles dafür, um aus der Organisation zu entkommen, aber da sie wusste, wie man mit Leuten umspringt, die gehen wollten, war ihr auch klar, dass man nicht rauskommen konnte, es sei denn die Organisation würde zerschlagen werden. <~~~ Oioi O.o Deswegen soll er sie hassen? Komsicher Grund -.- Vermouth-Spinne *löl* XD "Wer Akai einmal nahe war, der bekam ihn nicht mehr von der Pelle, der Kerl trennte sich so ungern von etwas, er wollte alles haben, alles besitzen." <~~~ -.-' Genau so kommt der mir manchmal vor >.> Ich kann den Kerl immer noch nicht leiden. Eri ist blöd ._.'' Der wollte sie vergewaltigen oder? Das war mir nicht so ganz klar. Scheißkerl! XD

Shira iz futsch???? wenn ja, dann YAY XD Der ist nur zum killen da ^.^'''''''' Und was macht Takagi da für Sachen? O.o Isser jetzt irre? Der weiß wo Vermouth mit Shinichi ist und unternimmt nichts? -.- Er als Polizist müsste Megure aufklären und das Gebäude stürmen... X_X

Mehr hab ich nicht zu sagen, aber der Teil war geil ^^

|~Dein Vögelchen xD~|
Von: abgemeldet
2004-01-30T21:27:31+00:00 30.01.2004 22:27
Jo, also ich hab die neuen Teile jetzt auch gelesen und mich mal dazu aufgerafft wieder kommis zu schreiben und ich findse echt voll geilo und gelungen *beneid* Und Vermi iz echt voll krass in der ff XD

Also mach schnell weiter, will wissen wies weitergeht DD

Knuddl, B-Chan
Von:  Astrido
2004-01-30T15:24:01+00:00 30.01.2004 16:24
argh, wieso lässt du uns so lange zappeln.. du erzählt immer beide seiten.. aber gegenseitig erfahren die nie was von sich.. das is nervenaufreibend!!!
mach schnell weiter!!!

vermouth is echt cool!!! und shini ein nichts-checker...
na, war auf jeden fall sehr gut!!

cyu as^^


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