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Die gleichen alten Parolen

(OS über den politschen Rechtsruck in Ungarn)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.04.2013
abgeschlossen
Deutsch
724 Wörter, 1 Kapitel
Eigendlich war Roderich nur zum Kaffee vorbeigekommen, doch nun durfte sich Elisabeth über andere Themen Gedanken machen...
---------------------------------------
Salute,
nun denn Kern dieses kurzem OS ist der Rechtsruck in Ungarn und weil ich heut wenig Zeit habe euch einen Kontext dazu selbst zu verfassen habe ich ein paar Sachen zusammenrecherchiert:

http://www.cafebabel.de/article/29720/rechtsruck-in-ungarn-radikal-gegen-die-krise.html

eine Doku:
http://www.youtube.com/watch?v=FeRbCnNyC_8

zwei Reportagen:
http://www.youtube.com/watch?v=rr-nOL9UF5w
http://www.youtube.com/watch?v=M4mfrXCByg0

(ich enthalte mich der Qualität der Quellen, finde aber dass sie einen guten Überblick über die Materie bieten)

Ich danke fürs Lesen und würde mich freuen, wenn ich dazu ein wenig Feedback bekomme, damit ich einmal einschätzen kann wie der OS ankommt und weil es mich interessiert wer überhaupt mein Geschreibsel liest,^^.

Lg, Sternenschwester

Bilderquelle:
http://www.osteuropa-infoseite.de/wp-content/uploads/2012/09/wpid-5cc05add8ff8140d5a5c7cf71999a8c8.jpeg
Betagelesen von Mimmi (animexx.de)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 26.04.2013
U: 26.04.2013
Kommentare (2)
724 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2014-01-23T17:01:39+00:00 23.01.2014 18:01
~ Kommentarfieber ~

Weil's gerade so schön ist. :)
Das Cover verrät mir, dass es militärisch zugehen wird - passend zum Titel. Ähm, die Links habe ich jetzt nicht angeklickt. ^^ Vielleicht hast du ja noch Lust, die Kurzfassung einzufügen, jedenfalls wird man vielleicht ja noch neugierig, die Links zu nutzen.
Aber ich denke, ich werde den Text jetzt so lesen. ^^

Sie Dummerchen!
Ich bin wieder sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Alle Indizien sprechen wohl dafür, dass da jemand nach Hause gekommen ist.
Ups, nicht direkt nach Hause gekommen, eher nur zu Besuch. Okay. ^^

wie auch Symbole des erst kürzlich vergangenen Aufmarsches der rechtsradikalen Garde Jobbik.
Du schaffst es, die Details in den Fließtext einzufügen, was ich sehr gut finde. Es liest sich nicht wie trockene Fakten.

Violette Augen. Sag mal, wieiviele Chars haben in der Serie bitte diese Augenfarbe? XD

Sie wollte sich mit etwas anderem beschäftigen als mit der Zuweisung von Schuld und Scham.
Was ich sehr berechtigt finde. Eigentlich funktioniert das mit der Schuldzuweisung ja auch nie so gut, wie man es meinen sollte.
Wieder wird ein eher ernstes Thema angesprochen, das sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart kennzeichnen. Dass ich deine Ideen bewundernswert finde, hatte ich sicher schon gesagt. Und zur Neugierde animiert es mich auch, bei jedem Text, den ich von dir lese.

Dein Stil ist wirklich angenehm flüssig. Du machst aus deinen One-shots einen kleinen Fingerzeig, regst zum Nachdenken an. Die Szenen wirken dabei wie aus dem Leben aufgenommen und das mag ich sehr.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von:  konohayuki
2014-01-21T20:35:37+00:00 21.01.2014 21:35
~Kommentarfieber~

Und ich nochmal.

Österreich und Ungarn. Ich mag die beiden Charaktere.
Hier muss ich gleich was zum Titel anmerken. "Paroli" ist nicht der Plural von "Parole", das wäre "Parolen". Im Kapitel selbst hast du es dann auch richtig stehen, scheint nur ein Vertipper im Fanfictitel zu sein.
Ich fürchte, ich habe das vorher vergessen zu erwähnen, aber ich finde es toll, dass du Infomaterial mit an die Hand gibst, so hat man als Leser auch die Möglichkeit, sich ein wenig mehr Wissen anzulesen/sich etwas über das Thema anzusehen. Finde ich gut, auch für weitergehende Recherchen.

Ich kann Elizaveta übrigens vollkommen verstehen, ein offenes Schloss ist nicht so toll. Vor allem, wenn man sich sicher ist, abgeschlossen zu haben...

>Vorsichtig drückte sie den Türknauf runter und trat so leise wie möglich in ihr Vorzimmer.<
"Runter" klingt mir hier ein wenig umgangssprachlich, da hätte mir "herunter" besser gefallen. Zudem würde ich auch spezifizieren, dass es um das Vorzimmer von ihrem Haus geht.

>Wie konnte es ihr nur entfallen sein?<
"Wie hatte es ihr nur entfallen können?" Die jetzige Formulieren hat mich beim Lesen gerade ein wenig stolpern lassen.

>Noch in der Früh hatte sie ihm vorgeschlagen, dass er auf sie in ihrer Wohnung warten konnte, da sie bis zum Nachmittag beschäftigt sein werde.<
"würde" statt "werde". Aber auch hier kann ich Elizaveta verstehen, manchmal vergisst man solche Sachen einfach. Oder man hat sie im Hinterkopf.

Ich finde den Umschwung der Stimmung technisch gut gemacht, erst diese leichte Begrüßung von Elizaveta, Roderich, der nicht reagiert und dann langsam die Veränderung in Elizavetas Haltung als sie bemerkt, warum Roderich sich verhält, wie er das tut. Die Situation wirkt beklemmend und unangenehm, so wie sie ja tatsächlich für Elizaveta auch ist.

>[...]Intensität zu und für einen Moment, wäre sie fast der Versuchung erlegen den belastenden Blick des andren auszuweichen.<
Das Komma nach "Moment" ist zu viel. "andren" -> "anderen".

>Musste sie zu dem überhaupt vor ihm Stellung dazu beziehen?<
Da hast du ein bisschen was doppelt. Entweder du verzichtest auf das "dazu" oder auf das "zu dem".

Ich finde es übrigens interessant zu sehen, wie schnell Elizaveta von "muss ich mich rechtfertigen" in eine defensive Haltung geht und auf Roderichs eigene Vergangenheit anspielen würde, hätten sie diese Diskussion tatsächlich als Gespräch.

>Mit einem sanften Lächeln nahm sie die Fernbedienung auf, richtete sie auf den Apparat und drückte den Einschaltsknopf.<
Hier hätte ich nicht unbedingt "Einschaltknopf" genutzt, sondern lieber "Power-Taste" oder alternativ "Ausschalter". So klingt es, als würde sie den eingeschalteten Fernseher erneut einschalten.

>[...]suchten noch einmal seine Augen die ihrigen.<
Da würde ich den Satz ein wenig umstellen. "suchten seine Augen noch einmal die ihrigen" fände ich hier besser.

Roderichs Kommentar am Ende ist für mich nicht nur sarkastisch, sondern auch irgendwie resignierend. Es passiert immer wieder, sagt der Satz für mich, und gerade das macht die Situation so bitter. Sowohl für ihn, weil er weiß, wie das ist, als auch für sie, weil sie weiß das es eine Spitze gegen sie ist und es etwas ist, das eigentlich nicht passieren sollte.
Aber wie heißt es doch so schön: Wir sollten aus der Geschichte lernen, tun es aber meistens nicht.

Eine eindringliche Geschichte, wieder einmal gut geschrieben.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Antwort von:  Sternenschwester
22.01.2014 12:51
Salute,

->Hier muss ich gleich was zum Titel anmerken. "Paroli" ist nicht der Plural von "Parole", das wäre "Parolen". Im Kapitel selbst hast du es dann auch richtig stehen, scheint nur ein Vertipper im Fanfictitel zu sein.<-
Und ich dachte ich hätte mich schon einmal darum gekümmert - -. Danke für den Hinweiß.
->Ich fürchte, ich habe das vorher vergessen zu erwähnen, aber ich finde es toll, dass du Infomaterial mit an die Hand gibst, so hat man als Leser auch die Möglichkeit, sich ein wenig mehr Wissen anzulesen/sich etwas über das Thema anzusehen. Finde ich gut, auch für weitergehende Recherchen. <-
Nachdem ich bei Hetalia gerne Themen oder historische Kontexte aufgreife die nicht gerade sehr populär sind, gebe ich im Normalfall immer ein wenig Hintergrund dazu um dem Leser die Infos zu geben, von denen ich glaube dass es einen ersten Einblick in die Materie ermöglicht. Ich sollte mich nur irgendwann darum kümmern bei den Dokus die Titel anzugeben, da die sehr gerne für gewisse Zeiträume zu verschwinden.

->Ich kann Elizaveta übrigens vollkommen verstehen, ein offenes Schloss ist nicht so toll. Vor allem, wenn man sich sicher ist, abgeschlossen zu haben...<-
War der einzige Einstig der mir in diesem Moment eingefallen ist. - -°

Fehler und Co wurden behoben, bzw. bearbeitet.

->Ich finde es übrigens interessant zu sehen, wie schnell Elizaveta von "muss ich mich rechtfertigen" in eine defensive Haltung geht und auf Roderichs eigene Vergangenheit anspielen würde, hätten sie diese Diskussion tatsächlich als Gespräch.<-
Nun im Gegensatz zu Österreich oder Deutschland, hat was ich mitbekommen habe nie eine ähnliche Aufarbeitung der Ereignisse des WWII gegeben und auch wenn in Österreich man nicht mehr so empfindlich auf diese Zeit reagiert, wie in D. (was ich bei meinen letzten Besuchen in D. mitbekommen habe), so ist es noch immer nicht so einfach die Ereignisse von anderen Nationen unter dem Hackenkreuz zu erörtern, ohne das jemand den Finger hebt mit „Aber ihr….“

->Roderichs Kommentar am Ende ist für mich nicht nur sarkastisch, sondern auch irgendwie resignierend. Es passiert immer wieder, sagt der Satz für mich, und gerade das macht die Situation so bitter. Sowohl für ihn, weil er weiß, wie das ist, als auch für sie, weil sie weiß das es eine Spitze gegen sie ist und es etwas ist, das eigentlich nicht passieren sollte.
Aber wie heißt es doch so schön: Wir sollten aus der Geschichte lernen, tun es aber meistens nicht.<-
Es war einfach das erste was ich dachte und auch sagte als ich mit meiner Mutter über die Politik in Ungarn gesprochen habe (Sie ist regelmäßig in Ungarn).

->ine eindringliche Geschichte, wieder einmal gut geschrieben. <-
Ich hätte echt nicht daran gedacht dass ich hier mal ein Kommi bekomme.
Danke.
Lg,Sternenschwester