Zum Inhalt der Seite

Schicksalsschläge

Frei sein ohne Qualen, Leid und Hass..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alpträume

Alpträume
 

Sie rannte durch die Gegend, wie wild geworden. Lief, lief und lief.

Mit nur einem Gedanken.

Ihren Tot zu entfliehen, doch dieser Verfolgte sie schritt für schritt.

Gehässiges Lachen ertönte.

Das Lachen schallte von überall heran, so als wäre es egal ob sie weglief oder nicht.

So als wäre sie schon längst umkreist.

Und der Kreis wollte sich nur noch schlissen.

Sie mit nehmen..

Doch sie wollte nicht sterben.

Nicht hier, nicht jetzt und auch nicht die nächsten paar Jahre.

Sie wollte ich noch ihre Wünsche erfüllen.

Vom frei sein...

Wie herrlich dieses Wort klang.. wie verlockend es ist.

Nein, sie würde noch nicht Aufgeben!

Nicht jetzt! Nicht diesmal!

Plötzlich riss die Dunkelheit auf.

Eine Lichtung.

Sie war schön, doch sie hatte kein gutes Gefühl.

Bedrückende Stille...

Stille..

Was störte sie daran?

Das kein Wind wehte und das keine Vögel sangen?

Ja, daran lag es zum Teil.

Doch es war viel schlimmer...

Es war Todesstille.

Die sie da Willkommen hieß.

Seine Arme öffnete, damit sie eintrat.

Doch sie tat es nicht.

Würde es auch nicht, dann kamen Worte von jemanden.

Begrüße deinen Tod.“

Die Stimme kam ihr so verdammt vertraut vor.

Wer bist du?“ fragte sie in die Stille hinein.

Das weißt du ganz genau.“

Nein.“

Dann sagen wir ich bringe deinen Tod herbei.“

Das Verstand sie jetzt nicht.

Soll ich dich meinen Tod nennen?“

Das ist egal, da du es bald sein wirst.“

Langsam wurde sie nervös und panisch.

Was soll sie denn tun?

Weder sah sie jemanden, weder wusste sie nicht wieso die Stimme ihm so bekannt vorkam.
 

Itachi der seid längerem wieder in Zimmer war. Schaute verwirrt auf das Mädchen, dass sich auf seinen Bett hin und her wälzte. „Sie hat einen Alptraum..“ nuschelte er.

Mit seinem Sharingan beobachtete er die ganze Szenerie in ihrem Kopf. Das dies Privatsphäre war, war im gerade ziemlich egal.
 

Weshalb kannte sie seine Stimme und woher.

Aber ich kenne deine Stimme.“

Unrelevant, du wirst bald tot sein!“

Plötzlich wurde sie angegriffen, doch das einzigste was sie versuchte war die Gestalt zu erkennen die diese Tat.

Ihr Blickfeld verschwimmt vor ihren inneren Augen und sie begriff, dass sie es nicht erkennen würde wer er ist.

Tut mir Leid.“ kam es von der so bekannten Stimme.

Und er stach auf sie ein.

Sie war starr vor Schock und ließ es über sich ergehen.

Brennender Schmerz.

Befreiender Schmerz.

Aber sie wollte doch noch gar nicht Sterben?

Wieso fühlte es sich dann Befreiend an?

Wieso?

Wieso musste sie eigentlich Sterben?

1000 Fragen ohne Antwort.

Verzeih mir mein Vergehen.“ sagte die bekannte Stimme.

Verzeih mir Sakura.“

Plötzlich begriff sie. Wusste wer es war.

Sah an sich hinab.

Blut, überall.. nur Blut.

Sasuke ..“ brach sie hinaus.

Schock. Die Wiese färbte sich Rot, alles färbte sich rot.

Auch ihre Grünen Augen.

Hass, ein mächtiges Gefühl.

Purer Hass übermannte sie.

Sie konnte nichts dagegen tun.

Sie schrie, schrie ihm ins Gesicht!

ICH HASSE DICH! DEINEN GANZEN CLAN! IHR SEID VERRÄTER! EUER GESAMTER CLAN HAT DOCH DAS DORF VERRATEN! DU BIST NICHT BESSER ALS ER!“

Als wer?“ fragte er nur kühl, wie immer.

Dein Bruder...“ nuschelte sie.

Wieso schreist du das dann nicht auch noch?“ fragte er Grinsend.

Böses, fiese und gleichgültiges Grinsen.

KANN DIR EGAL SEIN!“

Ist es auch. Schönen Tod noch...“

Dann wurde sie Ohnmächtig.

Vom Schmerz betäubt, von Wut verzerrt.

Tod.
 

Schreiend schreckte sie hoch. Sie zitterte und ihre Sachen klebten an ihren Rücken. Kalter Schweiß lief ihr über die Stirn. Sie hatte Angst panische Angst. Plötzlich setzte sich jemand aufs Bett und nahm sie in denn Arm.

„Alles wird gut, es war nur ein böser Traum.“ erklärte Itachi.

Doch sie antwortete nicht. Konnte es nicht und fing an zu heulen. Heulte sich in den Schlaf.
 

Geduldig wartete der Uchiha ab bis sie wieder schlief. Wieso er sie getröstet hatte wusste er selbst nicht ein mal wirklich. Vielleicht, weil sein Bruder an der Situation mehr als nur Schuld hatte? Oder besaß er doch noch mit Mitleid?

ICH HASSE DICH! DEINEN GANZEN CLAN! IHR SEID VERRÄTER! EUER GESAMTER CLAN HAT DOCH DAS DORF VERRATEN! DU BIST NICHT BESSER ALS ER!“

Der Satz hing plötzlich in seinen Gedanken. Der gesamte Uchiha-Clan waren Verräter. Gut damit hatte sie recht, aber Sasuke war nicht besser als er? Das verstand er nicht und die Reaktionen die danach kamen noch weniger.

Er seufzte. Wieso dachte er überhaupt darüber nach? Langsam schüttelte er denn Kopf um seine eigenen Gedanken zu vertreiben. Er warf ihr einen letzten Blick zu, ehe er aus dem Zimmer ging. Schlafen konnte er damit wohl heute Vergessen.
 

~Wo ganz anders~
 

„Jetzt wart doch mal!“ rief ihm jemand hinter her. Doch es gab keinen Grund zu warten. Sie war schon knapp 6 Tage weg und es gab keine Spur von ihr. Keinen Hoffnungsschimmer. Rein gar nichts.

„Wir haben aber keine Zeit zum warten!“ antwortete er wütend.

„Naruto! Es hat keinen Sinn hier wie ein Berserker zu suchen!“

„Ach? Es hat keinen Sinn? Kakashi! Ihr könnte was passiert sein!“ rief er aufgebracht.

„Da magst du recht haben, aber was ist wenn sie nur Hilfe braucht? Dann bist du ganz ausgepowert! Ist es das dann Wert?“

Knurrend ohne seinen Meister eine Antwort zu geben lies er sich etwas fallen.
 

Kurz darauf kamen sie auf eine Lichtung an. Die etwas zerstört war. Doch bis auf ein Kaputten Baum, schien alles ok.
 

Da der Regen, all das Blut weggespült hatte, das einst dort war.
 

~Im HQ~
 

Die Tage flogen nur so dahin. Doch Sakura sah in dieser Zeit keiner bis auf Kisame und Itachi. Ab und an kam auch mal Deidara vorbei. Sie sorgten sich um die kleine. Sie war blass. Ihre Augenränder wurden immer dunkler. Sie konnte nicht mehr schlafen und wenn wurde sie schreiend wach.
 

„Das geht jetzt schon 5 Tage so!“ seufzte Kisame.

„Hn.“ kam er nur von seinem Partner während die beiden ihr was zu Essen holten.

„Vielleicht sollten wir mit ihr auf eine Mission gehen? Das könnte sie mal ablenken.“

„Ich denke das sie dafür keine Kraft hat. Sie schläft kaum noch.“

Kisame schaute seinen Partner Itachi total verdattert an. Hatte er gerade mal mehr als einen Satz gesagt? Kisame lächelte etwas als ihm dafür nur Grund einfiel.

Ihm liegt was an ihr.. Der Eisblock hat Gefühle!

Kisame der ein fettes Grinsen im Gesicht hatte und der Uchiha der wie immer seinen Eiskaltenblick zeigte betraten die Küche.

Konan hatte das Essen für sie schon Vorbereitet und sagte sofort: „Na endlich. Hier ihr Essen wie geht es ihr denn?“ Man hörte ihre Sorge etwas heraus.

Kisame gab ihr die Antwort: „Wenn ich das mal so sagen darf. Beschissen!“ aber er grinste immer von einen bis zum anderen Ohr.

Kanon sah ihn verwundert an. „Wieso grinst du dann so, wenn es ihr beschissen geht?“ fragte sie ihn. „Itachi bring ihr schon mal das Essen bitte.“ bat sie sofort denn Uchiha.

Dieser nahm das Tablett und verschwand.

Immer noch auf einer Antwort warten tippte sie um ruhig zu bleiben mit ihren linken Fuß auf dem Boden herum.

Erst als sich Kisame sicher war das sein Partner weg war sagte er: „Ich glaube ihn liegt was an der kleinen.“ damit verschwand auch er und ließ eine etwas verwirrte Konan in der Küche stehen.
 

Kisame ging wieder zu Itachis Zimmer. Als er hinein kam saß Sakura auf dem Bett und war am Essen.

„Hey, Pinky!“ sagte er so wie er es immer tat.

„Hi, Kisame.“ grüßte sie zurück.

„Wo ist Itachi?“

Das Mädchen zuckte nur mit denn Schultern.

„Ok. Hat dir schon mal einer gesagt, dass du momentan verdammt scheiße aussiehst, Pinky?“ fragte er sie.

Sakura blickte ihn aus Trüben Augen an und schüttelte mit dem Kopf, dabei stellte sie das Tablett weg und stand zittrig auf.

„Warte ich helfe dir!“ sagte Kisame und stütze sie. „Wohin?“ fragte er sie.

Zwar war das Mädchen noch nicht lange bei Akatsuki, aber irgendwie mochte er sie.

„Ins Badezimmer, bitte.“

Kisame nickte und brachte sie ins Badezimmer. Dort lies er sie zum Spiegel gehen und beobachtete wie sie sich geschockt anschaute.

„Wie lange geht das schon so, Kisame?“

„Was meinst du, Pinky?“

„Das ich diese Alpträume habe...“

Kisame überlegte kurz. „Hmm.. wenn man heute Nacht schon ein mal darauf tut sind es 6 Nächte.“

Er merkte wie sie plötzlich zusammenzuckte. „Was so lange?“ sagte sie niedergeschlagen.

Kisame schaute sie an ehe er sie fragte: „Wie fühlst du dich?“

Sie verstand zwar nicht wieso er das fragte sie sah beschissen aus um ehrlich zu sein und genauso fühlte sie sich.

„Beschissen.“ antwortete sie ihm.

Kisame nickte. „Wollen wir mal raus gehen? Vielleicht tut dir frische Luft mal gut?“ fragte er das Mädchen das nun ziemlich traurig und geknickt aussah.

„Das brauchst du nicht machen Kisame. Ich mach das.“ Beide zuckten zusammen, da keine denn Uchiha bemerkt hatte. Kisame nickte nur und verschwand mit einem riesen Lächeln im Gesicht. Seine Vermutung schien sich mit jeder dieser Gesten nur zu bestätigen.
 

Itachi blieb mit Sakura noch einige Zeit im Badezimmer stehen ehe er sie leise fragte: „Wollen wir dann?“ Sakura nickte nur und langsam verließen sie das Hauptquartier. Dabei fiel ihr auf das sie noch knapp ein ein halb Wochen das erste mal nach draußen ging.

Da die Tür versiegelt war formte Itachi blitzschnell die Fingerzeichen und die Tür schwang polternd auf. Zusammen traten sie hinaus. Die Sonne schien, aber würde bald untergehen.

Sie seufzte erleichtert auf. Die Luft tat ihr wirklich gut und es stimmte sie etwas fröhlicher.

Itachi schaute sie an und bemerkte diese Wendung, dabei musste selbst er etwas lächeln.

„Komm, ich zeige dir etwas!“ sagte er und ging mit ihr durch einen kleinen Wald. Hinter dem Wald war ein kleiner Hügel und liefen diesen Hoch und was Sakura dann sah haute sie beinah aus denn Schuhen. Vor ihr ging das Land in die tiefe und die Landschaft war Flach. Ein See spiegelte die Sonne wider die gerade am Untergehen war. Der Anblick war unglaublich.

„Wow.“ sagte sie staunend.

Itachi nickte nur und sah sich selbst diesen Anblick an.
 

Erst als die Sonne schon längst unter gegangen war und die Sterne am Horizont funkelten verließen sie denn Hügel und gingen zurück. Ohne etwas zu sagen, aber das Schweigen störte Sakura nicht, ganz im Gegenteil sie fand es diesmal angenehm und anscheinend wollte keiner denn Moment zerstören.
 

Als sie wenig später wieder im Hauptquartier waren kam ihnen Deidara entgegen.

„Hi, Saku-chan!“ begrüßte er Sakura und Itachi warf er einen bitterbösen Blick zu, doch das schien Itachi nicht zu Interessieren.

„Hi, Deidara. Was gibt es?“ antwortete sie lächelnd.

„Dir scheint es besser zu gehen!“ sagte er und freute sich darüber als sie nickte. „Ihr sollt nach Pain. Kisame wartet schon!“ Beantwortete er auch schon die Frage.

„Ok. Danke Deidara!“ sagte sie lächelnd und machte sich auf denn Weg.

Deidara sah ihr leicht lächelnd hinter her.
 

„SAG MAL SPINNST DU!“ schrie Deidara auf einmal und man hörte nur noch wie etwas explodierte.

Sakura runzelte verwirrt die Stirn. Fragte aber nicht was das jetzt zu bedeuten hatten.

Vor Pains Bürotür blieben sie stehen und Sakura klopfte.

Sie mussten nicht lange warten da ertönte auch schon das typische „Herein!“.

Sakura öffnete die Tür und trat mit Itachi ein, dieser schloss auch die Tür hinter ihnen.

„Sie wollten uns Sprechen, Leader-sama.“ sagte Sakura sofort mit einer Verbeugung. Pain musste dabei lächeln. Entweder sie war eine gute Schleimerin oder sie meinte ihren Schwur tot ernst.

„Ja, ich habe eine Mission für euch.“

„Ok und die Lautet?“ fragte Sakura sichtlich neugierig. Das sie mit Kisame und Itachi auf einer Mission gehen würde hatte ihr Kisame in denn letzten Tagen schon gesagt gehabt, daher war sie darauf vorbereitet gewesen.

„Hier.“ sagte Pain nur und warf ihr eine Schriftrolle hin diese las sie sich durch lächelte immer noch und sagte: „Gut wird ausgeführt Leader-sama!“

Pain nickte und erwiderte das lächeln „Dir scheint es besser zu gehen. Das ist gut.“ schloss er aus ihrem lächeln.

Sakura nickt nur und lächelte immer noch, bis sie dann fragte: „Wann beginnt die Mission?“

Pain schaute sie kurz an während er überlegte. Bevor er schließlich antwortete: „Ihr könnt übermorgen los. Wann ist egal.“

„Hai. Leader-sama.“ gab Sakura um Pain damit verständlich machte das sie Verstanden hatte.

„Gut, dann seid ihr hiermit entlassen.“

Bei diesen Worten gingen sie hinaus. Kisame war verwundert und Itachi ließ es sich nicht anmerken.

„Eh, Pinky.“ sagte Kisame schließlich.

„Ja?“ fragte sie ihn.

„Was ist eigentlich unsere Mission?“ fragte Kisame sie.

Die rosa haarige drehte sich um und sah ihn etwas verblüfft an.

„Das fragst du jetzt erst? Hier.“ und dabei übergab Sakura ihm die Schriftrolle.

Kisame etwas verwirrt über das was sie gesagt hatte eher er anfing zu Lachen und dabei sagte: „Du hast und gerade ernsthaft Vergessen.“

Sakura fand das nicht so lustig und senkte ihren Kopf, doch so plötzlich Kisame angefangen zu lachen, hörte es auch auf.

„Ist doch nicht schlimm, Pinky! Ruh dich lieber noch etwas aus!“ sagte er zu ihr.

Sakura nickte nur und ging in ihr und Itachis Zimmer.

Mittlerweile standen dort zwei Betten so das beide mit dem Kopfende zu denn Roten Wolken die sie an einen Sonnenuntergang erinnerten schliefen, das hieß im Klartext, man konnte direkt zur Tür sehen, da diese gegenüber lag.
 

Ehe sie sich ausruhte so wie Kisame es ihr Vorgeschlagen hatte ging sie erst einmal Duschen und zog sich neue Sachen an.
 

Als sie hinaus kam schaute Itachi sie skeptisch an.

„Was?“ fragte Sakura ihn etwas genervt darüber das er sie ständig beobachtete.

„Nichts. Ich frage mich nur ob du weiterhin in der Akatsuki Kleidung schlafen möchtest.“

Sakura starrte ihn einen Moment lang an ehe sie leise zu gab: „Ich hab nichts anderes.“

Itachi stand einfach auf ohne was zu sagen und wühlte in seinem Schrank herum. Nachdem er gefunden hatte was er gesucht hatte warf er ihr eine Boxershort und ein T-Shirt entgegen. „Hier.“ sagte er dabei noch und legte sich wieder aufs Bett.

Etwas fassungslos schaute Sakura denn Uchiha an und stürmte dann auch schon ins Badezimmer um sich dort umzuziehen. Als dies erledigt war machte sie das Licht aus und legte sich hin.
 

Und nach eine langen Zeit schlief sie in ruhe durch, ohne irgendeinen Alptraum.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aurelia934
2013-04-14T00:12:41+00:00 14.04.2013 02:12
Hammer Kapi^^
Freu mich auf dein nächstes;)
Aurelia
Antwort von:  HeartPiratenx3
14.04.2013 02:57
Danke ;)


Zurück