Zum Inhalt der Seite

Sonic Underground 2

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Abenteuer beginnt

Autor: Steffie alias Prince Manic
 

eMail: FarinaXDanni@aol.com
 

Disclaimer : Die Charaktere gehören nicht mir sonder Sega bzw. Dic Entertaiment (vielleicht schenken sie mir ja Manic zum nächsten Geburtstag ^^ *ihn haben will*). Ich schreibe diese Fanfiction aus keinen kommerziellen Nutzen.
 

Reviews: Her damit!!!
 

Rating: PG 13
 

Autor's Note: Sonic Fans meldet euch!!! Dies ist eine Fanfiction zu Sonic Underground. Die Charaktere sind unter Umständen etwas anders als in der Serie, weil ich SU zu der Zeit als ich die Story geschrieben habe, noch nicht gesehen hatte.
 

Kapitel 2 - Das Abenteuer beginnt
 

Sonia schaute eingeschüchtert und ängstlich zu der Person hinauf die vor ihr stand. Sie hatte große Angst. Noch nie hatte sie sich so einsam und hilflos gefühlt.

"Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir?", fragte sie leise und mit zitternder Stimme.

Die Person stieg über Cesyney hinweg in das Zimmer in dem Sonia noch immer an der Wand gelehnt saß. Sie kniete sich neben die Prinzessin und nahm die Kapuze ab.

Grüne Stacheln kamen zum Vorschein, dunkle braune Augen sahen sie besorgt an und ein leichtes Lächeln versuchte das Geschehene erträglicher zu machen.

"Manic - kleiner Bruder", flüsterte Sonia erstaunt und verwirrt, "was machst du denn hier?"

Aber sie bekam keine Antwort von Manic. Er nahm sie fürsorglich in den Arm und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

Sonia schluchzte erneut. Es war alles zu viel für sie.

"Ssh... Ganz ruhig Sis. Ich bin ja da", versuchte Manic seine Schwester zu beruhigen, aber sie weinte nur noch mehr.

"Die SWATBots sie haben... sie waren... Cesyney er...", stammelte Sonia völlig aufgelöst.

Manic überlegte fieberhaft was passiert sein konnte. Warum hatten die SWATBots nur angegriffen und die ganzen Bediensteten getötet und nicht gefangengenommen. War Robotnik etwa wieder zurück. Wenn ja, warum hatten sie Sonia nichts getan? Alles war ein einziges Rätsel.

Sonia's Schluchzen riss Manic aus seinen Gedanken.

Er drückte sie fester an sich, streichelte ihr durch die Haare und flüsterte beruhigende Worte in ihr Ohr. Sonia brauchte ihn jetzt, das war ihm klar. Noch immer zitterte sie am ganzen Körper. Der Schreck saß ihr noch tief in den Gliedern.

Langsam ebbten Sonia's Schluchzer ab und sie beruhigte sich etwas. Manic war bei ihr, er war gekommen um ihr zu helfen. Sie war so froh darüber. Doch fast gleichzeitig kam ihr wieder der schlimme Streit ins Gedächtnis den sie vor einem halben Jahr gehabt hatten. Heute tat es ihr so unendlich leid, aber die Vergangenheit konnte sie nun mal nicht ändern. Sie hoffte nur das Manic ihr vergeben würde, sie selbst konnte es nicht.

Manic strich ihr zärtlich über die Wange, wischte die letzten Tränenspuren weg.

"Okay Sonyay..."

Da war er wieder, ihr alter Spitzname, denn nur ihr kleiner Bruder benutzte.

"... kannst du aufstehen?"

Sonia nickte, aber bei den Versuch sank sie wieder zurück auf den Boden.

Erneut ein besorgter Blick von Manic, dann half er seiner Schwester auf die Beine.

Manic führte seine Schwester in ein nahegelegenes Badezimmer. Sonia sah ihn fragend an.

"Jetzt wasch dich erst mal. Ich hole dir was anderes zum Anziehen. Bin gleich wieder da."

Sonia betrachtete ihr Spiegelbild. Sie sah schlecht aus. Ihre Augen waren rot vom Weinen, ihr Gesicht blass. Es sah aus als könnte sie jeden Moment zusammenbrechen.

Langsam wusch sie sich ihre Hände und das Gesicht, dann war Manic auch schon wieder bei ihr.

Als Sonia sich fertig war, brachte er sie in ein Schlafzimmer und half ihr ins Bett.

"Du schläfst jetzt ein bisschen, während ich dein Medaillon suche." Er deckte Sonia zu.

Als Manic gehen wollte hielt Sonia ihn am Arm fest. "Geh nicht!", sie sah ihn bittend an.

Manic biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich hatte er noch soviel zu erledigen und die Zeit drängte.

"Kay, ich bleibe bei dir Sis. Mach dir keine Sorgen."

Er blieb bei Sonia und hielt ihre Hand bis er ihr gleichmäßiges und ruhiges Atmen vernahm. Manic lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf gut Dudette. Ich muss noch einige Dinge erledigen, aber ich bin bald wieder bei dir."
 

Kopfschüttelnd ging der junge Hedgehog durch den Palast. Er konnte einfach nicht fassen, was die SWATBots alles zerstört hatten. Immerhin war es auch sein zu Hause - na ja, jedenfalls im entfernten Sinne. Er hatte zwar eine Weile hier gewohnt, heimisch gefühlt hatte er sich im Palast aber nie.

Mit mehreren Decken ausgerüstet war er losgezogen. Er wusste, dass sie die Verstorbenen nicht beerdigen konnten, aber er wollte sie zumindest zudecken um ihnen eine letzte Ehre zu erweisen.

Es grenzte an ein Wunder das die SWATBots Sonia nicht entdeckt hatten.

Manic machte sich auf die Suche nach Sonia's Medaillon. Er trug sein eigenes immer noch und dadurch konnte er es spüren, dass Sonia's Medaillon noch im Palast sein musste.

Er betastete sein Medaillon nachdenklich. Es hatte ihn erst den Anlass dazu gegeben in den Palast zu gehen. Er hatte gefühlt, dass etwas nicht stimmte.

Schließlich fand er Sonia's Medaillon und steckte es in seine Tasche. Wie konnte es Sonia nur ablegen? Es war das kostbarste was sie hatten, die Erinnerung an ihre Mutter, die Verbindung zwischen den Geschwistern und noch so vieles mehr.

Manic seufzte und schüttelte den Kopf. Er war sich ziemlich sicher, dass auch sein Bruder das Medaillon nicht mehr trug. Ihm selbst würde es nicht im Traum einfallen das Medaillon jemals abzulegen.

Er ging weiter durch den Palast. In eine große Tasche packte er noch Lebensmittel, Wasser und andere nützliche Dinge, danach ging er wieder zurück zu Sonia.
 

Vorsichtig weckte er seine ältere Schwester. Verschlafen sah sie ihn an. Es war real, Manic war da - also hatte sie nicht bloß geträumt.

Manic drückte ihr das Medaillon in die Hand. Sonia sah erst ihren Bruder an, in diese tiefen dunklen Augen die sie erwartungsvoll aber immer noch besorgt anschauten. Dann wanderte ihr Blick zu ihrer rechten Hand, in der sie das Medaillon hielt. Nachdenklich schaute sie auf das kleine Keyboard bevor sie das Medaillon wieder anlegte.

Manic lächelte sie freundlich an. Ein warmes und ehrliches Lächeln, genau so wie Sonia es schon immer von ihren Bruder kannte.

"Gut Sis, wir müssen aufbrechen. Bist du fit genug?"

Sonia nickte, obwohl sie sich alles andere als gut fühlte. Aber wahrscheinlich hatte Manic recht und sie wollte es auch nicht darauf anlegen, hier noch einmal den SWATBots über den Weg zu laufen, denn sie würden ganz sicher wiederkommen um sie und das Medaillon zu holen.

Langsam stand Sonia auf und ein erneuter Schwindelanfall überkam sie, aber Manic war sofort zur Stelle und stütze sie.

Gemeinsam gingen sie durch die verlassenen und verwüsteten Flure des Palastes.

Sonia zitterte leicht als ihr die schrecklichen Ereignisse wieder in den Sinn kamen.

Manic hatte einen Arm um sie gelegt, strich ihr leicht und beruhigend über die Wange und ihre Tränen fort.

Draußen wurde es schon langsam dunkel. Auf einen kleinen Hügel nicht weit vom Palast entfernt blieb Sonia stehen und drehte sich noch einmal um.

Die königliche Residenz lag in einem wunderschönen orangfarbenen Licht. Alles sah so friedlich aus. Nichts erinnerte an die Tragödie die sich vor wenigen Stunden ereignet hatte.

Manic knuffte seine Schwester leicht in die Seite. "Komm schon, lass uns gehen. Hier können wir kaum die Nacht verbringen."

Sonia nickte und gemeinsam gingen sie weiter, Richtung Stadt.
 

Sonia konnte nicht sagen wie lange und wie weit sie gelaufen waren. Ihr kam es wie tausend Stunden vor. Endlich hatten sie den Stadtrand erreicht.

Manic lief zielstrebig auf ein altes Haus zu. Er wartete bis Sonia bei ihn war und ging dann hinein.

Mit einer Taschenlampe leuchtete er das Treppenhaus ab, denn es war bereits dunkel geworden.

"Sei vorsichtig Sonia, manche Stufen sind morsch", rief er Sonia zu.

In der vierten Etage blieb Manic stehen und führte seine Schwester in eine verlassene Wohnung. Sie war dreckig und leer, die Fenster zerbrochen, aber Sonia störte es nicht. Sie war froh, dass sie sich endlich ausruhen konnte.

Manic schloss die Tür, breitete eine Decke aus und setzte sich an eine Wand. Sonia ging zu ihm und lies sich neben ihn nieder.

Sonia kuschelte sich an ihren kleinen Bruder. Dieser legte einen Arm um sie und deckte sie zu.

"Manic", begann Sonia, "ich möchte mich bei dir bedanken, für alles das du heute für mich getan hast. Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte."

"Kay Sis, kein Ding", antwortete Manic.

Sonia sah auf den Boden und fuhr fort. "Ich hab deine Hilfsbereitschaft nicht verdient."

Als Manic gerade antworten wollte sprach Sonia leise weiter: "Ich... es tut mir so unendlich leid Manic. Der Streit vor einem halben Jahr... du weißt schon. Ich habe Dinge gesagt die ich nicht hätte sagen dürfen. Ich habe deine Gefühle verletzt. Dazu hatte ich kein Recht. Ich..." Sonia schwieg als sie Manic's Finger auf ihren Lippen spürte.

"Ssh... Entschuldigung angenommen. Mach dir keinen Kopf Sonyay. Es ist alles in Ordnung. Immerhin war ich auch nicht besser, aber das ist Vergangenheit."

Sonia viel ein Stein vom Herzen. Manic - er war immer so schnell im Vergeben. Sie hatte nie verstanden warum es so war, aber sie war in diesem Augenblick sehr froh darüber.

Sonia kuschelte sich enger an Manic. Dieser strich ihr durch die Haare.

"Was wird morgen sein?", fragte sie unsicher.

"Morgen...", sagte Manic nachdenklich, "ich denke morgen werden wir Bro suchen und finden. Wir brauchen ihn. Er kann sich doch nicht einfach so aus den Staub machen, wenn wir ein Abenteuer erleben."

Sonia nickte zustimmend. Sie gähnte und schlief schließlich ein. Der Tag hatte sie sehr mitgenommen.

Manic sah seine Schwester lange und nachdenklich an.

>Sis, ich hoffe dir geht's bald besser. Mach dir das Herz nicht zu schwer. Die schlechten Zeiten stehen mal wieder vor der Tür, aber es werden auch wieder bessere kommen.<

Er sah durch die zerbrochenen Scheiben nach draußen. Die Sterne und der Mond - schon immer hatten sie ihn fasziniert.

Undeutlich zeichnete sich eine kleine Gestalt auf dem gegenüberliegenden Hausdach ab.

Manic sah verwundert hinüber. Dann glaubte er eine Stimme zu hören, die leise zu ihn sprach.

"Das hast du gut gemacht mein kleiner Manic. Ich bin stolz auf dich."

Die Gestalt verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Konnte es möglich sein, dass es ihre Mutter war.

Manic schüttelte den Kopf und verwarf diesen Gedanken sofort wieder. Das hatte er sich bestimmt nur eingebildet.

Müde schloss er die Augen und schlief mit diesen aufmunternden Worten im Gedächtnis ein.
 

Queen Aleena stand vor dem Haus in dem Manic und Sonia übernachteten.

"Das hast du gut gemacht mein kleiner Manic", flüsterte sie erneut, "so muss es sein. Du hast den Sinn von Sonic Underground verstanden."

Ihr Umhang wehte im aufkommenden Wind. Eine einsame Träne rollte ihr über die Wange. Aleena sehnte sich nach ihren Kindern, aber noch war es nicht an der Zeit.

"Eines Tages werden wir ein friedliches Leben führen können. Wir alle zusammen."

Mit diesen Worten verschwand sie.
 


 

---------------------------
 

'kay, war viel Manic-Sonia, aber im nächsten Kapi ist Sonic auch mit von der Partie, promised. ^^
 


 

See ya
 

~ Prince Manic



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-07-08T15:39:28+00:00 08.07.2003 17:39
Meine Meinung kennst du ja Manic :D
genial geschrieben, wie immer deine Storys :D
Du hast das Schreiben halt voll drauf :DD ich mag deinen Stil sehr!

Marvellousangel as Tails
Von: abgemeldet
2003-07-03T13:10:28+00:00 03.07.2003 15:10
die is cool Xd
eins a
ich könnts net besser machen...mach schnell weiter ja?
Von:  Niny
2003-06-17T20:42:15+00:00 17.06.2003 22:42
Oh was für eine schöne Story Brüderchen.
Die gefällt mir noch besser als, die erste.
Das liegt bestimmt daran, dass Manic mit spielt und sich so gut um Sonia kümmert.
Das sind ebend wahre Geschwister.
Ok, Sonic ist auch klasse, aber der hat hier ja noch nichts zu sagen*lol*
Du weißt wie man schreibt*schwärm*
Ich bin schon total gespannt, auf die Fortsetzung.
Also, nichs wie ran.

*knuff knuff*
Sonia
Von:  Ricki
2003-06-15T18:35:09+00:00 15.06.2003 20:35
Hey, die Story gefällt mir.^^ *smile* Find's toll das Manic sich so gut um Sonja kümmert. Hoffentlich finden sie Sonic bald und wissen gegen wen/was sie dieses Mal kämpfen müssen...

Schreib auf jeden Fall weiter!
Ciao ciao
Ricki


Zurück