Zum Inhalt der Seite

Kurzgeschichten meiner Fantasy

Ich ibn nicht schuld. Ich hab zwei Köpfe. Der Andere ist Schuld!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Devil May Cry: Schriftstück 1

Also in diesem Teil wird ein Auftrag angesprochen, der aber hier nicht zuende gebracht wird. Es ist nur einer von drei teilen, die ich zu dmc machen will (also die erst mal geplant sind, denn später könnten noch mehr folgen). Hoffe es ist so erst einmal ok ^^

Viel spaß beim lesen ^^
 

~*~*~*
 

„Verdammt! Wieder entwischt! Das ist alles deine Schuld, Vergil!“ regt sich Dante auf und sieht seinen Bruder wütend an.

„Von wegen meine Schuld! Gib die Schuld lieber deiner Klette da!“ kontert er so kalt wie eh und je.

„Ich bin keine Klette! Ihr habt nur immer die gleichen Aufträge wie wir!“ regt die junge Frau sich auf und stemmt die Hände in die Hüfte.

„Nun fang nicht wieder einen Streit an!“ versucht die zweite Frau zu schlichten.

„Ich fang nicht an! Dante und Vergil fangen doch immer an!“ regt sie sich weiter auf und schlägt die Hand ihrer Partnerin weg.

Es war mittlerweile die vierte Nacht in folge, in der die vier Dämonenjäger ein und denselben Dämonen jagen. Die beiden Frauen hatten den Auftrag vor sechs Tagen erhalten und auch die beiden Männer sind davon überzeugt, den Auftrag an dem Tag erhalten zu haben. Allerdings war das keine Ausnahme. Denn seid nun etwa einem Jahr ging das schon so. Andauernd bekamen sie die gleichen Aufträge und trafen sich eigentlich schon jede Nacht auf der Jagd. Mittlerweile hatte Shikori und Vergil angefangen das ganze zu untersuchen, doch bis her ohne erfolg. Dante und Aysha wiederum interessierte das nicht, doch sie wollten, so wie es den Anschein hatte, dass sie endlich wieder verschiedene Wege gingen.

„Wie währe es wenn wir jetzt einfach mal was zusammen trinken gehen und das erste mal richtig zusammen arbeiten?“ fragt da Shikori und seltsamerweise stimmten sogar alle mit einem Nicken zu.

Als sie dann endlich in dem Laden von Dante und Vergil saßen, der am nässten war, reichte Vergil allen erst mal einen Drink. Normalerweise trank Shikori zwar nichts, aber an diesem Abend war es selbst für ihre Nerven mal nötig. Auf dem Weg zum Laden hatten sich Aysha und Dante weiter gestritten, aber dieses mal eher wegen ihrer Waffen. Aysha und Dante hatten viel gemeinsam, außer das Aysha nur einen Revolver nutze und ein Kurzschwert und einen Dolch. Allerdings hatten die Beiden einen sehr ähnlichen Kampfstil. Das wiederum nervte Dante.

„Wieso könnt ihr euch nicht mal wie Partner benehmen? Selbst Shikori und ich arbeiten schon seid ein paar Wochen zusammen! Nun solltet ihr das auch mal tun, bis wir herausgefunden haben, wer uns immer die Aufträge zukommen lässt!“ mischt sich dann Vergil in die stille Diskussion.

„Wenigstens für die Zeit! Außerdem: wenn wir gut zusammen arbeiten, dann seid ihr euch umso schneller los!“ meint dann auch Shikori.

„Dann benehmen wir uns mal! Ich will den Typen ja bloß schnell wieder los sein!“ ist dann Aysha als erste einverstanden.

„Da kann ich ihr nur zustimmen!“ kommt es dann auch von Dante.

So machten sich Shikori und Vergil daran, den beiden Anderen ihre Informationen preiszugeben, die sie bis zu dem Moment gesammelt hatten. Dante staunte nicht schlecht, wie viel es an sich war, aber Aysha sagte erst einmal nichts dazu. Als dann aber Shikori mit der Erklärung geendet hatte, lehnte sich Aysha in dem Sofa zurück und griff noch mal nach dem Drink.

„Das ist ja interessant! Die Beschreibungen der Auftraggeberinnen sind immer genau gleich! Es sind immer die selben Frauen die uns die Aufträge geben! Vielleicht sollten zwei von uns nach den Frauen suchen? Die Anderen suchen weiter nach dem Dämon!“ macht Aysha auch gleich einen Vorschlag, eh sie einen Schluck nimmt.

„Aus deinem Mund kommt ja auch mal was schlaues!“ tut Dante erstaunt.

„Ja, soll auch mal vorkommen. Bei dir ist da aber wohl eher Hopfen und Malz verloren!“ neckt Aysha den Halbteufel neben sich.

„Wir sollten das dringend mal klären!“ knurrt Dante leise.

„Das könnt ihr auf der Jagd machen! Shikori und ich werden nach den zwei Frauen suchen!“ entscheidet Vergil einfach und kurz darauf machen sich die Beiden auf den Weg.

Nun saßen Dante und Aysha allein in dem Büro und tranken schweigend ihre Gläser leer. Dante schenkte dann einfach noch einmal nach und nahm dann sein Glas hoch und hielt es etwas zu Aysha. Die junge Frau sah den Mann etwas verwirrt an, während sie ihr Glas in der Hand hatte.

„Vergil und Shikori haben recht! Wir sollten uns erst einmal verstehen und zusammen arbeiten! Was danach auch immer sein mag, wird halt erst dann sein! Also stoßen wir auf unsere neue Partnerschaft an! Außerdem glaub ich nicht, dass der Dämon heute noch einmal auftaucht. War laut Vergil ja eh noch nie der Fall!“ meint dann Dante und lächelt die Frau ein bisschen an.

„Dann werden wir also erst einmal das Kreigsbeil begraben und abwarten was die zeit bringt. Außerdem kennen wir den Stil des anderen genau so gut wie unseren eigenen. Deswegen sind wir vermutlich auch ein gutes Team. Lassen wir es auf einen Versuch ankommen!“ stimmt dann Aysha zu und stößt mit Dante an.

Nach fast einer Stunde hatten die Beiden mehr als drei Whiskyflaschen geleert und waren auch schon dabei die vierte zu leeren. Auch hatten sie mittlerweile ihren Spaß, was man wohl am meisten daran sah, dass ein Teil von den Büromöbeln zerstört war. Sie hatten sich mittlerweile zwei Mal gemessen, was aber nicht wirklich im nüchternen Zustand gewesen war. Doch es juckte Beide nicht. Nach zwei weiteren Stunden hatten sie sich in den hinteren Bereich des Ladens begeben, denn die Zwillinge als Wohnung nutzen. Sie saßen nun Beide auf der ausgezogenen Couch und tranken die mittlerweile zehne Flasche leer. Es lief auch mittlerweile Musik.

„Kann es sein, dass du auch echt viel verträgst? An sich für einen Menschen etwas zu viel!“ meint da Dante und klingt dabei kein Stück betrunken.

„Wer sagt eigentlich dass ich ein Mensch bin?“ meint da Aysha, die ebenfalls nüchtern klang.

„Was biste denn dann?“ fragt er nach.

„Nichts anderes als du und dein Bruder! Nur das es bei uns die Mutter war!“ kommt die Antwort.

„Irgendwie wirst du mir langsam sympathisch!“ meint er dann und legt einen Arm um sie, eh sie noch einmal anstoßen und Beide die vollen Gläser komplett leer trinken.

„Das kann ich nur zurück geben!“ meint sie dann und sieht ihm dann in die Augen.

Er erwidert den Blick und füllte neben bei erneut nach. Dann lächelten sie sich an.
 

In den fünf Stunden, in denen sie Dante und Aysha allein gelassen hatten, hatten Shikori und Vergil gute Fortschritte gemacht. Sie hatten herausgefunden das es an sich wirklich um zwei Frauen gingen, die aber in den meisten Bars immer zusammen auftauchten. Die eine nannte sich Lisa und die andere Maria. Allerdings sagte keiner der beiden Namen den Beiden etwas. Schließlich haben sie sich wieder auf den Weg zurück zum Laden gemacht und wie sie da ankamen, war Vergil sofort stink sauer.

„Wieso, um Himmelswillen, schaffen die Beiden es immer, nur meine Sachen zu zerstören?“ knurrt Vergil, zieht sein Yamato (sein Katana) und ging langsam in den hinteren Bereich.

Shikori folgte ihm sofort, denn sie wollte Aysha ehrlich gesagt nicht wegen so etwas verlieren. Auch wenn sie vermutlich eh nicht sterben würde. Jedoch kam es nicht mal soweit. Shikori blieb neben Vergil in der Tür stehen und sie sahen auf die Couch, auf der die beiden Anderen lagen und schliefen.

„Eine Sauforgie!“ kommentiert Vergil das Bild nüchtern und steckte seine Waffe wieder weg.

„Wie viele Flaschen sind das?“ fragt Shikori nach, als sie die ganzen Flaschen sieht.

„Vorne waren fünf und hier hinten sind noch mal mindestens zehn! Das waren unsere gesamten drei Monatsvorräte. Aysha verträgt ganz schön viel!“ antwortet Vergil und sieht zu Shikori, „Seid ihr auch Halbteufel?“

„Jackpot!“ meint da Dante, der sich langsam aufsetzt und dabei die Haare nach hinten strich.

Als ihm allerdings die Decke von der Brust rutschte, war zu sehen, dass er kein Oberteil an hatte. Ayshas Schultern lagen auch frei, weswegen man sich denken konnte, dass auch sie nichts anhatte. Doch man konnte nicht sagen, ob sie komplett nackt warn.

„Ihr habt wohl ein sehr intensives Versöhnungsritual durchgeführt!“ scherz Shikori und schiebt dann Vergil aus dem Zimmer, „Wir gehen jetzt auch schlafen! Ruht euch noch etwas aus!“

So waren Aysha und Dante wieder allein in der Stube, während sich Shikori und Vergil in das Schlafzimmer zurückzogen. Vergil überließ ihr das Bett, während er auf dem Sofa schlafen wollte. Dante hatte ja schon immer in der Stube auf der Couch geschlafen, da es zu wenig Zimmer gab. Und Vergil wollte ihn nicht in seinem Zimmer haben.

„Aysha hast du das mitbekommen?“ fragt Dante.

„Klar! Die denken wir hatten was miteinander! Das ist aber auch der erste Gedanke, wenn man bedenkt das wir wie nackt wirken!“ antwortet sie und setzt sich auch auf.

Sie trug eine trägerloses Oberteil, das sie immer unter ihren anderen Sachen trug. Die Beiden sahen sich grinsend an und legten sich dann wieder hin. Sie hatten nicht wirklich vor, das Missverständnis auszuräumen, denn sie waren sich an in der Nacht wirklich näher gekommen, auch wenn nicht so nah. Doch sollten ihre Partner doch denken was sie wollten. Sie taten ja im Moment genau das gleiche.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagome1989
2013-06-06T19:12:31+00:00 06.06.2013 21:12
Oh man... du liebst solche zweideutigen Andeutungen in deinen Geschichten... ich staune nur, dass du die Sache mal am Ende aufgeklärt und nicht der Fantasie der Leser überlassen hast *grins*
Ich bin zwar jetzt nicht so der DMC-Fan (wie du ja weißt), aber die Geschichte war nicht schlecht. Irgendwie passt zu der der Spruch 'Gleich und Gleich gesellt sich gern!' perfekt ^^
Bin schon auf dein nächstes Schriftstück gespannt. Mach weiter so.
HDL


Zurück