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DmC-The life of "the others"

von

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On the run

Der Limbus war eine Welt zwischen der Erde und der Unterwelt. Die Landschaft und Umgebung war sehr bizarr und verwirrend. Vereinzelt schwebten Gegenstände in der Luft. Normale Menschen kommen hier nicht rein. Nur waren die zwei nicht normal, das wussten Sie nun voneinander. Sie befanden sich noch immer in Dantes Wohnung, aber in der anderen Welt war diese nicht mehr wieder zu erkennen. Da Dante auch schon ein, zwei Mal hier war, wusste er genau, dass es nicht so einfach war hier wieder rauszukommen. Leider machte er sich, vor dem Eintritt in den Limbus, nicht die Gedanken darüber wie sie hier wieder rauskommen sollten. „Hast du auch eine Ahnung wie wir hier wieder rausfinden?!“, fragte er sie aufgebracht. „Wenn ich nicht wüsste wie wir hier wieder rauskommen, hätte ich uns nicht hier reingeleitet. Es gibt in der Nähe einen Riss. Ich spüre es! Da müssen wir hin.“, gab Eve ihm als Antwort. Als Riss meinte sie eine Art Schwachstelle in der Zwischenwelt. Dieser machte ihr es erst möglich, den Ort zu verlassen. Das Medium zeigte die Richtung an und die zwei machten sich eilig auf dem Weg dorthin. Am Riss angekommen, verfolgte sie das gleiche Ritual, wie sie es schon in der Wohnung tat.

Diese Art von Portal brachte sie wieder zurück in die normale Welt. Die beiden befanden sich in einer dunklen Gasse. Vom Himmel fielen kleine Tropfen auf dem Asphalt. Es fing an zu regnen. Eve war erschöpft, da das Öffnen des Pfades viel Energie verbrauchte, gerade für zwei Personen. Sie atmete als ob sie langen Sprint hinter sich hatte. Dante schaute sie an, bis er endlich was sagte: „Sag mal, was bist du überhaupt?“ „Verrate mir erst mal was das war?“, stellte sie als Gegenfrage. Sie war sauer auf ihn und wusste nun wirklich nicht mehr, was sie von ihm halten sollte. „Woher soll ich das wissen! Wir wurden angegriffen und?“ „Und? Und?! Das ist das einzige was du dazu zu sagen hast?! Hör zu! Ich setze mein Leben nicht für andere aufs Spiel! Ich bin raus!“, gab Eve ihm zu verstehen und ging Richtung Straße. „Du kannst nicht einfach abhauen!“, rief Dante ihr hinter her. Sie blieb stehen und drehte sich zu dem jungen Mann um. „Und wieso nicht?! Sie wollen dich und nicht mich! Das habe ich sie sagen hören. Also wieso, verdammt, sollte ich bei dir bleiben?!“, wollte sie von ihm wissen und ging wieder ein Stückchen auf ihn zu. „Wenn du jetzt gehst, werden sie dich auch verfolgen. Sie wissen dass du bei mir warst. Sie werden dich angreifen und versuchen was über mich herauszufinden oder dich kidnappen um mich zu bekommen. Wenn du bei mir bleibst, bist du sicherer!“, erklärte Dante ihr. Er ging auf sie zu, legte seine Hände auf ihre Schultern. „Hör zu, ich verlange nicht von dir das du dein Leben für mich auf’s Spiel setzt, ich will nur nicht das dir was passiert, verstehst du?!“, versuchte er ihr zu vermitteln. Eve schaute ihn ins Gesicht und wieder fielen ihr dabei seine Stahlblauen Augen auf. Sie fesselten die junge Frau auf eine komische Art und Weise. Er hatte Recht. Wenn sie jetzt gehen sollte, werden Dämonen und Menschen sie verfolgen, in der Hoffnung, sie würden was über Dante herausfinden. Sie gab ihm keine Antwort. „Ich werde auf dich aufpassen, versprochen!“, versicherte er ihr noch einmal. Wieder spielten sich tausend Gedanken in ihr ab. Ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen und sie schüttelte leicht ihren Kopf, weil sie einfach nur verstehen wollte. Sie wollten einfach nur wissen, warum sie in diese Lage gekommen ist und was er ist, denn ein normaler Mensch ist er nicht, dass hatte sie mittlerweile gespürt, sonst hätte sie auch nicht mit ihn in den Limbus gehen können. „Was… was bist du eigentlich?! Sag mir einfach nur was du bist? Ich hab dir blind vertraut, bitte vertrau mir auch, Dante!“, flehte sie ihn schon regelrecht an. Der Regen wurde mehr und der Himmel grollte. Die Stadt erhellte aufgrund der Blitze und Eve‘s Blut floss, gemischt mit dem Regen, ihren Arm herunter. Er ließ von ihr ab und zog seinen Mantel aus. Er legte ihn um sie, da sie anfing zu zittern. „Ich erkläre dir alles später. Du musst mir einfach nur weiter vertrauen, ok?“, bat er sie. „Wir müssen dich hier erst mal wegbringen. Deine Wunde muss versorgt werden.“. Die junge Frau rührte sich kein bisschen. Was sollte sie nun machen? Eigentlich hatte sie keine andere Wahl, als mit ihn mitzugehen, nur konnte sie ihn wirklich noch vertrauen, nach dieser Situation oder wird sie wieder nur enttäuscht. Sie stand weiter ohne Regung vor ihm. Ihr Arm schmerzte. Die Tränen in ihrem Gesicht vermischten sich mit den Tropfen vom Himmel, sodass man nicht mehr sah, dass sie leicht weinte. Der junge Mann machte den Anfang und ging los. Eve folgte ihm wortlos.
 

Lange Zeit gingen die zwei durch das unangenehme Wetter und sie wusste nicht mal wo es hin gehen soll. „Wohin gehen wir?“, brach sie das Schweigen. „Wir gehen zu einer Freundin von mir. Ich brauche einige Informationen und ich bin mir sicher, dass sie mir da Antworten geben kann und wenn nicht sie dann er!“, antwortete er ihr. „Wer ist er?“, fragte sie erneut. „Mein Bruder. Sie weiß wo er steckt.“. „Du hast einen Bruder?! Auch das hast du mir nicht erzählt!“, sagte die kleine wieder aufgebracht. „Hör mal, wir kennen uns auch noch nicht so lange, dass ich hier gleich mit meinem Familienstammbuch ankomme! Und das du nicht ganz normal bist, hast du mir auch nicht verraten!“, entgegnete er ihr. Eve fing an zu lachen und sagte: „Das ich nicht lache! Du bist doch in dem Punkt auch nicht besser!“. Wieder kehrte Stille ein. Beide waren sehr aufgebracht und suchten nach Antworten und Lösungen. Noch dazu war ihre Wohnung komplett zerstört worden. Wohin sollen sie jetzt nun? Kein Wunder das beide eine kurze Zündschnur hatten und das sah das Medium auch endlich ein. „Ok, es tut mir Leid. Es bringt ja auch nichts, wenn wir uns hier anschreien und auf den anderen sauer sind.“, gab sie dann auch mal zu. „Wenn wir in einer ruhigen Umgebung sind und du dich ausgeruht hast, dann erklär ich dir alles, ok?“, schlug er vor und Eve willigte ein. Es brachte jetzt auch einfach nichts, was über’s Knie zu brechen.
 

Nach ca. einer halben Stunde kamen sie an ihren Ziel an. Die zwei standen vor einer, eher unschönen, Kneipe. „Hier ist deine Freundin?“, guckte sie Dante fragend an. „Hier arbeitet sie.“, sagte er und ging rein. Wieder folgte sie ihm ohne was zu sagen. Er bat sie darum, dass sie ihm vertraue und das machte sie nun auch. Auch wenn die junge Frau schon öfters enttäuscht wurde, hatte sie bei ihm ein anderes Gefühl. Beide betraten die Kneipe. Im Raum war es sehr düster. Die Lampen strahlten nicht viel Helligkeit aus und der Rauch stand förmlich in der Luft. Das Atmen fiel einem hier sehr schwer. „Bleib du hier stehen. Ich komme gleich wieder.“, bat er sie und ging weiter zur Theke. Eve ging seiner Bitte nach und blieb am Eingang stehen. Hinter dem Tresen stand eine junge Frau mit langem, leicht gelocktem, rotem Haar. Ein Glas nach dem anderen füllte sie mit Bier oder anderen alkoholischen Getränken. Dante setze sich auf einen der freien Barhocker. Sie bemerkte ihn noch nicht und folgte weiter ihren Job. Die junge Frau stellte eine Reihe Gläser auf ein Tablett und ging damit zu einem der Tische, wo vier ältere Herren Poker spielten und ihre Zigarren rauchten. Als sie auf ihren Platz zurückkehrte, nahm sie ihn endlich wahr. „Dante! Was machst du hier? Du wirst gesucht!“, sagte sie ihm, leicht flüsternd. „Es ist sehr schön, dass du wieder einmal mehr weißt als ich selber.“. Sie beugte sich ein bisschen über die Bar, damit sie weiter flüstern konnte. „Du musst verschwinden. Es ist nicht gut wenn die uns zusammen sehen.“, brach sie, wieder leise, hervor. „Hör mir zu, Jamie, ich brauche deine Hilfe. Du musst mich zu Vergil bringen! Heute noch!“, befahl er ihr schon fast. Jamie, die gerade ein Bierglas sauber machte, atmete tief ein und wieder aus. „Siehst du das Mädchen am Eingang?“, fragte Dante seine Bekannte. Diese richtete ihren Blick in jene Richtung. „Ja, was ist mit ihr?“, wollte sie nun von dem jungen Mann wissen. „Wir wurden vor ca. einer Stunden von einem Haufen Dämonen und danach von Menschen angegriffen, aber das müsstest du ja bereits wissen. Sie wurde von einem Dämon verletzt, sie muss verarztet werden. Du weißt ich bitte nicht gerne um einen Gefallen, aber diesmal muss es sein.“, erklärte er der rothaarigen. „In 20 Minuten hab ich Feierabend. Ich hol euch in der Road Avenue ab, an dem alten Bahnhof. Ich denke da wird sich keiner rumtreiben.“, bot sie ihm an und er nahm es auch dankend an. „Du hast was gut bei mir.“, sagte er ihr, zwinkerte ihr zu und ging wieder zurück zu Eve, um mit ihr den Laden zu verlassen. „Und?! Hilft sie uns?“, wollte sie wissen. „Klar, die lässt keinen hängen. Wir müssen zum alten Bahnhof, in der Road Avenue. Dort holt sie uns in 20 Minuten ab.“, berichtete er ihr und dann machten sich die zwei auf dem Weg dorthin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leaf-Phantomhive
2014-03-20T12:07:58+00:00 20.03.2014 13:07
Ahh cool Danze macht einen auf ERWACHSEN zum schießen


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