Langsam fängt es an Farbe zu nehmen
SORRY!!!! Ich weis ich hab mir echt Zeit gelassen mit dem nächsten Kapitel, aber ich schreibe parallel an zwei anderen FF' s deswegen hatte ich nicht ganz so viel Zeit! Ich hoffe ihr versteht das! Ich weis ich weis....das Kapitel ist viel zu kurz...aber ich wollte damit nur zeigen das ich noch lebe!!! Trotzdem hoff ich das es wenigstens drei Kommis kriegt...ja???
Ray blinzelte und gähnte herzhaft. Als sich seine Augen an das dumpfe Licht gewöhnt hatten schaute er sich um. Er war umgeben von weißen Wänden, demnach musste er wohl in einem Krankenhaus sein. Was war überhaupt passiert? <Okay. Sie hatten Tyson vom Krankenhaus angeholt. Und dann...> langsam kam die Erinnerung wieder und Ray wünschte sich einfach gestorben zu sein, er wollte nicht in so einem 'Dilemma' leben. Selbstmord? Nein. Das würde er nicht tun. Noch nicht einmal deswegen. Ray wollte nicht vor seinen Problemen weglaufen. Das wäre feige. Er wollte stark sein.
Jetzt konnte er Kai verstehen. Wünschte auch so eine kalte Maske zu haben wohinter er sich verstecken konnte. <Ob Kai ähnliche Probleme hat? Was wenn er Liebeskummer hat? Wohl kaum. Ich glaub nicht das sich Mr. Eisblock je verlieben könnte. Denn Liebe bedeutet Gefühle. Und Gefühle hat er ja nicht.> Ray sank enttäuscht noch tiefer in das nach Krankenhaus riechende Kissen zumindest versuchte er dieses denn er konnte sich nicht bewegen. Sein Bein war eingegipst, und schwere Verbände prahlten an seinem gesamten Körper. Sie waren so schwer, oder er so schwach. Wie lange er wohl geschlafen hatte? Ray wusste es nicht. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Gelangweilt schaute er aus dem Fenster. Es musste wohl Nacht sein, denn der Himmel war schwarz. Nur ein runder Vollmond leuchtete hell am Himmel. Ray wünschte sich jetzt auf einem Hügel zu sitzen und in die Nacht zu starren. Wie Kai es immer tat. Warum? Um nachzudenken? Ja ich denke schon. Nur über was? Irgendetwas bedrückt ihn. Lässt ihn immer abweisender werden. Ich will nicht das er sich ganz verschließt. Bald ist es soweit. Kann man überhaupt noch irgendwas tun? Wohl kaum. Es war zu spät. Sie hatten ihren Teamkapitän verloren. Was heißt verloren? Er kämpft immer noch für die Bladebreakers. Ray hat Kai verloren. Die Hoffnung verloren, auf irgendwelche Gefühle.< Wieso eigentlich immer ich? Hmm... vielleicht bin ich ja auch noch gut dran. Wer weis was Kai auf dem Herzen liegt das er sich so dermaßen verschließt? Ich will dir doch nur helfen. Aber du würdest dir nie helfen lassen. Keine Schwäche zeigen!> Ray liefen schon längere Zeit heiße Tränen die Wangen hinunter. <Er hat mich zu einem Weichei gemacht. Ich heule fast andauernd. Schlimmer als ein Mädchen! Warum eigentlich? Verzweiflung, Sehnsucht, Trauer einfach wegen der erdrückenden Last die ich mit mir rumschleppe....>
Ray wurde wieder müde. Seine Augen vielem ihm zu. Und voller Trauer und Schmerz schlief er schließlich ein.
°Hotel- Frühstücksraum°
Schon lange herrschte Stille zwischen den Bladebreakers. Alle hingen ihren Gedanken nach und aßen kaum. Sogar Tyson hatte sich diesmal zurückgehalten.
"Ein Telefonat für einen Tyson!" die Stimme der Frau an der Rezeption lies die Freunde aufhorchen. Tyson sprang auf und rannte gefolgt von Max, Lynn und Kenny der jungen Frau entgegen. "Ich bin Tyson!" rief der junge mit dem Cap. Er nahm der Frau den Telefonhörer ab und meldete sich aufgeregt. "Hallo Tyson! Ich hab neues von eurem Freund Raymond!" "Erzählen sie schon!" hibbelig trat Tyson von einem Fuß auf den anderen. "Er ist aufgewacht. Ihm geht es sehr gut! Wenn ihr viel Glück habt kann er in einer Woche wieder raus!" "Echt? Ist ja cool! Wann können wir ihn besuchen?" Tyson hüpfte nun erleichtert auf und ab wobei er beinahe den Telefonapparat vom Tresen riss. "Heute um 15.°°h ist Besucherzeit. Wenn ihr mögt könnt ihr vorbei kommen!" "Na klar! Dann bis nachher!" Tyson legte strahlend auf. "Und? Was ist?" neugierig starrten ihn zwei Augenpaare an. "Er ist aufgewacht und wir können ihn heute besuchen!" nun strahlten auch Lynn, Kenny und Max über das ganze Gesicht. Als die vier Freunde wieder auf ihre Zimmer zurück gingen um sich erst mal zu beraten, hörten sie laute Schreie. Verwundert blieben sie stehen um festzustellen woher die Schreie kamen. "Hört sich an wie mein Zimmer!" stellte Max verdutzt fest. "Was macht Kai denn da drin?" fragte Tyson überrascht. "Das werden wir gleich wissen!" sagte Max und öffnete die Tür. Als alle eingetreten waren starrte sie auf das Bett. Ein völlig verschwitzter, keuchender Kai wühlte sich im Bett umher und schlug mit den Händen gegen die Wand und gegen das Bett. "Hey! Der hat nen Alptraum! Kommt, wir wecken ihn lieber!" schlug Lynn vor. Die anderen nickten nur. Dann trat Tyson vor und rüttelte an Kais Schulter. Keine Reaktion. "Versuchs noch mal! Diesmal doller!" meinte Lynn. Tyson griff wieder nach den Schultern des Schlafenden. Diesmal schüttelte er ihn kräftig durch. Plötzlich schlug Kai nach Tyson und dieser viel rücklings auf den Po. "Aua! Was-" "Lasst mich in Ruhe verschwindet!" schrie Kai wütend. Keiner der vier wusste ob er wach war oder immer noch schlief. Aber sie wollte auf keinen Fall auch eine Geklebt bekommen. Kenny, Max und schließlich auch Tyson waren aus dem Zimmer gegangen. Doch Lynn hatte keinen Schiss vor dem älteren Jungen. zudem er anscheinend dich noch schlief. "Geht ich mal auf eure Zimmer ich hab noch eine Rechnung mit ihm offen!" rief sie ihren Kumpels zu und lächelte. Max zuckte mit den Achseln und gesellte sich zu Tyson ins Zimmer.
Nach einer Weile Stille fragte Lynn: "Kai?" keine Antwort. <Er schläft also noch! Wovon er wohl träumt das er so eine Panik hat?> Kai fing wieder an zu murmeln. Doch Lynn konnte ihn nicht verstehen. "Nein! Nicht auch noch du!" schrie er überraschend nach längerer Pause. <Wer ist denn du? Hat er etwa Liebeskummer? Hört sich so an als ob irgendjemand irgendwen/r den/die er liebt etwas antun will...> langsam kam Lynn sich ziemlich bescheuert vor. Sie wollte nicht einfach jemanden belauschen der voller Angst im Schlaf spricht. Sie entschloss sich Kai zu wecken. Lynn ging ins Bad und holte einen Eiskalten Waschlappen. Dann warf sie ihm den Lappen aufs Gesicht und verschwand aus dem Raum. Er sollte nicht wissen wer ihn geweckt oder möglicher Weise belauscht oder gesehen hatte als er schlief. Den anderen wollte sie nicht erzählen was sie gehört hatte. Lynn war nicht dumm. Langsam fing es an Farbe anzunehmen. In ihrem Kopf brütete ein Gedanke der immer mehr an Wahrheit gewann, so unmöglich es auch klingen mag. Vielleicht konnte Lynn ja helfen?!? Wenn sie sich hundertprozentig sicher ist, dann würde sie einen Plan aushecken und dann würde alles wieder gut werden!
Na? Was reift denn da an??? Ich weis erst so'n kurzes Kapitel, und dann noch ein halbwegs exisatierender Cliffhanger....tja ich bin fleißig am weiter schreiben und hoffe ihr wartet bis ich lahme Schnecke das nächste Chapter on stelle...
