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Hör auf mir den Kopf zuverdrehen!

<3
von

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Wie alles dazu kam!

Nami öffnete die Augen. Wo war sie? Erschrocken fuhr sie hoch und erinnerte sich an gestern Nacht und was dort passiert ist. Nami hatte doch tatsächlich mit diesem Grünhaarigem Mann geschlafen! Sie sammelte ihre Gedanken und wollte sofort los gehen als sie ihre zerrissenen Kleidungsstücke auf dem Boden vorfand. Verdammter Mist was hatte sie sich dabei nur Gedacht! Sie fummelte sich irgendwie noch ein „geradeso tragbares Oberteil“ und zog sich ihre inzwischen trockene Hose wieder an. Sie schlich durch die Wohnung. Er war definitiv nicht da.
 


 

Sie rannte aus der verdammt großen Wohnung raus und ging runter zu dem lauten Verkehr. Sie stieg in das Auto von der Pizzaria und fuhr Nachhause. Immerhin dachte man ja in ihrer Arbeit, dass sie krank wäre. Das nutzt sie und fuhr geradewegs zu ihrer kleinen Wohnung um ihre Gedanken zusammeln, was gestern eigentlich passiert war.

Ihre Gedanken von gestern Abend spielten sich in ihrem Kopf, wie in einem Film.
 


 

Ihr Chef sagte ihr, dass sie eine Salami Pizza vorbeibringen sollte zu der Nothinghamstreet.23, ihr war bewusst wo, sie diese Pizza hinbringen sollte. Zu den schönsten Apartments in ganz New York. Das Hochhaus war riesig und die Eingangshalle erinnerte an die von einem Hotel. Deswegen ging die Orangehaarige fröhlich zu dem Auto und fuhr zur Nothunghamstreet.23.

Als sie dort angekommen war parkte sie gegenüber vom dem riesigen und doch etwas einschüchternem Haus. Nami bestaunte das riesige Haus und fiel wegen dem ganzen Eis unter ihren Füßen auf ihren kleinen Hintern. „Verdammter Winter!“, brüllte sie nur und stand mühsam wieder auf. Sie wünschte sich endlich Sommer, dass sie ihre neuen Kleider die sie von ihrer Schwester zugeschickt bekam, anziehen konnte.

Sie nahm die heiße Pizza aus dem Kofferraum und lief Richtung Eingangshalle. Für wen war noch gleich die Pizza? Ah Lorenor. Unten Rechts stand auch schon dieser Nami. Sie klingelte und wartete auf eine Antwort.

„Hallo?“

„Hallo ich bin der Lieferservice, ich bringe ihnen die Pizza die sie bestellt hatten“

„Achso, kommen sie bitte hoch, ich wohne im obersten Stockwerk rechts“

Und schon öffnete sich die Türe.

Wie in einem Hotel sah es auch innen aus. So groß und dann noch dieser komplett unnötige rote Teppich. „ Man braucht es mit dem Luxus ja nicht übertreiben“, murmelte Nami als sie auf den Aufzug wartete. Sie war sich doch zu fein diese ewigen Treppen zu laufen.
 


 


 

Als sie auf die Richtung zusteuerte blieb sie schon fast vor Schreck stehen. War das nicht dieser unverschämte Kerl der mir seinen Scheiß Cafe über die Jacke gedonnert hat? Die Orangehaarige ging einfach weiter auf ihn zu in der Hoffnung er würde sie ja nicht erkennen.

„Hey ich kenne dich doch?“, der Grünhaarige fing an zu grinsen.

„Ich denke nicht, hier ihre Pizza“

„Jetzt warte doch mal einen Moment, natürlich kenne ich dich, ich habe dir doch den Cafe über deine ach so teure und einzige Jacke geschüttet“

„Ich denke sie verwechseln mich“, kam es trocken aus Namis Mund. Sie wollte so schnell wie möglich das Geld und hier verschwinden. Was musste der Typ sich jetzt auch so Aufblasen?

„Nein ganz sicherlich nicht Süße, ich weiß das du die kleine von heute morgen bist. Deine Orangen Haare fallen sofort auf und deine kleinen Rehbraunen Augen sowieso.“

„Wow, wollen sie jetzt Applaus? Das sie ein gutes Gedächtnis haben? Kann ich bitte des Geld haben ich habe noch zutun.“ Nami streckte die Hand aus um das Geld einzukassieren, doch sie wurde von dem jungen Mann vor ihr in seine Wohnung gezogen.

„Was soll das denn bist du übergeschnappt?“

„Nein des bin ich nicht ich will dir einfach die Aussicht zeigen. Nicht jeder bekommt mal die Chance New York von hier oben zu sehen weißt du?“

„Ja die Aussicht ist echt atemberaubend“

Nami staunte nicht schlecht als sie diese Aussicht näher in betracht nahm. Es musste toll sein hier zu leben. Das war sie nicht gewohnt. Allgemein sah seine Wohnung schon echt fantastisch aus. Dieses riesige Wohnzimmer und diese riesigen Fenster. Ihre Wohnung würde 2-mal hier in dieses Wohnzimmer passen. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich richtig wohl. Am liebsten würde sie nicht weg wollen. Aber das lag nicht an dem jungen Mann neben ihr sondern an diesen Anderen Umständen die sich nicht gewohnt war.
 


 

„Hey, deine Hose ist ja ganz Nass“

„Braucht dich nicht zu Interessieren“

„Nicht so freundlich Süße.“

Zorro schaute sie an von allen Seiten. Eine Hübsche Frau war sie, aber sie hatte noch etwas an sich was sie interessant wirken lies. War es vielleicht ihr aufbrausendes Temperament?

„Also? Kann ich jetzt bitte mein Geld haben? Ich hab heute noch etwas vor“, entgegnete sie ihm kalt.

Zorro fing an zu grinsen und ging einen Schritt auf sie zu.

„Aha? Und das wäre meine Süße?“

„Arbeiten“

„Lass uns die Pizza gemeinsam essen“

Nami schaute den Grünhaarigen verwirrt an, hatte er den Verstand verloren?

„Schau nicht so. Des ist mein ernst! Ich bin dir noch was schuldig wegen dem Unfall von heute morgen“

„Achso, die Sache habe ich schon lange vergessen.“

„Nein hast du nicht“, widersprach er ihr.

„Du kennst mich überhaupt nicht!“

Zorro ging wieder einen Schritt auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Das können wir ändern“

Nami drückte ihn von sich.
 


 

„Ach und pervers bist du auch noch“, sagte sie völlig empört über das was der attraktive Mann zu ihr gerade gesagt hatte.

Zorro fing an laut zu lachen.

„Kleine, du solltest nicht alles so ernst nehmen was man dir sagt. Ich hol dir jetzt erst mal eine frische Hose sonst wirst du noch kalt. Wir haben noch kein Sommer“ Zorro lief dann auch schon ohne ein weiteres Wort zusagen in sein Schlafzimmer um Nami eine Hose von sich zuholen.

„Hier zieh die erst mal an, das Bad ist um die Ecke“

„Okey, Herr Ich Kapiere gar nichts, ich muss zur Arbeit und kann jetzt nicht bei dir bleiben uns essen, was ich auch nicht vor hatte wenn ich Zeit für dich hätte“

„Du bist also einer der schwierigen Sorte, gefällt mir“

„Eh wie bitte was?“

„Nichts, darf ich wenigstens deinen Namen wissen Süße?“

„Nami und jetzt bezahl ich muss zurück“

„Zorro“

„Ich habe nicht nach deinem Namen gefragt“

„Mir egal“ Er grinste und zuckte sein Handy aus seiner Hosentasche. Er sah schon echt gut aus, mit seinem Weinrotem V-Ausschnitt T-shirt, wo man schön einen Ansatz von seinen Muskeln sehen konnte, und die schwarze Jogginghose. Passte zwar nicht so gut zusammen aber es hatte etwas. Dann die gestylten Haare und die drei Ohrringe. Er sah schon verboten gut aus. Zorro wählte eine Nummer und ging ans Handy. Nami sah dem Spiel ungeduldig zu.
 


 

„Guten Abend, Lorenor Zorro mein Name, ich bin der Freund von Nami einer ihrer Angestellten und sie hatte mich angerufen sie bitte abzuholen da es ihr nicht gut ging. Ich habe sie dann sofort abgeholt und nun liegt sie in meinem Bett mit Fieber. Wenn sie möchten bringe ich ihnen das Geld und den Wagen vorbei. Aha, Okey alles Klar, Dankeschön Bye"
 


 

Nami schaute Zorro völlig perplex an und fragte sich was das sollte. Zorro drückte ihr die Jogginghose in die Hand.

„So jetzt hast du Zeit, also zieh dich um und komm dann wieder her und wir machen uns einen netten Abend. Du kannst ja jetzt schlecht wieder zurück in die Arbeit gehen, da du jetzt ja `Frei` hast“

„Einen Moment mal, was fällt dir eigentlich ein! Du kannst doch nicht einfach bei meinem Chef anrufen und sagen du wärst mein Freund! Was denken denn jetzt die anderen von mir und außerdem wollte ich nie mit ihnen jetzt zu Abend essen! Was sind sie eigentlich für ein Freak?!“

„Also, Süße dein Chef hat gesagt das, das nichts ausmacht und du dich ja jetzt ausruhen kannst sie verlassen sich auf dich und nach deiner Bewerbung und der guten Bewertung die du in deinen anderen Jobs erhalten hast, wissen sie das dies nicht öfters vorkommen wird des weiteren bin ich dir noch etwas schuldig und wenn du mit mir jetzt isst dann hab ich kein schlechtes Gewissen mehr und jetzt stell dich doch nicht so an und noch etwas entscheid dich doch nicht andauernd ob du mich mit `du` oder mit `sie` anspricht. Du kannst mich mit `du` ansprechen und mich Zorro nennen okey Süße? Und jetzt entspann dich doch mal endlich ich wird schon keine unanständigen Sachen mit dir anstellen abgesehen wenn du dich jetzt nicht endlich benimmst“

„Als ob DU ein schlechtes Gewissen hast“, sagte Nami trocken.

„Haben wir uns jetzt endlich verstanden? Und jetzt geh dich umziehen du bekommst ja schon blaue Lippen“

„Freundchen! Kommandier mich nicht so rum!“

Zorro fing an zu vergnügt zu grinsen und Nami lief ins Badezimmer um sich die Jogginghose von ihm anzuziehen.
 


 


 

„Du siehst ja auch mit Jogginghose richtig gut aus, komm gib mir deine Jacke“

Nami gab ihm die Jacke und setzte sich aufs Sofa, der Grünhaarige hatte in der Zwischenzeit die Pizza geschnitten und sie auf den runden Wohnzimmertisch abgestellt ebenso wie zwei Sektgläser und der dazugehörige Sekt.

„Eins muss ich dir lassen, ich hätte heute Morgen nicht erwartet, dass du in solch einem Apartment lebst“

„Ach die Mieze kann auch freundlich sein“, erwiderte Zorro ihr frech. Nami streckte ihm die Zunge raus und wartete bis er sich zu ihr gesellte.

„Bedien dich einfach, du hast sicherlich Hunger oder? Magst du einen Schluck, oder stehst du nicht so auf Alkohol?“

„Nur her damit! Danke ich hab echt riesigen Hunger, ich hab seit heute morgen nichts Gescheites in den Magen bekommen“

Zorro fing an zu grinsen. Ihm gefiel die Art von ihr.

„Dann wie gesagt, bedien dich ruhig.“

Die beiden aßen gemütlich die Pizza und genossen den Wein.
 


 


 

Während sie aßen sagte keiner von ihnen ein Wort. Bis Nami das peinliche Schweigen durchbrach.

„Wo arbeitest du eigentlich das du so viel Geld hast?“

„Warum interessiert dich das?“

„Oh warum so giftig? Darf man nicht Nachfragen, immerhin zwingst du mich dazu hier bei dir zu bleiben und zu essen oder nicht?“

„Aber letztendlich gefällt es dir doch und ich denke dir gefällt die Umgebung sowieso Süße“

„Nenne mich verdammt noch mal nicht Süße!“

„Ich nenne dich so wie ich will“

Arrogantes Arschloch! Was bildet der sich eigentlich ein? Die Orangehaarige schaute den jungen Mann tief in diese verdammt blauen Augen. Wieso fühlte sie sich so wohl? War es das Bedürfnis nähe von dem männlichen Geschlecht zuhaben? Oder war es der viel zu wenige Sex?

„Mach doch was du willst“

Der Grünhaarige grinste.

„Grins nicht so doof des macht mir Angst“

Aber eigentlich fand Nami das doch sehr heiß wie er sie so angrinste.

„Ach komm schon, du bist doch die, die hier so gemein zu mir ist!“

Nami verstand nicht ganz und das bemerkte der Grünhaarige auch was ebenso seine Absicht war.

„Eh, eine Frage, wo bin ich bitte gemein zu dir? Ich bin doch ganz brav!“

Zorro lehnte sich zu ihr rüber um an ihr Ohr zu kommen. Etwas heißer hauchte er ihr ins Ohr.

„Ja schon, aber ich wette um alles was ich besitze das du eine kleine Raubkatze bist die dreckiger und versauter ist als man denkt“

Die Orangehaarige merkte wie ihr Gesicht sich rot färbte. Zorro knabberte ihr am Ohr und küsste ihren Hals.

Was ging hier gerade vor sich? War es der Alkohol? Aber es war doch so wenig!

„W-Was machst du da?“ stotterte Nami, während sich der Grünhaarige zu ihren Lippen bewegte.

„Dich jetzt küssen“ Hauchte er ihr auf die weichen zarten Lippen.
 


 


 

Namis Handy klingelte und lies wieder in das hier und jetzt zukommen. Verdammt hatte sie doch wirklich mit diesen Typen geschlafen! Aber er war ein heißer Mann und er hatte heiße Sachen im Bett drauf das musste sie sich eingestehen. Die Orangehaarige war sich so ziemlich sicher das sie für ihn ein One Night Stand war also brauchte sie sich keine Gedanken darüber mehr zu machen. Das Handy klingelte weiter und Nami sah auf den Display. Eine Unbekannte Nummer?

„Hallo, Nami James?“

„Hey Süße ich bin es Zorro“, man konnte sein grinsen sozusagen sehen durch das Handy.

„Zorro?!“



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