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Schwarzes Licht

von

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Denn ich bin der Tod

Guten Tag, allerseits! Schön, dass es euch hier her verschlagen hat. Wer ich bin, fragt ihr?

Nun, diese Frage lässt sich leicht beantworten. Eigentlich kennt ihr mich alle, doch ihr habt mich noch nie zu Gesicht bekommen und persönlich kennen gelernt schon gar nicht.

Wie das geht? Tja, mein, sagen wir mal, „Beruf“ ermöglicht es mir.

Ich bin allgegenwärtig und wandle ruhelos unter euch auf leisen Sohlen und in den tiefsten Schatten. Jeden Moment bin ich da, auch wenn ihr euch meistens meiner Anwesenheit nicht bewusst seid. Doch es kommt hin und wieder die Gelegenheit, da werdet ihr meiner bewusst, so schmerzlich und entsetzlich es auch sein mag.

Allerdings führe ich nicht nur Schmerz mit mir. Ich kann auch euer größter Freund sein. Ein Erlöser und Rechtschaffener sozusagen. Und dann seid ihr mir dankbar.

Ich richte über euch und kann euch dennoch nicht schaden. Niemand entkommt meinem Urteil, denn ich erledige meine Sache sehr genau. Ich tauche nur im allerletzten Moment auf. Ich bin das Letzte und das Erste, das ihr wahrnehmen werdet.

Ohne mich gäbe es keine Ordnung mehr und die Welt würde ins Chaos stürzen. Der Wahnsinn würde hereinbrechen. Doch, glaubt mir, ihr wollt euch gar nicht erst ausmalen, was ohne meine Anwesenheit alles passieren würde.

Ich übertreibe, meint ihr? Auch, wenn ich euch sage, dass dies der Wahrheit entspricht?

Nun ja, ihr würdet sicherlich anders denken, wenn ihr mich kennt. Ihr habt meinen Namen schon oft gehört oder gelesen. Was heißt hier einen Namen? Ich habe prinzipiell gesehen viele Namen. Unzählig viele. Doch unter einem bin ich jedem wohlbekannt.

Da ich heute gut aufgelegt bin, werde ich ihn euch verraten, wenn ihr ihn nicht schon längst selbst erraten habt. Denn ich, werte Damen und Herren, bin der Tod.
 

Ja, ihr habt richtig gehört. Mein Name lautet Tod, Gevatter, Sensenmann, Schnitter, der schwarze Mann, das Sterben oder wie ihr mich sonst noch so nennt. Doch glaubt nicht, die Geschichte wäre hiermit zu Ende. Oh nein, der Grund, weshalb ich euch dies alles erzähle ist, DASS ich etwas zu erzählen habe. Was es ist? Da müsst ihr schon weiter lesen, wenn ihr das herausfinden wollt. Aber eines kann ich euch verraten: Es ist eine Geschichte, wie ihr sie noch nie gehört habt. Denn wer schreibt denn schon gerne vom Tod? Dies soll sich jetzt ändern.

So lehnt euch zurück und genießt es. Oder verkriecht euch vor Schreck in einer Ecke, das ist mir auch recht. Hier kommt meine Geschichte. Spitzt die Ohren und hört mir zu. Ich bin zwar das Ende, doch dies ist erst der Anfang.
 

Kapitel Den ich bin der Tod Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Saliona_
2013-02-14T20:05:28+00:00 14.02.2013 21:05
Ich mag den ersten Eindruck, den ihr hier liefert, echt gern. :) Bei den ganzen Fragen am Anfang wird man neugierig und man will unbedingt mehr wissen. Ich finde auch die Schreibweise ganz gut, man kann es gut und flüssig lesen. ^^
Und der letzte Satz ist einfach genial. XD
Macht nur weiter so! ;) Ich freu mich auf meeehr!
Hegdl,
Sali ;}


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