Zum Inhalt der Seite

Budapest

Natasha x Clint
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Deep


 

++ Prolog ++

++ Deep ++


 

Es regnete, musste es wirklich regnen. Die rothaarige Schönheit seuftze leise, auch wenn ihr leuchtendes Haar unter einer schwarzen Wollmütze verborgen war, sowie der Rest ihres Körpers in der Dunkelheit fast verschwand.
 

Sie hasste den Regen, es war praktisch, natürlich, so konnte sie mit der Umgebung noch besser verschmelzen. Dennoch würde sich die Feuchtigkeit überall festsetzen. Natasha schüttelte den Kopf, an der Situation war nichts zu ändern.

Leise, katzenhaft schlich sie weiter durch die kleinen Seitenstraßen. Vor zwei Tagen war sie in Budapest angekommen, ein erneuter Auftrag. Zu Schade das ihr Auftraggeber nicht lange genug leben würde um ihren Erfolg zu feiern. Immerhin würde sie dafür Sorgen, das dass Geld das sie von ihm bekahm ohne Folgen bleiben würde. Ein toter Mann stellte keine Probleme da.
 

Kühle Tropfen liefe über ihre Wangen als sie erneut eine Abkürzung nahm, die Pläne der Stadt hatte sie sich eingeprägt, genau wie die Schlupflöcher und die Stellen, an die sie auf keinen Fall gehen sollte. Es war immer einfach nicht entdeckt zu werden, doch wenn man zu stark versuchte nicht erkannt zu werden, nicht zu existieren, führte das nur zu unschönen Folgen.

Noch hatte sie nicht vor ihren Plan in die Tat umzusetzen, sie wollte Informationen und wusste genau wo her sie diese bekommen würde. Es war ein leichtes, ihr Talent, ihre Bestimmung. Der große Ball würde erst in 3 Tagen beginnen, dort würde sie zuschlagen, zu offensichtlich als das es jemand wirklich merken würde.
 

Als sie die nächste Kreuzung erreichte sah sie endlich die Stahltür nachder sie gesucht hatte. „Na endlich!“ sagte sie leise und hob die Hand um halbherzig drei mal an die Tür zu kopfen.

Lange Zeit tat sich nichts, nicht einmal ein Geräusch, genervte wollte sie sich schon abwenden, Gedult war eine Tugend für die sie im Moment wenig übrig hatte. Dann hörte sie wie der Riegel vorgeschoben wurde.
 

„Ja“ kahm es krächzend von einer Mann der durch das kleine Loch in oberer Höhe der Tür blickte.

„Ivanov!“ sagte die Rothaarige ruhig und musterte die Gestalt abschätzend, „ich wurde eingeladen!“.

„Einen Moment!“ antwortete die Stimme mit stark russischem Akzent und sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Minutenspäter hatte sie bereits ihre Mütze und den Mantel abgenommen und die Stahltür die sie bis vor kurzem ausgeschlossen hatte, schloss sich hinter ihr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück