Zum Inhalt der Seite

Ein langer Weg bis zur Freundschaft (oder doch mehr?)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine laange Nacht + Eine neue Freundin für Michelle

Tach ihr lieben Leut.

Ich ezähle mal nicht so viel, außer dass Mariah von mir einen kurzen Gastauftritt bekommt. Viel Spaß noch
 

---------------------------------------

Kapitel 6: Eine laaange Nacht
 

Schnell lief er in eine dunkle Ecke und versuchte unentdeckt zu bleiben. Michelle war nicht alleine. Max und Ray waren bei ihr. Lachend, über irgend ein Witz von Max, setzte sie sich auf ihr Bett. ,,Tut mir leid, dass ich euch noch so spät geweckt habe, aber ich hatte irgend wie Lust auf Gesellschaft," sagte sie und fuhr fort:,, Tja, Tyson ist ja gar nicht wach zu kriegen, wenn er schläft, oder täusche ich mich da?" Die beiden Jungs nickte ihr zustimmend zu. Max und Ray setzten sich nun neben Michelle auf das Bett. Beide Jungen waren nur mit einem T-Shirt und einer Jogginghose, die sie sich schnell über gezogen haben, bekleidet. Michelle stand auf und öffnete ihr Haar. Es fiel sanft auf ihren Schultern und ein paar Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht.

Sie brachte den Jungs was zu trinken und holte Knabberzeugs, welches sie auf einem Teller ausbreitete. ,,Ich will ja nicht neugierig erscheinen, aber wieso wolltest du uns noch so spät sprechen?", fragte Max und bediente sich Kräftig vom hingestellten Teller. Michelle zuckte nur mit den Schultern:,, Habe ich doch schon gesagt, hatte einfach Sehnsucht nach euch. Oder nein, eigentlich habe ich eine Frage an euch." Erwartungsvoll starrten die beiden, die nun doch etwas nervöse Michelle an, also fuhr sie fort:,, Was findet ihr an BeyBlade so toll? Ich verstehe es nicht. Tut mir Leid, vielleicht bin ich ja zu doof dafür, aber ich kann es nicht verstehen, weshalb so viele Menschen so ein Unsinn interessant finden." Max und Ray rissen erstaunt die Augen auf. Sie hätten mit allem gerechnet, aber nicht mit so einer Frage. Ray hatte als erster die Sprache wieder erlangt und stellte eine Gegenfrage:,, Was... ähm... wieso fragst du so etwas? So etwas kann ich nicht verstehen. Du hast doch heute früh auch versucht zu bladen, oder? Wenn du das nicht magst, wieso machst du es denn dann?" "Das geht euch nichts an, kapiert?!", sagte Michelle und ihr Blick war fast so kalt in diesem Augenblick wie normalerweise von Kai. Nun probierte Max sein Glück:,, Wieso wir bladen? Keine Ahnung. Es macht uns einfach Spaß, sich mit anderen zu messen und etwas wirklich gut zu können. Und so noch andere Sachen, aber so wirklich erklären kann ich es nicht. Du etwa Ray?" Ray schüttelte den Kopf. Kai, der immer noch vorsichtig in einer Ecke kauerte, wusste genau weshalb Michelle es wissen wollte. Er überlegte: 'Ich blade weil... weil ich nur ein Ziel habe.' ,,Wie findest du eigentlich Kai? Ihr scheint euch ja doch ganz gut zu verstehen." ,,Ja? Wie kommst du darauf?" "Ihr wart beide auf einmal verschwunden und immerhin haben wir euch zusammen wieder gesehen. Ich schätze mit dir hat er soviel gesprochen, wie schon lange mit keinem mehr von uns." ,,Er ist nett, ja das stimmt schon. Jedenfalls soviel ich von ihm weiß. Sehr gesprächig ist er ja wirklich nicht, aber ist doch egal." Kai hörte der Unterhaltung interessiert zu.

Nach einigen Minuten gingen Ray und Max wieder. Michelle blieb alleine in ihrem Zimmer zurück. Das dachte sie zumindest, sie wusste ja nicht, dass Kai ungeduldig wartete, dass er endlich gehen konnte, doch es sah nicht so aus, als ob Michelle so bald das Zimmer verlassen oder sich schlafen legen wollte.

Sie lief langsam zur Ecke hin, wo Kai saß. Er krabbelte ein Stückchen zur Seite und versteckte sich nun hinter einer großen orange Gardine. ,,Dad, ich weiß das du wolltest, dass ich blade, aber ich kann machen was ich will und werde nicht besser. Hätte ich mich doch nicht immer so stur angestellt. Vielleicht hätte ich dann nicht solche Probleme," flüsterte Michelle und spielte mit ihrem Blade in der Hand herum. Danach schrieb sie noch in ihr Tagebuch. Kai tat so langsam alles weh. Es war nicht gerade sehr bequem am Boden zusammen gekauert zu sitzen und zu hoffen, dass er womöglich bald das Zimmer verlassen könnte. Zum Glück verließ Michelle doch noch mal ihr Zimmer.

Kai konnte sich nicht vorstellen, wo sie um dieses Uhrzeit noch hin wollte.
 

Kapitel 7: Eine neue Freundin für Michelle
 

Kai schlich sich aus dem Zimmer und lief zu sein eigenes. Ray lag noch wach in seinem Bett, als Kai ins Zimmer trat. ,,Wo warst du den die ganze Zeit? Wieso bist du denn jede Nacht noch so spät unterwegs?", fragte Ray und hob leicht seinem Kopf, um Kai besser sehen zu können. Dieser zischte nur ein "geht dich nichts an" und zog sich nun auch um. Kopfschüttelnd drehte sich Ray auf die andere Seite um und schlief sehr schnell ein.
 

* * * * *
 

,,Mensch Max! Wo warst du denn?", fragte Kenny als Max leise ins Zimmer huschte, ,,Ich war nur mal kurz auf der Toilette und schon warst du weg." Müde legte sich Max wieder in sein Bett und murmelte noch ein ,,war mit Ray bei Michelle" und schlief sofort ein. Kenny wusste nicht was er denken sollte, also dachte er gar nichts.
 

Am nächsten morgen, als Michelle an der Tür von Ray und Kai klopfte, machte keiner auf. Bei Max, Tyson und Kenny war es dasselbe, deswegen schlürfte sie einsam zum Speisesaal, doch da war auch keiner. Etwas unsicher kratzte sich Michelle am Kopf. ,,Bist du Michelle? Ich soll dir von den Jungs sagen, dass sie in der Stadt sind und das wir ihnen folgen sollen wenn du willst." Michelle drehte sich um. Nun war sie vollkommen verwirrt:,, Wer bist du?" Das andere Mädchen strich sich über ihr pinkes Haar und lächelte Michelle an(Na, wer könnte das wohl sein?):,,Hey, was siehst du denn so erstaunt aus? Ich bin Mariah und wollte Ray und die anderen besuchen. Als ich sie heute morgen dann überraschte, waren sie auf den Weg in die Stadt um sich dort ein wenig um zu schauen. Sie wollten noch auf dich warten, aber ich habe ihnen gesagt, dass ich hier auf dich warten würde." Michelle nickte nur und zeigte in die Richtung, woher sie gekommen war:,, Ich hole nur noch mein Geld und all so was, was man in der Stadt braucht." Nun war es Mariah, die nickte und schon war Michelle verschwunden. 'Scheint ja richtig nett zu sein, diese Mariah', dachte sich Michelle und war schon wieder auf den Weg zu ihr zurück.

Während die beiden Mädchen zur Stadt liefen unterhielten sie sich über jede Menge unnütze Sachen, worüber sich Mädchen eben so unterhalte. Die beiden verstanden sich sehr gut und hatten jede Menge Spaß miteinander. Mariah erzählte, dass sie mit Ray in einem kleinen Dorf zusammen groß geworden war und von de ersten Begegnung mit den restlichen BladeBreakers.
 

* * * * *
 

,,Wo bleiben die beiden denn? Wenn Mariah und Michelle nicht gleich auftauchen, dann muss die Eisdiele schließen", sagte Kenny und sah sich die sechs leeren Eisbecher vor sich an, die von Ray, Max und Tyson geleert worden waren. Jeder von ihnen hatte jetzt schon seinen dritten Becher, nur Kenny und Kai rissen sich zusammen und haben jeweils nur einen verputzt. Sie genossen lieber eine kühle Cola an diesem heißen Sommertag. Plötzlich stand Kai auf und ging. Als er die erstaunten Blicke sah, erklärte er:,, Ich habe keine Lust mehr zu warten. Ich gehe."

Nach ungefähr zehn Minuten kamen nun endlich auch die Mädchen. Sie kamen gut gelaunt auf die fünf zu und hatten jetzt schon eine Tasche in der Hand. Die Jungs sahen die beiden an und fragten:,, Ihr habt euch doch jetzt noch nichts gekauft oder? Wir wollten doch alle zusammen gehen." "Keine Angst, das ist nur ein Buch für Mariah übers bladen." Mariah verteidigte sich, als sie sah, wie die Jungen sich mit einem Wieso-müssen-Madchen-immer-soviel-kaufen Blick ansahen:,, Es war runter gesetzt und da konnte ich einfach nicht wieder stehen."

,,Laßt uns los gehen, sonst sehen wir nichts mehr," sagte Ray und stand auf. Plötzlich fragte Michelle:,, Ist Kai nicht mitgekommen?" ,,Der ist schon gegangen, weil er keine Lust hatte auf euch zu warten", kam es von Tyson. Nun waren es Michelle und Mariah, sie sich mit einem gesagte Blick anschauten, de so viel bedeutete, wie Typisch-Junge-nie-haben-sie-gedult-und-wollen-nur-ihren-Dickkopf-durch-setzten.

Es war ein lustiger Spaziergang, jedenfalls für die Mädchen. Die Jungen sahen sich mitleidig an, weil sie in so gut in jedem Geschäft mindestens eine viertel Stunde auf die Mädchen warten mußten. Aus diesem Grund beschlossen sie, dass die Mädchen alleine in der Stadt rum bummeln sollten.

Die sechs Freunde vereinbarten, dass sie sich in vier Stunden wieder an dem kleinen Eiskaffee treffen wollten.( Natürlich brauchen Mariah und Michelle so lange in der Stadt. Die Jungen wollten sich schon in einer Stunde wieder treffen.) Lachend verließen die Mädchen ihre Freunde, welche sich nur ansahen. "Um ganz ehrlich zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass die beiden sich so gut verstehen würden", sagte Ray und sah ihnen nach.
 

----------------------
 

So das wars jetzt erst mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kommis sind wie immer herzlich wilkommen.

Bye eure rukoru



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JoeyB
2003-06-12T13:24:44+00:00 12.06.2003 15:24
Schööööööööön!!
Das Kapitel war echt cool!!
Schnell weiter!!!
*wart*


Zurück