Thank you
2005.01.10: Yo Teil 11, wie versprochen ^^ Oi bald muss ich wieder selber schreiben, is nix altes mehr übrig XDDD Hmmm die letzte Kommentatorin will, dass ich Die und Toshiya zusammen bringe. Miha is auch mehr oder weniger dafür... We'll see what future brings... *g*
--- CHAPTER 11 --- THANK YOU ---
Als Kiyoharu Shinyas Wohnung betrat, war alles noch genauso, wie er es in Erinnerung hatte. Als er damals mit Kyo zusammen war, haben sie sich öfters mit den anderen Diru Mitgliedern sowie Hitoki bei einem von ihnen zuhause getroffen. Shinyas Wohnung war immer der Lieblingsplatz gewesen, weil es dort am ordentlichsten war.
"Möchtest du was trinken?" fragte Shin, dessen Stimme aus der Küche kam. Kiyoharu verneinte und machte es sich während dessen im Wohnzimmer bequem.
Der Drummer kam zu ihm zurück und setzte sich ihm gegenüber.
"Macht es dir was aus, auf der Couch zu schlafen? Die Matratze vom Gästebett ist dummerweise kaputt. Aber wenn es dich stört, schlafe ich hier."
"Nein, nein, ist schon ok." ^^ antwortete der Sänger "Hast du denn wenigstens noch eine Decke für mich?" grinste er.
"Selbstverständlich!" lachte Shinya und warf ihm ein Kissen an den Kopf. Anschließend stand er auf und holte eine Decke aus dem Schrank "Danke, dass du mit gekommen bist. Ich weiß das wirklich zu schätzen." Sanft lächelte er und Kiyoharu tat es ihm gleich.
"Du brauchst mir nicht zu danken, das war doch selbstverständlich. Wir sind Freunde, Shinya! Und wenn du Hilfe brauchst, bin ich da für dich, versprochen."
"Aber du bist auch Kamijos Freund. Wieso stehst du mehr zu mir, als zu ihm? Ihn kennst du doch schon viel länger." Wollte Shinya wissen und setzte sich wieder auf den Sessel.
"Weil Kamijo ein mieses Spiel abgezogen hat und das übersteht selbst eine langjährige Freundschaft nicht." Erklärte Kiyoharu "Ich müsste ebenso ein Idiot sein, wie er, wenn ich auf seiner Seite stehen würde."
"Danke, für alles, Kiyo-kun." Antwortete Shishi sanft "Lass uns jetzt schlafen gehen, ja?! Ich bin ziemlich müde und die Sonne ist schon aufgegangen." o.ô; Shinya stand auf und gab Kiyoharu einen Kuss auf die Stirn "Schlaf gut, bis morgen früh." ^.^
"Ist gut, ich wünsch dir schöne Träume, Shin-chan!" rief Kiyoharu ihm hinterher.
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Dai drehte sich um und ging davon. Er konnte den kühlen Blicken von Toshiya nicht länger Stand halten. Er musste fort von ihm. Der Bassist machte keine Anstalten, ihn aufzuhalten.
>>Verdammt, warum tut er das?<< fragte Die sich >>Wieso belügt er mich und das gerade jetzt?<<
Er ging schneller, bis er an seinem Auto ankam. Immer wieder fragte er sich die selben Dinge. Die stieg in seinen Wagen und fuhr die Straße weiter. Er suchte den schnellsten Weg nach Hause, doch kurz zuvor erkannte er eine weitere Person, die durch die Gegend lief.
Er fuhr dichter an sie ran und kurbelte das Fenster runter.
"Hey, Mi! Willst du mitfahren?" fragte er gespielt lächelnd. Miyavi entdeckte Die und winkte.
"Ja gerne! Ich bin auf der Suche nach Kyo und Kaoru. Hast du sie gesehen?"
"Wenn sie nicht mehr in der Bar sind, hab ich keine Ahnung." Die hielt das Auto an und Miyavi stieg ein. Erst jetzt bemerkte dieser die geröteten Augen des Fahrers.
"Geht es dir gut? Du siehst total fertig aus." ó.ò
"Ja, geht schon, danke." Antwortete Die knapp "Soll ich dich nach Hause fahren? Ich glaube nicht, dass du die beiden heute noch treffen wirst. Warum suchst du sie eigentlich?"
"Wäre nett, danke." ^^ "Na ja, ich habe Kyo vorhin total aufgelöst getroffen, es ging um Kaoru."
"Ach, ist es schief gelaufen, mit den beiden?" fragte Die enttäuscht.
"Das weiß ich nicht. Deswegen suche ich sie ja. Ich will wissen, wie es geendet ist. Kyo ist zurück in die Bar gegangen, um Kaoru seine Gefühle zu gestehen."
"Verstehe..." murmelte Daidai und fuhr weiter "Wir haben nachher Probe, vielleicht willst du ja mitkommen? Dann kannst du sie fragen." Schlug er vor und Miyavi willigte ein.
"Kann ich dann bei dir pennen? Mein Auto ist zur Zeit in der Werkstatt und es würde mich Ewigkeiten kosten, zu eurem Proberaum zu kommen. Ist das ok?"
"Sicher, kein Problem." ^^
Also machten sich die beiden auf den Weg zu Dies Wohnung.
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Kaoru und Kyo tauschten einen innigen Kuss aus. Der Sänger konnte noch gar nicht fassen, was geschah und zitterte wie Espenlaub.
"Bist du in Ordnung? Lass uns ins Bett gehen, ja?!" fragte der Bandleader sanft und Kyo nickte.
Kao griff nach Kyos Hand und führte ihn in sein Schlafzimmer. Zärtlich drückte er ihn aufs Bett und legte sich auf ihn, um ihn erneut zu küssen. Zwar genoss Kyo Kaorus Berührungen und seine Küsse, doch etwas in ihm machte ihn unbehaglich. Sanft drückte er Kaoru fort.
"Lass uns nichts überstürzen, ja?" ó.ò bat er und der Gitarrist sah ihn verwirrt an "Versteh mich nicht falsch, ich will es! Aber lass es uns ruhig angehen. Ich will nicht, dass du irgendwas tust, was du morgen bereust." Kaoru lächelte.
"Ich werde sicher gar nichts bereuen, Kyo-chan!" versicherte er "Aber wenn du warten willst, dann warten wir..."
"Danke." Sanft küsste der Sänger Kao auf die Stirn "Lass uns einfach schlafen. Morgen sehen wir weiter."
"Ist gut." Kaoru nickte und stieg von Kyo runter. Er zog die Decke über sie beide, kuschelte sich an Kyo und beide schliefen lächelnd ein.
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Toshiya sah Die fort gehen.
>>Halt ihn auf! Er darf jetzt nicht gehen! Was zum Teufel hast du getan?<< doch so sehr er es auch wollte, er konnte ihn nicht aufhalten. Er hatte diesen Weg gewählt und nun konnte er nicht einfach umkehren. Doch jetzt, wo Die fort war, konnte er endlich seinen Tränen freien Lauf lassen. Toto sank auf die Knie und begann zu weinen.
>>Ich bin so ein Trottel... Warum habe ich ihn belogen? Das kann doch weder gut für ihn, noch für mich sein. Und es ist auch nicht gut für die Band. Jetzt wird sie trotzdem unter uns leiden! Ich bin so dumm! Ich hätte es nicht tun dürfen... Ich hätte ihm sagen sollen, dass ich ihn liebe. Dann wäre alles gut gewesen. Wir zwei wären jetzt zusammen, anstatt jeder für sich... allein...<<
Der Bassist rappelte sich auf und taumelte den Weg zurück, den er gekommen war. Mit zitternden Händen suchte er seine Zigaretten, doch er hatte kein Glück. Sie mussten ihm aus der Tasche gefallen sein. Oder vielleicht hatte er sie auch in der Bar liegen lassen. Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts mehr.
Weinend suchte er die nächste U-Bahn Station.
>>Ob die ersten schon fahren? Wie spät ist es wohl...<< als er die Treppen zum Untergrund herabstieg, war dort kaum ein Mensch. Ein paar kichernde Teenager waren zu sehen, doch glücklicherweise schienen sie Toshiya nicht zu erkennen. Er setzte sich etwas abseits auf eine Bank und wartete auf die Bahn.
Sein Kopf war leer. Er war nicht mal mehr in der Lage, zu denken, obwohl er sich immer noch nicht dessen, was er getan hatte, bewusst war. Wie sollte er Die bei der Probe gegenüber treten? Oder wie sollte er ihm generell jemals wieder gegenüber treten? Das war das einzige, was er noch dachte, doch das laute Geräusch der Bahn ließ ihn keine Antwort finden.
Toshiya stieg ein und fuhr heim. Dort angekommen, stellte er sich unter die kalte Dusche. Er hoffte, seinen Kopf so klar zu kriegen.
Der anschließende Blick in den Spiegel ließ ihn fast erbrechen. Er fand sich abscheulich. Eigentlich war er nicht die Art Mensch, die sein eigenes Spiegelbild nicht mochte, doch an diesem Morgen hasste er sich, wie niemals zuvor.
Seine Augen waren rot und angeschwollen. Das Gesicht fahl und ausdruckslos. Der Blick leer. Müde schleppte er sich in sein Bett und versuchte alles zu vergessen, was diese Nacht passiert war, bis er unter neuen Tränen einschlief.
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To Be Continued...
