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Zomboid

von

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Shadow VI II I

Kapitel 1: Shadow VI II I
 

Ein angenehm kühler Wind wehte zum geöffneten Fenster hinein. Die letzten Tage über war es unerträglich schwül warm gewesen, doch der gestrige Regen hatte die Wärme hinfort gewaschen.

„Morgen wird es den ganzen Tag bewölkt sein und es kann vereinzelt zu Schauern kommen. Vergessen sie also nicht ihren Regenschirm“ Seufzend stellte Kyo die Flimmerkiste aus und warf einen Blick in die Nacht hinaus. Auch jetzt schon war es bewölkt und die dicken, tiefhängenden Wolken kündigten Regen an.

Das Wetter spiegelte seine Gemütslage wieder. Grau, bewölkt, regnerisch und trist. So fühlte er sich schon seit ein paar Tagen, nein sogar schon seit ein paar Monaten. Noch einmal seufzend strich er sich durch sein blondiertes Haar, stand von der kleinen schwarzen Couch auf um das Fenster zu schließen. Der kühle Lufthauch war zwar angenehm gewesen, doch so langsam begann er zu frösteln.

„Brauchst du noch lange im Bad?“, fragte er, während er das Wohnzimmer verließ und in den Flur hinüberging. „Ansonsten überlege ich es mir anders“

Der Angesprochene im Bad war Shinya, der Herr des Hauses und auch Kyos bester Freund.

„Ja, ich bin gleich so weit. Einen Augenblick noch“, antwortete der eher wortkarge Mann aus dem Bad.

Shinya hatte es doch tatsächlich geschafft und Kyo überredet mit ihm auszugehen. Etwas trinken wollte er, hatte er gesagt. Kyo wusste den genauen Grund nicht, konnte ihn sich aber denken. Jeder verdrängte auf seine Weise und wenn Shinya es für richtig hielt seine unerwiderte Liebe in Alkohol zu ertränken, dann sollte Shinya das so tun. Kyo spielte sicherlich nicht den Moralapostel für seinen besten Freund, so etwas konnten Außenstehende von ihm aus machen. Der Drummer wusste, dass Kyo immer ein offenes Ohr für seine Probleme hatte und wenn sie dazu in eine Bar gehen mussten.

Da Kyo sich ziemlich blöd so im Flur vorkam, zog er sich schon mal seine weißen Creepers an, band die schwarzen Schnürsenkel gut zu und setzte sich seinen Hut auf den Kopf, während er sein Jackett von der Garderobe nahm und es sich über seinen Arm legte. Wohin gingen sie eigentlich nochmal? Hoffentlich nicht in einen Laden, den Die empfohlen hatte. Der kannte nur solche, wo man schnell ein Mädchen für eine Nacht aufreißen konnte und auf so etwas war er erstens nicht aus und Shinya auch nicht.

Der Jüngere hatte immer noch nicht die Sanitäreinrichtung seiner Wohnung verlassen und Kyo kontrollierte seine Hosentaschen, ob er auch alles dabei hatte. Portemonnaie, Schlüssel und Zigaretten. Alles da. Ungeduldig wippte er mit seinem Fuß, dabei hatte er es nicht eilig in diese Bar zu kommen, nur wollte er auch nicht gerade hier so sinnlos rumstehen und eine Zigarette wollte er auch rauchen. In Shinyas Wohnung herrschte ein komplettes Rauchverbot mit Ausnahme des Balkones, den Kyo aber nicht mehr betreten konnte.

Endlich öffnete sich die Badezimmertür und Shinya trat heraus. Sein hellbraunes, langes Haar fiel ihm auf die Schultern und er schenkte Kyo ein kleines Lächeln, als er auf ihn zu ging. „Tut mir leid, dass du warten musstest“ Der Kleinere von beiden winkte nur ab und zuckte mit den Schultern.

„Macht nix“, fügte er der Geste noch hinzu und legte eine seiner tätowierten Hände an die Klinke der Eingangstür, drückte sie hinunter als Shinya sich seine Schuhe und seine Jacke angezogen hatte und öffnete die Tür behutsam hinterher. Schweigend traten sie den Weg nach unten an. Shinya wohnte im dritten Stock eines kleineren Mehrfamilienhauses, ohne Aufzug. Kyo mochte das Haus irgendwie, es war familiär. Er hingegen wohnte in einem Hochhauskomplex im 8. Stock ohne Balkon, dafür aber mit Nachbarn, die das Wort nächtliche Ruhestörung gut kannten. Neben Hundegebell und anderen menschlichen Geräuschen der Lust, die man nachts so vernehmen konnte, war es auch Kindergeschrei, Frauengeschrei und zu laute Fernsehapparate.

Nachdem die beiden Musiker vor dem Hauseingang standen, zog sich Kyo sein Jackett an, griff in seine Hosentasche und holte seine Zigarettenschachtel hervor. Als er sich eine Zigarette genommen hatte, verschwand die Schachtel im Inneren seiner Jacketttasche.

Er hatte sich den Glimmstängel noch nicht mal angesteckt, als Shinya sich schon einmischte.

„Kyo, du solltest nicht so viel rauchen“

Angesprochener verdrehte seine braunen Augen und murrte genervt.

„Shinya du bist nicht meine Mutter, also hör auf dich wie sie aufzuführen...“

„Aber wir sind doch beste Freunde..“, entgegnete Shinya und sah den anderen kurz an, während sie nebeneinander hergingen.

„Ich weiß, es nervt trotzdem“

Diskussion beendet. Zumindest an diesem Punkt. Sicher würde Shinya sie bei Gelegenheit wieder aufgreifen. Kyo kannte den anderen und bei diesem Thema ließ Shinya anscheinend nicht locker...

Kyo nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und blies den Rauch kurze Zeit später wieder geräuschlos aus. Schweigend gingen sie nebeneinander her, jeder hing seinen Gedanken nach, wobei Kyos Gedanken keine bestimmte Richtung hatten. Sie schwebten ohne Ziel durch seinen Kopf, mal fand er einen Anfang, doch dann verlor Kyo den Faden seines Gedanken und er fand einen neuen zum Denken.

„Nicht träumen“ Kyo spürte einen spitzen Ellenbogen, der sich in seine Rippen bohrte. Der kleine Sänger fuhr zusammen und sah Shinya verwirrt an.

„Was ist?“, fragte er mit einem dumm dreinschauenden Gesicht nach und verstand nicht, was Shinya ihm damit sagen wollte.

„Wir sind da“ Shinya deute auf die Leuchtreklame über der kleinen Bar.

„Oh ja.. Entschuldige..“ Kyo kratzte sich verlegen an seinem Oberarm und sah nochmal zur Leuchtreklame hinauf. 'Ringo' (Ringo jap. für Apfel) Neben dem Schriftzug prankte ein kleiner Apfel. Wie passend, dachte Kyo und kurz darauf betraten die beiden die Bar. Sie schien beliebt zu sein, denn bis auf einen Tisch waren alle anderen belegt.

„Setzen wir uns dahin?“, fragte Shinya und deutete auf besagten freien Tisch.

„Ja, setzen wir uns hin“

Der Tisch war zwischen zwei anderen Tisch und hatte eine Sitzecke und zwei Stühle.

Einen Moment nachdem die beiden Bandkollegen sich auf die Couch der Sitzecke gesetzt hatten, kam auch schon eine Kellnerin an und fragte nach ihren Wünschen. Seinen Hut hatte Kyo abgesetzt und neben sich gelegt.

„Eine Cola“

„Und ein Bier“, fügte Shinya Kyos Bestellung noch hinzu.

Wieder ein kurzes Schweigen zwischen den beiden, als Kyo dann doch das Wort ergriff.

„Sag mal Shinya... Hat es einen besonderen Grund, dass du ausgerechnet mit mir etwas Trinken gehst?“

Shinya schluckte und sah ertappt auf den Tisch. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“

„Ach.. Nur so.. Es wundert mich eben, mit Die oder Toshiya kann man viel besser saufen gehen“

Natürlich hatte Kyo etwass bemerkt, aber was genau es war, vermochte er nicht einzuordnen. Was genau war mit Shinya los?

Kyo schlussfolgerte einfach. „Bist du etwa in mich verliebt?“, fragte Kyo ernst. Vielleicht wollte Shinya ihm genau hier seine Liebe gestehen?

Shinya sah von der Tischplatte wieder auf und starrte Kyo an. Bitte was? Hatte er sich da etwasverhört?? Shinya konnte nicht anders und fing an zu lachen. Kyo war manchmal ungewollt komisch. „Oh nein..“, brachte er unter lachen hervor und versuchte sich schnell wieder zu beruhigen, er wollte den anderen nicht verärgern. „Nein, ich bin nicht in dich verliebt, entschuldige. Ich mag dich sehr Kyo.. Aber.. Aber nicht so“ Shinya gluckste nochmal und atmete dann noch einmal durch.

Kyo hingegen war erst überrascht gewesen, als Shinya lachte. Dann wurde er leicht sauer. „Ja, dann sag mir doch, was los ist. Dann mach ich mich nicht so zum Deppen“, zischte er leise und funkelte Shinya mit einem bösen Blick an.

„Also gut...“ Shinya fiel es sichtlich schwer die passenden Worte für alles zu finden. „Ich.. weißt du.. Ich hab Gefühle für.. für.. Ja für Kaoru“ Die letzten seiner Worte waren nur noch genuschelt, doch Kyo hatte sie trotzdem verstanden.

„Was??“ Kyo war nun noch überraschter. Er hatte mit allem gerechnet, nur nicht, dass sich Shinya ausgerechnet in ihren Bandleader verliebt hatte.

„Kaoru? Ist das dein Ernst?“

„Ja, mein voller Ernst“ Shinya seufzte leise und blickte zur Seite. Am Nachbartisch wurde gerade ein Trinkspiel gespielt. „Ich weiß, dass das eigenartig ist.. Aber was soll ich machen?“

Kyo betrachtete den anderen eingehend. Kaoru... Hmm... Der Bandleader hatte sicher noch nichts davon mitbekommen, der war immun gegen so etwas. Und ob der jetzt auch auf Kerle stand? Einerseits konnte Kyo sich das nicht so recht vorstellen, aber andererseits hatte Kaoru auch schon eine Weile keine Freundin mehr gehabt, zumindest hatte er kein Wort über so etwas verlauten lassen.

„Da hast du dir ja etwas ausgesucht“, meinte Kyo, griff nach seiner Cola, die die Kellnerin gerade gebracht hatte und trank einen Schluck. „Zum Glück bin ich von so etwas verschont“

Shinya seufzte erneut und nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche. „Kyo... Du bist einfach zu negativ. Liebe bedeutet nicht nur Schmerz“ Auch wenn Shinya im Moment mehr Liebeskummer hatte, als er eigentlich wollte, aber der verging auch wieder.

„Lass mich doch“, erwiderte der Kleinere von beiden trotzig.

„Ach Kyo...“

„Nichts ach Kyo..“

Der blonde Sänger war immer noch trotzig und schmollend trank er noch einen Schluck Cola.

„Ich werde das mit Kaoru schon regeln... Irgendwie“
 

Zur selben Zeit in einer anderen Wohnung in Tokyo...
 

„Meine Güte, du wirst auch nicht hübscher davon, wenn du länger im Bad verbringst“

Aus besagtem Bad drang ein undefinierbares Knurrgeräusch und eine Sekunde später wurde die Tür aufgerissen und ein kleiner braunhaariger Japaner starrte wütend auf den Mann vor sich. „Willst du mir damit irgendetwas sagen?“

„Nein, Ruki, ich will gar nichts damit sagen. Ich will nur, dass du dich beeilst“ Kai grinste ihn breit an und unterdrückte den Drang die gestylten Haare von Ruki zu zerwuscheln. Er wollte den anderen nicht noch mehr verärgern. Immerhin wollten sie zusammen Spaß haben.

„Ich bin schon fertig, wie du vielleicht siehst“, erwiderte Ruki arrogant und rauschte an Kai vorbei weiter zu seinen Schuhen. „Ich bin eh überrascht, dass du Zeit für mich hast“

Kai folgte dem Sänger in zum Schuhbereich und zog seine Stiefel wieder an.

„Warum? Auch ich habe mal Ausgang und außerdem beschäftigt sich Reita heute mal mit seinem Federvieh... Er meinte, sie wollten einen Film zusammen gucken..“

Ruki sah von seinen Schuhen auf, er konnte sich für kein Paar entscheiden und hatte beide Augenbrauen nach oben gezogen. „Einen Film? Reita und Kenji?“, fragte Ruki skeptisch und grinste amüsiert. „Du solltest mit Reita mal zu nem Psychiater gehen. Da scheint einiges nicht mehr zu stimmen“ Ruki lachte kurz und griff nach seinem paar Engineer Boots, zog diese über und griff nach seiner schwarzen Lederjacke.

„Na ja, ich glaube eher, dass Kenji auf seiner Schulter hockt und an seinem Ohr rumpickt“ Kai ging einfach nicht auf die Aussage mit dem Psychiater ein. Immerhin war Reita nicht der einzige, der sein Tier verhätschelte.

„Ah nein, Koron-chan, du kannst nicht mitkommen“ Ruki hatte sich zu seinem kleinen Hund hinabgebeugt und streichelte diesem über das seidige, dunkle Fell. Der kleine Hund wedelte mit dem Schwanz und sah sein Herrchen mit großen Augen an. „Ich glaube nicht, dass es dir da gefällt“

'Wie Reita...' Der sprach auch mit seinem Nypmphensittich. „Lass uns gehen“ Kai streifte seine Jacke über und bugsierte Ruki einfach weiter zur Tür.

„Ja, ist ja gut“ Ruki murrte leise und öffnete seine Wohnungstür, ließ Kai zuerst austreten und schloss sie dann laut hinter sich. Hinter der Tür konnte man den kleinen Hund winseln hören.

Die beiden Musiker traten den Weg nach unten an. „Willst du dir eigentlich etwas suchen, wenn wir im 'Ringo' sind“, fragte Kai interessiert nach und streckte sich kurz, nachdem sie es vor die Haustür geschafft hatten.

„Ich weiß nicht?“, entgegnete Ruki fragend. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken geamcht. „Ich lass das auf mich zukommen und außerdem sind wir ja nicht deswegen unterwegs oder?“ Sie wollten doch gemeinsam etwas Trinken gehen und gemeinsam Spaß haben, wie beste Freunde das eben machten.

„Ja, du hast recht, ich frag nur“ Kai lächelte sanft.

Es war schön mal wieder etwas mit seinem besten Freund zu machen, fand Kai und er betrachtete den Rücken des Kleineren.

Dann holte er zu ihm auf. „Zum Glück wohnst du nicht mehr so weit weg vom 'Ringo'“ Vor kurzem erst war Ruki umgezogen, in eine neue Wohnung. Er hatte sich noch nicht ganz eingelebt, war aber mit Auspacken und Einrichten schon fertig. Aber noch fehlte etwas.

„Ja, da kann ich bequem zu Fuß nach Hause“

„Und schläfst nicht mehr in der Bahn ein“, stichelte Kai und grinste.

„Das ist mir nur einmal passiert..!“, protestierte Ruki, grinste dann aber doch. Er wusste, dass Kai es nicht böse meinte.

Kai legte freundschaftlich einen Arm um seine Schulter und drückte ihn an sich. „Und wenn einer von uns betrunken ist, dann kann er bei dir übernachten“

„Das denkst auch nur du“ Ruki lachte leise. „Vielleicht lasse ich euch im Flur schlafen, wenn ich gütig bin“

„Wie großzügig von dir“ Kai lachte ebenfalls.

„ Da kannst du mal sehen“

„Ja, aber ich verlasse mich darauf, dass ich da auch schlafen darf, ne?“

„Jaja, mach nur“

Ruki grinste leicht und öffnete die Tür vom 'Ringo' Die Bar war voll, keinen freien Tisch gab es mehr und auch an der Bar war kein Hocker mehr frei.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Ruki, der sich schon gerne gesetzt hätte. Er ließ seinen Blick schweifen und fand sich innerlich schon mal damit ab, dass die beiden wohl an der Bar stehen müssten.
 

„Dann regel das mit Kaoru“, murmelte Kyo und fummelte an seinem Hemdsärmel rum. Kyo trug ein weißes Hemd, darunter ein Tanktop und schwarze Hosen mit einem Nietengürtel. Er sah aus wie immer und Shinya, der sah auch aus wie immer. Tanktop, Jeans und Boots.

„Huh.. Sag mal Kyo... Ist das dort nicht Kai?“

„Ein wer?“

„Na, Kai von the Gazette!

„Ähm.. Keinen Plan wen du meinst“

Kyo folgte Shinyas Blick und sah nahe der Tür nur einen kleinen Typen mit braunen Haaren und einen großen Typen, der eine ähnliche Haarfarbe hatte. Woher zum Teufel sollte er also wissen, wer da wer sein sollte?

„Ich glaube, die beiden suchen einen Platz“ Und schon hatte Shinya sich erhoben und war auf Kai und Ruki zugegangen. Kai hatte er schon mal auf einer Party getroffen und sich nett mit dem anderen unterhalten. Also warum sollte er ihn und den Sänger von The GazettE nicht zu sich und Kyo an den Tisch einladen? Vielleicht war es auch für den kleinen Blonden mal ganz gut sich mit anderen Leuten zu unterhalten, die nicht aus der Band stammten oder aus seinem Freundeskreis.

Kyo konnte gar nichts mehr sagen, da war Shinya auch schon verschwunden. Anscheinend wollte er diesen Kai und seine Begleitung zu ihnen an den Tisch einladen. Das passte Kyo gar nicht.

„Hey.. Kai“, Shinya begrüßte den anderen Drummer mit einem kleinen Lächeln.

Der war sichtlich überrascht darüber Shinya hier zu treffen. „Oh Shinya, auch hier?“, Kai lächelte freundlich.

„Ähm.. Ihr.. Scheint einen Platz zu suchen.. Also, wenn ihr wollt, dann könnt ihr euch zu mir und Kyo setzen. Der hat sicher nichts dagegen“

„Huh? Klar, das Angebot nehmen wir gerne an, ne Ruki?“

Doch Ruki reagierte gar nicht. Der hatte schon abgeschaltet als er bemerkt hatte, dass Shinya auf ihn zukam. Wow.. Er wusste gar nicht, dass Kai und Shinya sich kannten.

„Ruki??“

„Wie? Oh ja klar, wir setzen uns zu euch“ Ruki grinste verlegen und fühlte, wie seine Wangen zu glühen anfingen. Kyo.. Gleich würde er ihn kennenlernen, Oh Gott. Ruki merkte, wie ihm gerade heiß wurde und das lag nicht an der Bar. Er fühlte sich wie ein Schulmädchen, das gerade mit seinem großen Schwarm ein Wort unter vier Augen wechseln würde. 'Beruhig dich!', befahl er sich selbst und versuchte seine Fangirlgefühle zu unterdrücken.

In einem kleinen Abstand folgte Ruki Shinya und Kai zu dessen Platz. Die beiden Drummer unterhielten sich oberflächlich über ihre Befindlichkeiten. Dann waren sie auch schon an der Sitzecke angekommen.

„Kyo? Das sind Kai und Ruki“, stellte Shinya die beiden anderen seinem besten Freund vor. „Und das ist Kyo“

„Kai, freut mich“ Kai lächelte dem etwas missmutig guckenden Sänger an und ließ sich auf einem Stuhl gegenüber von Shinya nieder.

„Ich bin Ruki...“, nuschelte dieser und setzte sich neben Kyo auf die Bank.

„Kyo“, erwiderte dieser nur unterkühlt und nahm einen Schluck Cola zu sich.
 

-Ende Kapitel I-
 

Jo..

Das war es auch schon von mir..

Nicht viel, aber es ist auch nur Kapitel I. XD

Ich hoffe, es gefällt dir Little_Miss_Puppet.

Wenn nicht.. Dann mögen Nasen in dich eindringen!! (Insider XD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  theon-vergil
2013-02-06T18:39:49+00:00 06.02.2013 19:39
halli hallo, bin bei stöbern über diese interessante fic gestolpert! ^^
und erstmal muss ich sagen geiles pairing, bin schon seit ewigkeiten auf der suche nach einer guten fic von den beiden, und gott hab mich erhört!!! THANK GOD! Amen
und echt toll auch mal wieder eine stilistisch wertvolle und vor allen grammatikalisch richtige fanfic zu sehen, die ist iwie vom aussterben bedroht und meine augen leiden unter den textqualen! >.<
außerdem verspricht die fanfic auch äußerst interessant zu werden, launisches warumono und fangirl ruki!!! *insert lachflash*
bin mal echt gespannt in welche richtigung sich, dass alles noch entwickelt und mutig mutig shinya, sich in de BIG boss zu verlieben! Ö.Ö

über ein ENS wenn's weiter geht (was hoffentlich bald der fall ist!) würdsch mich freuen ^^
und kein plan was der insider ist, klingt aber verdammt lustig!

bis hoffentlich demnächst!!!!
es grüßt
theon-vergil
Von:  Little_Miss_Puppet
2013-02-06T14:16:27+00:00 06.02.2013 15:16
ZUM GLÜCK gefällt sie mir... *vor nasen versteckt* *lach*

hab gelogen... Ich LIEBE die FF jetzt schon *_*
Du hast es sehr gut getroffen *_* auch wenn ein paar details anders sind
*smile*
Bei Rukis erstem Satz hatte ich nen hardcore lachanfall!!

BITTE BIIIIIIIIIIIITTE schreib S-C-H-N-E-L-L weiter...
ich kenne dich ûu ich weiß wie lange du brauchst!!!



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