In seinen Fängen
Kapitel || : In seinen Fängen
Sein Name? Wie war sein Name noch gleich? "Verrate mir deinen doch zuerst. Immerhin bist du die, die ihre Späßchen mit mir treibt." sagte er grinsend, da es ihn interessierte, vor allem allerdings, um sich aus der Sache raus zu reden. "Wie sollte ein einfaches Kätzchen, wie ich eines bin, es schaffen mit einen so gerissenen Fuchs wie euch Späßchen zu treiben?" fragte sie und kicherte leicht. Da hatte sie Recht. Recht verdutzt schaute er drein, als ihm das nun klar wurde. Sie spielte mit seinen Worten. Unfähig darauf etwas zu erwidern gab er nach. "Ichimaru. Mein Name ist Gin Ichimaru." sagte er. "Ichimaru... Na sowas... doch nicht etwa 'der' Ichimaru?" fragte das Mädchen, dass immer noch in seinen Fängen war. Was hatte das zu bedeuten? Woher sollte sie ihn kennen? Wer sollte ihr von ihm erzählt haben? "Der, dessen Maske nicht zeigt, was er wirklich denkt und darunter verbirgt?" fragte sie leise und beugte sich zu ihm. Sie war plötzlich so nahe, dass er den süßen Duft, der von ihr ausging vernehmen konnte. Es benebelte seinen Verstand und dann noch dieser fesselnde Blick ihrer tiefgründig blauen Augen. Es war, als würde der Ozean ihn persönlich in seinen Bann ziehen und ihm die Luft rauben. Er schluckte schwer. Das kannte er gar nicht von sich. Sonst hatte ihn nie eine Frau aus der Fassung gebracht. Er musste sich irgendwie wieder fangen."Wahrscheinlich. Und du? Bist die geheimnisvolle Stalker Katze?" fragte er grinsend. "Wer, ich? Aber nein... Mein Name ist Arisa." erklang es von der melodischen Stimme. Wieder schluckte er hart. "Schöner Name. Und nun verrate mir was du hier treibst." sagte er grinsend. "Ich lebe an diesem Ort... und ihr spaziert jeden Tag durch meinen Garten... Ich habe beobachtet, dass ihr etwas angestrengt sucht, Tag für Tag... da dachte ich, ich könnte meine Hilfe mal anbieten..." sagte sie sanft lächelnd. Wie peinlich. Sie hatte seine verzweifelte Suche beobachtet. "Ich? Ich habe doch nichts gesucht... Ich gehe hier nur gern spazieren." redete er sich grinsend raus. "Oh, dann verzeiht mir. Dann werde ich wohl besser gehen." sagte die braunhaarige freundlich lächelnd. "Nein, warte!" sagte Ichimaru und griff reflexartig ihre Handgelenke fester. Dabei zog er sie an sich. "Geh doch zusammen mit mir spazieren." hauchte der Fuchs leise. Ihre Körper berührten sich nun sanft. Er spürte ihre Brüste gegen seinen Bauch drücken und wie perfekt diese beiden Körper sich aneinander schmiegten und harmonieren.
Verwundert schaute das Mädchen zu ihm auf, während er seine Hand über ihren Rücken immer tiefer streichen ließ. Sein Verlangen ihren Körper voll und ganz bis zum äußersten kennenzulernen und zu erforschen wurde immer größer. Er konnte es nicht länger unterdrücken. Er stieß sie vorsichtig gegen den Baum und versperrte ihr den Fluchtweg mit seinem Körper. Nun war sie sein. Er dückte seinen Körper fest an sie und presste seine Lippen auf die ihren. Sie waren so weich und süß, dass er nicht genug von diesem süßlichen Geschmack bekam. Er liebte Süßigkeiten, doch nichts war vergleichbar hiermit.
