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Eine andere Zeit

-wenn eine Person alles verändert-
von

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Eine Begegnung der besonderen Art

Drei Wochen waren seit dem ersten September vergangen. Und wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war, so war Hogwarts nicht mehr das, wofür es einst stand. Zu seiner Zeit, haben die Häuser noch zusammen gehalten. Jedes Haus hatte eine bestimmte Aufgabe zugeschrieben bekommen,doch erst wenn sie alle zusammen arbeiteten, würde ihre wahre Stärke zu Vorschein kommen. Das Haus Slytherin war unschlagbar darin, wenn es darum ging Pläne zu schmieden. Die Gryffindores führten diese Pläne, als die Mutigsten unter ihnen aus. Ravenclaw hatte die Aufgabe, die Informationen zu sammeln, die die Slytherins für die Pläne brauchten. Und zuletzt war da Huffelpuff, die dafür sorgten, dass die Häuser sich nicht an die Gurgel sprangen, wenn es mal Auseinandersetzungen gab. Im großen und ganzen unterstützten sie sich gegenseitig. Doch von dem einst vertrauten Anblick der Zusammenarbeit der Häuser war nichts mehr geblieben. // Gut, die einzigen die eigentlich überhaupt nicht mehr das vermittelten, wofür ihr Haus stand, sind einzig und allein die Löwen. Die anderen haben noch immer ihre Aufgabe in Blick, doch auch sie leben diese Aufgabe für sich selbst aus. //, dachte Jermain traurig.
 

-Jermains Sicht-

Die Schulglocke ertönte,beendete somit den letzten Unterricht für Heute. Ich war froh endlich aus dem stickigem Klassenzimmer für Arithmantik heraus zu kommen.Hoheitsvoll,aber noch immer in Gedanken versunken, verließ ich den Raum, bemerkte die verwunderten Blicke meiner Mitschüler sehr wohl,auch wenn es nicht den Anschein hatte. Noch immer in Gedanken versunken ging ich den anderen, die mir entgegen kamen aus dem Weg. Heute wollte ich endlich in die Kammer des Schreckens und wenn mich mein Gefühl nicht täuschte, so würde ich bald eine alte Freundin wiedersehen.

Plötzlich rannte jemand in mich rein und ohne zu überlegen griff ich nach meinem Gegenüber, um diesen vor dem drohenden Fall zu bewahren. Ich zog ihn regelrecht an meinen Körper. Und erst nachdem ich mich vergewissert hatte, das der Junge, der unfreiwillig in meinen Armen gelandet war, wieder von alleine stehen konnte, ließ ich ihn los. Schob ihn ein Stück von mir zurück. Ich erkannte in dem anderen sofort den jungen Mr. Potter. "Alles in Ordnung?", fragte ich mein Gegenüber freundlich, der mich ansah, als wäre ich just in diesem Moment wieder von den Toten auferstanden. Mich fragend, was der andere plötzlich hatte, wartete ich auf eine Antwort. Fragend schaute ich mein Gegenüber an. Als ich merkte, dass er nicht auf mich reagierte, wedelte ich mit meiner Hand vor seinem Gesicht.

-Jermains Sicht ende-
 

-Harrys Sicht-

"Sag mal Ron, hast du vielleicht mein Buch gesehen?", fragte ich meinen ´besten´ Freund. Dieser schaute mich an, als würde ich eine andere Sprache sprechen. "Welches Buch?" Okay, Ron war definitiv zu nichts zu gebrauchen. Kurz sah ich ihn fragend an. Ich konnte regelrecht sehen, wie die Rädchen ihn seinen Kopf anfingen sich zu drehen, bevor es klick machte. "Ach so, dieses Buch. Ich weiß,dass du es zuletzt im zweiten Stock bei Myrthe in den Händen hattest", sagte er schnell. 'Das darf doch nicht wahr sein! Ausgerechnet da!' Ohne Ron noch weiter zu beachten, lief ich ,als wäre eine Horde Hippogreife hinter mir her in den zweiten Stock. 'Wieso ist mir das nicht schon früher aufgefallen? Aber nein Harry, du musstest ja erst bis zu Großen Halle latschen, bevor du es merkst.' Ich lief, nein rannte um die nächste Ecke, als ich auch schon in jemanden rein rannte und mein Gleichgewicht verlor. Fest rechnete ich damit, auf den Boden zu knallen, weswegen ich reflexartig meine Augen schloss, als starke Arme nach mir griffen und ich rechelrecht an den Körper meines Gegenübers gezogen wurde. Ich betete zu allen Göttern, dass ich nicht Rot wie eine Tomate wurde. Es war aber auch ein schönes Gefühl, an diese starke Brust gedrückt zu werden. Nachdem ich wieder einigermaßen mein Gleichgewicht wieder gefunden hatte, ließ mich mein Gegenüber los, woraufhin ich zwei Schritte von diesem zurück ging. Ich rechnete schon fest mit einem fiesen Kommentar des Slyterins mir gegenüber, als dieser mich freundlich fragte, ob alles in Ordnung sei. Er versetzte mir einen regelrechten Schock. Ich hatte wirklich mit allem gerechnet, nur damit nicht. Dem entsprechend schaute ich ihn auch an. Erst als er mit seiner Hand vor meinen Augen wedelte, entglitt ich der Schockstarre, in die ich gefallen war. "Ähm... ja, alles in Ordnung. Tut mir leid", lächelte ich verlegen. 'Okay Harry, jetzt nicht nochmal die Fassung verlieren, nur weil er jetzt lächelt. ....Moment mal, seit wann lächeln die so offen?'

-Harrys Sicht ende-
 

Als Jermain seine gewünschte Antwort erhielt, konnte er einfach nicht anderes als zu lächeln. Am liebsten, hätte er den Jungen vor sich durch geknuddelt. Aber dass wäre wahrscheinlich nicht so gut rüber gekommen. Aber Harry sah auch einfach nur zu süß aus, so verlegen wie er da stand. "Du solltest vielleicht nicht mit so einem Tempo um jede Ecke rennen", sagte er weiterhin lächelnd, was den anderen rot werden ließ. // Einfach nur süß// "Wieso?", würde er von seinem Gegenüber verwirrt gefragt. " Wieso ich dir geholfen habe? Ich dich vor dem Fall bewahrt habe? Wieso ich nicht so wie die anderen Slyths reagiert habe? ", fragte Jermain zurück und erhielt auf jede seiner Fragen ein nicken. "Ganz einfach Mr. Potter. Es ist mir egal welchem Haus wer angehört. Ob dieser einen einflussreichen Namen hat oder nicht. Es ist mir auch egal, welches Wesen man in sich trägt. Denn solange man mir keinen Schäden zufügen will, so tue ich dies auch nicht. Außerdem habe ich keine Lust, mich wie jemand zu verhalten, der ich nicht bin. Dass sollten sie übrigens auch tun. Und bevor ich es vergesse...", hielt er kurz inne, um etwas aus seine Tasche zu hohlen, "...Sie sollten besser aufpassen, wo sie ihre Sachen liegen lassen Mr. Potter. Ich habe es in zweiten Stock, in einer Mädchentoilette gefunden. Keine Ahnung wie ich da hin gekommen bin. Und keine Angst ich erzähl schon keinem was darüber. Ich habe nur nach einem Namen gesucht der das Buch mir verraten könnte, zu wem es gehört." Damit überreichte Jermain, dass in grün-schwarzes Leder gebundene Buch, wieder seinem rechtmäßigem Besitzer. Er ging auf Harry zu, als er neben ihm stehen blieb und sich zu ihm runter beugte. "Es wäre schon wenn wir Freunde werden könnten Harry", flüsterte er nahe Harrys Ohr, bevor er den Gang verließ und einen verwirrten, aber glücklichen Harry zurückließ. Harry hatte verstanden, was der andere ihm hatte sagen wollen. Das er endlich er selbst sein sollte und dafür, um endlich auch er selbst sein zu können, gab es nur eine Möglichkeit für ihn, dies zu erreichen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sasa56
2013-06-27T11:37:15+00:00 27.06.2013 13:37
super kapitel
das ist aber gut gegangen
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56


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