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Eine andere Zeit

-wenn eine Person alles verändert-
von

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+Prolog :Eine Zugfahrt und ein neuer Schüler

Dies ist meine erste FF,also seit bitte gnädig mit mir:) Dennoch sind Kommentare erwünscht. Alles gehört J.K. Rowling bis auf meine Charaktere, Zauber und die Idee. Nun viel Spaß bei Lesen eure LingLing-chan

-Kekse und Kakao hinstell-
 

"..."= reden

//...// = denken

'...' = Parsel

<...> = Kommentare meinerseits (vielleicht :) )

*...* = Telepathie
 


 

Eine Zugfahrt und ein neuer Schüler
 

Völlig gelassen, schaute er sich auf dem Bahnsteig um, viel gab es allerdings nicht zu sehen. Nur die rote Lokomotive zeugte davon, dass es hier demnächst ziemlich voll werden würde.

In großen goldenen Buchstaben zierte die Lokomotive der Schriftzug ´Hogwarts Express´. Für ihn würde hier heute sein erstes Jahr beginnen, auch wenn er nicht mehr zur Schule gehen müsste, hatte sein Aufenthalt dort allerdings schon seinen Sinn. Er wunderte sich schon sehr, dass es ihm gelang die Türe zur Lokomotive zu öffnen, war es doch noch eine lange Zeit bis Elf Uhr. Schließlich war er früh genug losgegangen, um noch einen Platz zu erlangen, der seinen Ansprüchen entsprach. Also war es kein Wunder, dass der Bahnsteig um solch einer Uhrzeit von neun Uhr, wie ausgestorben aufzufinden war. Ohne weiter darüber nachzudenken stieg er in den Zug und begab sich in das erste Abteil, in welchem er auch platz nahm. Um die Wartezeit, die ihm noch blieb, bis die Lok überhaupt abfahren würde zu überbrücken, ließ er ein Buch von zuhause aus in seiner Hand erscheinen. Geduldig öffnete er das Buch und begann darin zu lesen. Er war so vertieft in seine Studien, dass er nicht bemerkte wie schnell die Zeit verging. So erhielt die aufkommende Lautstärke auch verspätet erstmalig seine Aufmerksamkeit, die ihn dazu brachte von seinem Buch aufzusehen. Und die Menschen erkennen lies, die sich ihren Weg durch die große Anzahl von Zauberern zwängte, um eines der Abteile des Hogwarts Express zu ergattern. Da es ihn nicht weiter störte, widmetet er sich wieder seinen Studien. Diese Studien wiederum fesselten ihn so sehr, dass er erst nach einem Räuspern den Platinblonden ansah, der an der Türe zu ´seinem´ Abteil stand. Fragend hob er eine Augenbraue, was den Platinblonden an einen bestimmten Professor denken ließ.
 

„Ist hier noch frei? Die übrigen Abteile sind voll“, wurde er von dem Platinblonden gefragt, der von ihm ein Einfaches nicken erhielt. Kurz darauf verschwand der Platinblond, was ihn dazu brachte seinen Kopf kurz etwas schief zu legen und sich zu fragen ob der Typ seine Aufforderung nicht verstanden hatte. Doch er wurde eines besseren belehrt, als der Blonde Jüngling wieder zurückkehrte und einen braunhaarigen hinter sich her zog. Er überließ die beiden sich selbst und widmete sich wieder seinem Buch in den Händen. Kurz nachdem der Zug losgefahren war, verfielen die beiden Jugendlichen in ein Gespräch, welches ihn erst aufsehen ließ, als der Name Tom fiel. Er schaute in die Gesichter der beiden Jungen, die ihn schon vorher immer wieder flüchtig gemustert hatten. Er erinnerte sie einfach zu sehr an ihren Tränkeprofessor. Sie fühlten sich anscheinend ertappt, ließen sie beide schnell die Blicke sinken und befanden in diesem Moment, dass der Boden ziemlich interessant sei. In sich hinein grinsend, beließ er es dabei nichts zu sagen. Selbst, wenn sie ihn etwas fragen würden, würde er ihnen nichts mitteilen. Jedenfalls nicht zu dieser Zeit, denn bekanntlich hatten metaphorisch gesprochen, auch Wände Ohren. Auch die restliche Zugfahrt wurde er immer wieder flüchtig von den beiden gemustert, doch schaute er in ihre Richtung sahen sie schnell wieder verlegen weg. Er befand, dass die beiden ganz süß aussahen, wenn sie so verlegen waren. Die beiden trauten sich aber allem Anschein nicht ihn etwas zu fragen, was ihn sich fragen ließ ob sie irgendwie Angst vor ihm hatten. Aber wer wusste das schon.
 

Das ungewöhnliche dabei, wieso die beiden an ihren Professor denken mussten, wenn sie ihn ansahen bestand darin, dass er nur schwarz trug, dunkle Haare hatte und seine Augen hinter einer Sonnenbrille versteckte. Bis auf die Sonnenbrille konnte man sagen, dass vor ihnen ein Abbild ihres Professors saß und beide wussten, dass dieser keine Kinder hatte. Jedenfalls wussten sie von keinen. Mit der Zeit wurde der Zug immer langsamer, was hieß, dass sie in kürze anhalten würden. Als die Jungen vor ihm die Umhänge anzogen die ihrem Haus entsprachen, hielt der Zug auch schon an, was ihn dazu veranlasste sofort auszusteigen. So sah er auch nicht mehr die verwunderten Blicke der beiden Jungen, die ihm über seinen Abgang hinterher geworfen wurden.

„ Also wenn er jetzt noch einen Umhang umgehabt hätte, hätte er bestimmt auch so einen Schwung wie Onkel Sev hinbekommen“, redete sich der Platinblonde ein. Auch sie verließen schnell den Zug um noch eine leere Kutsche zu erwischen. Bald hatten sie eine leere Kutsche gefunden, die sie hoch zum Schloss brachte. Die Halle war wie jedes Jahr festlich geschmückt. Schnell, aber wie es sich jemandem aus reinem Hause gehörte, schritten die Beiden zu ihrem Haustisch und nahmen an ihren angestammten Plätzen platz. Wie der Rest warteten sie gespannt auf Professor McGonegall, die auch schon nach kurzer Zeit die Erstklässler hinter sich hineinführte. Den Mann aus dem Abteil konnten sie allerdings nicht entdecken, als sie ihre Blicke durch die Halle schweifen ließen. Demnach konnte dies nur ein neuer Schüler sein, wie sie vermuteten. Also musste er ein Neuzugang sein, dabei stellte sich nur die Frage: Warum dieser Typ nicht mit den Erstklässlern hineingeführt wurde? Die beiden Slytherins schauten sich verwundert an, fragten sich wo dieser Typ abgeblieben war. Sie hatten aber nicht das Bedürfnis weiter darüber nachzudenken und widmeten ihre Aufmerksamkeit lieber dem Sprechenden Hut zu. Kurz nachdem auch die letzten Schüler ihre Aufmerksamkeit auf den Hut gerichtet hatten ließ dieser auch schon sein neustes Lied erklingen:
 

„Geformt aus den Händen vier,

stehe ich nun hier.

Teile euch ein geschwindt,

dass mir da unten keiner denkt: Hey der spinnt.

Schon viele Jahre sortierte ich euch Schüler ein,

schaue in eure Herzen rein.

Nach Gryffindor kommt dann ihr nur,

wenn von Mut und Tapferkeit in euch ist die Spur.

Bist du gelehrsam und auch weise,

machst du dich nach Ravenclaw auf die Reise.

Huffelpuff, hat noch jeden aufgenommen,

der ein treues Herz in sich trägt und nimmt was kommt.

Slytherin weiß noch List und Tücke zu verbinden,

doch wirst du hier noch wahre Freunde finden.

Also habt den Mut,

und setzt nur auf den alten Hut.

Doch eins ich noch zu sagen habe:

Eine Veränderung wird stattfinden in kürze,

die Feindschaft zwischen den Häusern wird zuende gehen.

Die Freundschaft die einst gegeben wird er wieder neu auferstehen lassen

Und diese festigen, als hätte es nie einen Streit gegeben.

Als Anführer wird er den Frieden bringen, der so lang ersehnte.

Doch ob er stehen wird auf der weißen oder schwarzen Seite ist mir nicht bekannt.

Wir werden bemerken wenn so weit es ist.

Nun lasst die Einteilung von neuem beginnen.“

Damit schloss der Hut seine Kreppe und hinterließ in den Köpfen jedes einzelnen Fragen über Fragen, die es erst später zu lösen galt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomee16
2013-01-22T22:02:42+00:00 22.01.2013 23:02
ein wirklich intressanter anfang^^
bin gespannt wie es weiter geht^^
mach schön weiter so^^

lg kagomee16


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