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Die Gedanken vor der Ehe!

♥Rainbow Inn♥ Wo die Liebe zu Hause ist
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo kleine Info zur Geschichte, sie ist aus der Sicht von Logan geschrieben und ich hoffe man kann seinen Gedanken folgen.
ein großer Dank geht wie immer an Patamon der wie immer meinen Beta gespielt hat
Die Geschichte ist für meine Melody und ich hoffe sie gefällt dir ^^ Komplett anzeigen

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Logan´s Sicht der Dinge:

Logan´s Sicht der Dinge:
 

Jetzt steh ich hier und kann es kaum glauben, denn in wenigen Minuten ist es soweit, in wenigen Minuten werde ich, Logan McGowan, heiraten. Ich kann es selbst kaum glauben, denn hätte mir das jemand vor einigen Jahren gesagt, hätte ich denjenigen wahrscheinlich ausgelacht. Immerhin hab ich nie etwas anbrennen lassen und Gefühle waren für mich das Schlimmste, das es gab, aber jetzt? Jetzt ist das irgendwie anders, auch wenn ich wirklich Panik habe, immerhin geht es hier um einen Schritt, den man eigentlich nur einmal in seinem Leben tut, obwohl mein Dad ja auch zweimal geheiratet hat, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich meine dieser Schritt, das ist für mich… hm ja, ich weiß nicht mit was ich es vergleichen kann, aber ich glaub es ist so wie für jemand anderen die Besteigung eines Berges, oder ein Flug zum Mond. Wenn ich hier so stehe und in den Spiegel schaue, kommt es mir immer noch vor wie ein Traum, denn der junge Mann im Spiegel sieht so gar nicht aus wie ich, mit diesem schwarzen Anzug, der Krawatte und den frisch geputzten Schuhen. Ich sehe aus wie… so ein Bürohengst, dabei bin ich das ganz und gar nicht, denn mein Studium zum Fotografen und technischem Designer läuft wirklich gut und bringt mich mit den verschiedensten Menschen zusammen, ich hab sogar schon einige Aufträge gehabt, die nicht nur für Freunde waren, immerhin hat sich meine Arbeit herumgesprochen, aber was rede ich hier eigentlich? Es geht hier doch gerade um was ganz anderes und es hat lang genug gedauert, bis es soweit kam, denn auch wenn ich gerade wirklich kalte Füße bekomme und gestern, bei meinem Junggesellenabend, fast zwei Mal getürmt wäre - einmal aus dem Badezimmerfenster und einmal mit dem Stripper, den die Jungs für mich besorgt haben - so will ich das hier wirklich.

Wenn ich es nicht wollen würde, hätte ich damals auf der Party wohl auch nicht diesen Antrag gemacht, auch wenn er sehr spontan war, so war er doch von Herzen und bei weitem ehrlich gemeint, denn ich liebe Nance, ich liebe ihn wirklich und ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals über einen Mann sagen werde, damn, keiner hätte erwartet, dass ich das jemals zu irgendjemandem sagen würde, aber es ist so. Er ist für mich alles, was ich mir je erträumt habe. Man kann mit ihm lachen und scherzen, wie mit einem Kumpel, ich kann mit ihm reden, wenn es mir schlecht geht, ich weiß, er würde mich überall rausboxen, solange er dabei pinke Unterwäsche tragen darf und er ist im Bett die Granate, die ich mir immer erträumt habe, ja ich weiß das klingt sexistisch, aber so bin ich nun mal und es war eben auch der Anfang unserer Beziehung. Seit diesem Tag konnte ich nicht mehr aufhören an ihn zu denken, ich bin seit diesem Tag mit ihm durch so viele Höhen und Tiefen gegangen, dass es wohl für zwei Leben reichen würde und trotzdem ist er bei mir geblieben.

Eigentlich hab ich diesen wunderbaren Menschen gar nicht verdient, denn er ist so lieb und sanft und am liebsten würde ich ihn vor allem beschützen, vor allem aber vor mir, denn ich glaub immer noch nicht, dass ich gut genug für ihn bin, doch selbst diesen Gedanken würde er mir sofort nehmen, wie schon so oft in der letzten Zeit.

Ich hab oft gezweifelt, vor allem als die Sache mit Davíd war, dem Mann meines Bruders. In der Zeit hat mich wohl jeder für verrückt gehalten. Ich mein, welcher Mensch mit klarem Verstand spricht mit seinem toten Bruder? Und trotzdem hat Nance zu mir gehalten und mir geglaubt. Er hat mir den Rücken gestärkt und mir Halt gegeben.

Er ist einfach der wunderbarste Mensch denn ich kenne und ich bin froh, dass wir so weit gekommen sind, denn verlobt sind wir schon länger, aber wir wollten warten. Wir wollten beide warten, bis alle unsere Freunde bei unserer Hochzeit dabei sein konnten, auch wenn das hieß, dass wir lange warten würden, immerhin lag mein bester Freund zu der Zeit im Koma und die beste Freundin von meinem Nancihasen lag auch im Krankenhaus, beide wegen dem selben Mann, doch das Warten hat sich gelohnt und wenn ich an den Moment zurückdenke, als Ryan die Augen aufgemacht und uns alle angesehen hat, dann könnte ich heulen und lachen zugleich, denn es war ein Wunder und doch hatte er mit seinen Worten alle zum Lachen gebracht. Immerhin, wer wacht schon aus dem Koma auf und erklärt, dass er ein Buch schreibt, mit den peinlichsten Geschichten die wir ihm während des Komas erzählt haben? Aber so ist Ryan und ich bin froh, dass er hier dabei sein kann. Dass er zusammen mit Jordan mein Trauzeuge ist und mich an diesem Tag begleiten wird, genau wie Etienne, auch wenn dieser der Trauzeuge von meinem Nance ist, immerhin ist er sein bester Freund und wegen ihm haben wir uns ja erst kennengelernt.

Eigentlich stehe ich heute wirklich nur hier, weil wir damals total betrunken in diese Bar sind, um uns zu beweisen wer die dickeren Eier hat und Leute ich muss euch wohl nicht sagen wer gewonnen hat, oder?

Wenn ich so an die letzten Wochen, nein Monate, naja eigentlich sogar schon Jahre zurückdenke, dann hätte ich wirklich nie damit gerechnet, hier zu stehen und vielleicht ist es ja auch wirklich nur ein Traum? Denn wenn ich ehrlich bin, ich warte eigentlich nur darauf, dass es an der Tür klopft und mich irgendjemand weckt. Dass meine kleine Schwester reinkommt und mich anmault, dass ich aufstehen soll, weil es Zeit wird und alle auf mich warten, doch statt ihr rollt jetzt, nach einem kurzen Klopfen, Ryan herein und lächelt mich breit an. Er sieht gut aus in seinem schwarzen Anzug und das, obwohl er in diesem Rollstuhl sitzt und noch vor einigen Monaten aussah wie der Tod persönlich. Fragend sehe ich ihn an und sein Blick wandert einmal über mich drüber, bevor er mich wieder ansieht. „Du siehst zwar nicht so geil aus wie ich, aber ganz okay“, lacht er nun und ich schüttel nur grinsend den Kopf, bevor er zu mir kommt. „Na aufgeregt?“ will er von mir wissen, wobei ich kurz auflache. „Ich nie... Ich bin die Ruhe in Person, sieht man doch oder?“ erwidere ich worauf er nur leise lacht. „Ja das sieht man, deshalb hast du auch Etiennes Jackett an“, konterte er, worauf ich irritiert auf die Jacke blicke und mir erst jetzt auffällt, dass es wirklich nicht das Sakko ist, dass ich mit Etienne gekauft habe, immerhin hatte er auch Nance geholfen und konnte so dafür sorgen, dass wir gut zusammen aussehen. Etwas verpeilt grinse ich ihn an, bevor ich die Jacke ausziehe und meine eigene anziehe, wobei Ryan die von Etienne über seine Beine legt um sie mit rauszunehmen, während ich versuche, den Kragen zu richten. Als ich fertig bin, dreh ich mich wieder zu ihm um und er nickt leicht. „Jetzt siehst du gut aus“, stellte er fest, woraufhin ich ihm leicht auf die Schulter klopf. „Ryan… ich hab tierischen Schiss, also wenn ich irgendwann aufhöre zu laufen, fahr mir ins Knie ja?“ bat ich ihn, worauf mein Kumpel nur lachte. „Keine Angst, wir bekommen das hin, Boris hat schon gesagt wenn du Nance vor dem Altar stehen lässt, knallt er dich ab“, witzelte er, wobei mich das nicht wirklich beruhigte, sondern mein Herz eher erst recht in die Hose rutschen lies. Aber das sag ich ihm nicht, immerhin könnte ich meinem Stiefvater das glatt zutrauen.

Nun wird es aber wirklich Zeit, weshalb ich auch mit Ryan hinausgehe, um dann, als die Musik erklingt, vor zum Altar zu gehen - es ist zwar keine Kirche, aber die anderen haben sich wirklich ins Zeug gelegt, das hier alles einfach nur hammermäßig aussieht. Als ich vorne angekommen bin, stelle ich mich auf meinen Platz und drehe mich um, sodass ich sehen kann, wenn Nance kommt. Bei mir stehen Jordan und Ryan, wobei mir ersterer kurz auf die Schulter geklopft hat, als ich angekommen war, und sahen auch in Richtung Eingang, so wie auch alle anderen Gäste.

Für mich fühlen sich die Minuten, bevor die Musik wieder anfängt zu spielen, an wie Stunden, wobei ich richtig schwitzige Finger bekomme und schon anfange, nach einem Fluchtweg zu suchen, doch gerade als ich überlege, wie es aussieht, wenn ich mich an der Girlande zum Eingang schwinge, erscheint er in der Tür. Er sieht umwerfend aus. Sein Lächeln vertreibt alle meine Zweifel, wie von selbst und lässt mich einfach nur zurückstrahlen, während ich auf ihn warte und ihm, als er bei mir ankommt, einen sanften Kuss gebe, denn jetzt weiß ich, auch wenn es ein Traum ist, ich möchte nie wieder aufwachen.
 


 

The End…
 

…sure?
 

das vorläüfige Ende, oder auch für die beiden der Anfang zu was großem ^^

ich hoffe Logans Gefühle kamen gut rüber und ihr versteht seine Angst.

in diesem sinne bis zum nächsten mal eure

Blaise ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  m1223
2013-01-16T23:15:21+00:00 17.01.2013 00:15
hey!
und abermals ganz toll geschrieben!
ich kann nur immer wieder sagen, dass ich gern mehr über dieses rpg erfahren würde! ;-)
lg. m
Von:  Piggybank
2013-01-16T13:56:28+00:00 16.01.2013 14:56
Dankeschööön für die schöne Fanfic!
Genau so stell ich mir Logans Gedankengänge vor, wenn es irgendwann mal so weit sein sollte. Macho meets Romantiker. Das ist eben einfach er.
Ryan ist herrlich wie immer, aber genau deswegen mag ich ihn ja so. Ich bin schon gespannt auf das Buch. *g*

Also vielen lieben Dank für die Geschichte. War wie immer total schön zu lesen und ein tolles Weihnachtsgeschenk.
Antwort von: BlaiseZabini
16.01.2013 15:05
hab ich gern gemacht ^^
vorallem weil die Idee ja schon länger in meinem Kopf rumwuselt ^^
es freut mich wenn sie dir gefällt und ich es auch gut rüberbringen konnte ^^
*knuddel*


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