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Turbulence from the Abyss-Return

von

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In ihrem Zimmer, hat Sharon ihr Nachtgewand angezogen und sich in ihr Bett gelegt. Sie kann aber nicht einschlafen, die Neugier hindert sie daran. Schließlich setzt sie sich wieder auf. "Ich muss einfach wissen, ob sich zwischen Break und Fae etwas tut. Eques." Sie schickt ihren Chain in Breaks Schatten.

Als sie sieht, wie er mit Fae auf dem Bett sitzt und sie in seinen Armen hält, lächelt sie zufrieden. "Schön zu sehen, dass du dich nicht mehr wie ein Idiot benimmst, Break."

Als sie ihre Stimme hört, zuckt Fae zusammen. Verlegen senkt sie den Blick auf den Schatten an ihren Füßen. "Sharon-sama."

"Das gehört sich aber nicht, Ojou-sama. Jemanden einfach heimlich zu beobachten."

"Oh, keine Sorge, ich werde Eques jetzt zurückrufen. Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht."

"Tja, dann werde ich mal gehen." Break steht auf, wendet sich zur Tür. "Und du solltest dich schlafen legen. Nach der langen Reise mit dem Zug bist du sicher erschöpft."

"Nein." Fae hält seine Hand fest, zieht ihn wieder neben sich auf das Bett. "Ich will nicht, dass du gehst. Bleib heute Nacht bei mir."

"Fae..."

"Bitte." Sie lehnt sich an seine Schulter, schließt die Augen. "Lass mich jetzt nicht allein."

Langsam hebt er den Arm, streicht über ihre Haare. "Das werde ich nicht, wenn du es nicht willst."

Nach einigen Minuten spürt er, wie ihr Kopf langsam nach vorn sinkt.

Vorsichtig rutscht Break zur Seite und zieht sie ganz auf das Bett, breitet die Decken über sie. Nach einem Moment des Zögerns, beugt er sich zu ihr, senkt seine Lippen auf ihre. "Schlaf gut, Fae."
 

Am nächsten Morgen, als Break aufwacht, liegt Faes Kopf auf seiner Brust. Ihre Haare sind halb über ihr Gesicht gefallen, sanft streicht er sie zurück. Unter seiner Berührung bewegt sie sich leicht, öffnet aber nicht die Augen.

Von draußen dringt ein leises Geräusch durch die Fenster. Ein ihm unbekanntes Geräusch. Neugierig verlässt er das Bett und tastet sich leise zur Tür.

Rheena spannt einen neuen Pfeil in ihre Armbrust, legt an und zielt auf einen kleinen Ring, den sie an einem Baumstamm aufgehängt hat. Sie ist so konzentriert, dass sie nicht hört, wie sich hinter ihr Schritte nähern.

Als sich eine Hand auf ihre Schulter legt, verreißt sie vor Schreck ihre Waffe. Der Pfeil verschwindet in der Baumkrone.

"Das scheint ja eine interessante Waffe zu sein. Wie nennt man so etwas?"

"Das ist eine Armbrust." Rheena dreht sich zu Break um. "Kennst du das etwa nicht?"

Break schüttelt den Kopf. "Ich habe noch nie davon gehört. Hier sind Pistolen sehr verbreitet, beinahe alle Pandora-Agenten tragen eine."

"Du auch?"

"Nein, ich benutze das hier." Break hebt seinen Stock.

Rheena runzelt die Stirn. "Du kämpfst mit einem Gehstock?"

Break fängt an zu lachen und zieht die Schwertklinge heraus. "Hiermit kämpfe ich."

"Ach so. Willst du vielleicht einmal schießen?" Sie hält ihm die Armbrust hin.

"Lieber nicht", lehnt er ab. "Ich würde damit niemals etwas treffen."

"We kannst du das wissen, wenn du es noch nie versucht hast?"

"Ich weiß es", erwidert er. "Für mich ist es unmöglich, sie zu benutzen."

Rheena schaut ihn verwirrt an. "Irgendwie bist du ein komischer Kerl."

Break lacht wieder. "Ja, da hast du wohl Recht. Wie sieht es aus, bist du nicht auch hungrig? Komm, lass uns frühstücken gehen."

"Ja, das klingt gut. Ich komme gleich nach." Rheena geht zu dem Baum, um den Ring abzunehmen.

Ein dunkler Schatten fällt plötzlich auf sie, ein dumpfes Knurren ertönt hinter ihr. Blitzschnell dreht Rheena sich um und sieht, wie eine spinnenähnliche Kreatur eine Klaue auf sie herabsausen lässt.
 

"Alice? Selena?" Oz geht durch die Gärten, auf der Suche nach den beiden.

Bevor er sie entdeckt, hört er das fröhliche Lachen seiner Tochter. Es kommt aus der Richtung, wo die Blumenbeete angelegt sind.

Das kleine Mädchen dreht sich ausgelassen im Kreis, mit einem buntleuchtenden Blumenkranz auf den Haaren. "Too-san", ruft sie, als sie ihn kommen sieht und springt auf ihn zu.

"Oh, wer ist denn dieses wunderhübsche Fräulein?" Oz fängt sie auf und hebt sie hoch in die Luft, schwengt sie herum.

Alice sitzt auf der kleinen Gartenbank, auf ihrem Schoß und auf der Wiese um ihre Füße verstreut liegen noch einige Blütenblätter. Das leise, scharrende Geräusch nimmt sie zunächst gar nicht richtig wahr. Bis sie es erneut hört, lauter als vorher. Langsam steht sie auf. "Oz."



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