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Schau genau hin... nichts ist wie es scheint

SasuNaru
von

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Was nun?

>>Bevor ich was sagen konnte, sprach Kiba: „Ich weiß zwar nicht warum du so was machst, aber wir wollen dir helfen. Wir sind doch Freunde.“ Ich starrte sie einfach nur an, sagte nichts. Ließ mir seine und auch Sasukes Worte durch denk Kopf gehen. „Niemand kann mir helfen!“«
 

„Nur so lange wie du es nicht willst!“, schrie mir Kiba hinterher, als ich die Küche verließ. Ich blieb wie erstarrt stehen. „Denk ihr wirklich ich würde keine Hilfe wollen? Klar habe ich mal Hilfe gewollt, sehr sogar. Nur mittlerweile weiß ich dass es für mich keine Hilfe gibt.“, sagte ich leise und wollte gehen.

„Oh NEIN Naruto! Du bleibst hier und jetzt reden wir.“, sagte Neji und zog mich zurück in die Küche. Ich sah sie aus zusammengekniffenen Augen an. Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Neji verfrachtete mich auf einen Stuhl und versperrten mir jeden weg aus der Küche. „Lasst mich einfach in Ruhe.“, fing ich an doch Shikamaru fiel mir ins Wort. „Nein Naruto, wir wollen dir helfen, also was ist los?“

Ich schnaubte und einen kleinen Moment kam mir der Gedanke es ihnen einfach zu sagen, es würde nicht viel ändern, außer dass ich vielleicht schneller bei Ihnen war. Doch den Gedanken verwarf ich gleich wieder. „Nichts.“, zischte ich, sah dabei aber auf meinen Schoß. „Naruto, wenn nichts wär, würdest du dich nicht von einer Brücke stürzen oder dich selbst verletzten!“, meinte Sasuke aufgebracht. Sasukes Worte lösten etwas in mir aus.

Er führte all das auf was ich getan habe und tun wollte. Und erst jetzt wird mir erst Richtig bewusst was ich eigentlich die ganze Zeit machte. Ich wollte nur vor wenigen Stunden mein Leben beenden. Ich habe nie über mein Handeln richtig nach gedacht, habe einfach gehandelt aus meinen Gefühlen heraus.

Doch auch wenn ich es nun bewusst wusste, konnten Sasuke und die anderen es nicht verstehen. Ich wollte es ihnen auch nicht sagen, aus angst sie könnten mich nicht verstehen und wer weiß was tun. „Ihr habt doch keine Ahnung! Lasst mich doch einfach in Ruhe.“, flüsterte ich und schaute immer noch auf meinen Schoß.

„Verdammt Naruto, dann erklär es uns. Wir wollen dir helfen, aber du musst es wollen. Wir wollen dir nichts antun. Wir wollen nur unserem Freund helfen.“, redete Kiba auf mich ein. „Freundschaft braucht aber vertrauen, warum vertraust du uns denn nicht?“, redete er weiter. Mein Kopf fuhr hoch.

„Ihr wollt also etwas Wissen schön!“, meinte ich aufgebracht. Sie redeten von Vertrauen, na das werden wir ja gleich sehen. „Deine ach so unschuldige Cousine, Neji, ist ein Miststück, eine falsche Schlange. Frag sie doch mal was sie in ihrer Freizeit so schönes macht. Vielleicht erzählt sie dir ja davon wie schön es ist andere Menschen zu quälen.“, schrie ich, denn ich war mir sicher das Hinata genauso schlimm war wie SIE, Hinata war ja offenbar eine von Ihnen.

Neji wurde erst etwas bleich, doch nach wenigen Sekunden nahm sein Gesicht einen leichten rot ton an, vor Wut. „Red nicht so über Hinata!“, sagte er gefährlich leise. „Ich sag nur die Wahrheit. Hinata spielt das kleine schüchterne Mädchen. Und jeder glaubt ihr. Aber wenn du sie alle erst mal durchschaut hast, ist nichts mehr wie es war.“, sagte ich und sah Neji fest in die Augen.

Sie sahen alle nicht genau hin, sahen nur das was sie sehen wollten, so wie ich früher. Darauf sagte keiner mehr etwas. „Wen meinst du mit sie alle?“, fragte Sasuke. Verdammt ich hatte mich schon wieder verplappert, warum tat ich das wenn ich mich aufregte? Ich suchte einen Ausweg.

„Alle Menschen.“, meinte ich aus weichend, doch ich hatte zu lange überlegt. „Naruto, sag die Wahrheit.“, meinte Sasuke. Konnten sie es nicht einfach darauf beruhen lassen? „Es ist die Wahrheit, kann ich jetzt endlich schlafen gehen?“, meinte ich leicht sauer und stand auf. Niemand versuchte es zu verhindern.

„Glaub aber nicht, das wir auf geben werden Naruto.“, rief mir Kiba noch nach. Das war blöd. Ich legte mich in mein Bett und starrte ins dunkle. Mein Wecker zeigte 22:32 Uhr an. Es dauerte nicht sehr lange da fielen mir die Augen zu. 24 Stunden war ich wach gewesen und der Tag war auch sehr anstrengend, selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich meine Augen nicht mehr aufhalten könne.

Jedoch war der Schlaf nicht sehr angenehm, immer wieder durchlebte ich die Jahre, die ich bei Ihm war. Am Morgen war ich froh dass es nur ein Traum war. Ich war so Müde als hätte ich nicht geschlafen und der Traum saß mir auch noch in den Knochen. Doch ich konnte den Gedanken und Gefühlen, die der Traum verursachte, nicht entkommen.

Mit angezogenen Beinen ertrug ich es. Ich wollte die Bilder nicht mehr sehen und versuchte krampfhaft an etwas anderes zu denken.
 

Am Abend bei den Jungs in der Küche (Erzähler Sicht):
 

Eine Weile schwiegen die Jungen, nach dem Naruto gegangen war. „Ich weiß nicht wie Naruto darauf kommt, das Hinata so fies sein soll. Dafür ist sie viel zu schüchtern. Und ich muss das wissen, ich bin schließlich ihr Cousin.“ Neji war nicht wirklich überzeugt das seine kleine unschuldige Cousine so etwas tat was, Naruto ihr unterstellte.

Sie war ein braves Kind, immer Nett zu anderen, Sozial, redete nie schlecht über jemanden, hörte auf ihre Eltern und ging jeden Sonntag in die Kirche. „Wir können sie ja drauf ansprechen.“, meinte Kiba, doch Shikamaru unterbrach ihn.

„Denkst du sie würde uns so etwas sagen? Wenn sie sonst so schüchtern und unschuldig ist, warum sollte sie uns so etwas sagen? Das ergäbe keinen Sinn.“ „Und was denkst du sollten wir stattdessen machen?“, fragte Neji, ihm war das Ganze nicht so ganz recht, dass die anderen sofort dachten Hinata sei ein Miststück, naja sie zogen es zumindest in Erwägung.

„Ganz einfach einer von uns Folgt ihr.“ „Ja sicher und das fällt auch absolut nicht auf?“, meinte Neji. „Meine Cousine is net blöd.“ Abwehrend hob Shikamaru seine Hände. „Hat niemand behauptet, aber wie sollten wir es sonst herausfinden?“ Da hatte Shikamaru recht und das wussten alle.

„Und wer soll das machen? Und wann?“, fragte Kiba und streichelte Akamaru der auf seinem Schoß lag und schlief. „Ich mach das.“, meinte Neji und verschränkte die Arme vor der Brust. Die anderen hatten nichts dagegen und stimmten zu. Dann herrschte wieder Stille, nur das Atmen der 4 Jungen und des Hundes, sowie das Ticken der Uhr war zu hören. Sasuke hatte bei der Unterhaltung gar nicht richtig zu gehört.

Ihn beschäftigte nur eine Frage: Woher kennt Naruto seinen Bruder? Schon die ganze Zeit über beschäftigte ihn das. Es hatte ihn ziemlich überrascht, als Naruto den Namen seines Bruders gesagt hatte. Er kam einfach auf keine Antwort und das wurmte ihn. Er hasste seinen Bruder und wünschte er würde endlich aus seinem Leben verschwinden, aber immer wieder tauchten Leute auf die Itachi kannten oder irgendwas mit ihm zu tun hatten.

„Er kennt meinen Bruder.“, durch brach Sasuke die Unterhaltung der Drei und sie sahen ihn überrascht an. „Wer kennt deinen Bruder?“, fragte Kiba etwas verwirrt grade eben hatten sie noch über die Beobachtung von Hinata gesprochen und nun fing Sasuke mit seinem Bruder an. „Naruto. Vorhin, als ich ihn nach Hause gezerrt habe, hat er gemeint ich sähe aus wie er.“, meinte Sasuke abgespannt, es gefiel ihm absolut nicht mit seinem Blöden Bruder verglichen zu werden und das wussten seine Freunde.

Sie alle wohnten nun schon seit 2 Jahren zusammen, sie alle wollten von ihrem Elternhaus weg und sind in eine WG gezogen. Sasukes Wohnung, die er damals noch allein bewohnt hatte bot sich perfekt an. Jeder hatte seinen Grund und die anderen Akzeptierten das. Sie alle kannten sich schon bevor sie zusammen gezogen waren.

Jeder kannte die Vergangenheit des anderen und sie hatten sich gegenseitig geholfen. Auch wenn es manchmal recht schwer war. Nun wollten sich auch Naruto helfen, doch es war schwer an ihn heranzukommen.

Aber sie wussten alle, sie würden nicht aufgeben, denn was auch immer den Blonden belastete, es könnte ihn töten.

„Was glaubst du hat das zu bedeuten, Sasuke?“, fragte Neji und zog die Augenbrauen, nachdenklich, zusammen. „Ich weiß es nicht, aber auf jedenfall nichts Gutes.“
 

In einem unbekannten Haus, aber zur selben Zeit (Erzähler Sicht):
 

„Ist alles vorbereitet?“, fragte ein junger Mann, sein gegenüber.

„Aber Natürlich, alles ist so wie du es wolltest.“

„Ich denke der Kleine wird es sich danach noch mal ganz genau überlegen ob es sich lohnt weg zu laufen. Wir holen ihn eh wieder.“

„Wann sollen wir ihn holen?“, fragte die andere Stimme.

„Ich denke wir warten noch ein paar Tage. Die Verzweiflung, wird ihn Lehren das Ich bestimme, was wann passiert.“

„Ist gut. *kurze Stille* Denkst du er überleb es?“, kam es etwas zweifelnd von der anderen Stimme.

„Wenn nicht, hat er wenigstens seine Strafe bekommen.“, der junge Mann begann zu lachen, sein gegenüber schwieg.



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