Zum Inhalt der Seite

The next Generation of Sailor Moon

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Traum des Grauens

22. Traum des Grauens
 

Hina öffnete die Augen. Es war dunkel. Man konnte die eigene Hand vor Augen nicht erkennen. Hina sah sich um. „Hallo? Wo bin ich?“ Fragte sie in die Dunkelheit hinein. Ihre Stimme hallte wie in einer großen Halle. Sie richtete sich auf. Sie drehte ihren Kopf um sich umsehen zu können. Doch es brachte nichts. In ihr machte sich ein ungutes Gefühl breit. „Leute, macht das Licht an und sagt etwas endlich. Ich fühle mich dabei nicht wohl. Das ist ein blöder Scherz Rei.“ Hallte es wieder durch die Dunkelheit. Stille. Nur ihr Echo war zu hören. Hinas Herz schlug einen ticken schneller. Plötzlich wurde es unter ihren Füßen hell.

Der Rest des Raumes blieb weiterhin im dunklen. Dennoch blieb das ungute Gefühl. Hina blieb ruhig stehen und wartete Sekunden ab. „Du bist also unser ärgster Feind. Jetzt kenne ich dein wahres Ich.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme hallend. Hina sah sich suchend um. Doch sie konnte nichts anderes als Dunkelheit sehen außerhalb des Lichts. Hina erwiderte nichts darauf. Sie wartete geduldig ab.

„Wer hätte gedacht, das Sailor Moon so ein armseliges Leben führt. Du kannst einen schon leid tun Hina Tonomura. So etwas wünsche ich noch nicht Mals meinen größten Feind.“ Bemerkte die Stimme. Sie klang mitfühlend. Hina zog eine Augenbraue hoch. „Wer bist du? Ich weiß nicht wovon du redest.“ Musste Hina nun doch neugierig Fragen. Sie verstand nicht, was genau die Stimme meinte. Einige Sekunden geschah nichts.

„Angefangen hatte es doch schon mit deiner Geburt. Erinnerst du dich nicht? Na los, du musst doch daran erinnern. Ich helfe dir auf die Sprünge.“ Sagte die weibliche Stimme freundlich. Hina wartete ab was passierte. Sie verstand noch immer nicht was geschah. Doch sie war misstrauisch. Das ungute Gefühl blieb. Die Dunkelheit um sie verschwand und veränderte sich. Ein großes Bild um sie herum erschien. Sie erkannte sofort das es ein Krankenzimmer war. Eine Frau, dessen Gesicht nicht erkennbar war, lag aufrecht in eine Krankenbett. Neben ihr stand ein Mann, in legerer Kleidung, dessen Gesicht ebenfalls nicht erkennbar war. Zu der rechten der Frau stand eine Wiege, mit einem schlafenden Baby darin. Hina riss die Augen weit auf. Ohne die Gesichter erkennen u können, wusste sie auf Anhieb um wen es sich handelte.

„Mama! Papa!“ Rief sie. Doch keine Reaktion. Ihr Herz schlug schneller. „Genau. So weit erinnerst du dich schon einmal. Weißt du wer das Baby in der Wiege ist?“ Fragte die Stimme. Hina dämmerte es. Auf einmal zeigte das Bild auf das schlafende Baby. Es lag ruhig in seinem Strampler und schlief. Hina erkannte einige Merkmale. Das Baby hatte einen Flaum von silber- oder weißen Haaren auf den Kopf. „Das bin ich. Aber was willst du mit damit sagen?“ Stellte Hina fest und stellte eine Gegenfrage. Wenige Sekunden vergingen.

„Gleich erinnerst du dich. Das war der Zeitpunkt an dem deine Eltern dich noch weniger haben wollten. Für eine Abtreibung waren sie viel zu spät. Sie hassten dich. Sehr sogar. Bis zu dem Unfall. Sie hatten sogar den Unfall geplant. Sie konnten nicht mehr mit dir und der Situation leben. So wollten sie sich selbst auslöschen und dich ebenfalls, damit du niemanden mehr schaden konntest.“ Antwortete die Stimme einfühlsam. In Hina stiegen die Tränen hoch und rannten über ihre Wangen. Das Bild verschwand und es wurde wieder um sie herum dunkel. „Das stimmt nicht. Niemals. Mama und Papa wollten mich. Sie haben mich sehr geliebt. Und der Unfall war niemals ihre Idee gewesen.“ Erwiderte Hina weinend.

Dies war für sie schon immer ein wundes Thema gewesen. „Nein, kleine Hina. . Du täuschst dich. Du warst noch zu klein und zu jung um es zu verstehen. Du warst als kleines Kind darüber so zerstört, das du dir das alles so zurecht gemacht hast. Woher soll ich alles dies wissen? Diese sind alle deine eigenen unbewussten Erinnerungen. Ich helfe dir nur mit ihnen dich wieder bewusst daran zu erinnern. Hätten sie dich wirklich geliebt und den Unfall nicht geplant, würden sie ganz sicher noch leben und dich lieben. Aber das ist nun mal die Realität. Auch wenn es noch so schmerzhaft ist.“ Sagte die weibliche Stimme.

Hina murmelte immer wieder. „Nein, nein, nein.“ Vor sich hin. „Aber Hina. Die war doch erst der Anfang. Deine Großmutter Kyoko war auch nicht besser. Sie hasste dich genauso und wollte dich loswerden.“ Machte die Stimme weiter. Hina hob den Kopf. Vor erschien ein neues großes Bild. Es erschien eine ältere Frau wie man erkennen konnte, obwohl wieder kein Gesicht zu sehen war.sie hatte eine Hand in der Luft. Vor ihr stand ein kleines Mädchen mit schulterlangen silbrigen Haaren und roten Augen. Sie trug ein rosafarbenes Sommerkleid. Ihr Gesicht war ängstlich.

„Erinnerst du dich daran? Eines der vielen Beispiele wie sehr dich deine Großmutter gehasst hatte.“ Sagte die Stimme. Hina schüttelte hastig den Kopf. „Nein. Daran erinnere ich mich noch. Großmutter hatte mir eine Geschichte von Drachen erzählt.“ Verteidigte sie weinend ihre Großmutter. Hinas Tränenmeer wurde viel mehr. Viel mehr konnte sie nicht entgegnen. Sie war dazu nicht in der Lage. Wieder vergingen abermals wenige Sekunden bis jemand etwas sagte.

„Du irrst dich. Selbst zu der zeit hattest du die diese sogenannte Liebe eingeredet. Aber das ist okay. Du warst noch ein Kind und sehr Naiv. Zu dem Zeitpunkt hat dich deine Großmutter Kyoko geschlagen. Dies ist nur ein Beispiel. Sie tat es oft. Du redest dir nur krampfhaft ein. Du glaubst es bis heute. Noch immer bist du so Naiv. Nur eine kurze Zeit deinen Lebens bist du aus diesen Traum erwacht.“ Versuchte die Stimme immer mehr einzureden.

Das Bild verschwand und er wurde abermals dunkel um sie, außer dem Lichtkreis der sie umgab. Hinas Gefühle vermischten sich miteinander. Sie wusste nicht mehr was gut war und was gelogen war. Trauer, Hass, Wut, Liebe, Verwirrtheit und Zweifel machten sich in ihr breit. Hina sackte weinend zusammen auf den Boden. „Nein. Das kann alles nicht wahr sein. Aber was ist wenn es doch stimmt? Nein, das glaube ich nicht. Aber sicher kann ich nicht sein. Was soll ich nur glauben?“ weinte Hina bitterlich. Dazu fühlte sie sich einsam und im Stich gelassen.
 


 


 

„Hina! Wach auf! Na los! Es gibt etwas zu essen!“ Rief Minako mit Tränen und rüttelte Hina kniend. Aber sie reagierte kein bisschen. Verzweifelt ließ Minako von ihr ab. Hina lag noch immer Bewusstlos in Hisashis Armen. Dieser hatte einen Arm u sie gelegt und hielt mit der anderen ihre Hand, die leblos und schlaff in seiner Hand. Er riss sich zusammen um nicht auch noch so panisch zu werden wie Minako. Die anderen standen geschockt im Raum. „Was war das bloß?“ Warf Haruka fragend in den Raum. Hotarus Gesichtsausdruck wurde wieder tot ernst. „Das Feuer.“ Bemerkte sie nur auf Hina starrend.

Auf einmal sahen alle zu Hotaru. Yaten zog eine Augenbraue hoch. „Was meinst du mit Feuer? Das musst du uns erklären. Ich verstehe nicht was Feuer mit Hinas Zustand zu tun hat.“ Fragte auf einmal Yaten in einem unverständlichen Ton. Plötzlich riss Rei ihre Augen auf. Ihr war eine unangenehme Erleuchtung gekommen. „Ich weiß es. Oder vielleicht auch nicht. Als ich bis vorhin vor dem Heiligen Feuer meditierte hatte, spielte zum Schluss das Feuer ganz verrückt. Eine unheimliche Aura erschien. So etwas wie ein Schatten war auf einmal in dem Feuer zu sehen. Und plötzlich verließ dieser Schatten das Feuer und verschwand durch die Wand. Das Feuer wurde wieder ruhig und normal. Aufgrund dieser Aura, was überhaupt passierte liefen wir schnell hier her. Und da hatte einer schon auch geschrien. Ich denke, das meintest du Hotaru, oder?“ Erzählte Rei und wandte sich zum Schluss an das kleinste Mädchen von ihnen.

Hotaru nickte. Ami klappte ihren Minicomputer zu. Ihr Blick war ernst. „Was immer es auch war, ich kann es mit meinem Computer nicht analysieren. Und das finde ich schon seltsam.“ Bemerkte Ami. Plötzlich schlug Seiya mit seiner Faust auf den Tisch. „Das kann doch wohl nicht wahr sein!!!“ Schrie er wütend. Sofort wurde er von den anderen angestarrt. Taiki legte eine Hand auf seine Schulter. „Ganz ruhig, Seiya. Es wird alles wieder schon gut.“ Versuchte er ihn zu beruhigen. Seiya sah wütend aus. „Nein, gar nichts ist gut! Wie könnt ihr alle hier einfach so rum stehen, während Hina wer weiß was passiert ist. Ich verstehe euch nicht. Ich dachte, sie wäre eure Freundin.“ Platzte es aus ihm heraus.

Nun sah auch Hisashi auf und blickte zornig zu Seiya. „Jetzt reicht es. Wie kannst du es wagen so einen Mist zu labern. Hina bedeutet uns allen sehr viel. Zu dem ist sie auch noch unsere Prinzessin für die wir verpflichtet und verantwortlich sind. Rede nie wieder so einen Mist oder du wirst mich mal richtig kennen lernen.“ Ließ Hisashi seinen Zorn Luft. Seiya wollte gerade auf Hisashi losgehen. Doch zum Glück hielten ihn Taiki und Yaten fest. Makoto sprang reflexartig vor dem sitzenden Hisashi. „Jungs. Das bringt doch rein gar nichts.“ Versuchte Makoto sie zu beruhigen. Michiru trat wenige Schritte hervor. „Makoto hat recht, Seiya. Wir lieben Hina, die unsere Prinzessin ist. Wir tun wirklich alles für sie. Doch wir können doch nicht einfach unüberlegt losgehen und Hina dabei gefährden. Das verstehst du doch, oder?“ Mischte sich Michiru ein. Seiya entspannte seine Haltung. Er nickte.

„Ja, da hast du recht.“ Stimmte er zu. Wenige Sekunden brach die Stille ein. Doch dann sprang Minako plötzlich elanvoll auf. Ihr schien ein Licht aufgegangen zu sein. Jeder sah erstaunt zu ihr. „Mir ist da etwas eingefallen. Hisashi. Ihr hattet doch gestern mentalen Kontakt. Vielleicht kannst du ihn zu Hina herstellen. Ein Versuch ist es ja wert.“ Schlug Minako vor. Setsuna nickte zustimmend. „Ja, das könnte vielleicht bei eurer starken Bindung funktionieren.“ Hisashi nickte. Er sah in Hinas schlafenden Gesicht und drückte ihre Hand noch fester. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich stark. Die anderen warteten ungeduldig.

Doch keiner wagte sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sogar kaum atmen wollten sie. Ein paar Minuten verblieben sie so, bis Hisashi seinen Augen wieder öffnete. Er sah unentwegt nur Hina an. „Und?“ Fragte Minako leise neugierig. Ohne seinen Blick abzuwenden schüttelte er den Kopf. „Nein. Ich konnte nicht an sie heran kommen. Irgendetwas schirmt mich ab. Und es war nicht Hina. Ganz sicher. Es war irgendetwas unangenehmes.“ Antwortete er. Rei schüttelte ernst den Kopf. „Das war zu erwarten. Kommt, gehen wir in den Meditationsraum. Dort frage ich das Heilige Feuer. Das dürfte uns weiterhelfen.“ Schlug Rei vor. Alle waren einverstanden. Hisashi hob seine Geliebte auf seine Arme und trug sie. Gemeinsam gingen sie zum Heiligen Feuer von Rei.
 


 

„Arme Hina. Komm du hast genug geweint. Es ist alles eh geschehen. Du kannst es nicht ändern.“ Sagte die weibliche Stimme zu Hina, die noch auf den Lichtboden hockte. Hina hob den Kopf. Ihre Tränen waren versiegt. „Nein. Das was du sagst, war niemals die Wahrheit und war auch nie so geschehen. Mama, Papa. Alle haben mich geliebt. Und nur das ist die Wahrheit. Sonst nichts anderes.“ Erwiderte Hina entschlossen und stand auf. Stille.

Doch dann erschienen mehrere Bilder mit verschiedenen Leuten die verfremdet waren, in den verschiedensten Situationen. Überall war irgendwo immer Hina zu sehen. In verschiedenen Altersstufen. Hina sah sich überrascht um. Viele Bilder zeigten sie ängstlich, traurig, verzweifelt. Am liebsten hätte sie einfach nur weggesehen. Doch überall u sie herum waren diese Bilder aus der Vergangenheit. „Ach Hina. Wie war es denn nachdem dich deine Familie im Stich gelassen hatte? In dem Waisenhaus oder in deiner Pflegefamilie war es doch schlimmer, oder? Das kannst du nicht auch noch leugnen. Deine Betreuer und die anderen Waisenkinder haben dich doch gehasst. Nie wollte auch nur ein Kind mit dir spielen, keiner wollte mit dir reden und keiner hat dich auch nur beachtet. Und wenn e einer tat, war derjenige kühl und hässlich zu dir. Und dann kam nach der langen Qual im Waisenhaus endlich ein Hoffnungsschimmer für dich. Du hattest dich doch so gefreut auf diesen Tag.“ Erzählte die Stimme.

Hinas Entschlossenheit sank rapide. Traurigkeit machte sich in ihr breit, gemischt mit Zweifel. Sie wusste jetzt was kam. Unbemerkt rollten abermals Tränen. Ein paar von den Bildern verschwanden und neue kamen hinzu. Wieder eine insgesamt jüngere unglückliche Hina erschien. „Du kamst in eine Pflegefamilie. Als du dies erfahren hattest, warst du das glücklichste Mädchen der Welt. Aber du wurdest enttäuscht. Wie in deinem gesamten Leben bisher auch. Auch die Familie hasste dich. Sie kauften dir nur das nötigste. Das du in der Schule warst genossen sie herzlichst. So waren sie dich zumindest für ein paar Stunden los. Selbst du hast es nicht so ausgehalten. Du gingst heimlich arbeiten und hattest Geld gespart. Und als du alt genug warst, hast du dir ein eigenes Apartment gesucht. Seither lebst du in völliger Einsamkeit. Das weißt du doch. Erinnere dich.“ Sagte die Stimme.

Hinas begann zu rasen. „Ja. Meine Pflegeeltern hassten mich. Deswegen wollte ich so schnell wie möglich ausziehen. Auch die Kinder und Betreuer konnten mich nie leiden. Sie mieden mich und hassten mich.“ Hina legte ihre Hände auf ihre Brosche, die an ihrer Brust hing. Sie verkrampften sich förmlich um die Brosche. „Erinnerst du dich jetzt wieder? Weißt du jetzt den Grund warum dich keiner liebt, warum dich jeder hasst und warum dich jeder meidet? Jetzt weißt du es ganz bestimmt.“ Fragte sie die Stimme mitfühlend.

Hina sah auf ihre Hände, die auf der Brosche ruhten. Schwerfällig nickte sie langsam. „Ja. Mein Aussehen erschrecken alle. Mein silbernes Haar und meine roten Augen sind Schuld. Deswegen hassen mich alle. Deswegen mag mich keiner. Deswegen liebt mich keiner. Keiner.“ Sagte Hina weinend und leise. Die Bilder verschwanden. „Ja, da hast du recht. Jetzt erinnerst du dich wieder. Auch deine jetzigen angeblichen Freundinnen empfinden dasselbe. Sie alle hassen dich auch.“ Sagte die Stimme. Hina weinte leise vor sich hin.
 


 

Die Freunde hatten im Meditationsraum platz genommen. Rei saß an ihrem Platz am Heiligen Feuer. Etwas entfernt saßen hinter ihr die anderen. Alle saßen still da und warteten ab. Rei betete zu dem Heiligen Feuer und war hoch konzentriert. Eine Zeit verging. Hisashi hatte nur Augen für Hina, die noch immer in seinen Armen lag. Auch er betete. Doch anders wie Rei. Er betete zu seinem längst vergangenen König Endymion und dessen Gemahlin Neo Königin Serenity. Ob es Hina half wusste er nicht. Aber er hoffte es.

Zumindest half es ihm etwas. Luna saß nah neben Hina. Ihr Blick war traurig. Nervös blickte sie zwischen Hina und Rei hin und her. Ihr Schwanz hielt keine Sekunde still. Rei betete in der Stille ein Gebet und wiederholte es immer wieder. Plötzlich begann das Feuer wie wild zu flackern. Jeder sah hin. Rei öffnete die Auge und sah ernst hin. Dennoch betete sie weiter. Minuten lang ging es so. doch plötzlich ragte das Feuer noch mehr auf. In dem Flammen erschien ein Bild. Alle waren geschockt und sahen wie gebannt in die Flammen.

In den Flammen erschien Hina, die auf den Boden saß und bitterlich weinte. Doch nach wenigen Sekunden verschwand das Bild in den Flammen und das Heilige Feuer wurde wieder ruhig und normal. Rei hörte mit den stillen Gebeten auf. „War das wirklich Hina?“ Warf Makoto fragend in den Raum. Es konnte keiner etwas darauf antworten. „Nein, das kann nicht sein. Hina ist doch hier.“ Erwiderte Minako unverständlich. Rei drehte sich zu ihren Freundinnen. „Doch das war Hina. Das Heilige Feuer hat uns Hinas inneres gezeigt. Irgendetwas muss sie dort gefangen halten und sie quälen. Und das können nur unsere Feinde sein.“ Erklärte Rei. Energie voll sprang Seiya auf.“Dann müssen wir schnell unternehmen. Egal was. Hina leidet.“ Sagte er.

Schon stand auch Haruka auf mit einem ernsten Blick. „Ja. Ich stimme Seiya zu. Wir müssen irgendwie in ihr innerstes kommen und ihr helfen.“ Stimmte sie den jungen Mann zu. Yaten nickte. „Ok. Da sind wir uns wohl alle einig. Aber wie machen wir das?“ Fragte er. Alle wurden still und dachten nach. Ami öffnete ihren Minicomputer und führte ein paar Berechnungen durch. Währenddessen waren alle anderen überfragt. Nach wenigen Minuten schloss Ami ihren Computer. „Ich hätte da einen Vorschlag der funktionieren könnte. Mt Hilfe des Sailor Transports könnte es klappen.“ Schlug Ami vor.

Begeistert sprang Minako auf. „Das ist es. Na dann sollten wir mal loslegen. Luna und Artemis bleiben hier bei Hina.“ Sagte Minako. Die Katzen nickten. Hisashi sah auf. „Ich kann da nicht mitkommen. Ich bin keine Sailor Kriegerin. Ich bleibe ebenfalls hier.“ Sagte er. Die Mädchen standen auf. „Na gut. Dann mal los.“ Sagte Makoto. Jeder zückte sein Verwandlungsutensil. „Macht des Star Fighters, macht auf!“ Begann Seiya schnell als erstes. Rei hielt ihren Stab hoch. „Macht der Marsnebel, macht auf!“ Rief Rei.

Hotarus Blick war emotionslos. „Macht der Saturnnebel, macht auf!“ Machte sie weiter. Ami setzte ihre Brille ab. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief sie. Der weißhaarige nickte. „Macht des Star Healer, macht auf!“ Rief der kleinere. Setsuna machte sich bereit. „Macht der Plutonebel, macht auf!“ War sie an der Reihe. „Macht der Venusnebel, macht auf!“ War Minako voller Energie. Michiru bewegte sich elegant. „Macht der Neptunnebel, macht auf!“ Rief sie. Taiki nickte. „Macht der Star Maker, macht auf!“ Rief er. Haruka war bereit. „Macht der Uranusnebel, macht auf!“ War Haruka an der Reihe. Makoto atmete noch einmal tief durch. „Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief Makoto. Ein buntes Lichtermeer erschien.

Als das Licht kurz darauf erlosch, erschien das Sailor Team. Anschließend stellten sie sich in einem Kreis und nahmen sich an die Hände. Sie schlossen ihre Augen und konzentrierten sich nur auf eines. Die Katzen und Hisashi sahen ihnen zu. Nach kurzer Zeit leuchteten die Diademe der Sailors. Sie bündelten ihre Energien. Auf einmal öffneten sie ihre Augen gleichzeitig. „Sailor Transport!!!!“ Riefen alle zusammen und verschwanden plötzlich. Die verbliebenen sahen dennoch hin. „Viel Glück.“ Sagte Luna ihnen nach. „Hoffentlich schaffen sie es.“ Bemerkte der weiße Kater. Hisashi sah wieder zu der bewusstlosen Hina. „Wir müssen ihnen alle vertrauen. Sie werden es schaffen.“ Sagte er optimistisch. Die Katzen nickten ihn zustimmend zu.
 


 

„Nun weine doch nicht mehr, Hina. Empfinde lieber selber Hass gegen all diesen Leuten. Vor allem beginne deine Freunde zu hassen. Sie belügen dich, sie betrügen und hassen dich aus tiefsten Herzen. Sie sind nur so zu dir, weil sie verpflichtet sind dich zu beschützen. Wenn sie könnten und dürften, würden sie dich sofort verlassen und im Stich lassen.“ Sagte die Stimme. Hina stand auf und die Tränen versiegten. Ihr Blick war leer. Sie nickte. „Ja, sie möchten nur Bunny und Chibiusa. Und weil ich von ihnen abstamme sind sie dazu verpflichtet. Ja, ich sollte sie dafür hassen. Jeden. Alle mochten mich noch nie. Sie wollten mich nie bei sich haben. Ich werde nur belogen. Ich hasse alle Menschen auf der Erde.“ Sagte Hina wütend.

Die Stimme lachte. „So ist es gut Hina. Hasse jeden. Selbst deine Vorfahren. Keiner will dich, keiner liebt dich.“ Die Stimme klang siegessicher. „Rede hier keinen Unsinn! Natürlich lieben wir Hina und wollen sie bei uns haben!“ Rief plötzlich jemand. „Wer stört hier?!“ Rief die Stimme zornig. Aus der Dunkelheit trat das Sailor Team hervor. Hina sah sie wütend an. Sailor Venus trat einen Schritt hervor. Sie sah besorgt zu Hina. „Hina, hör nicht auf sie. Du weißt doch, das wir dich lieben und mögen. Lass dir so etwas nicht einreden.“ Versuchte sie Hina umzustimmen. Doch Hinas Gesichtsausdruck war weiterhin wütend. „Siehst du Hina? Da kommt nur wieder ihre Verpflichtungen durch. Du darfst nicht wieder auf sie reinfallen.“ Sagte die Stimme.

Sailor Uranus hatte genug. „Uranus, flieg!“ Rief sie. Ihre Waffe zog an Hina vorbei in die Dunkelheit. Plötzlich war kurz ein heller Blitz zu sehen. Nachdem Blitz erschien eine Frau hinter Hina. Das Sailor Team war gar nicht überrascht. „Wer bist du?! Und was willst du von Hina?!“ Rief Star Fighter zornig. Die Frau lachte. Sie hatte türkisfarbene lange Haare, wo sie auf dem Kopf zwei Knödel hatte aus denen jeweils gelockte dünne Strähnen fielen. Sie trug ein Sailor Kostüm. Schleifen, Accessoires, mittlere Rockschicht und eine knapp über knielange Leggings waren in Lila gehalten. Der Rest war in Grau gehalten. Kurze Handschuhe und grauen Stöckelschuhe. Die Frau sah amüsiert aus.

„Ich bin die Kriegerin der Zukunft und der Unterwelt. Ich bin Sailor Koronis.“ Stellte sich Sailor Koronis vor. „Hina bitte. Erinnere dich doch! Du weißt ganz genau wie sehr wir dich mögen! Wir lieben und mögen dich genauso wie Bunny und Chibiusa.!“ Rief Sailor Jupiter. Sailor Koronis grinste schelmisch. „Vergiss was sie sagen, Hina. Bunny und Chibiusa hassen dich genauso. Das weißt du ganz genau. Am besten solltest du sie alle aus dem Weg räumen. Dazu bist in der Lage.“ Seiya konnte es gar nicht mehr aushalten.

Hina hob ihre Arme und der Heilige Silberkristall erschien. „Schätzchen! Wenn du uns nicht glaubst, dann aber Hisashi! Er liebt dich über alles! Er tut alles für dich! Vergiss nicht wie durch eurer Liebe eine neue Macht geschaffen wurde! Und das hätte nie passieren können, wenn er dich nicht über alles Lieben würde!“ Rief Star Fighter verzweifelt. Hinas Mine veränderte sich kein einziges bisschen. Sailor Koronis lachte abermals. „Nun Hina. Worauf wartest du?“ Drängte Koronis sie nicht mehr liebevoll.

Hina nickte. Der Silberkristall begann zu leuchten und ein strahlend helles Licht erschien. Alle wurden geblendet. Jeder hielt sich die Augen zu. Als sie ihre Augen öffneten, befanden sie sich wieder in dem Meditationsraum. „Was?! Wo sind wir?!“ Rief Sailor Koronis überrascht. Auch die Sailors waren überrascht. Hina öffnete in Hisashis Armen die Augen. „Hisashi.“ Brachte Hina nur heraus. Hisashi lächelte und half Hina auf. Ihr Blick fiel sofort auf die erstaunte Sailor Koronis. Ihr Blich war ernst. Sie verlor keine weitere zeit.

„Macht des Mondlichts, macht auf!“ Hina verwandelte sich in dem hellen Licht. Kaum war das Licht erloschen, legte sie auch schon los. „Ich bin auserwählt worden, um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief Sailor Moon energisch. „Wie kann das sein? Ich hatte dich unter meiner Kontrolle.“ Wollte Koronis wissen. Sailor Moon ließ das Holy Moon Calice erscheinen und vereinte es mit ihrem Zepter. „Zugegeben. Du hattest recht. Doch durch die Worte von Sailor Star Fighter bin ich aufgewacht. Für deine Lügen wirst du jetzt bestraft.“ Antwortete Sailor Moon.

Koronis war zu geschockt um sich zu bewegen. Hina machte schnell weiter. „Macht des Silbermonds, Schein und Heile!“ Schnell wurde Koronis vernichtet. Nachdem die Gefahr gebannt war, begannen alle zu jubeln. Hina lächelte. „Ich danke euch so sehr. Und dir Seiya gilt mein ganz besonderer Dank. So etwas wird mir nie wieder passieren.“ Bedankte sich Eternal Sailor Moon. Seiya kniff ein Auge zu. „Kein Problem. Dafür sind doch Freunde da, Schätzchen.“ Sagte Star Fighter.

„Puh. Das war ja ein Ding. Ich bin dafür, wir verschieben die Besprechung auf morgen.“ Schlug Sailor Venus erschöpft vor. Alle stimmten zzu. Sie verwandelten sich zurück und holten ihre Sachen. Am Tempeleingang verabschiedeten sich alle für diesen tag. Jeder ging für sich heim. Hina war vollkommen erschöpft. Kaum zu Hause angekommen, fiel sie müde ins Bett und schlief schnell ein.
 


 

TBC....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-02-27T23:48:48+00:00 28.02.2014 00:48
Das war eine Fiese Überraschung.
Sailor Koronis.
Wo die wohl hergekommen ist.


Zurück