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The next Generation of Sailor Moon

von

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Der Ball

20.Der Ball
 

Das Wochenende ließ Hina ruhig angehen. Sie musste sich erholen von dieser anstrengenden Wochen. Und natürlich dem Kräfte zähenden Schulfest mit inklusiven Feinden die nicht eingeladen waren. So war sie nur zu Hause. Sie schlief viel, aß nur gelegentlich und redete mit ihren Mitbewohnern. An dem letzten freien Tag ging sie dennoch früh zu Bett und schlief dennoch rasch ein. Am nächsten morgen klingelte der Wecker, sie stand auf, verschwand im Bad und setzte sich zum gemeinsamen Frühstück an den Tisch.

Alle waren gut gelaunt, außer Hina. Sie fühlte sich dennoch müde. Nachdem Frühstück spülten sie ab, zogen sich an und verließen sie gemeinsam die Wohnung. Sie gingen und sammelten Ami ein mitsamt dem Bento das für Hina bestimmt war. Bald trafen unsere Freunde sich in der Schule, das heißt also nur Makoto, Hina, Ami und Minako. „Guten morgen, ihr drei.“ Begrüßte sie Minako freudig. „Morgen.“ Erwiderte nur. Sie sah total verschlafen aus. Minako traute sich nicht etwas zu sagen und schlich leise zu Makoto wo wie sich ihren Ohren näherte.

Minako hielt seitwärts die Hand vor dem Mund. „Was ist denn mit Hina?“ Fragte die Blonde leise Makoto. Makoto lächelte vorsichtig. „Hina hat sich zwar erholt am Wochenende, aber sie ist heute morgen dennoch mit dem falschen Fuß aufgestanden. Lass sie am besten etwas in Ruhe oder ihr mehr zeit um wach zu werden.“ Antwortete sie ebenfalls leise. Hina bekam von dem nichts mit. Schon schellte es zum Unterricht. Alle Schüler schlenderten zu ihren Klassen. Hina war auf eine Art froh an ihren Platz angekommen zu sein. Sie holte langsam die Sachen für den anstehenden Unterricht aus ihrer Tasche.

Minako sah besorgt zu ihr. Im Hintergrund waren wieder alle Schüler auf einen Haufen versammelt. Aber einen neuen Schüler konnte es nicht geben. Alle Plätze waren bereits belegt. Just in diesen Moment kam Seiya herein und setzte sich an seinen Platz zwischen den beiden Mädchen. „Guten morgen Schätzchen. Guten morgen Minako.“ Begrüßte er die beiden lächelnd. Hina winkte nur einmal schwach. „Morgen Seiya.“ Erwiderte Minako. Seiya sah sie fragend an. „Was ist denn los?“ Fragte er freundlich. Minako lächelte nur leicht. „Makoto sagte, sie ist heute mit dem falschen Fuß aufgestanden. Also lassen wir sie mal eher in ruhe.“ Antwortete Minako leise.

In diesem Moment betrat jemand überraschend den Klassenraum. Es war der Schuldirektor. Schnell setzten sich alle Schüler brav hin, standen danach wieder auf und begrüßten ihn im Chor. Alle waren still. Der Direktor stellte sich in die Mitte vor dem Pult. „Guten Morgen, liebe Schüler. Ich bitte euch die Stunde eure Aufgaben zu lernen. Die erste Stunde wird eine Freistunde werden. Wenn mir zu Ohren kommen sollte, dass es hier zu laut wird, werdet ihr Strafarbeiten bekommen. Ab der zweiten Stunde wird wieder alles wie gewohnt laufen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.“ Sagte der Direktor ernst und ging aus dem Klassenraum.

Wenige Sekunden danach blieben die Schüler noch alle brav. Doch dann bildeten sich zwei Grüppchen. Die Jungen ganz hinten und Mädchen weiter vorne alle. Sie schnatterten los. Nur die drei Freunde blieben auf ihren Plätzen. Normalerweise redeten die Mädchen über Seiya, Taiki und Yaten. Doch heute schien es ein anderes Top Thema zu geben. Minako hörte interessiert zu, während Hinako nur halbwegs ein Ohr offen hatte.

„Habt ihr schon gehört? In Old Tokyo soll eine echte Prinzessin zu Besuch kommen.“ Sagte der weibliche Klassenliebling. Die Mädchen kreischten halblaut. Sie schienen aufgeregt zu sein. „Ja. Zu ihren Ehren soll es am Freitagabend einen echten Ball geben. Eingeladen dazu sind nur große und hohe Persönlichkeiten. Das wird bestimmt traumhaft.“ Erzählte eine andere. „Sie soll wunderschön sein. Die wunder schönste Frau der Welt. Weiß jemand wie sie heißt?“ Fragte sie in die Runde hinein.

Die Mädchen schwiegen unwissend. Doch dann begann der Liebling abermals. „Natürlich weiß ich das. Mein Vater sagte, sie heißt Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs.“ Sagte sie Arrogant wie eh und je. Plötzlich wurde Hina hellwach. „Was? Ist das wahr?“ Fragte sie auf einmal. Seiya und Minako sahen zu ihr. Minako sah fragend zu ihr. „Was meinst du Hina? Vielleicht bist du doch nicht die letzte Mondprinzessin. Kann ja sein. Wir wissen nicht, was aus KoUsagi geworden ist damals in Kristall Tokyo.“ Warf sie leiser sprechend in den Raum. Hina spitzte die Ohren. Seiya lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und sah skeptisch aus.

„Ich kenne zwar eure Vergangenheit nicht so wirklich, aber ich glaube nicht, das es sich um eine echte Mondprinzessin handelt. Darüber habe ich mich schon heute morgen mit Taiki und Yaten unterhalten. Sie sind meiner Meinung.“ Sagte er. „Aber kann doch möglich sein, Seiya.“ Wandte Minako ein. Beide diskutierten etwas herum. Hina währenddessen zog sich innerlich zurück in den folgenden Stunden. Sie war hellwach und spielte viele Szenarien und Möglichkeiten durch. Sie war hin und her gezogen. Sie bekam rein gar nichts mit vom Unterricht.

Selbst als die drei auf den Weg zum Baum waren, war Hina nicht ansprechbar. Sie lief und machte alles automatisch. So war sie es gewohnt. Dort angekommen setzte sie sich schweigend. Die anderen waren schon da. Alle begannen zu essen. Minako war etwas aufgeregt. „Habt ihr schon gehört, dass Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, nach Old Tokyo kommt? Ich finde das sehr Interessant.“ Warf Minako in die Runde. Ami hielt ihr Buch weiterhin hoch vor ihrem Gesicht.

„Ja, das wusste ich schon.“ Sagte sie unbeeindruckt. Alle sahen zu ihr, außer Hina, die in Gedanken war. „Woher weißt du das denn Ami? Ich habe es erst heute morgen von den Schülern und Taiki erfahren.“ Fragte Makoto überrascht. „Das wüsste ich auch mal gerne.“ Pflichtete Minako ihr bei. Ami sah nicht auf. „Ganz einfach. Seit heute morgen ist diese Prinzessin das Thema in den Nachrichten. Außerdem reden hier alle über sie. Hinzu kommt, dass ihr vergessen habt, das mein Vater in der Botschaft arbeitet. Er wusste es schon länger. Es war vorher aus Sicherheitsgründen geheim, weil in Old Tokyo seit geraumer Zeit komische Dinge geschehen. Die Verhandlungen zogen sich. Aber dank den ominösen Sailor Kriegerinnen, die Old Tokyo beschützen, hatte diese Prinzessin den Besuch doch zugestimmt. So erzählte es mein Vater gestern Abend. Brühwarm.“ Berichtete Ami und legte dabei das Buch weg.

Sie sah ernst aus. Da hatte Hina doch wieder komplett zu gehört. Alle schwiegen erstaunt. Selbst Taiki und Yaten waren überrascht über diese Infos. Alle hielten inne. Minuten des Schweigens vergingen. „Am besten rufen wir eine Konferenz ein und besprechen die Lage. So schnell wie möglich. Vielleicht am besten heute noch.“ Schlug auf einmal Hina ernst vor. Die Fünf sahen nun zu ihr. „Du hast recht, Schätzchen. Das ist eine wichtige Angelegenheit.“ Pflichtete Seiya ihr bei. Makoto nickte.

„Ja. Auf jedenfall. Ich gebe Luna und Artemis sofort nach der Schule Bescheid.“Erwiderte Makoto nickend. Minako klatschte in die Hände. „Ich gebe Haruka und den anderen Bescheid.“ Sagte sie entschlossen. „Und ich sage Setsuna Bescheid. Heute Abend im Tempel. Hina, du sagst Rei Bescheid. Und ihr kommt auch nachher.“ Sagte Ami. Hina nickte. Doch da kam ihr ein Einfall. „Und wer gibt Hisashi Bescheid?“ Wollte sie wissen. Ami lächelte freundlich. „Wie gesagt. Ich muss eh zur Uni zu Setsuna. Da sage ich auch Hisashi Bescheid. Ist doch klar.“ Hina nickte zufrieden.

So ging die Pause zu Ende und es klingelte zur Stunde. Alle gingen in ihre Klassen. Der Rest des Tages ging schnell um. Hina strengte sich an, dem Unterricht zu folgen. Was ihr mit viel Mühe gelang. Nachdem Unterricht trafen sich die Sechs am Schultor. „Wir sehen uns dann nachher im Tempel.“Sagte Minako und verschwand schnell. Hina nickte. „Ich muss dann auch jetzt los. Bis später.“ Verabschiedete sich Hina und ging schnell zur Bushaltestelle. Bald kam der Bus. Hina stieg ein, setzte sich auf einen freien Platz und hing wieder ihren Gedanken nach.

//Was ist, wenn Minako recht hat? Vielleicht bin ich ja wirklich mit ihr irgendwie verwandt? Aber von Chibiusas Seite kann es nicht sein. Aber was ist denn wirklich mit Bunnys zweiter Tochter? Von ihr war bisher nie die Rede. Sie wurde irgendwann mal erwähnt. Auf eine Art wäre es ja toll, wenn sie ein Abkömmling von KoUsagi wäre. Aber mal schauen und abwarten.// Dachte Hina und bemerkte noch rechtzeitig, dass sie aussteigen musste.

Hastig drückte sie und stieg aus als der Bus hielt. Im normalen Gang, ging sie zum Tempel. Hina blickte auf ihre Uhr. Erleichtert grinste sie. „Gut. Ich liege in der Zeit. Rei kann nicht meckern.“ Sprach Hina zu sich selbst. Wie immer, kam Hina etwas eher auf der Tempelanlage an. Sie ging in den Schuppen und zog sich um. Anschließend machte sie sich auf den Weg zum Verkaufshäuschen zu Rei. „Hallo Rei.“ Begrüßte sie Rei. Die Maiko bereitete gerade alles für den Talismanverkauf vor. Sie sah nicht zu Hina, schien aber keine schlechte Laune zu haben. Hinas Glück. „Du Rei. Bevor ich es vergesse. Heute Abend ist eine wichtige Besprechung wegen dieser Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, die in Old Tokyo zu Besuch kommt. Ich weiß nicht, ob du das schon gehört hast.“ Informierte sie Rei. Rei sah auf und nickte. „Ja, das ist das Top Thema in der ganzen Stadt. Ich hätte wegen der auch eine Besprechung einberufen. Aber lass uns anfangen.“ Erwiderte Rei ernst. Hina setzte sich neben sie. Der Verkauf startete.
 

Der Verkauf endete etwas früher wie gewohnt. Dies sollte auch mal vorkommen. Es ist zwar seltener, aber so ging es. Hina stand auf und wollte ihre anderen Aufgaben erledigen. „Bin dann draußen. Bis gleich.“ Sagte Hina, wie immer, beim raus gehen. Rei erwiderte nichts darauf und brachte das Verkaufshäuschen in Ordnung. So ging Hina in den Schuppen, holte den Besen und kehrte die Tempelanlage.

Keine Stunde war vergangen, da hörte sie schon ihren Namen rufen. Hina sah auf. Weiter weg winkte Rei. „Hina! Komm langsam! Es sind fast alle da!“ Rief Rei. Hina nickte. „Ja, ich bin sofort da!“ Rief sie antwortend zurück. Hina hob den Besen und machte sich auf den weg in den Schuppen. Ohne Hast zog sie sich um. Gerade war sie auf dem Weg zum Haupttempel. „Hey! Warte Schätzchen!“ Rief jemand hinter ihr. Ohne sich um zudrehen, wusste sie das es Seiya war. Wahrscheinlich zusammen mit Taiki und Yaten. Sie drehte sich lächelnd um. „Hallo ihr drei!“ Begrüßte sie die drei freundlich.

Seiya lächelte liebevoll zurück. Yaten und Taiki waren ernst wie eh und je. Sie blieben vor ihr stehen.“Na? Mit der Arbeit fertig, Schätzchen?“ Fragte Seiya. Hina lächelte. Gerade wollte sie antworten, doch wie aus dem Nichts, stand auf einmal Hisashi neben ihr. Sein Gesicht sah nicht im geringsten freundlich aus. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Seiya.“ Bemerkte Hisashi in einer zornigen Tonlage. Hina sah auf und war überrascht über ihren Freund. So ernst und bitter hatte sie ihn noch nie gesehen.

//Was ist denn mit Hisashi los? Er scheint über irgendetwas verärgert zu sein.// Konnte Hina nur denken. Währenddessen funkelten sie sich feindselig an. Wenn Blicke töten könnten, kam es ihr in den Sinn. Um die Situation zu lockern schlug Hina etwas vor. „Wir sollten reingehen. Die anderen warten bestimmt schon auf uns.“ Schlug sie vor. Die beiden waren einverstanden und nickten nur kurz. Erleichtert ging Hina vor. Dicht gefolgt von Hisashi. Am Ende kamen Taiki, Seiya und Yaten. Keiner sagte etwas auf den Weg zum Haupttempel. Kurz darauf traten die restlichen in den Raum und ließen sich auf ihren Plätzen nieder. Luna und Artemis saßen, wie immer in den Situationen, auf den Tisch.

„Gut. Dann sind wir ja jetzt vollständig.“ Stellte die schwarze Katzendame fest. Der Kater sah ernst aus. „Zum ersten einmal hat Setsuna neue Erkenntnisse für uns alle. Bitte Setsuna.“ Begann Artemis. Die Gruppe sah zu der älteren. Diese sah man ihre Ernsthaftigkeit an. Sie nickte verständlich. „Ich habe jetzt längere Zeit geforscht an der Uni, seit zum ersten mal diese komischen Feinde aufgetaucht waren. Es war kompliziert. Doch ich hatte mit meiner Vermutung, die ich seit derzeit hatte, bestätigt. Ich habe herausgefunden, dass kurz bevor das erste mal der Feind auf der Erde auftauchte, irgendetwas in unser Sonnensystem eingedrungen ist. Es verschwand hier auf der Erde. Aber was es war kann ich leider nicht sagen. Ich kann auch nicht beweisen, ob es wirklich unsere neuen Feinde waren. Aber für mich liegt es nahe, dass das alles zusammen gehört.“ Gab Setsuna ihre Ergebnisse bekannt.

Alle waren still. Doch Luna nickte. „Soviel dazu. Setsuna bleibt dran und forscht weiter. Und nun zum anderen weshalb wir hier sind. Ich denke, es ist niemanden entgangen, das hoher Besuch nach Old Tokyo kommt. Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs, kommt nach Old Tokyo. Artemis und ich waren auch schon am spekulieren.“ Machte Luna weiter. Minako nickte heftig. „Ja. Ich finde, es kann ja sein, das sie wirklich eine Mondprinzessin ist. Es weiß ja niemand von uns was aus KoUsagi wurde. Oder etwa doch?“ Gab Minako ihrer Meinung freien lauf. Jeder schien für sich zu überlegen. Wenige Minuten lang. Selbst auch Hisashi.

Haruka schüttelte mit den Kopf. „Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass Neptun, Saturn, Pluto und ich Chibiusa in Sicherheit brachten. Danach mussten wir kämpfen und fielen.“ Sagte sie. So waren die Vier schon mal aus dem Schneider. „Hmm. Wir haben von Anfang an gekämpft. Wir hatten für so was gar keine Zeit.“ Meinte Rei. Die anderen nickten zustimmend. „Und ich denke, Neo Königin Serenity hat Hina auch nichts zeigen können. Obwohl ich noch weiß, das sie und König Endymion versucht hatten ihre Töchter in Sicherheit zu bringen.“ Sagte Ami auf einmal. „Du hast recht.“ Pflichtete Makoto ihr bei.

Nun schien auch Hina zu überlegen. Sie ließ ihre gezeigten vergangenen Träume Revue passieren. Doch ihr fiel nichts ein. „Nein. Die Königin hat mir in dieser Hinsicht nichts gezeigt bisher.“ Musste Hina gestehen. „Vielleicht liegt es daran, das sie selbst nie wusste was aus KoUsagi geworden ist. Wie sieht es denn bei den Erinnerungen von König Endymion aus?“ Fragte die kleine Hotaru ernst. So sahen alle zu Hisashi. Dieser überlegte angestrengt. Er ignorierte Seiya für das erste.

„Ich versuche mich zu erinnern. Aber das einzige was ich sagen kann ist, das der König sah wie KoUsagi weg lief aus den Palast als er angegriffen wurde. Er kämpfte nur noch für das Leben seiner Frau und seiner Töchter. Er tröstete sich damit, das die beiden wirklich in Sicherheit sind in seinen letzten Augenblicke. Also er wusste auch nicht wohin sie lief. Sie lief also aus dem Palast und somit scheint keiner mehr zu wissen wo sie dann war.“ Erzählte Hisashi. Schweigen. „Ok. Zusammengefasst. Es stehen alle Möglichkeiten also offen. Das heißt, wir müssen dieser Prinzessin Emiko auf den Grund gehen. Nur wie stellen wir das an? Artemis und ich wissen, dass sie streng bewacht wird. Es gibt keine Möglichkeiten.“ Sprach die Katzendame weiter.

Artemis sah in die Runde. „Es gibt nur eine Gelegenheit. Der Ball der ihr zu Ehren gemacht wird. Ami. Dein Vater arbeitet doch in der Botschaft. Könnte er nicht euch irgendwie einschleusen?“ Fragte er das Genie der Gruppe. Ami schüttelte den Kopf. „Keine Chance. Das würde er nie machen. Leider sind nur die Höchsten Bürger von Old Tokyo und Umgebung eingeladen. Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.“ Antwortete Ami. „Ist ja Mist.“ Entfuhr es Minako. So waren alle wieder einmal am grübeln. Doch da kam Seiya eine Idee. „Ich hätte da einen Einfall. Aber ob das funktioniert ist eine andere -sache.“ Begann er.

„Dann lass mal einfach hören Seiya.“ Forderte Michiru freundlich. Seiya grinste sich einen zurecht und sah zu Hina. Diese war etwas irritiert. „Es sind ja nur spezielle Gäste eingeladen. Ob Adel oder was auch immer. Und wir haben doch hier die königlichste und Adeligste von allen.“ Sagte er grinsend. Über den Köpfen der anderen erschienen imaginäre Fragezeichen. Selbst über Taiki und Yaten. „Wie und was meinst du denn jetzt?“ Fragte Haruka skeptisch. Seiya grinste mehr. „Ja ist doch logisch. Wir haben doch eine waschechte Prinzessin hier. Eine Nachfahrin der größten und mächtigsten Königin überhaupt. Irgendwie könnte man so Hina einschleusen.“ Brachte Seiya seine Gedanken hervor.

Alle waren überrascht. „Im Grunde hast du recht. Doch das Königreich des Mondes und der Erde sind seit langer Zeit vergessen. Und es wäre doch komisch, wenn noch eine Prinzessin des Mondes auftauchen würde.“ Sprach Artemis dagegen. Doch plötzlich sprang Minako wie von einer Tarantel gestochen auf. „Das ist es. Seiyas Idee ist gar nicht mal so übel.“ Sagte Minako begeistert. Die anderen waren perplex. „Was spukt dir denn wieder im Kopf herum, Minako?“ Fragte Rei auf eine Art desinteressiert.

Minako streckte ihr die Zunge raus. Trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Du wirst schon sehen. Also passt auf. Hina ist doch die Prinzessin des Mondes und der Erde. So, und Mond geht ja nicht. Aber sie kann als Prinzessin des Erdreichs dort hingehen. Hina hat noch das traumhafte Ballkleid vom Modelcontest was Makoto geschneidert hatte. Hisashi wird ihr königlicher Begleiter und wir das Hofvolk. Zur Not gehen die beiden auch alleine hin und Kundschaften alles aus was diese Prinzessin Emiko angeht. Ist doch eine tolle Idee, oder?“ Minako war felsenfest von ihren Plan und sich selbst überzeugt.

Sie strahlte ein unglaubliches Selbstvertrauen aus. Die anderen mussten es erst einmal wenige Sekunden sacken lassen. Ami zückte währenddessen ihren Minicomputer und tippte herum, was keiner von ihnen auffiel. „Da gibt es nur einen Haken, Minako. Für den Ball braucht man eine spezielle Einladung, die keiner von uns hat geschweige denn nie einer bekommen würde. Ohne diese wird man nicht rein gelassen.“ Entgegnete Michiru freundlich. Niedergeschlagen sank Minako runter und setzte sich wieder. „Aber sonst ist es eine gute Idee gewesen Minako.“ Versuchte Makoto sie zu trösten. „So, geschafft. Es ging viel einfacher als ich dachte.“ Sagte auf einmal Ami und klappte ihren PC zu.

Man sah sie fragend an. „Ok. Alles klar. Es gibt nur eine kleine Plan änderung. Hina wird an dem Tag des Balls zu Prinzessin Serenity, die Prinzessin des Erdreichs die ihre männliche, beschützende Begleitung Hisashi mitbringt. Wenn wir alle als Hofdamen mitgehen, fällt es auf, das wir eigentlich nicht eingeladen sind.“ Sagte Ami. Selbst Luna war verdutzt. „Wo-wovon redest du Ami?“ Stotterte sie fragend. Ami lächelte siegessicher. „Ich hatte mich eben in den PC von meinen Vater eingeloggt und Prinzessin Serenity unauffällig in die Gästeliste eingetragen. So können nur Hina und Hisashi auf den Ball gehen. Wir müssen wohl oder übel draußen warten.“ Antwortete Ami.

Alle waren Baff. „Das ist ja wunderbar Ami. Dann ist es ja bestimmt. Unsere Prinzessin geht als Spion auf den Ball.“ Sagte Minako begeistert. Vor allem das sie eine gute Idee hatte, die umgesetzt wurde. Auf einmal meldete sich jemand, der bisher still gewesen war. „Eine Sorge bleibt dennoch. Hina dort alleine hin schicken ist ein großes Risiko. Es könnten zur hohen Wahrscheinlichkeit unsere Feinde auftauchen.“ Gab Taiki seine Sorge preis mit einer ernsten Miene. Eine kurze Stille trat ein. Keiner sagte etwas. „Du hast eine Tatsache überhört oder vergessen. Hina ist doch nicht alleine, Taiki. Hisashi ist doch bei Hina.“ Wandte Seiya ein.

Die Mädels stimmten ihm zu. Darauf sagte Taiki nichts mehr. „Gut. Dann gehen ab morgen die Vorbereitungen los. Jeder von euch kennt sicherlich auch ohne großen Worte seinen Aufgabenbereich. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend heute.“ Sagte Luna und beendete sie Sitzung. Die Gruppe löste sich auf. Auch ohne es zu sagen, wusste jeder war er zu tun hatte in den kommenden Tagen. Jeder ging nach hause. Müde fielen Makoto, Hina und die Katzen ins Bett.
 

Die Woche verlief relativ schnell. Wie schon erwähnt kannte jeder seinen Aufgabenbereich. Luna und Artemis versuchten dennoch weiterhin mehr über Prinzessin Emiko in Erfahrung zu bringen. Doch vergebens. Ein Schleier aus Geheimnissen schien die Prinzessin zu umgeben. Was natürlicher alle noch stutziger und neugieriger machte. Was verständlich war. Ami hielt weiterhin die Augen offen bei ihren Vater, um zu merken, ob ihre kleine Manipulation auffallen würde. Sie konzentrierte sich ganz darauf.

Rei hatte in dieser zeit den Verkauf der Talismane gestoppt, bzw. hatte das Verkaufshäuschen in dieser Woche aus privaten Gründen geschlossen. Dennoch musste Hina jeden Tag dorthin für zwei Stunden. Rei lehrte sie, wie sie sich als Prinzessin elegant bewegen sollte. Manchmal brachte Hina Rei zur Verzweiflung. „Du hast zu viele von Bunnys Genen geerbt.“ Meinte Rei meist wütend. Hina stellte sich etwas tollpatschig an. Aber Rei zog es hart durch und Hina war gewillt, was bei Rei schon Pluspunkte waren. „Es geht um viel.“ Motivierte sich Hina immer wieder selbst. Abends sowie morgens war es Makotos Aufgabe im Falle eines Dinners oder beim trinken, Hina zu zeigen wie eine Hoheit zu essen hat.

Ganz nach strenger Etikette. Dies erfuhr sie aus den Büchern die Makoto vorher gelesen hatte. Nachts kümmerte sich Makoto um das Ballkleid. Sie besserte es auf und änderte es wenn es erforderlich war. Bei Minako war es lockerer. Diese hatte, dank Ami, Informationen der geladenen Gäste zusammengetragen. Minako erzählte Hina jede Wichtigkeit jedes einzelnen Person, die sich Hina merken sollte. Damit sie wusste mit wem sie es zu tun hatte. Nach Rei ging Hina zu Michiru und Haruka. Darauf freute sie sich immer am meisten.

Da war dann auch immer Hisashi mit von der Partie. Haruka und Michiru zeigten dem Paar die gängigsten Tänze auf solchen Bällen. Hisashi hatte jeden einzelnen schnell im Kopf. Doch bei Hina klappte es nicht so recht. Dauernd trat sie auf Hisashis Füße. Sie hatte einfach zwei linke Füße. Egal wie viel Mühe sie sich gab. Nach dieser Tanzstunde ging es einen Raum weiter zu Setsuna und Hotaru. Diese halfen sich elegant zu artikulieren und erklärten ihr welche Themen am ehesten geeignet waren, im Falle eines Gesprächs.

Auch hier Hoffnungslosigkeit bei Hina. Bunnys Gene. Also kurz gesagt: als königliche Hoheit eine absolute Niete. Aber das Sailor Team vertraute Hina völlig blind, sie waren sich sicher, das Hina das an jenem Tag alles gelernte gut umsetzen konnte. Da Seiya, Taiki und Yaten da nicht wirklich helfen konnten, zogen sie durch die gesamte Stadt und nutzten sie ihre Beliebtheit, gutes Aussehen und ihren Charme um irgendwie aus fremden Frauen und Mädchen Informationen zu entlocken über die geheimnisvolle Prinzessin Emiko. Doch kein weibliches Wesen wusste mehr als das was eh schon bekannt war.

Hisashi brauchte sich nicht großartig vorbereiten, außer den Tanzstunden, die er eh schnell gelernt hatte. Ebenfalls sah er sich, die von Minako gesammelten Informationen der geladenen Gäste an. Ebenfalls schnell hatte er sie sich eingeprägt.
 

Am ende der Woche angekommen, qualmte Hina richtig der Kopf. Sie fühlte sich etwas überfordert. Sie zweifelte daran, ob sie alles richtig machen würde, was ihr ihre Freundinnen mit sehr viel Mühe und Geduld bei brachten. Hinako wollte niemanden enttäuschen. Sie nahm sich vor für den Tag des Balls, sich mehr als nur Mühe geben. Sie redete es sich täglich mehrmals ein. Schon bald war der Tag gekommen.

An diesen besonderen Tag versammelten sich erst alle bei Minako zu Hause. Sie wohnte ganz in der Nähe der Botschaft und ihre Eltern waren über das Wochenende weggefahren. Dies passte alles wunderbar. Mit jeder Stunde wurde Hina nervöser. Sie gingen alles noch einmal mit ihr durch. Natürlich kamen Bunnys Gene wieder zum Vorschein. Gegen späten Nachmittag machten sich schon Rei, Ami, Haruka, Michiru, Hotaru, Setsuna, Taiki, Yaten und Seiya auf den Weg zur Botschaft und brachten sich in Stellung. Währenddessen blieben Makoto, Minako, Hisashi, Hina und die Katzen bei Minako zu Hause.

Sie halfen Hina beim Anziehen und beim frisieren. Hinter dieser langen Prozedur sah Hina wahrlich königlich aus. Viel mehr als bei dem Modelcontest. Hina war sichtlich nervös. Minako legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine sorge Hina. Ich bin mir sicher, du machst das schon.“ Versuchte sie Hina zu trösten in ihrer aufgedrehten Art. Makoto zupfte noch hier und dort am Kleid herum. „Ja bestimmt. Du bist immerhin die Prinzessin des Mondes und der Erde. Du musst nur an dich glauben.“ Tröstete nun auch Makoto liebevoll. Luna saß auf einen Stuhl und lächelte lieb.

„Du hast diese Woche wieder einmal gezeigt, wie ähnlich du Bunny doch bist. Also musst du wirklich nur an dich, die Liebe und die Freundschaft glauben. Genauso wie Bunny damals. So schaffte sie alles. Von daher bin ich mir sicher das du das schaffst.“ Sagte Luna. Hina begann erleichtert zu lächeln. „Vielen dank euch. Ihr habt recht.“ Bedankte sich Hina. Sie fühlte sich schon besser. Just in diesen Moment war Makoto fertig. „So. es könnte losgehen meiner Meinung nach.“ Sagte sie lächelnd. Minako begann breit zu grinsen. „Dann können wir ja die Männer holen.“ Machte sie den Vorschlag.

Hisashi und Artemis hatten sich zu Beginn des Umziehens das Zimmer verlassen, bzw. wollten es auch. So hielten sie unten im Wohnzimmer ein Männergespräch, bis Minako herunter stürmte. „Ihr könnt kommen!“ Schrie sie nur und raste wieder schnell nach oben in ihr Zimmer. Die Jungs wären fast vom Sofa gefallen vor Schreck. Nach einer kurzen Schockerholung standen sie auf und gingen die Treppen hoch. Als sie das Zimmer betraten, stockte ihnen der Atem. Als ob sie von etwas geblendet wurden. Minako stemmte gespielt verärgerlich ihre Hände in die Hüften. „Was habt ihr denn? Wie unhöflich.“ Sagte sie verständnislos. Hisashi beachtete die Blonde nicht im geringsten. Er hatte nur Augen für seine geliebte Freundin.

Beinahe war er sprachlos. „Ich weiß nicht was ich sagen soll. Du siehst sensationell wunderschön aus. Einfach unbeschreiblich. Du bist die einzig wahre und echte Mondprinzessin. Du bist so schön.“ Konnte er nur sagen. Hina wurde rot. „Da-danke.“ Erwiderte sie nur verlegen. Wenige Sekunden der Stille vergingen. „So. wir sollten langsam gehen. Es wird zeit.“ Schlug Makoto vor. „Du hast recht.“ Pflichtete Luna ihr bei. Jeder schnappte sich seine Utensilien. Gemeinsam verließen sie das Haus und gingen zur Botschaft. „Die Straßen sind aber leer.“ Stellte Minako fest. Die anderen sahen sich um. „Wundert dich das etwa wirklich?“ Fragte der weiße Kater.

Minako schüttelte den Kopf. „Die sind bestimmt alle an der Botschaft und lauern auf die Prinzessin.“ Bemerkte Makoto. Sie liefen etwa zehn Minuten, bis sie an eine Kreuzung ankamen, wo es zur Botschaft ging. Ihre anderen Freunde standen schon dort. „Da sind wiiir.“ Flötete Minako fröhlich. Alle drehten sich zu ihnen und waren ebenfalls wie geblendet. „Wow.“ Brachte Haruka hervor. Michiru begann zu lächeln. „Wirklich wunderschön bist du.“ Sagte sie begeistert. Abermals vergingen wenige Minuten. „Danke euch. Ihr gebt mir Mut. Auch ohne Worte. Dafür danke ich euch sehr.“ Bedankte sich Hina.

Ihr kamen beinahe die Tränen. Ihre Freunde gaben alle ein liebevolles lächeln frei. Hisashi legte eine Hand auf Hinas Schulter. „Wir sollten los gehen Hina.“ Schlug er ernst vor. Hina sah auf und nickte. Hisashi, der bis dato noch in seiner privaten Kleidung war, verwandelte sich auf einmal. Er verwandelte sich in einem Krieger und Ritter aus dem Königreich der Erde. Yaten zeigte in eine andere Richtung. „Am besten geht ihr von da hin zum roten Teppich. Da dürfte nichts auffallen. Außerdem kommt man von hier aus eh nicht dran, wegen der Menschenmenge.“ Schlug Yaten vor. Hisashi nickte.

„Dann lass uns gehen.“ Hisashi ging voran. Hina strahlte. „Also dann. Bis nachher.“ Sagte sie fröhlich und folgte Hisashi. Sie schlichen in eine Gasse hinter der Menschenmenge. Am ende kamen sie auf der Straße, die zur Botschaft führte. Einen Moment blieben sie noch stehen. „Bist du bereit?“ Fragte er liebevoll seine Freundin und sah ihr in die Augen. Hina konnte ihren Blick nicht abwenden und ihr Herz klopfte wie wild. „Nicht wirklich. Aber solange du an meiner Seite bist, bin ich zu allem bereit.“ Erwiderte Hina und wurde leicht rot. Hisashi beugte sich runter.

Für einen kurzen Moment küssten sie sich. Anschließend drehte er sich zur Hauptstraße und sah nach ob einer kam. Es war nichts zu sehen. „Gehen wir. Du gehst natürlich hinter mir.“ Sagte er und ging voran. Hisashi hielt auf den Weg zur Botschaft die Augen offen und machte eine ernste Miene. Hina lief so königlich wie es ihr nur möglich war. Die Botschaft kam immer näher. Sie sah aus wie ein Palast. Überall waren Lichter. Ein roter Teppich ging von den Treppen runter, der auch bis zum Eingangstor ging. Vor dem Tor war die Straße seitlich beiderseits abgesperrt. Viele Wachmänner passten dort auf. Hinter der Absperrung war die Menschenmenge und schrien und unterhielten sich laut.

Die beiden passierten den abgesperrten Bereich der zum großen Eingangstor der Botschaft führte. Keine Wache hielten sie auf. Als die Menge Hina erblickte, wurden alle still. Alle Augen waren erstaunt auf sie gerichtet. Hina war es unangenehm. Dennoch durfte sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie sah einfach nur nach vorne zu Hisashi und zur Botschaft. Sie nahm es auch als Kompliment auf. Bald traten sie durch das Tor. Hina sah zur Seite. Der 'Garten' der Botschaft sah gepflegt aus. Als Hisashi vor der Treppe ankam, blieb er stehen. Untertänig hielt er ihr leicht gebeugt eine Hand hin.

„Darf ich bitten, eure Majestät?“ Fragte er. Hina wurde leicht rot und hielt ihm ihre linke Hand hin, die der Ritter vorsichtig nahm. „Ja, das dürfen Sie.“ Erwiderte sie. Gemeinsam schritten sie die Treppen herauf. Mit ihrer freien Hand musste Hina ihr Kleid etwas anheben, damit sie die Stufen nicht hinauf stolperte. Oben angekommen ließ er sie los. Er ging voran zu dem Mann der vor dem Eingang stand und zwei andere Männer die wie Wächter wirkten auf ihn. Der eine Mann stand an einem Rednerpult und war elegant im Smoking gekleidet. Hisashi blieb vor ihm stehen, Hina hinter ihm.

Die Männer schienen von Hina geblendet zu sein. Sekunden des staunens vergingen, bis der Mann am Pult sich wieder fasste. „Haben Sie eine Einladung?“ Fragte er hoch betucht. Hisashis Gesicht war ernst. „Natürlich wurde die Prinzessin eingeladen. Sehen Sie nach. Das ist eure Majestät, Prinzessin Serenity, die Prinzessin des königlichen Erdreichs.“ Sagte Hisashi emotionslos. Der Mann sah ihn skeptisch an. „Davon habe ich noch nie gehört.“ Sagte er etwas schnippisch. Dennoch blieb Hisashi ruhig.

„Bevor Sie sich vor eurer Majestät blamieren, sollten Sie auf der Gästeliste nachsehen.“ Entgegnete Hisashi nur. Der Mann sah an ihm vorbei zu Hina. Plötzlich sah er wirklich seine Listen durch, die auf seinem Pult lagen. „Tatsächlich. Ich bitte um Verzeihung Hoheit. Bitte hier entlang.“ Sagte er auf einmal und zeigte hinein. Hisashi ging voran. Innerlich fiel Hina ein Stein vom Herzen. Sie dachte schon, sie würden auffliegen. Nachdem eintreten begann ebenfalls eine kleine Treppe von wenigen Stufen. Die beiden folgten den roten Teppich in einen großen Saal.

Hina war über diese Pracht begeistert. Sie blieb in der Tür stehen und besah sich alles. Eher ein Barocker Saalbau. Alle Menschen sahen elegant aus. Die Frauen trugen die verschiedensten Ball- oder Abendkleider und die Männer trugen Smokings. Hisashi blieb stehen, sah zu ihr und wartete einen kleinen Augenblick. Kurz danach sich Hina wieder gefangen und sah zu ihren Freund. Er lächelte sie verliebt an. Glücklich ging sie zu ihm. Gemeinsam gingen sie durch die Menge. Erst störte sich niemand an den beiden. Doch dann sahen alle nacheinander zu ihnen und wurden ruhig. Sogar das Orchester verstummte.

Mittlerweile genoss es Hina ein hingucker zu sein. Sie stellten sich an einer Ecke am Rand. Der Herr Kapellmeister fasste sich schnell wieder, holte seine Leute aus den Träumen zurück und sie begannen wieder zu spielen. Sie spielten einen schönen Walzer. Auf einmal stellte sich Hisashi ehrfurchtsvoll gebeugt hin mit einer Hand ihr entgegen gestreckt. „Darf ich eure königliche Hoheit zum Tanz auffordern?“ Fragte er. Hina wurde rot. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie vergaß die Blicke aller anderen.

Sie legte ihre Hand auf seine, mit der anderen hob sie ihr Kleid an, damit sie besser laufen geschweige denn tanzen konnte. Hisashi richtete sich wieder auf. „Ja, Ihr dürft.“ Antwortete Hina elegant. Sie hatte ganz aus ihren Kopf verbannt, wie die Tanzstunden verliefen. Gemeinsam betraten sie die Tanzfläche. Alle machten den beiden platz und stellten sich um sie. Schon begannen sie zu tanzen. Hisashi war nicht wirklich erstaunt wieso und warum seine Freundin auf einmal tanzen konnte. Ohne auf seine Füße zu traten.

Jeder bestaunte sie. Sie tanzten wie ein Traumpaar. Nachdem das Lied endete, klatschten alle. Auf einmal erschien auf der Empore ein Mann. Das Orchester legte seine Instrumente beiseite. „Meine verehrten Damen und Herren. Ich bitte um ihre vollkommene Aufmerksamkeit.“ Begann der Mann und machte eine kleine Pause. Tatsächlich sahen alle zu ihm. Auch Hina und Hisashi. Der Mann hatte ein Mikrofon in der Hand. „Sie sind aus einem ganz besonderen Grund eingeladen worden. Zum ersten mal in der Geschichte von Old Tokyo, sogar unseres Landes, hat sich ein Mitglied der königlichen Familie aus dem Mondreich uns die Ehre erwiesen, uns zu Besuchen. Nun ist es soweit. Ich darf Ihnen die Erbin des Mondreichs vorstellen. Eure Ehrenswerte königliche Hoheit. Prinzessin Emiko, die Prinzessin des Mondreichs.“ Sagte der Mann und trat gebeugt beiseite.

Hinter einem Vorhang, der sich hinter einem Thron ähnlichen Sitz befand, erschien eine junge Frau, gefolgt von Wachmännern oder ähnliches. Hina besah sich die lächelnde junge Frau ganz genau. Sie hatte ein freundliches, hübsches Gesicht mit grünen Augen die Wärme ausstrahlten. Ihr mittelbraunes Haar ging über die Schultern, die auf ihrer linken Seite zu einem Zopf geflochten waren und über die Schulter lag. Auf dem Kopf trug sie ein zierliches, goldenes Diadem. Goldene ovale Ohrringe schmückten ihre Ohren. Ihr Kleid war auf der rechten Seite schulterfrei, bei den linken Arm sah es so aus wie ein schwarzer Schleier der noch nach ende des Arms locker und länger herunter hing.von der rechten Schulter ging es eng und schmal in A-Linie runter. Um den Bauch war ein schwarzer breiter 'Gürtel'. Erst unten verlief das Kleid wieder locker und war etwas länger. Das Kleid war in Orange gehalten. Auf ihrer rechten Seite des Kleides, zierte noch ein dezentes Muster das Kleid, das wie Zweige mit Blüten aussah. Die Schuhe, wie man beim laufen sah, waren passend in Orange. In ihren Händen hielt sie noch eine orangefarbene Handtasche mit demselben Muster wie auf dem Kleid.

Es sah einfach wunderschön aus an ihr. Die Prinzessin strahlte für Hina eine unglaublich gute und strahlende Aura aus. Prinzessin Emiko stellte sich nach vorn und verbeugte sich einmal. Der Moderator reichte ihr das Mikrofon. „Vielen dank, das Sie heute Abend erschienen sind. Ich habe mich sehr auf den Besuch in Old Tokyo gefreut. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend. Vielen dank.“ Sagte sie freundlich und verbeugte sich ebenfalls. Hinas Herz raste. //Jetzt wo ich sie sehe, glaube ich nicht, dass sie von KoUsagi abstammt. Sie hat keine äußerlichen Merkmale. Auch nicht von Bunny und Mamoru.// Dachte Hina etwas enttäuscht.

Plötzlich packte Hisashi nach ihrer Hand und zog sie in eine ruhige Ecke, wo sie alles beobachten konnten und wo niemand sie mehr beachtete. Alle hatten nur noch Augen für Prinzessin Emiko, was auch gut so war. So hielten Hina und Hisashi die Augen konzentriert offen.
 

Draußen sah es anders vor. Mittlerweile hatten sich die anderen in die Menschenmenge unter gemischt. Sie hielten draußen alles im Auge. Minako hing auf halb acht. „Ist das langweilig hier. Hina und Hisashi haben so ein Glück. Ich wäre auch soooo gerne auf den Ball.“ Jammerte sie herum. Makoto lächelte schwach. „Wir sind auch nicht aus Spaß hier. Und die beiden sind auch nicht aus Spaß da drin. Das weißt du doch Minako. Es war ja auch deine Idee gewesen.“ Entgegnete Makoto.

Minako sank emotional noch mehr. Auf einmal legte Seiya eine Hand auf ihre Schulter. Sie sah auf und er lächelte liebevoll. „Mach dir doch nichts daraus. Wir machen es uns hier bequem. Außerdem kann es hier doch auch lustig sein.“ Versuchte er sie zu trösten. So begann das Blonde Mädchen wieder zu lächeln. Haruka drehte sich zu ihnen um. „Hört auf rum zu albern. Wir haben hier etwas wichtiges zu erledigen. Vergesst das nicht.“ Meckerte Haruka ernst. Michiru versuchte sie zu beruhigen.

Schnell begaben sich Minako und Seiya wieder in ihren Positionen. Auf einmal durchzog Rei ein starker innerlicher Blitz. Eine ungute und böse Kraft schien aus dem Anwesen zu strahlen. Sie sah dorthin. Alles sah normal aus. „Irgendetwas stimmt hier nicht. Von der Botschaft geht eine starke böse Aura aus.“ Teilte die Maiko ihren Freunden mit. Schnell zückte Ami ihren Minicomputer und tippte schnell herum. „Bist du dir sicher Rei? Sieht alles normal aus.“ Meinte Minako dazu. Sofort stieg die Wut in Rei hoch.

„WAS HAST DU GESAGT?!!“ Schrien sie Minako an. Minako versteckte sich hinter Seiya. Setsuna, Haruka und Makoto hielten Rei fest. Ami schloss währenddessen ihren Computer. Ihr Gesichtsausdruck war ernst. „Rei hat recht. Unsere Feinde haben eine Barriere um die Botschaft gezogen. Nichts kann mehr rein und raus. Selbst unsere Kräfte würden nicht ausreichen um eindringen zu können. Hoffen wir das alles gut geht.“ Sagte Ami. Alle waren geschockt. „Das war ja klar, dass die hier auftauchen.“ Bemerkte Yaten. „Ich bin mir sicher, das unsere Prinzessin es schaffen wird. Wir müssen ihr vertrauen und an ihr glauben.“ Sagte Hotaru und sah ernst zur Botschaft. Alle stimmten ihr zu.
 

In der Botschaft tanzten alle. Prinzessin Emiko saß oben auf der Empore, lächelte freundlich und besah neugierig den Ball. Hina und Hisashi blieben in ihrer Ecke stehen. Hisashi besah skeptisch die Gäste und Hina hatte nur Augen für Emiko. Plötzlich erschien mitten im Saal ein Wirbelwind. Sofort sah auch Hina hin als die anderen Leute schrien. „Ich hatte es geahnt.“ Bemerkte Hisashi nur. Hina nickte. Ein gruseliges lautes Lachen ertönte. Bald war der Wirbelwind verschwunden. In der Luft schwebte eine komische Frau, dessen Blick nichts gutes verhieß.

Sie hatte rosa kurze Haare, wo die Seiten etwas länger waren. Auf ihrer rechten Schulter hatte sie eine goldene Schulterrüstung. Ihr Brustteil sah aus wie ein feingliedriger BH in grün gehalten, sie trug einen hell grünen Minirock der aussah wie ein Peticoat, ihre Stöckelschuhe waren ebenfalls grün. Sie lachte abermals kurz auf. Etwas über der Frau erschien eine andere Frau. Auch sie sah böse aus.

Aber diese sah auch eher aus wie eine feindliche Sailor Kriegerin. Sie hatte blaue Haare, oben bildeten ihre Haare erst einen dicken Knubbel und liefen dann geflochten bis zur Schulterhöhe hinunter. Ihre Ohrringe, Halsband, Stern in der Schleife, Schulterteile und enden der Handschuhe waren in Blau gehalten. Ihre beiden Schleifen vorn und hinten waren Lila. Der obere Rock war komplett Weiss. Die anderen beiden Schichten vom Rock waren Lila und Blau. Unter diesen trug sie eine kurze lila Hose. Die Schuhe waren ebenfalls blau mit Absätzen und knöchelhoch, die da etwas weiter wurden.

Mit ihren stechenden blauen Augen sah sie zu Prinzessin Emiko. Hisashi fasste schnell nach Hinas Hand und zog sie schnell auf Balkon der hinter ihnen lag. Er sah sich um. Niemand konnte sie beobachten, da der Balkon nach hinten raus führte. „Los Hina. Wir müssen uns beeilen.“ Sagte er ernst und hatte sich auch schon in Tuxedo Mask verwandelt. Hina nickte entschlossen und zückte ihre Brosche. „Macht des Mondlichts, macht auf!“ Rief Hina und tauchte in das helle Licht ein.
 

Die Blau haarige Frau schwebte näher an die Prinzessin heran. Vor Schreck waren alle Gäste ruhig. „Es kann keiner hier entkommen. Allerdings kann auch keiner hier reinkommen. So kann uns keiner stören.“ Lachte sie gehässig. „Du bist also die Prinzessin des Mondreichs. Was für ein Glück, das du dich hier so offen zeigst. Das ist dein Ende. Du wirst uns nicht noch mal in die Quere kommen.“ Rief sie. Prinzessin Emiko verstand offensichtlich gar nichts und sah verwirrt aus. „Tut mir Leid. Ich weiß nicht wovon Sie reden.“ Erwiderte Emiko einen hauch ängstlich.

Die Frau in der Luft wurde etwas zornig. „Natürlich weißt du das!!“ Schrie sie nur zurück. „Wage es ja nicht der Prinzessin etwas an zu tun!!“ Rief plötzlich jemand anderes. Jeder sah zu dem Eingang der zum Balkon führte. Dort standen Eternal Sailor Moon, die ernst aussah, und Tuxedo Mask. Bevor die Frau etwas erwidern konnte, legte Sailor Moon schon verbal und mit ihrer Gestik los. „Wie kannst du es wagen, diese Atmosphäre zu stören! Und vor allem wie kannst du es wagen, die Prinzessin zu bedrohen und so einen Unsinn zu reden!“ Begann sie.

Die Frau wurde zorniger. „Wie...!“ Begann sie. Jetzt wurde Hina sauer. „Schweig!! jetzt bin ich mit reden dran!“ Funkte Hina dazwischen. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Eternal Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werde ich dich bestrafen!“ Rief sie energisch. Tuxedo Mask schwang seinen Stock. „Ich beschütze die Liebe und die Freundschaft! Ich bin Tuxedo Mask!“ Stellte sich auch der junge Mann vor.

Die Frau zog eine Augenbraue hoch. „Du bist also diese Sailor Moon. Da keiner hier rein kann, musst du schon da gewesen sein.“ Schloss sie für sich. „Glaube was immer du willst!“ Wurde Hina schnippisch. „Wer bist du?!“ Wollte Hisashi wissen. Die Frau lachte böse auf. „Das verrate ich gerne! Ich bin Sailor Ixion! Die Kriegerin des Meeres!“ Stellte sich Sailor Ixion vor. „Und was machst du hier?! Was willst du von Prinzessin Emiko?!“ Wollte nun Sailor Moon wissen. Sailor Ixions Gesichtsausdruck wurde finster. „Schon einmal kam uns diese Frau aus dem Mondreich in die Quere! Und nun zeigt sie sich offen! Mein Auftrag ist es diese Person zu vernichten! Und du stehst mir in den weg! Los Dianthos! Räume die beiden aus dem weg!“ Schrie Sailor Ixion.

Die Frau unter ihr lachte auf. „Mit vergnügen Ehrenswerte!“ Erwiderte Dianthos. „Sailor Moon, du bist dran. Aber Pass auf die Menschen hier auf.“ Sagte Tuxedo Mask. Sailor Moon nickte verständlich. Sie zückte ihr Mondzepter. „Macht des Lichts, Flieg und Sieg!“ Dianthos hatte keine große Chance zur Flucht. Er wurde vernichtet. „Ahhh, Meister!!“ Schrie es. „Neeein!“ Rief Sailor Ixion erbost. Sailor Moon sah ernst zu Ixion.

„Was meinst du damit die Familie des Mondes kam euch in den weg?! Habt ihr schon einmal versucht die Erde zu übernehmen?!“ Wollte Eternal Sailor Moon wissen. Hinter Sailor Ixion erschienen blaue Kugeln die schwabbelten. „Es nützt nichts! Wir haben den Weg wieder gefunden!“ Rief Ixion zornig. Das war keine klare Antwort, dachte Hina. Schnell wandte sich die Feindin wieder Prinzessin Emiko zu und ließ ihre schwabbeligen Kugeln auf sie feuern. „Diesmal vernichten wir dich, Prinzessin des Mondreichs!“ Schrie sie wütend. Schnell lief Eternal Sailor Moon die Empore hoch und stellte sich schützend vor Prinzessin Emiko.

„Nein, niemals!!“ Rief sie als die Kugeln näher kamen. Ein helles Licht erschien von Sailor Moon aus. Die blauen Kugeln wurden von dem Licht verschluckt. Hinas Licht verschwand. Sailor Ixion sah verwirrt zu den beiden. „Was?!!“ Brachte sie nur ungläubig heraus. Auch Prinzessin Emiko war erstaunt über Eternal Sailor Moon. Diese sah immer noch ernst aus. „Ich weiß nicht wovon du da eigentlich nicht redest! Aber ich weiß das du dich stark irrst! Die Prinzessin des Mondes, oder Königin des Mondes, wie du sie meinst gibt es nicht mehr!“ Rief Hina.

Erneut umgab sie ein neues Licht. Schnell erlosch das Licht. Sailor Moon hatte sich verwandelt und in ihren Händen schwebte der Heilige Silberkristall. „Denn ich bin die einzige Nachfahrin aus der königlichen Familie des Mondes und der Erde! Ich bin Prinzessin Serenity II! Ihr wurdet wahrscheinlich mit der Kraft des Heiligen Silberkristalls hier in meinen Händen, angegriffen! Und mit diesen Kristall werde ich dich jetzt endgültig besiegen!“ Rief Prinzessin Serenity. Sailor Ixion war wie versteinert. Sie war nicht in der Lage sich zu bewegen. Serenity hob ihre Arme mit den Silberkristall. „Heiliger Silberkristall, Schein und Heile sie!“ Rief sie.

Ein helles warmes Licht vom Kristall traf auf die noch immer erstarrten Sailor Ixion. Sie wurde vernichtet. Jeder im Saal spürte, wie die Barriere verschwand. Serenity verwandelte sich zu Eternal Sailor Moon zurück und der Silberkristall verschwand. Die Gäste applaudierten für Sailor Moon. Prinzessin Emiko stellte sich lächelnd neben Sailor Moon. Hina verstand die Welt nicht mehr. Eigentlich wollte sie nur noch nach Hause. Sie fühlte sich auf einmal Müde und erschöpft. „Vielen dank. Du hast alle Menschen hier gerettet. Du bist wirklich wie man es sich erzählt. Jeder hier steht in deiner Schuld.“ Verneigte sich Prinzessin Emiko vor ihr.

Eternal Sailor Moon wurde rot. Schnell winkte sie verlegen ab. „Ach was. Dafür sind die Sailor Kriegerinnen und ich da.“ Ihr war es unangenehm. Doch ihr kam ein Gedanke. „Gestatten Sie mir eine Frage Prinzessin. Sind Sie wirklich eine Prinzessin des Mondes?“ War sie neugierig. Emiko musste kurz auflachen. „So wird mein Land genannt, das Mondreich. Vor langer zeit nannte man es Orient oder auch Abendland. Durch das Abendland wurde es Mondreich. Also unser Mond im Weltall ist nicht gemeint.“ Antwortete Prinzessin Emiko. Hina verstand und wurde innerlich traurig. Alle Gäste waren still im Saal.

„Sailor Moon! Wir müssen gehen!“ Rief auf einmal Tuxedo Mask. Hina nickte und wandte sich an die Gäste. „Die Gefahr ist gebannt! Ich wünsche ihnen alle noch einen schönen und unvergesslichen Abend! Auf Wiedersehen!“ Rief sie in den Saal verneigte sich. Danach lief sie schnell zu Tuxedo Mask und beide verließen die Botschaft über den Balkon. Jeder sah ihnen nach. Nach wenigen Sekunden wies die Prinzessin das Orchester an weiter zu machen. Die Musik begann und alle tanzten wieder. So als wäre nie etwas vorgefallen.
 

„Wir können nichts machen. Noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt.“ Fluchte Haruka wütend. Michiru versuchte sie zu beruhigen. „Ich denke, jeder von uns fühlt sich so.“ Meinte Seiya dazu. Ein erneutes Gefühl suchte Rei heim. „Ami. Ist die Barriere noch da?`ich fühle nichts mehr. Ich glaube gespürt zu haben, wie die Macht des Heiligen Silberkristalls eingesetzt wurde.“ Sagte Rei auf einmal. Schnell prüfte Ami alles an ihren Minicomputer nach. „Der Heilige Silberkristall?“ Fragte Minako fassungslos. „Das würde ja bedeuten, das Hina es geschafft hat den feind zu besiegen.“ Bemerkte Yaten trocken.

Ami war fertig. „Ja die Barriere ist verschwunden und keine feindlichen Energien sind mehr da. Und ja. Hina muss den Silberkristall benutzt haben. Hoffentlich geht es ihr gut.“ Gab Ami ihre Ergebnisse frei. Mittlerweile standen sie abseits der Menschenmenge, in einer ruhigen Ecke. So mit waren alle still und wirkten betrübt. „Mir geht’s gut. Macht doch nicht solche Gesichter.“ Sagte auf einmal Eternal Sailor Moon, sie plötzlich mit Tuxedo Mask da stand. Ihre Freunde sahen auf. Minako quiekte vor Freude und handelte sich somit einen Schlaf auf den Hinterkopf ein.

„Das war die Rache.“ Kommentierte Rei nur. „Schön das es euch gut geht.“ Sagte Setsuna erleichtert. Haruka kniff ein Auge zu. „Na dann gib uns mal kurz einen Bericht ab.“ Forderte sie freundlich. Hina nickte. „Also. Wir sind rein. Da war alles normal. Prinzessin Emiko erschien. Sie ist wirklich wunderschön und suppi lieb. Wir standen abseits und behielten alles im Auge. Auf einmal erschien Sailor Ixion und ihr Sklave Dianthos. Der Sklave war schnell besiegt. Sailor Ixion wollte Prinzessin Emiko vernichten. Sie dachte, Emiko wäre die Mondprinzessin, die sich damals ihnen in den Weg gestellt hatte. Nach langer Zeit hätten sie den Weg hierher zurück gefunden. Was das bedeutet weiß ich nicht. Sie war so undeutlich. Sie wollte Emiko angreifen, doch ich stellte mich vor Emiko. Ich verwandelte mich zu Serenity, um Sailor Ixion zu zeigen, das sie jemanden verwechselte und ließ den Silberkristall erscheinen. Joa, ich setzte ihn ein und fertig. Ach und ich fragte die Prinzessin ob sie eine Mondprinzessin wäre. Aber nein. Vor langer zeit wurde ihr Land Orient oder Abendland genannt. Daher der jetzige Name Mondreich. Kurz gesagt: Fehlalarm. Und jetzt möchte ich nur noch schnell nach Hause in mein Bett.“ Berichtete Hina schnell.

Rei lächelte. „Gute Arbeit Hina. Dann sollten wir für heute nach Hause gehen. Der Auftrag ist erfüllt. Die Ergebnisse können wir ja noch immer besprechen.“ Schlug Rei vor. Jeder gab ihr recht. So gingen alle nach Hause. So endete dieses Abenteuer schnell in den Betten, als jeder für sich schnell einschlief.
 


 

TBC...
 

Eure HisashiTonomura ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-10-30T00:06:58+00:00 30.10.2013 01:06
Hammer Kapi^^
Tja das war wohl nichts mit zweiter Prinzessin.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.


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