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The next Generation of Sailor Moon

von

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Treffpunkt Zukunft

8.Treffpunkt Zukunft
 

Am morgen war alles wie gehabt. Frühstücken, fertig machen, Ami abholen mitsamt Hinas Bento und dann zur Schule. Wie immer hatten sie sich zur Mittagspause unter dem Baum verabredet. Hina war wie ausgewechselt und strahlte förmlich als sie bei Ami und Makoto eintraf. „Dir scheint es ja richtig gut zu gehen Hina.“ Frohlockte Ami. Hina setzte sich im Schneidesitz und stellte ihr Bento auf ihren Beinen ab. Hungrig öffnete sie diese. „Ja, mir geht’s so was von suppi. Hast du heute Nachhilfe Ami?“ Stellte Hina eine Gegenfrage.

Ami nickte beim kauen. „Ja.“ Brachte sie nur hervor. Makoto meldete sich zu Wort. „Und du? Warum fragst du denn?“ Wollte die braun haarige neugierig wissen. Genüsslich aß Hina. „Nur so. du hast ja auch keine Zeit. Sogar Minako auch nicht. Rei hat mir gestern für heute frei gegeben. Na wenn dann keiner Zeit hat, gehe ich heute im Park spazieren.“ Antwortete Hina. Alle begannen zu lachen. Auf einmal wurde Ami ernst.

„Pass bloß auf Hina. Kaorinite ist zwar besiegt, aber wer weiß es so genau. Auf jedenfall sind unsere Feinde noch nicht gänzlich besiegt. Und wer weiß, ob Kaorinite bekannt gegeben hat, wer Sailor Moon's Ich ist.“ Warnte sie Hina vorsorglich. Hina winkte ab als ob sie einen Gestank abwenden wollte. „Ach was. Keine Sorge.“ Sie mampfte weiter. Makoto war gerade fertig mit ihrer Mahlzeit. Ebenfalls schaute sie zu Hina. „Ich muss Ami recht geben. Mir wäre es lieber wenn du in diesem Fall zu Hause bleiben würdest.“ Schlug sie vor. Auch Hinas Bento hatte sich geleert. „Quatsch. Ich bin Sailor Moon und werde sie dann bestrafen. Ich bin groß und kann schon auf mich alleine aufpassen. Ich möchte ja nur spazieren gehen. Nichts weltbewegendes. Zu hause alleine ohne etwas zu tun halte ich nicht aus. Keine sorge. Ich passe auf. Versprochen.“ Versuchte ihre Freundinnen zu beruhigen. Immer noch war ihnen nicht wohl dabei.

Aber sie sagten nichts weiter dazu. Es klingelte zum Unterricht. Sie gingen hoch, jeder in seine eigene Klasse. Hina konnte diesen Tag den Unterricht am besten folgen. Sie fühlte sich gut, befreit und glücklich. Noch glücklicher war sie als die schule zu Ende war. Sie beschloss direkt nach der Schule in den Park zu gehen. Es wartete ja niemand irgendwo auf sie. Sie kam im Park an. Alles war grün und verschiedene Farben von Blüten strahlten zwischen dem grün. Der Himmel war strahlend Blau und wolkenlos. Die Sonne schien und ein Hauch des Windes wehte sanft. Hina genoss das Wetter. Sie schlenderte verträumt den Weg entlang.

„Guten Tag Hina.“ Kam es auf einmal. Hina schaute sich um. Hinter ihr stand Haruka in legerer, luftiger eher Männerkleidung. Bei ihr eingehakt war jemand mit gewellten türkisfarbenen Haaren in einem blauen Sommerkleid. „Oh hallo Haruka. Wie geht’s denn?“ Fragte Hina. Das unbekannte Mädchen lächelte sie warm an. „Haruka hat mir viel von dir erzählt. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Michiru Kaioh.“ Stellte sich Michiru vor. Hina schaute verdattert zu Haruka, die sie aber nur angrinste. „Du kennst doch Michiru.“ Sagte Haruka und beugte sich etwas nach vorn. „Sailor Neptun.“ Sagte sie etwas leiser und mit einem zu zusammengekniffenen Auge.

Da ging Hina ein Licht auf. Sie packte sich am Kopf. „Aber na klar doch. Du kamst mir immerhin bekannt vor.“ Sagte sie. Haruka und Michiru lachten herzlich. „Aber gut das wir dich treffen Hina. Wir treffen uns morgen bei Rei am Tempel um unsere Lage zu besprechen.“ Informierte sie Hina. Hina schaute sie fragend an. „Dann mache ich mich am besten gleich auf den Weg um den anderen Bescheid zu geben.“ Erwiderte Hina. Michiru schüttelte den Kopf. „Nein. Das brauchst du nicht. Sie wissen alle schon Bescheid. Nur du fehltest noch.“ Bemerkte Michiru. „Suppi.“ Haruka beugte sich abermals etwas vor. „Was machst du eigentlich hier so alleine unterwegs?“ Wollte die kurzhaarige wissen.

Hina machte mit der Hand ein Peace-Zeichen. „Ach. Ich habe versprochen gut auf mich acht zu geben.“ Antwortete Hina lachend. Ebenso Michiru und Haruka. Nach einiger zeit des Lachens, scherzens und des plauderns, verabschiedeten sich die beiden. „Bis morgen dann Hina.“ „Ja! Bis morgen Haruka! Bis morgen Michiru!“ Rief sie ihnen hinterher. „Die beiden wären wohl das ideale Paar. Wäre schön einen Freund zu haben. Beide sind auch noch Bildhübsch. Joa...“ Dachte Hina laut nach beim laufen. „Wenn das nicht die Weichbirne ist.“ Sagte plötzlich eine männliche stimme. Hina sah nach rechts zu einer Bank. Dort saß Hisashi der sie neckend angrinste. Hina tat die beleidigte Leberwurst und ging auf ihn zu.

Gekonnt verärgert setzte sie sich neben ihn. „Du sollst mich nicht Weichbirne nennen. Du kennst ganz genau meinen Namen.“ Giftete sie zurück. Hisashi begann zu lachen. Sie sah ihn an. Es war ein Lachen von Herzen, was ihrer Meinung nach selten bei ihm vor kam. Sie freute sich, das sie ihm zum lachen brachte. Auf einmal begann ihr Herz zu rasen und sie bekam ein flattern im Bauch. Genau wie bei Tuxedo Mask. Doch dann hätte sie sich Ohrfeigen können. Ihr kam ein Gedanke, ein Einfall. //Herrje. Ich hatte es ganz vergessen. Hisashi ist ja Tuxedo Mask. Ja dann alles kein Wunder.// Dachte sie. Hina vergaß ihre Umgebung. „An was denkst du denn so angestrengt, Weichbirne?“ Fragte Hisashi sie auf einmal und schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Hina zuckte zusammen und winkte ab. „Ach an nichts. Da fällt mir ein. Kommst du morgen auch?“ Lenkte sie ab. Hisashi lehnte sich zurück. „Wüsste nicht wohin. Oder willst du etwa ein Date?“ Antwortete er neckisch. Hina schaute weg und wurde rot. „Quatsch. Nie im Leben nicht mit dir. Morgen ist im Shinjitsu Tempel eine Lagerbesprechung wegen unserer Feinde.“ Gab sie zurück. Die ersten Minuten war es still und Hisashi erwiderte nichts darauf. Hina wunderte sich und blickte zu ihm herüber. Der Junge starrte ernst in den Himmel. Sie wollte etwas sagen, doch dann. „Nett gemeint von dir. Wirklich. Aber ich gehöre nicht zu euch Sailor Kriegerinnen. Ich bin kein Feind, sondern auf eurer Seite. König Endymion hat mich seit meiner Geburt auserwählt Tuxedo Mask zu sein. Von klein an trug ich seine Erinnerungen. Ich wusste eines Tages würde ein Mädchen auftauchen was ich beschützen sollte. Als kleiner Junge konnte ich es kaum erwarten. Aber genug. Ich werde dich und Sailor Moon, ob mit oder ohne Maske, für alle Ewigkeiten beschützen.“ Erzählte er.

Er sah sie mit ernsten Blick an. Hina war sprachlos und war leicht rot geworden. Sie sahen sich in die Augen. Minuten des Schweigens vergehen. Hina gewann ihre Fassung zurück. „Papperlapapp. Du gehörst zu uns. Du kommst morgen und damit basta.“ Sagte Hina ebenfalls ernst sie konnte und stand auf. Sie wandte ihm den Rücken zu. „Wir sehen uns dann morgen im Shinjitsu Tempel. Bis morgen.“ Gab sie nur von sich und ging. Hisashi sah ihr erstaunt nach und musste lächeln. „So, alter Junge. Jetzt musst du gehen.“ Sprach er zu sich selber.

Hina schlenderte weiter durch den Park. Darauf gefasst noch einen ihrer Freunde zu treffen. Sie dachte einfach nicht nach, genoss das Wetter und die Umgebung. „Hinako.“ Kam es auf einmal von unten. Hinter ihr saß die schwarze Katzendame Luna. Sie ging in die Knie. „oh, hallo Luna.“ Sie kraulte Luna hinter dem Ohr. Wenige Minuten genoss sie es. „Ich muss dir was sagen wo ich ich dich hier schon treffe.“ Meinte die Katze. Sie lächelte überschwänglich. „Wenn es um die Besprechung geht, das haben mir schon Haruka und Michiru gesagt. Dann traf ich den Blödmann Hisashi und hatte es ihm auch gesagt. Er kommt morgen auch, obwohl er meinte er würde nicht zu uns gehören. So ein Unsinn. Ich hatte ihm einfach gesagt, dass er auch kommen soll.“ Berichtete sie Luna.

Die Katze grinste. „Ja dann bist du ja gut informiert. Gut so.“ Meinte sie darauf. Hinako schien glücklich. Ihre kleine Krise hatte sie dank Chibiusa und ihren Freundinnen überwunden. „Sollen wir dann nach hause gehen? Es wird langsam Dunkel.“ Schlug Hina vor. So machten sich die beiden auf den Weg. Hina erzählte Luna, wie es in der Schule war. Und wie sie zuerst nicht Michiru erkannt hatte. Als es schon dunkel war, betraten sie die Wohnung. Ein Geruch von leckeren gekochtem kam ihnen entgegen. „Riecht das lecker. Anscheinend bereitet Makoto das Abendessen zu.“ Meinte Hina beim Schuhe ausziehen. Luna wartete auf sie. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln.

„Du bist und bleibst ein Schleckermäulchen.“ Bemerkte sie nur. „Makoto! Wir sind dahaa!“ Jubelte Hinako. Makoto stand kochend in der Küche mit ihrer geliebten grünen Schürze. „Hi. Ihr kommt gerade richtig. Das Essen ist fertig.“ Begrüßte sie die Neuankömmlinge. Artemis saß schon bereits am Tisch und wartete auf die Köstlichkeiten. Luna tat es ihm gleich. Hina deckte schnell den Tisch für sie vier ein. Schon kam Makoto mit der heißen Ware. Hina lief das Wasser im Mund zusammen. „Ist das mit den zeug gemacht, wofür du extra heute in die Nachbarstadt gefahren bist?“ Wollte Hina wissen während sie ihren Teller füllte. Makoto lachte und Luna verdrehte die Augen. „Hinako, das ist ein Laden für exotische und kulinarische Gewürze, Kräuter und so was.“ Erklärte sie ihr. Makoto grinste.

„Schon gut. Ich wusste ja was sie meinte. Ja, ich habe es damit gekocht. Zumindest etwas davon. Ich hoffe, es schmeckt euch.“ Erwiderte Mako. Schon schlug Hina zu. Drei Teller schaffte sie. pappsatt rieb sie sich den Bauch. „Jetzt spüle ich aber ab.“ Sagte Hina müde. Makoto kniff eine Auge zu. „Nein. Wir räumen alles einfach in die Küche und machen es morgen gemeinsam. Es ist spät und müde sind wir alle, okay?“ Schlug Makoto vor. Hina machte große Augen. „Bist du sicher?“ Fragte Hina überrascht. Die Größere nickte. „Ja.“ Sie zeigte auf den weißen Kater, deren Kopf schon auf den Tisch lag.

„Schau. Artemis ist schon eingeschlafen und wir bald auch.“ Sagte sie. Hina nickte. Gemeinsam räumten sie alles in die Küche und hielten es nur kurz unter dem Wasser. Anschließend wuschen sie sich. Hina schnappte sich noch den schlafenden Artemis und ging in ihr Zimmer. Sie legte den Kater auf das Kopfkissen. „Gute Nacht Makoto!“ Rief sie. „Gute Nacht!“ Rief Makoto wenige Sekunden später. Hina zog sich um und legte sich ins Bett neben Artemis, der nichts mitbekam. Sie versuchte zu schlafen. Stunden wälzte sie sich hin und her. So setzte sie sich auf und schaute aus dem Fenster. Sie hatte ihr Bett direkt unter dem Fenster. Da es draußen angenehm war, öffnete sie das Fenster. Sie legte ihre Arme auf die Fensterbank und schaute hinaus. Es war eine sternenklare Nacht, nur vereinzelt schwebten ein paar Wölkchen und der Mond strahlte hell in seiner vollen Form. Hina bestaunte den Himmel. Zufriedenheit und Wohlbefinden breiteten sich in ihr aus. Stunden hätte sie so sitzen können. Plötzlich blitzte es am Himmel. Hina schreckte hoch. Am Himmel erschien ein pinker Wolkenstrudel. Innerhalb dieser blitze es kurz auf. Dann war auf einmal alles vorbei. „Was war das denn?“ Fragte sie sich leise. Nach längerer Zeit blieb sie so sitzen, doch dann wurde sie auf einmal Müde. Sie schloss das Fenster und legte sich hin. Nun konnte sie schlafen.
 

Am nächsten Morgen piepte der Wecker um die gewohnte Zeit. Doch er piepte weiter. Auch Artemis schlief weiter. Makoto hörte dies und lugte in Hinas Zimmer. Alle schliefen noch. Makoto ging hinein und stellte den Wecker aus. Sanft schüttelte sie Hina an der Schulter. „Aufstehen Hina. Frühstück ist fertig. Du hast etwas verschlafen.“ Sagte sie dabei. Plötzlich schlug Hina die Augen auf und war hellwach. Sie blickte in das warm lächelnde Gesichts Makoto. „Verschlafen? Frühstück?“ Fragte sie. Eilig stand Hina auf, schnappte sich ihre Uniform und verschwand im Bad. Gelassen ging Makoto in die Küche. Sie deckte den Tisch, während Hina im Bad war.

Nicht lange danach kam Hina und setzte sich am Tisch. Frühstück, Kaffee, die Katzen und Makoto waren schon parat und warteten auf sie. „Guten morgen. Entschuldigung.“ Sagte sie mit einem schlechten Gewissen. Makoto lächelte nur und sie begann zu essen. Während des Essens fiel Hina etwas ein. „Du sag mal Makoto. Ist dir letzte Nacht etwas aufgefallen?“ Fragte sie neugierig. Makoto hob erstaunt den Kopf. „Ne, was denn?“ Startete sie eine Gegenfrage. Hina zuckte mit den Schultern. „Dann habe ich es wohl nur geträumt.“ Sagte sie darauf. Beide aßen noch zu ende. Anschließend spülten sie noch gemeinsam ab. „So, das war es. Jetzt müssen wir aber los.“ Bemerkte Makoto.

Sie zogen sich die Schuhe an. Luna kam eilig angetappst und legte etwas vor Hinas Füßen. „Du darfst deine Brosche nicht vergessen, Hinako. Immerhin ist da der Heilige Silberkristall drin und ohne sie kannst du dich nicht verwandeln.“ Bemerkte Luna ernst. Peinlich berührt nahm Hina die Brosche. „Danke Luna. War etwas stressig das aufstehen heute.“ Bedankte sie sich. So verließen sie die Wohnung. Luna und Artemis gingen ihre eigenen Wege. Mako und Hina machten sich auf den Weg zu Ami. Frau Mizuno begrüßte sie wieder einmal fröhlich. Schnell gingen sie weiter zur Schule. „Was für ein schöner Tag. Ich liebe diese Jahreszeit.“ Flötete Hina.

In der Schule angekommen, gingen sie in ihre Klassen. Hina wurde wie üblich ignoriert. Aber es machte ihr mittlerweile nicht mehr so viel aus. Jedes mal freute sie sich auf die Mittagspause. Da sah sie Ami und Makoto immer. Bald war es soweit und es klingelte zur Mittagspause. Hastig rannte sie aus der Klasse zum Baum. Nach wenigen Minuten erschienen auch die anderen beiden. Kaum waren sie da, begann Hina zu essen. „na du hast ja Hunger Hina.“ Lachte Ami. Die Angesprochene konnte nur nicken. Makoto und Ami lachten. Auch sie aßen. „Auch wenn du nachher im Tempel arbeitest, denk bitte an die Besprechung.“ Erinnerte sie Makoto. Wieder ein nicken. Darauf bimmelte die Schulglocke.

Sie gingen rauf. Der Unterricht zog sich. In der letzten Stunde probten ein paar Jungs aus Hinas Klasse einen kleinen Aufstand. So beschloss die Lehrerin, das alle darunter leiden müssen und nach Schulschluss alle etwas länger bleiben mussten. Da war die Lehrerin stur wie ein Esel. Hina passte es ganz und gar nicht. Dennoch stand sie in den Startlöchern. //Na super. Rei wird mir den Kopf abreißen. Und dieses mal mit guten Grund. Da muss ich wohl laufen. Mal überlegen. Ich glaube, ich gehe durch den Momori Park. Dann spare ich viel zeit.// Dachte Hina. Kaum gab die Lehrerin grünes Licht, raste Hina hastig los. Hinter ihr ließ sie eine Staubwolke.

Wie vorher festgelegt bog sie ab in den Momori Park. Völlig außer Atem begann Hina normal zu laufen. Der Park war voller Mädchen, besonders Liebespärchen. Bei dem Anblick erfreute sich Hinas Herz. Auf einmal hatte sie ein seltsames Gefühl. Ein ungutes. Sie blickte nach rechts. Schnell sprang sie weg. Etwas raste schnell auf sie zu. Es hinterließ einen Krater, an der Stelle vor Hina vorher stand. Die Leute schrien auf. Es war ein großer, blauer Energieball. Leute rannten panisch durch die Gegend. „Was war das denn?“ Fragte sich Hina während sie noch auf dem Boden saß und alles beobachtete.

Auf einmal tauchte eine Frau auf. Blaue Haare, mit einem Haarknödel auf der rechten Seite. Mit geflochtenem Zopf. Ihr Kleid sah aus wie ein Hexenkostüm mit blauen abschnitten, blaue Strumpfhose mit schwarzen Bändern daran, in der einen Hand hielt sie einen langen, braunen Stab der aussah wie ein glatter Ast, oben war ein blauer Stern in dem Stock der leuchtete. Die Frau sah sich suchend um. Dann blickte sie zu Hina. „Ah, da bist du ja.“ Sagte sie und ging ein paar Schritte auf Hina zu. Hina zeigte mit dem Finger auf sich.

„Ich?“ Fragte sie erstaunt. Die Frau sah böse aus und lächelte hämisch. Hina hatte so eine Ahnung. „Du bist doch Hinako Tonomura?“ Fragte sie Hina. Hina überlegte. „Dann bin ich ja richtig. Ich bin Cyprin, die oberste der fünf Hexen der Death Busters.“ Die Frau erhob den Arm mit dem Stab. //Der Feind.// Stellte Hina gedanklich fest. Schwarze Blitze erschienen um den Blauen Stern. „Zeig dich!“ Rief sie und holte aus und warf eine Blitzkugel auf Hina zu. Sie musste ausweichen. Die Menschen wurden panischer. Es wiederholte sich noch drei weitere male. //Was will die nur von mir? Ich kann mich nicht verwandeln. Es sind so viele Leute hier.// Dachte Hina angestrengt.

Cyprin wurde ungeduldiger. „Na los! Ich weiß, das du Sailor Moon bist! Das behauptete zumindest Kaorinite! Also zeig dich endlich! Dein Herz bekomme ich eh!“ Brüllte Cyprin und setzte zum nächsten Angriff an. Hina war geschockt. //Jetzt kann ich mich erst recht nicht verwandeln. Ich kann nichts machen. Wo sind die anderen nur?// Fragte sie sich. Ihr blieb nur eine andere Wahl. „Da musst du mich verwechseln. Wer ist den diese ominöse Sailor Moon?“ Versuchte sie sich raus zu reden. Aber es schien nichts zu nützen. Cyprin machte wortlos und wütend weiter. Bald sackte Hina erschöpft zusammen. Cyprin lachte siegessicher. „Jetzt habe ich dich Sailor Moon.“ Sagte sie. Hina saß auf ihren Knien, mit Händen auf den Boden gestützt und schwer atmend.

Im Hintergrund nahm sie noch die Schreie wahr. „Zuckerherzen für die Gerechtigkeit, fliegt und siegt!“ Rief auf einmal jemand und pinke Herzen trafen Cyprin an der Hüfte. „Au! Wer war das?!“ Schrie sie. „Wir waren das!“ Rief eine andere weibliche Stimme. Cyprin und Hina schauten in die Richtung. Dort stand ein kleines Mädchen, pinke Haare mit zwei Haarknödeln und sah aus wie eine Sailor Kriegerin in pink. Rechts von den Kind stand ein größeres Mädchen. Blonde lange Haare mit zwei Haarknödeln, sie sah ebenfalls aus wie eine Sailor Kriegerin und auf den Rücken hatte sie zwei große, weiße Flügel. „Wer seid ihr?“ Schrie Cyprin wütend.

Die Mädchen sahen ernst aus. „Ich habe dich eben angegriffen! Du hast es nicht anders verdient!“ Rief das kleine Mädchen energisch. „Wie kannst du es wagen, an so einem schönen Tag den Frieden zu stören und irgendwelche Behauptungen aufzustellen!“ Rief die Größere. Die Mädchen hatten eine synchrone Gestik die sie ausführten. Hina beobachtete sie genau. „Ich bin Sailor Moon!“ Sagte die Größere. „Und ich bin Sailor Chibimoon!“ Sagte die Kleinere. „Wir kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes, werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. Cyprin war verwirrt.

Sie sah hin und her. „Wenn du Sailor Moon bist, hat sich Kaorinite geirrt. Aber na gut. Kann man nichts machen.“ Meinte Cyprin. Ebenfalls Hina war verwirrt. Sie war wie erstarrt. Sailor Moon zuckte mit der Schulter. „Anscheinend wohl. Mach dich bereit Cyprin.“ Sagte Sailor Moon. Die drei begannen zu kämpfen. //Wie ist das möglich? Gibt es noch eine Sailor Moon? Ich dachte wir wären schon komplett?// Dachte Hina. Cyprin war bei ihren Angriffen noch aggressiver bei den beiden. Hina fand nach einer zeit ihre Fassung wieder. Sie sah sich um. Die Leute waren alle geflohen und Cyprin und die beiden waren abgelenkt. Hina stand auf und nutzte die Gelegenheit. Sie griff nach ihrer Brosche. „Macht des Mondkristalls, macht auf!“ Rief Hina die Formel. Ein pinkes Licht erschien. Keiner bemerkte Hinas Verwandlung.

„Na los Sailor Moon! Fall um!“ Schrie Cyprin. „Mondstein, flieg!“ Rief jemand. Cyprin drehte sich um. Ein goldener Diskus flog auf sie zu. Schnell wich sie aus. Die zwei neuen Kriegerinnen blickten auf, während sie erschöpft auf den Boden hockten. „Wie kannst du es wagen am helllichten Tage hier Unruhe zu stiften und angst zu verbreiten!“ Sagte jemand. Dort stand die verwandelte Hina. Sie sah gereizt aus. „Wer bist du?!“ Schrie Cyprin sie an. „Moment! Soweit bin ich noch nicht!“ Beschwerte sich Hina. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Sagte Hina ihren Text. Cyprin wandte verzweifelt ihren Kopf ein paar mal hin und her zwischen den beiden Sailor Moon. „Sag das noch mal! Wer bist du?!“ Cyprin war verwirrt. Hina verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich sagte, ich bin Sailor Moon. Ich habe auch keine Ahnung was hier vorgeht. Ich war diejenige die Kaorinite besiegte.“ Antwortete Hina. Cyprin wusste nicht was sie machen sollte. „Sailor Moon?“ Fragte Sailor Chibimoon. Die Sailor Kriegerin mit den Flügeln stand auf. „Um genau zu sein bin ich Eternal Sailor Moon. Keine Ahnung ob das hilft.“ Sagte Eternal Sailor Moon mit einem arm hinter den Kopf. „Ist ja auch egal. Du gehörst zum Feind Cyprin und wir sind Sailor Kriegerinnen, egal welche Namen wir auch haben. Wir halten zusammen und werden dich besiegen. Oder Eternal Sailor Moon, Sailor Chibimoon?“ Sagte Hinako. Die beiden Kriegerinnen sahen sie verdutzt an.

Nickten sich aber dann zu. „Ja genau. Wir werden dich besiegen Cyprin!“ Rief Chibimoon energisch. Beide standen auf. Sie waren entschlossen. Cyprin fühlte sich bedrängt. „Nein! Bestimmt nicht!“ Schrie sie. Cyprin hob ihren Stab. Er leuchtete blau auf. Dann kam ein rotes Licht hinzu und der gleiche Stab erschien zum zweiten mal mit einem roten Stern darin. Auf einmal stand hinter Cyprin, mit dem Rücken an ihren, eine andere Frau. Sie sah aus wie Cyprins Zwilling. Nur mit roten Haaren, Haarknödel entgegengesetzt und dasselbe Outfit in Rot gehalten. „Wir werden euch besiegen! Gemeinsam sind wir unbesiegbar!“ Riefen die beiden Synchron. Die rothaarige trat sichtbar hervor. „Ich bin Cyprin!“ Rief Cyprin gereizt. „Und ich bin Petirol!“ Sagte der rothaarige Zwilling.

Sie kreuzten ihre Stäbe. „Wir sind die obersten der fünf Hexen der Death Busters!“ Riefen sie gemeinsam. Die Sailor Kriegerinnen begaben sich in Angriffsposition. Die Feinde teilten sich auf. Nun begannen beide mit den Angriffen. Die Sailor mussten dauernd ausweichen. Irgendwann standen die drei zusammen. „Die beiden zusammen sind ja schlimmer als eine von ihnen alleine. Wir haben keine Gelegenheit zum Gegenangriff.“ Bemerkte Eternal Sailor Moon. Hina war schon wieder außer Atem. „Ja. Da hast du recht. Hiiiiilfeee! Wo bleiben die anderen?!“ Erwiderte Hina. Sie hatten keine Zeit zum nachdenken. Auf einmal hörten die Zwillinge auf. Erschöpft sanken die drei zusammen.

„Wer war das?!“ Schrie Petirol fragend. Sofort erhoben die Sailor ihre Köpfe. Vor dem Feind steckte eine weiße Rose im Boden. Hina begann sich innerlich zu freuen. „Es gehört schon einiges dazu junge Mädchen zu quälen. Und dazu noch ein hübsches, kleines Mädchen. Das werde ich nun unterbinden.“ Sagte eine männliche Stimme. Es erschien ein Mann in weißen Smoking mit Maske und Zylinder. Eternal Sailor Moon machte große Augen. Hina war hoch erfreut. „Tuxedo Mask! Du bist gekommen um mir zu helfen!“ Schwärmte sie. Tuxedo Mask gab ein Lächeln frei. „Aber natürlich Sailor Moon. Ich werde dich immer und ewig beschützen.“ Sagte er. Beide lächelten sich an.

Irgendwie verliebt. Cyprin und Petirol reichte es. Sie wollten allem ein ende machen. „Es reicht uns jetzt! Final schlag!“ Riefen sie im Chor. „Uranus, flieg!“ Sailor Uranus Attacke raste am Feind entlang. „Ja! Ihr seid auch endlich da!“ Freute sich Hina. Nun waren alle Sailor Kriegerinnen anwesend. „Sailor Moon, du bist dran!“ Rief Sailor Venus ihnen zu. Beide Sailor Moon nickten. Verwirrt kratzte sich Chibimoon am Kopf. Die Zepter der beiden Kriegerinnen erschienen. Sie nickten sich entschlossen gegenseitig zu. „Macht des Mondes, mache sie rein!“ Rief Sailor Moon ihre Formel. Nach ihr folgte Eternal Sailor Moon. „Macht des Silbermonds, Schein und heile!“ Rief sie. Von beiden erschien ein Licht und beide vereinigten sich.

Das gebündelte Licht traf auf Cyprin und Petirol. „Ah!“ Schrien sie. Kurz darauf war das Licht weg. Die Zwillinge waren noch da, lächelten und sahen zufrieden aus. „Vielen dank ihr beiden.“ Sagte Cyprin freundlich. „Jetzt sind wir endlich frei.“ Meinte Petirol. Beide lösten sich auf. Die beiden Sailor Moon freuten sich. Die anderen Sailors kamen näher. Auf einmal begann Sailor Chibimoon an zu strahlen und lief auf die anderen Mädchen zu. „Hotaru!“ Rief sie. Erfreut blieb sie vor Sailor Saturn stehen. Diese war überrascht. „Chibimoon? Was machst du hier?“ Entgegnete sie. Eternal Sailor Moon kratzte sich fragend am Kopf. „Joa, das wissen wir auch nicht so genau. Wir waren auf einmal hier. Aber wie kommt ihr alle hier hin?“ Sagte sie.

Hina schaute zu ihren Freundinnen. „Ihr kennt die beiden? Woher?“ Fragte sie neugierig. Luna trat hervor. „Bunny? Chibiusa? Kommt ihr etwa aus der Vergangenheit?“ Fragte die Katzendame verwirrt. „Was war geschehen Bunny?“ Fragte nun auch Artemis. Eternal Sailor Moon schien zu überlegen. „Keine Mahnung. Der Frieden war eingekehrt. Ich weiß nur noch wie ich zur Schule wollte und auf einmal war ich mit Chibiusa hier.“ Antwortete sie. „Und ich war mit Mama und Papa im Garten und haben verstecken gespielt. Dann war ich mit Bunny hier.“ Meldete sich auch Chibimoon. Luna schien zu überlegen. „Ihr wart also an verschiedenen Orten, in verschiedenen Zeiten. Schon komisch.“ Meinte Luna ernst.

„Ja, aber ihr seid ja auch hier.“ Sagte Eternal Sailor Moon. Sailor Merkur schüttelte den Kopf. „Nein. Wir erinnern uns zwar an damals. Aber wir sind die Reinkarnationen von den Sailor Kriegerinnen die in euren Zeiten leben.“ Sagte sie ernst. Hina wurde immer verwirrter. Sagte aber nichts. „Wir wurden in diesem Jahrhundert geboren und kämpfen an Sailor Moons Seite.“ Erklärte Sailor Uranus und zeigte lächelnd auf Hina. „Rätselhaft ist es aber dennoch warum ihr aus der Vergangenheit hier seid.“ Bemerkte Jupiter. „Letzte Nacht hatte ich gespürt wie die Zeitpforte sich kurz öffnete. Dann ward ihr das gewesen.“ Sagte Sailor Pluto ruhig.

Schweigen trat ein. „Nun gut. Jetzt seid ihr einmal hier. Irgendwo müssen wir euch unterbringen.“ Bemerkte Neptun. Jupiter trat hervor. „Sie können zu uns. Wir regeln das schon irgendwie, oder Hina?“ Fragte sie Hina lächelnd. Diese konnte nur nicken.- „Ich würde sagen wir verlegen die Besprechung dann wegen dem heutigen Geschehen.“ Schlug Artemis vor. Alle verwandelten sich zurück und machten sich auf den Heimweg. So auch Makoto, Bunny, Chibiusa, Hina und die Katzen. Den Heimweg über schwieg Hina. Die anderen scherzten rum.

Zu hause angekommen setzten sie sich alle am Tisch, außer Makoto. Sie bereitete das Abendessen zu. „Hinako. Ist alles in Ordnung? Du bist so schweigsam.“ Fragte sie Luna besorgt. Hina atmete einmal schwer aus. „Ich verstehe rein gar nichts. Das hört sich alles so an als ob die beiden DIE Sailor Moon und DIE Chibiusa wären.“ Antwortete sie verwirrt. Über Chibiusa und Bunny erschienen imaginäre Fragezeichen. Luna wusste was sie meinte. „ Du verstehst richtig Hinako. Es sind diejenigen wo du denkst das sie es sind. Sie sind, aus welchen Grund auch immer, aus der Vergangenheit hergekommen.“ Erklärte Luna.

Die beiden sahen verdutzt zu Luna und Hinako. Hina machte große Augen. Dann fiel ihr die Ähnlichkeiten mit denen aus ihren Träumen auf. „Wer sind wir?“ Fragte Bunny erstaunt. Hina sah auf einmal traurig aus. Sie erzählte von ihren Träumen. Bunny und Chibiusa waren geschockt. „Die kleine Lady überlebte und lebte lange im Untergrund. Irgendwann gründete sie eine Familie und bekam eine Tochter. Ihr und ihren weiteren Nachfahren erzählte sie nichts von ihrer Herkunft. Ihre Ururenkelin starb vor Jahren mit ihren Mann bei einem Unfall. Deren Tochter überlebte den Unfall und war mit einem mal alleine. Doch das Schicksal sah es anders. Urururenkelin der kleinen Lady wurde etwas schicksalhaftes.“ Erzählte sie weiter.

„Meine Nachfahrin? Wer ist mein letzter Nachfahre?“ Wollte Chibiusa wissen. Kurzes schweigen. Dann lächelte Hina. „Das bin ich. Ich trat das Erbe als Sailor Moon an, als letztes Mitglied der Familie des Mondes.“ Antwortete sie lächelnd. „Du bist ein starkes Mädchen Hina. Und das finde ich toll.“ Bemerkte Bunny. „Danke Bunny. Ich finde es toll meine Vorahnen zu treffen.“ Sagte sie stolz. In dem Moment kam Makoto mit den ersten Tellern herein. „Oh ja. Makotos essen ist einfach super.“ Freute sich Hina. Makoto lächelte. „So wie ich dich kenne Hina hast du bestimmt einen mega Hunger. Und wenn ich mich recht erinnere du auch Bunny.“ Sagte Makoto. Die beiden benannten nickten. Kaum saß Makoto schlugen sie zu.

Nachdem essen blieben sie noch sitzen. Bunny schien nachzudenken. „Komisch. Aber warum sind die Death Busters hier? Wir hatten sie doch besiegt. Selbst Cyprin und Petirol. Oder auch Kaorinite. Verstehe ich nicht.“ Warf Bunny in die runde. „Das wissen wir auch noch nicht. Wir arbeiten noch daran.“ Antwortete Luna. „Egal. Kümmern wir uns morgen wieder darum.“ Schlug Makoto vor. Bunny und Hina jubelten ihr zustimmend zu. Alle standen auf. Sie zogen sich um und wuschen sich. Luna und Artemis schliefen bei Makoto, Chibiusa und Bunny quatierten sich bei Hina ein. Die drei legten sich zusammen in Hinas großen Bett. Untereinander wünschten sie sich eine gute Nacht. Müde schliefen die drei ein.
 

TBC...
 

So da ist endlich der nächste Teil.

Sorry das es diesmal so lange gedauert hat.
 

Eure HisashiTonomura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-06-14T01:01:57+00:00 14.06.2013 03:01
Bunny und Chibiusa?
In der Zukunft?
Das ist ein Rätsel.
Bin gespannt wie es weiter gehen wird.^^


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