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The next Generation of Sailor Moon

von

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Das stärkste Mädchen

4.Das stärkste Mädchen
 

seit drei Wochen waren keine besonderen Vorkommnisse. Hina hatte sich am Tempel eingearbeitet, die Drei haben sich enger angefreundet und Lunas und Artemis Recherchen verliefen immer noch im Sand. Ami kam immer, nach der Privaten Nachhilfeschule, zum Tempel. Mittlerweile zankten Hina und Rei miteinander, wegen jedem bisschen. Dennoch waren sie dicke Freundinnen geworden. Und Ami, als dritte neutrale Partei, erfreute sich manchmal am Streit. Luna und Artemis verzogen sich in diesen Momenten wenn sie anwesend waren.

Hina kam gerade vom Tempel nach Hause. Vor der Tür warteten, wie meist, die beiden Katzen bis Hina nach Hause kam. „Hi.“ Sagte sie zu ihnen. Sie traten ein. „Wie war euer Tag? Habt ihr schon was raus gefunden?“ Fragte Hina. Luna und Artemis setzten sich auf die Stühle. Hina machte ihnen etwas zu Fressen. „Nein. Leider haben wir nichts herausgefunden. Eigentlich gar nichts.“ Antwortete Artemis ernst und niedergeschlagen. Luna wollte schnell das Thema wechseln. „Wie war dein Tag?“ Fragte sie schnell. Hina war fertig und stellte die Schüsseln auf den Tisch vor den Katzen und setzte sich auf einen freien Stuhl. „Joa, alles war toll bis Rei mich an meckerte nur weil ich Talismane vertauscht habe. Und das mitten im Gedränge. Das war echt fies.“ Berichtete sie ihnen. Luna musste grinsen. Sie sprachen eine weile belanglose Dinge bevor sie alle drei schlafen gingen. Sie wünschten sich untereinander eine gute Nacht.
 

Am morgen begann die übliche Prozedur. Aufstehen, Kaffee, Duschen, anziehen und noch etwas am Tisch setzen. Sie gähnte herzlich. Luna saß schon neben ihr, während Artemis, mit allen vieren himmelwärts, noch im Bett lag und schlief. Die beiden Mädchen konnten darüber nur fast jeden morgen lachen. Hinas Blick fiel zufällig auf einen ungeöffneten Briefumschlag den sie am Vorabend aus dem Briefkasten mit hoch gebracht hatte. Sie griff nach ihm und schaute auf den Absender. „Ach herrje. Ich hoffe, es ist was gutes.“ Bemerkte Hina und zu Lunas erstaunen wurde ihr Gesichtsausdruck streng ernst. Oder auch erwachsen. Sorgen wurden in ihr wachgerufen. „Was ist denn los?“ Fragte die schwarze Katzendame besorgt als sie den Umschlag öffnete.

„Das ist ein Brief von dem Hauseigentümer.“ Antwortete sie zögernd. Luna spitzte die Ohren für alle Fälle. Wenige Minuten vergingen bis Hina den Brief hinlegte. Sie fühlte sich hilflos. Unfair behandelt, niedergeschlagen und verzweifelt. Das spiegelte sich in ihrem Blick wieder, wie Luna fand. „Was ist passiert Hinako? Alles in Ordnung?“ Fragte Luna liebevoll. Hina faltete vor sich die Hände auf den Tisch und blickte gezwungen zu Luna. „Joa, wie man es sieht. Hat bestimmt vor – und Nachteile. Mein Mietverhältnis wurde gekündigt. Ich habe zwei Wochen zeit zum umziehen“ Berichtete ihr Luna die Hiobsbotschaft. Luna war geschockt und entsetzt zugleich.

„Das kann er doch nicht machen. Wie sollst du so schnell eine neue Wohnung finden?“ Rief Luna empört. Hina schaute nur traurig. „Das kann er. Er hat zwei sehr gute Gründe, wobei der erste sehr ins Gewicht fällt. Wahrscheinlich würde ich auch so handeln. Ich habe schon mehrfach nicht die gesamt Miete oder gar keine zahlen können, was der Hauptgrund wäre. Als zweites weiß er, dass ihr hier seid. Ich hätte ihn informieren und nachfragen müssen wegen Haustieren. Und er hat mir auch wegen den Mieten vorher Abmahnungen zukommen lassen. Also ist alles rechtens. Ich verstehe sein handeln. Das heißt also, ich muss nebenbei schnell eine Wohnung finden.“ Erklärte sie Luna. Luna sah sie warm und liebevoll an. „Frage doch Ami und Rei ob du notfalls bei ihnen vorübergehend wohnen kannst, falls es nicht klappt.“ Schlug sie vor.

Plötzlich begann Hina zu lächeln. „Nee, mach dir mal keine sorgen. Ich bin eine Tonomura und gebe niemals auf. Ich schaffe das schon.“ Sagte sie. Luna hoffte, sie würde recht behalten und erwiderte nichts darauf. Da gähnte auch schon der weiße Kater und stand auf. Hina sah auf das tickende Erbstück. „Es ist zeit zu gehen. Seid ihr fertig?“ Fragte Hina und stand auf. Luna folgte ihr zur Tür. Ebenso auch der Kater. Sie zog ihre Schuhe an und verließ das Apartment. Schweigen fuhren sie ins Erdgeschoss. Hina war noch immer niedergeschlagen und nachdenklich, was Artemis erst jetzt bemerkte. Draußen vor dem Wohnkomplex wandte sie sich den Katzen zu. „Wir sehen uns dann später. Bis dann.“ Sagte sie und ging zur Schule. Die beiden blieben stehen und schauten ihr hinterher. „Was hat sie denn Luna? Ich erkenne sie gar nicht wieder.“ Fragte der Kater. Luna sah ihn traurig an und erzählte ihm alles. Auch er war empört. „Das kann doch nicht wahr sein. Aber irgendwie wird das schon. Da bin ich sicher.“ Sagte er. Beide tapsten los.

Hina ging nachdenklich zur Schule. Sie versuchte eine Lösung zu finden. Auf ihren weg nahm sie nichts wahr. Erst am Schultor kam sie wieder zu sinnen. Sie schaute auf ihre Uhr. Hina hatte noch zeit bis Ami kam. Es waren nur wenige Minuten. So sank sie wieder in ihre Gedanken. „Guten morgen Hina.“ Sagte auf einmal Ami hinter ihr. Hina wachte auf und drehte sich, mit gekünzelter Miene, zu Ami. „Guten morgen Ami.“ Sagte sie. Ami bemerkte das etwas nicht stimmte mit ihrer Freundin. Aber sie sprach Hina nicht darauf an. Ami lächelte sie warm an. Hina hakte sich bei ihr ein.

„Also. Wir können uns ja noch zeit lassen.“ Bemerkte Hina. Gemeinsam betraten sie den Schulhof. Plötzlich vernahmen sie ein Geschrei. Sie schauten überrascht nach links. Eine Gruppe von Schülern hatte sich versammelt. „Was ist denn da los?“ Fragte Hina neugierig. Ami zuckte mit den Schultern. Hina zog sie mit zu der Menge. „Komm mit.“ Sagte sie nur. Die Blau haarige ließ sich einfach mitziehen. Am Gedränge angekommen, drängelte sie sich mit Ami nach vorn. nun sahen sie, das die Schüler in einem Kreis standen. In der Mitte stand ein Mädchen in derselben Schuluniform wie sie, das etwas größer zu sein schien, braune Haare sie zu einem Zopf gebunden waren. Hina fielen direkt die Rosenohrringe auf.

Ein paar Jungs standen um sie. Sie sahen wütend aus. Auch das Mädchen schien gereizt zu sein. „Ich mache dich alle! Kein Mädchen hält mich zum Narren!“ Schrie ein Draufgänger und Playboy Schüler und lief auf das Mädchen, mit einer geballten Faust, zu. Das Mädchen wehrte ab indem sie seinen Arm packte und über sich zu Boden schleuderte. „Boa, ist die stark.“ War Hina verwundert. Da war sie nicht die einzige. Auch die anderen Jungs wollten sie das Mädchen vornehmen. Doch auch diese wurden zu Boden geschleudert und wurden somit ebenfalls bloßgestellt. „Noch jemand?“ Fragte das Mädchen im harten Ton. In diesem Moment klingelte es. Alle Schüler gingen rein. Für die Jungs war es die Erlösung. „So stark wie dieses Mädchen, wäre ich auch gerne. Dann könnte ich unsere Feinde auch so weg schleudern.“ Dachte Hina. Zu Amis Erleichterung schien Hina abgelenkt zu sein. „Bis später, Ami-chan!“ Rief sie winkend und lächelnd.

In der Mittagspause trafen sich die beiden wieder am Baum. Ami gab ihrer Freundin das Lunchpaket. „Hm, lecker. Wie jedes mal. Wieder ein suppi danke an deine Mama!“ Sagte Hina bevor sie es sich schmecken ließ. Ami lächelte zufrieden und begann gleichfalls zu essen. Bald schon waren sie pappsatt. „Lecker. Du sag mal Ami, weißt du wer dieses Mädchen von heute morgen war?“ Fragte sie neugierig. Ami schien zu überlegen. „Ich habe nur gehört, das sie neu auf unserer Schule ist und sie in die Parallelklasse geht. Mehr weiß ich aber auch nicht.“ Antwortete Ami. Hina setzte sich auf einmal im Schneidesitz, ballte eine Faust und machte ein entschlossenes Gesicht. „Ich konnte an ihrem Blick sehen, das sie sich allein fühlt. Aber nicht mehr lange. Super Hina wird ihre Freundin.“ Sagte sie entschlossen.

Ami begann zu lachen. Hina stieg mit ein. Bald hörten sie auf, da ihre Bäuche langsam weh taten. Hina schaute geradeaus. Da blickte sie zu einem Baum, wo das Mädchen saß und ihre Lunchbox verzehrte. Sie wollte gerade aufstehen um zu dem Mädchen zu gehen, doch es klingelte gerade. So erhob sie sich um zurück ins Gebäude zu gehen oder auch in ihre Klassen. Hina hatte ihre Arme hinter den Kopf gemacht. „Kommst du nach der Nachhilfeschule zum Tempel?“ Fragte sie Ami. Sie blieben vor Amis Klassenraum stehen. „Nein, tut mir Leid. Ich habe meiner Mutter versprochen ihr zu helfen.“ Antwortete Ami. Hina lächelte. „Ist okay. Aber du wirst verpassen, wie Rei mich wieder an meckert.“ Sagte Hina mit einem zusammengekniffenen Auge. Ami lachte. „Ich denke, das werde ich noch oft erleben. Wir sehen uns ja dann morgen bei Rei.“ Sagte Ami und ging rein. Hina ging in ihre Klasse.

Nach der Schule ging Hina, wie mittlerweile gewohnt, zur Bushaltestelle und wartete auf den Bus. In ihrer Wartezeit dachte sie an das Mädchen. Ihre anderen Sorgen hatte sie total vergessen. //Wie kann das sein, das ein Mädchen so Bärenkräfte hat? Oder so groß? Sie ist bestimmt sehr einsam. Ihre Augen wirkten so traurig. Aber sie ist bestimmt ganz nett. Ja, ich werde Freundschaft mit ihr schließen.// Sie musste grinsen als sie an den letzten Satz dachte. Da kam auch schon der Bus. Sie stieg ein. Die Fahrt zum Tempel über versuchte sich Hina zu entspannen. Beinahe schlief sie ein. „Oh, Mist. Ich muss hier raus.“ Sagte sie zu sich selber und stand auf. Sie stieg aus. Eher gelassen ging sie zum Tempel. Sie achtete nicht auf Gegenverkehr. Plötzlich machte es BOOM und sie landete rückwärts mit dem Hintern auf den Boden.

Schmerzlich rieb sie sich mit einer Hand ihren Po. „Kannst du nicht besser aufpassen?!“ Schrie sie eine männliche Stimme an. Mit einem zusammengekniffenen Auge blickte sie hoch zu ihrem Gegenüber. Vor ihr stand ein junger Mann, der aussah wie ein Student vom alter her, mit schwarzen Haaren, weißen Hemd, schwarze Hose und er trug mit einer Hand eine graue Jacke über seiner Schulter. An seiner Hemdtasche trug er eine schwarze Sonnenbrille. Er schien gereizt zu sein. Dennoch war ein ein gut aussehender Junge. Doch Hina war sein aussehen schnell egal. „Was willst du denn von mir? Du hättest doch auch aufpassen können!“ Verteidigte sie sich. Der Junge zog eine Augenbraue hoch. „Wie bitte?! Was bist du den für ein verzogenes Gör!“ Keifte er weiter. Wütend stand Hina auf. Jetzt merkte sie, das er gut einen Kopf größer war.

Aber das war ihr egal. „Du hast doch keine Manieren! So behandelt man kein Mädchen!“ Hina wurde immer wütender. Der Junge grinste. „Ich weiß wie man mit Mädchen umgeht. Aber das wird mir hier zu blöd. Du bist die reinste Zeitverschwendung, Weichbirne. Adieu.“ Sagte er und ging an ihr vorbei. Sie schaute ihm hinterher und streckte ihm die Zunge heraus. „Bääh!“ Als er außer Sichtweite war, packte sie nach ihrer Tasche und ging schnurstracks zum Tempel. Eilig zog sie sich um. Mit etwas Verspätung traf sie im Verkaufshäuschen ein. Rei war gerade dabei die neuen Talismane zu sortieren. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, hatte sie Hinas Einlass bemerkt. „Warum kommst du so spät?“ Fragte Rei ernst ohne sie anzusehen.

Hina stellte sich hinter Rei. „Was?! Ich bin gerade mal zehn Minuten später dran!“ Keifte sie die Maiko an. Diese stellte sich hin und drehte sich abrupt um. „WIE BITTE?! Du hast pünktlich auf deiner Arbeitsstelle zu erscheinen! Und was hast du für eine Ausrede parat?!“ Schrie sie zurück. „Daran war nur dieser blöde, eingebildete Typ schuld der mich an gerempelt hat!“ Verteidigte sie sich schreiend. Reis Blick wurde düsterer. Ängstlich wich Hina zurück. „DU LÄSSTE MICH WEGEN EINEN TYPEN WARTEN?!“ Ging Rei hoch. Hina stolperte rückwärts auf den Boden. „Aber Rei. Es tut mir Leid. Wirklich.“ Versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen.

Zum Glück hörten sie in dem Moment Geräusche. Nervös zeigte sie mit dem Finger zu den Schiebetüren. „Rei, ich glaube es sind schon welche da.“ Sagte sie. Die Maiko wandte sich wortlos ab und öffnete die Pforten. Hina atmete erleichtert aus. So meisterten sie ihre Verkaufszeit ohne das niemand etwas merkte. Am ende schien Rei lockerer geworden zu sein. Hina wollte gerade aufräumen.

„Lass es. Zu Strafe für dein zu spät kommen, kehrst du die Tempelanlage.“ Sagte Rei scharf. Hina fielen fast die Augen aus dem Kopf, sagte aber nichts, stand auf und verließ das Häuschen. Aus dem Schuppen holte sie den Bambusbesen und machte sich an die Arbeit. „Immer ich. Wieso muss Rei immer so fies sein? Dabei war ich heute mal nicht schuld. Nur dieser blöde Typ ist schuld. Nur wegen dem muss ich in der halben Dunkelheit fegen.“ Meckerte Hina vor sich hin. Über eine Stunde brauchte sie bis sie fertig war. Sie brachte den Besen zurück und ging zu dem Meditationsraum im Haupttempel wo sich Rei befand und an einer größeren Feuerstelle meditierte. Vorsichtig und leise schob sie die Schiebetür auf. „Rei?“ Fragte sie vorsichtig. Rei bewegte sich kein bisschen.

„Ich bin fertig, liegt sonst noch etwas an?“ Fragte sie leise. Wenige Minuten vergingen. Hina wartete geduldig. „Du kannst gehen. Aber vergesse nicht das wir uns morgen Vormittag mit Ami hier treffen. Und denke auch an Luna und Artemis. Bis morgen.“ Sagte Rei ohne jegliche Regung. Hina stand auf. „Ja ja. Bis morgen. Schlaf gut.“ Sagte sie und verließ den Raum. Wieder ein schnelles umziehen. Eilig rannte sie zum Bus um ihn nicht zu verpassen. Erschöpft stieg sie ein und fuhr nach hause. „Mann bin ich alle. Hallo ihr zwei. Wie war euer Tag?“ Fragte sie als sie die zwei wartenden Katzen erblickte. Zu Lunas Erleichterung schien Hina nicht mehr an das Wohnungsproblem zu denken.

„Wir konnten wieder nichts herausfinden. Es wird langsam deprimierend.“ Antwortete Artemis. Gemeinsam begaben sie sich nach oben. „Wie war es in der Schule und im Tempel?“ Fragte Luna interessiert. Sie betraten die Wohnung. Schnell zog sich Hina um, machte sich und den Katzen etwas zu essen und setzte sich am Tisch. „Angefangen hat es heute in der Schule. An der Schule ist ein neues Mädchen gekommen. Alle Schüler waren versammelt und Jungs wollten sie fertig machen. Doch das Mädchen hatte wortwörtlich durch die Luft geschleudert.“ Erzählte Hina zwischen dem essen mit Gestik.

Luna und Artemis hörten aufmerksam zu beim Fressen. „In der Mittagspause erzählte Ami, das sie gehört hatte, das Mädchen sei neu und ginge in unsere Parallelklasse. Mir machte sie einen traurigen und einsamen Eindruck. Aber ich habe mir vorgenommen sie zu fragen, ob wir nicht Freunde werden wollen.“ Erzählte sie weiter. „Weißt du wie sie heißt?“ Fragte Luna und wollte somit ihr Interesse zeigen. Hina kaute zu ende. „Ne leider nicht. Aber ich frage sie nächste Woche einfach.“ Antwortete sie. „Das wird schon. Und wie war es bei Rei im Tempel?“ Luna lächelte. Auf einmal veränderte sich ihr Gesichtsausdruck ein ein etwas verärgertes. Luna befürchtete, dass sich Rei und Hina wieder einmal gezankt hatte.

„Das war der Hammer. Ich war gerade aus dem Bus gestiegen, kaum war ich ein paar Meter gelaufen, da rannte mich ein Typ an. Anstatt sich zu entschuldigen, hatte der die Frechheit mich anzupöbeln. Deswegen war ich ein paar Minuten später dran. Die hat mich wieder total an gemeckert. Zur Strafe musste ich hinterher die gesamte Tempelanlage fegen. Voll fies. Und das wegen dem Typen.“ Erzählte Hina weiter. „Naja, Rei hatte schon recht.“ Bemerkte Luna. Hina stand auf und ging sich waschen. Anschließend legte sie sich ins Bett. Die Katzen kamen zu ihr. „Vergiss nicht den Wecker zu stellen. Wir treffen uns morgen mit Ami und Rei am Tempel.“ Bemerkte Luna. Hina fasste sich am Kopf. „Ach ja. Habe ich total vergessen. Danke.“ Sagte sie. Schnell weckte sie den Wecker. Sie machte das Licht aus und alle schliefen.

Am nächsten morgen klingelte um neun Uhr der Wecker. Luna war schon längst wach, wobei Artemis und noch schliefen und erst von dem Wecker geweckt wurden. Müde und mit strubbeligen Haaren setzte sie sich auf und stellte den Piepser aus. Luna saß auf einen Stuhl und schaute rüber. „Guten morgen Hinako.“ Sagte sie lächelnd. „Morgen.“ Erwiderte Hina verschlafen. Sie schaute runter. Da lag der weiße Kater und schlief auf der Decke. „Aufstehen Artemis. Wach werden. Ich muss mal.“ Sagte sie und rüttelte leicht an der Decke. Keine Reaktion. Ein paar Minuten machte sie so weiter. Dann hatte sie genug.

Sie schleuderte mit einem male die Decke in die Luft und warf dabei den Kater in der Luft, der am gegenüberliegenden Fernseher knallte. „Ah.“ Schrie er nur. „Danke.“ Sagte Hina und stand auf. Sie sprang schnell unter die Dusche, föhnte sich die Haare, putzte sich die Zähne und machte sie so weit fertig. Als sie in den Wohnraum kam, hatte sich Artemis auf einen Stuhl gesetzt. Hina machte sich Kaffee. „Das war ja fies Hinako.“ Beschwerte sich Artemis immer noch müde. Sie machte ihr Fressen. „Jetzt stell dich nicht so an, du Doofkatze.“ Bemerkte Luna trocken. Mit Schüsseln und Tasse Kaffee auf den Tisch stellend, setzte sich Hina an den Tisch.

„Ich hatte es auf die sanfte Tour versucht. Minutenlang. Und ich musste dringend mal für kleine Mädchen. Du hast mir keine andere Wahl gelassen.“ Antwortete Hina. Nebenher beim Kaffee schlürfen zog sich Hina frische Privatkleidung an. Sie schaute auf die Uhr. „Ui. Seid ihr bereit? Wir müssen langsam los.“ Rief Hina und zog sich die Schuhe an. Sofort kamen die Katzen. „Fertig.“ Sagte Artemis. Gemeinsam verließen sie die Wohnkomplex. Vor einem Supermarkt blieb Hina stehen, ebenfalls auch die Katzen. „Was ist Hinako?“ Fragte Luna. Hina legte einen Arm, peinlich berührt, hinter den Kopf. „Mein Magen knurrt. Geht schon mal vor. Ich hole mir eben schnell was zu essen und hole euch dann wieder ein.“ Schlug Hina vor. „Ach herrje. Aber beeile dich, sonst wird Rei wieder böse.“ Antwortete Luna und machte sich mit dem Kater auf den Weg. Eilig hüpfte sie in den Laden und kam wenige Minuten später mit einer Packung Reisbällchen heraus.

Sie ging in die Richtung wie die beiden. Sie wollte gerade an ihrer Tüte zu schaffen machen, als sie auf der anderen Straßenseite das neue Mädchen aus ihrer Schule sah. Das Treffen mit ihren Freundinnen und sogar das Essen vergaß sie. Schnell wechselte sie die Straßenseite und lief dem Mädchen hinterher. Wann sich das Mädchen auch umdrehte, versteckte sich schnell Hina hinter Laternen, Mülltonnen und alles was gerade auf den Weg lag. Nach fünfundvierzig Minuten hinterher laufen, kamen sie in einer Parkanlage des Zentrums. An einem abgelegenen Teil blieb das Mädchen stehen. Sie drehte sich um und wieder versteckte sich Hina. Das Mädchen schien gereizt zu sein.

„Komm raus! Ich weiß, das du da bist!“ Rief das Mädchen gereizt. Hina wusste wie stark sie war und bekam es mit der Angst zu tun. Peinlich berührt und lächelnd kam sie aus ihrem Versteck hinter einem Mülleimer. „Äh, Hallo.“ Sagte Hina nervös. Das Mädchen schien sich etwas zu beruhigen. Ihre Mimik wurde weicher. „Wer bist du? Wieso verfolgst du mich durch die halbe Stadt?“ Fragte sie ernst. Hina kam auf sie zu. Sie verbeugte sich. „Entschuldige bitte. Mein Name ist Hina Tonomura. Wir gehen auf die gleiche Schule. Ich gehe in die Parallelklasse. Ich habe dich gesehen wie du die Jungs alle gemacht hast. Das war echt klasse. Ich dachte, wir könnten vielleicht Freundinnen werden. Du kamst mir so einsam vor.“ Stellte sie sich vor.

Das Mädchen schaute sie erstaunt an. Auf einmal fing sie an zu lachen. Nun war Hina erstaunt und blickte verdattert. „Entschuldige. Aber so ehrlich hat mir noch nie jemand so etwas gesagt. Vor allem nicht das.“ Sagte sie lachend. Das Mädchen hielt ihr eine Hand hin. „Ich heiße Makoto Kino. Ich bin er vor kurzem hergezogen. Daher kenne ich hier noch keinen.“ Stellte sich nun auch Makoto vor. Hina begann zu lächeln.

„Sollen wir Freundinnen werden? Meine anderen Freundinnen Ami und Rei werden dich bestimmt auch sofort mögen. Aber Rei kann manchmal echt fies sein.“ Sagte Hina. Makoto lächelte. „Würde ich auch gerne kennen lernen.“ Sagte sie. Da kam Hina ein Gedanke auf. „Herrje. Ich hatte vergessen, das ich mit Ami und Rei am Tempel treffen wollte. Möchtest du mit?“ Sagte Hina. Makoto musste grinsen. Sie nickte. Zusammen gingen sie durch den Park auf den Weg zum Tempel. „Du sag mal Makoto. Machst du Kampfsport oder so?“ Fragte Hina neugierig. Die Größere schaute sie überrascht an. „Wie meinst du das?“ Stellte sie eine Gegenfrage. Hina lächelte sie warm an. Da freute sich Makoto.

„Na, weil du so Bärenstark bist. Oder hast du das von deinen Eltern?“ Fragte sie. Makoto verlor das Lächeln. „Ich weiß nicht. Ich war schon immer so. meine Eltern sind normale Leute.“ Antwortete sie. Hina war weiterhin neugierig und wollte das Thema wechseln. Aber das sollte nicht gut überlegt sein. „Warum seid ihr hergezogen? Haben deine Eltern hier einen Job bekommen?“ Fragte sie und schaute hoch zu Makoto. Diese bekam einen traurigen Gesichtsausdruck. „Nein ich bin alleine hergezogen. Meine Eltern sind schon lange geschieden und leben getrennt im Ausland. Sie zahlen mir hier meinen Unterhalt. Eher gesagt sie schicken mir Geld.“ Antwortete Makoto. Sekunden schwiegen sie.

Hina tat ihre Frage Leid. Doch dann lächelte das Mädchen wieder und schaute sie an. „So glücklich wie du bist, musst du tolle Eltern und eine tolle Familie haben, Hina.“ Bemerkte Makoto. Nun wurde Hina etwas ernster. „Ja, ich bin glücklich. Aber richtig erst seit kürzester Zeit seitdem ich Ami und Rei kenne. Vorher hatte ich keine Freunde und die Leute meiden mich wegen meiner Haare und meiner Augen. Meine Eltern sind gestorben als ich sieben Jahre alt war. Bis vor einem Jahr lebte ich bei einer Pflegefamilie, die mich nicht so mochten.“ Erzählte sie. Makoto war geschockt. „Oh Gott. Tut mir Leid. Das wusste ich nicht. Ich finde dein Aussehen macht dich außergewöhnlich. Du scheinst auch charakterlich etwas besonderes zu sein.“ Sagte Makoto. Hina lächelte freundlich. „Ach was. Ist schon okay. Ich bin eine Tonomura und das heißt ich gebe niemals auf.“ Strahlte Hina aus und kniff ein Auge zu. „Das hat meine Großmutter immer gesagt. Ich denke da immer dran, wenn ich traurig bin. Und dann geht es mir immer wieder gut.“ Fügte sie hinzu. Makoto und Hina lachten. „Du bist echt suppi toll und nett Makoto. Ich freue mich so, dass wir jetzt Freundinnen geworden sind.“ Merkte Hinako an.

„Na so was. Zwei kleine Mädchen alleine hier. Anscheinend habt ihr wohl keinen Freund.“ Lachte auf einmal eine weibliche, boshafte Stimme von oben. Die Mädchen schauten hoch und sahen die böse Frau in der Luft schweben. Hina war geschockt. //Mist. Ich kann mich nicht vor Makoto oder der da verwandeln. Daher muss ich Makoto eben als Hina Tonomura beschützen.// Dachte sie angestrengt. „Was willst du von uns?!“ Schrie Makoto sie fragend an. Sie ging in Angriffsposition. Die Frau lachte. „Ich will nur deinen Herzkristall. Und das andere Gör stört nur.“ Beantwortete sie ihre Frage.

Schnell stellte sich Hina, mit ausgestreckten Armen, schützend vor Makoto und funkelte die Frau böse an. „Du wirst meiner Freundin Makoto nichts tun und ihr reines Herz bleibt wo es ist!“ Rief sie energisch und ernst. Anschließend wandte sie ihren Kopf um und sah Makoto lächelnd an. „Keine sorge. Ich werde dich beschützen, Makoto.“ Sagte sie. Makoto war erstaunt. „Vorsicht Hina!“ Wollte Makoto sie warnen. Aber es war zu spät. Mit voller Wucht traf Hina einen Strahl aus schwarzen Blitzen. „Ahh!“ Schrie Hina mit voller Schmerz. Makoto sah sie liebevoll an. Sie konnte es nicht mit ansehen, wie ihre erste richtige Freundin in ihrem Leben wegen ihr Schmerzen erleiden musste. Sie überlegte nicht mehr lange. Hina derweil biss die Zähne zusammen. „Hör auf! Du willst mich, also lass sie in ruhe! Du bekommst was du willst!“ Schrie Makoto mit Tränen in den Augen. Die Frau lachte und hörte auf. Hina brach ohnmächtig zusammen. Makoto stand da und wartete entschlossen.

In einem Gebüsch saß Luna und sah das Geschehen. „Hinako.“ Flüsterte sie und lief schnell los. „Wie gut, das Ami und Rei auch in der Nähe sind.“ Sagte sie während des Rennens.

„Na gut. Ich halte Wort.“ Sagte sie und ließ durch ihre Handfläche den Strahl erscheinen, der auf Makotos Brust traf. Wenig später erschien ihr Herzkristall. Makoto brach zusammen, bekam aber immer noch alles mit. Die Frau schwebte bös lachend auf die Erde direkt zum Herzkristall. „Na endlich.“ Sagte sie zufrieden. „Feuerball, flieg!“ Rief eine Stimme und ein Ball aus Feuer trennte sie vom Herz. Die Frau musste nach hinten ausweichen. „Nein!“ Schrie sie. Sie blickte in die Richtung. „Ihr schon wieder!“ Stellte sie erbost fest. „Wie kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit.“ Sagten beide gleichzeitig. „Ich bin Sailor Merkur! Das Wasser ist mein Schwert!“ Hielt Ami ernst ihre Aussage. Rei trat hervor. „Ich bin Sailor Mars! Das Feuer ist mein Schwert!“ Sagte Rei. „Im Namen von Sailor Moon werden wir dich bestrafen!“ Riefen die abermals gleichzeitig.

Die Frau wurde wütend. „Na wo ist denn eure Sailor Moon? Sonst ist sie doch immer eher da. Hat sie etwa angst?“ Fragte sie gehässig. Ami und Rei schauten sich fragend an. Dann zuckte Mars gleichgültig mit den Schultern. „Was weiß ich. Hat dich auch nichts anzugehen.“ Antwortete Rei. Während die Drei plauderten, war Makoto aufgestanden, durch die Kraft ihres Willens, nahm ihr Herz, was sie sich wieder einverleibte und stellte sich hinter der Frau. Mit einem mal packte sie sie an die Hüfte und sie hoch. „Das ist für Hina!“ Schrie Makoto verärgert. Luna sah, das sich auf Makotos Stirn auf einmal ein grünes Symbol erschien. „Artemis, sieh da!“ Sagte sie zu dem Kater. Er schaute hin. „Das gibt es nicht!“ Meinte er.

Mit aller Kraft warf Makoto die Frau in die Luft. „Sailor Merkur, schnelle deine Seifenblasen!“ Rief Luna ihr zu. Ami wusste nicht warum, tat es aber. Sie vertraute der Katzendame. „Seifenblasen, fliegt!“ Setzte Merkur ihre Waffe ein. Luna rannte zu Makoto durch den Nebel. Dabei machte sie einen Salto und ließ einen grünen Stab mit einem Symbol darauf erscheinen den sie ins Maul nahm und weiter rannte. Bei ihr angekommen ließ sie den Stab fallen und schaute ernst hoch. „Makoto, schnell. Nimm den Stab!“ Rief Luna ihr zu. Perplex schaute sie auf die Katze hinab. „Hast du gerade gesprochen?“ Fragte sie. „Ja. Mach schon. Hina braucht dich. Rufe `Macht der Jupiternebel, ,acht auf``. Schnell!“ Sagte Luna eilig. Luna musste ein gutes Stichwort gegeben haben. Makoto griff, ohne jegliches zögern, nach dem Stab.

„Macht der Jupiternebel, macht auf!“ Rief sie. Durch die Nebelfront nahmen alle ein helles grünes Licht war. Alle drehten sich um. „Was geschieht da? Ich sehe nichts.“ Fragte sich die Frau. Auch Merkur und Mars fragten sich dies. Dann kam mit einem schlag das nächste, als der Nebel sich etwas lichtete. „Donnerschlag, flieg!“ Rief jemand. Wieder einmal konnte sie ausweichen. Nun war der Nebel gänzlich verschwunden. Bei Hina stand nicht mehr Makoto. Jemand der auch, wie Merkur und Mars, aussah nur im grünen Outfit. „Was geht hier vor?!“ Fragte sich erneut die Frau. „Das wirst du mir büßen! Ich bin Sailor Jupiter!“ Sagte Sailor Jupiter zügig. Die Sailors und Artemis sahen neben ihr Luna sitzen.

Sie wussten sofort Bescheid. „Was ist passiert?“ Hina wachte auf. Benommen setzte sie sich auf. „Feuerball, flieg!“ Merkur und Mars wollten die Frau hinhalten und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jupiter nutzte die Gelegenheit, nahm Hina Huckepack und verschwand mit ihr und Luna ins Gebüsch. Sie ließ Hina runter. Besorgt fasste Jupiter sie an die Schulter. „Hina, bist du okay?“ Sagte Makoto und Hina wollte gerade aufstehen. „Wer bist du? Oh, nein. Makoto.“ Sagte sie und wollte los laufen. „Hinako. Das ist Sailor Jupiter. Makoto.“ Meldete sich Luna zu Wort. Erstaunt schaute sie zu den beiden hin und her. „Makoto?“ Fragte sie. Sailor Jupiter nickte lächelnd. Auf einmal umarmte Hina sie. „Wie toll.“ Freute sie sich. „Hinako, los. Merkur und Mars brauchen euch.“ Meckerte Luna. Nun war Jupiter überrascht. Hina nickte. „Macht der Mondnebel, macht auf!“ Rief Hina.

„Ihr nervt! Verschwindet endlich!“ Schrie die Frau zornig. „Aufhören!“ Rief jemand. Alle schauten rüber. „Sailor Moon!“ Rief Sailor Mars erfreut. „Wie kannst du es wagen an einem so schönen sonnigen Tag das Glück einer beginnenden Freundschaft zu stören! Das werde ich nicht zulassen!“Rief Sailor Moon gereizt. „Ihr werdet ja immer mehr!“ Schrie die Frau. Sailor Moon ließ ihre, irgendwie vertrauten, Gesten freien lauf. „Ich bin auserwählt worden um die Erde und die Menschen zu beschützen! Ich bin Sailor Moon! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Rief sie ihre Ansage. Sailor Moon zögerte keine Sekunde und griff nach ihrem Diadem.

„Mondstein, flieg und Sieg!“ Der Mondstein flog. „Donnerschlag, flieg!“ Der Donnerschlag vereinte sich mit dem Mondstein, den nun einen Blitz umgab. Die Frau wich aus. „Das nächste mal werdet ihr es nicht so leicht haben!“ Schrie sie und verschwand. Artemis, Sailor Merkur und Sailor Mars rannten zu den anderen. Rei machte ein gereiztes Gesicht. „Kannst du mir mal sagen, wo du warst? Wir haben auf dich gewartet. Luna hat uns alles erzählt, die Vielfraß. Du kannst von Glück sagen, das wir dich gesucht haben und in Nähe waren.“ Spottete Mars.

Merkur war es sichtlich peinlich, ebenso den beiden Katzen. „Was bist du denn wieder so fies zu mir Rei?“ Schrie Sailor Moon verteidigend. „Schrei nicht so! Ich bin nicht taub!“ Begann nun auch Mars. Zwischen den beiden ging es heiß her. Sailor Jupiter schaute verdutzt die Streithähne an. Sie wandte sich an die Katzen und Merkur. „Sind die immer so?“ Fragte sie mit einem Lächeln. Ami schaute sie peinlich an. „Äh, ja das ist normal. Ich heiße Ami Mizuno.“ Stellte sie sich mit ihrem eigentlichen Ich vor. Jupiter lächelte. „Ich heiße Makoto Kino.“ Stellte sie sich ebenfalls vor. „Und das ist Rei Hino.“ Fügte Ami noch hinzu. „Auf gute Freundschaft.“ Beide lachten. Als Sailor Moon und Sailor Mars das Lachen bemerkten, hörten sie auf und sahen die lachenden an. Imaginäre Fragezeichen schwebten über ihren Köpfen.

Irgendwann hatten sie sich doch noch bei Rei im Shinjitsu Tempel eingefunden. Sie saßen in einem alt, typisch japanischen Zimmer. Ausgelegt mit Tatami, niedrigen Tisch, Schiebetüren. Sie saßen um den Tisch verteilt. Dabei war Makoto. Jeder saß auf einer Seite. Luna und Artemis saßen neben Ami. „So. da wären wir endlich. Und jetzt sogar zu viert.“ Sagte Luna und eröffnete die Runde. Sie schaute ernst. Hina mampfte genüsslich ihre Reisbällchen. „Nun zu unseren Recherchen. Wir haben seit Wochen versucht etwas über diese Frau herauszufinden. Aber wir finden einfach nichts. Egal wie sehr wir auch suchen. Wobei Luna und ich etwas gestehen müssen. Diese Frau kommt uns bekannt vor. Wir können sie nicht zuordnen. Wir wissen sie sucht nach reinen Herzen um deren Herzkristall zu bekommen. Den Grund wissen wir nicht. So viel zu der Frau.“ Berichtete Artemis. „das ist blöd, das ihr euch nicht erinnern könnt. Aber es gibt viel schlimmeres.“ Meinte Makoto dazu.

„Ja, irgendwie werden wir auch noch andere Informationen bekommen.“ Sagte Ami nachdenklich. Kurzes schweigen. „Das zweite wäre Tuxedo Mask. Er ist schon ab und zu aufgetaucht und hat Sailor Moon aus der Patsche geholfen. Wir wissen nicht was er will. Er kann ebenso auch ein Feind sein.“ Berichtete nun Luna. Alle hörten aufmerksam zu. Schmatzen war zu hören, dann ein schnelles schlucken. Hina sah ernst und entschlossen aus. „Ich glaube nicht, das er unser Feind ist. Ich glaube, er will uns wirklich helfen.“ Warf Hina empört ein. Alle schauten auf sie. „Hör doch auf auf. Das sagst du nur, weil in den Typen verknallt bist. Du bist gar nicht mehr objektiv.“ Meckerte Rei sie an.

Beleidigt hielt Hina sich zurück. „Na gut wechseln wir das Thema. Das war für heute die Lagerbesprechung.“ Sagte Artemis. Ami sah Hina besorgt an. „Hina, Luna hat uns von dem rauswurf aus deiner Wohnung erzählt. Was machst du jetzt?“ Fragte Ami. Mit einem schlag wurde Hina traurig und niedergeschlagen- „I – Ich weiß nicht. Aber irgendetwas wird mir schon einfallen.“ Antwortete Hina. Selbst Rei sah besorgt aus. Makoto lächelte sie warm an. „Hör mal Hina. Mir ist gerade eine Idee gekommen. Ich wohne in einer drei Zimmer Wohnung und habe noch ein Zimmer frei. Das könntest du haben. Wir machen dann eine WG auf. Keiner von uns wäre dann mehr einsam.“ Bot Makoto ihr an. Hina sah sie verdutzt an. „Wirklich? Dann zahle ich aber auch die Hälfte der Miete.“ Erwiderte sie auf das Angebot. Makoto nickte lächelnd. Sofort lag Hina um Makotos Hals „Jaa, danke Makoto!“ Jubelte Hina. Ami und Rei sahen sie lächelnd an. Sie waren zufrieden. So konnte der Tag zu ende gehen. Sie lachten, quatschten, bis jeder nach Hause ging mit einem Glücksgefühl.
 


 

TBC...
 


 

Eure HisashiTonomura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-03-06T23:44:39+00:00 07.03.2013 00:44
Na also.
Hina findet eine neue Wohnung und eine neue Freundin zum zusammen wohnen.


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