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Wieso erinnerst du dich nicht an mich?

Elfenlied-Abklatsch der hoffentlich gefällt!
von

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Was hast du mit ihr gemacht?

Ich wachte auf. Ich will aufstehen, aber..Ich stehe bereits. Alles ist leuchtend weiß. Doch das Licht blendet mich nicht.

Vor mir steht ein Mädchen. Ich kann nur die Silhouette erkennen. Langes Haar..Etwa so groß wie ich. Wer ist sie? "Wer bist du?", fragte ich. Moment. Was?! Ich kann sprechen?! Wieso kann ich auf einmal wieder sprechen?! Das Mädchen dreht sich zu mir

um. "Ich bin Naomi.", sprach sie. Sie ist..Ich? Aber..Aber..Ich bin doch ich! "Wer bin dann ich..?", fragte ich weiter.

"Du bist Naomi. Aber du bist nicht ich. Und ich bin nicht du. Du kennst keinen Hass, keine Liebe. Du bist naiv und lieb. Du wirst zum Opfer der Menschheit. Aber nur, wenn du nicht bald Lebensfreude entdeckst. Lass mich dir helfen. Nimm meine Hand und alles wird gut, Schwester.", sprach sie und während des letzen Satzes streckt sie mir ihre Hand zu. Soll ich auf sie hören? Sie hat nichts von sich gesagt. Was, wenn sie böse ist? Wenn sie mich töten will? Töten will..Hey! Ich werde geschubst! Gegen sie! Ich halte mich an ihrer Hand fest. Verdammt..
 

Ich hatte es geschafft. Viele Alpträume hat es gedauert. Ich musste soviel auf sie projizieren und nun..Hatte ich endlich die Kontrolle über ihren Körper. Es war so lange her. Ich musste mich aber verhalten wie sie. Wenn ich nur wüsste, was alles passiert war, während sie die Kontrolle hatte. Ich lag auf einem Bett. Mit genügend Kraft schaffte ich es mich aufzusetzen.

Dieser Körper war schwach geworden. Wielange hatte sie nichts gegessen? Dieses einfältige und naive Stück. Sie würde uns so noch umbringen. Es klopfte. Ich sah zu der Tür, welche sich sogleich öffnete. Nichtmal ein 'Herein' oder sowas abwarten, hm?

Mal sehen, was für Menschen hier sind. Und dann sah ich dort den Jungen, den ich hier am Wenigsten erwartet hätte. Es war Dan! Wielange hatte ich ihn nicht gesehen! Egal, wie schwach dieser Körper war, ich rannte auf Dan zu und fiel ihn um den Hals. "Dan.." Er sah mich erstaunt an. "Du kannst meinen Namen sprechen? Das ist toll, du machst in Sachen Sprache Fortschritte!", freute er sich. Ich sah zu ihm hoch. "Dan allein hier?", versuchte ich so primitiv wie nur möglich zu sprechen. Was hatten die Ärzte mit Naomi gemacht? Konnte sie in der Realität etwa nicht sprechen?

"J-ja, Mio-chan ist einkaufen gefahren.", antwortete er perplex. War wohl nicht primitiv genug. Wer war diese Mio? Hatte Dan eine Freundin? Mein Dan? Beziehungsweise..Unser Dan?

"Dann hör mir bitte zu. Ich weiß nicht wieso, aber ich kann wieder sprechen." Ich war auch schon einfallsreicher. Aber ich hatte weder die Nerven, noch die Zeit oder Lust gehabt mir was extravagantes auszudenken.

"Das..Das ist doch wunderbar, Naomi!"

"Lass mich bitte ausreden. Erinnerst du dich an früher?"

"Früher? Tut mir leid, aber ich weiß kaum etwas von meiner Vergangenheit..Seitdem meine Eltern in einem Unfall um's Leben gekommen sind..Willst du etwa sagen, dass wir uns schon länger kennen?"

Ein Unfall. Haha, wer hat ihm das denn eingeredet? Obwohl..Es traf zu. Es war ein Unfall. Ein beschissener Unfall.

"Ja, das will ich. Du weißt nichts mehr? Mein Gesicht sagt dir absolut nichts? Wirklich nicht?" Mir hätten jetzt eigentlich Tränen kommen sollen, oder? Wieso also kamen keine?

"Nein, es tut mir leid..Hilf mir doch bitte auf die Sprünge, Naomi."

Das, was ich nun tat war total falsch. Das wusste ich. Aber das Verlangen war zu groß. Ich liebte Dan! "Ich kann es nur hiermit versuchen..", sprach ich. Ich packte ihn an seinen Handgelenken, kam seinem Gesicht langsam näher und küsste ihn sanft. So wie ich es früher einmal tat. Es fühlte sich so toll an. Als ich den Kuss dann löste, sah ich ihn an. "Ich habe dich früher schon einmal genau so geküsst. Irgendwas?"

Er sah mich mehr als nur perplex an. Das war so ein Blick, wenn man sich denkt 'oh Scheisse, genau!'.

"Nein, tut mir leid.."

Was? WAS?! Soviel Liebe und nichts?! Ich schlug ihm gegen die Brust und wollte bitterlich weinen. Aber keine Tränen.

Scheiss Bastarde von Ärzten. Plötzlich wurde alles schwarz. Ich spürte nurnoch wie ich hinfiel.
 

Weißes Licht. Wieso habe ich die Kontrolle verloren?! Da ist sie wieder. Die emotionale Naomi.

"Was hast du getan?", fragt sie mich.

Hah, das könnte ich sie genauso fragen. Oder war sie das garnicht? Plötzlich hat sie einen entgeisterten Gesichtsausdruck.

Sie zeigt hinter mich und fragt "Wer ist sie?". Noch eine Silhouette. Aber sie ist kurzhaarig. Ich schlucke und antworte "Das ist Naomi. Die Mordlustige von uns.". Doch schon nach 'Naomi' verschwindet die Emotionale einfach. Wieso?

Wo ist sie hin? Du, mordlustige Naomi..Was hast du mit ihr gemacht?"
 

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Allö. Lange her, ich weiß. Viel zu viel Schulstress. Aber nun bin ich mal 'ne halbe Woche krank und die Zeit nutze ich natürlich. Kein langes Kapitel. Aber dafür enthülle ich neue Fragen, ein paar Antworten und noch mehr Fragen. Mit diesen 3 Persönlichkeiten entferne ich mich auch ein klein wenig von der Geschichte des Anime. Und wer weiß, vielleicht sind's ja auch mehr als drei? Natürlich weiß ich schon, wieviel es sind und an dieser Anzahl änder' ich auch nichts mehr. Aber ihr wisst das ja zum Glück nicht. Nun denn, ich hoffe das Kapitel gefällt. See ya!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Zuckerschnute
2013-01-29T14:50:38+00:00 29.01.2013 15:50
Okay, dass war jetzt ein bisschen verwirrend! Wahrscheinlich vor allem deswegen, weil da ein "Personenwechsel" stattfand, den man kaum bemerkt hat, da du weiter in der Ich-Form schreibst.
Obwohl das ja eingentlich richtig ist, es geht ja weiterhin um Naomi... oder zumindet um einen Teil von ihr...
Ich bin mal gespannt, was die drei (oder wie viele es auch immer sind) noch so alles anstellen werden!
Von:  Raschka
2013-01-26T11:37:17+00:00 26.01.2013 12:37
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung.
Zu der FF: Es wird immer rätselhafter und spannender! Ich finde es gut, dass du die unterschiedlichen Persönlichkeiten miteingebracht hast, sie passen irgendwie gut in dieses Chaos ^^
Liebe Grüße, Rasch-chan


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