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Gin x Whiskey

written by crazypark & me
von
Koautor:  Crazypark

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wenn auch etwas verspätet: An alle noch ein frohes Neues :D Komplett anzeigen

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Changes

Kapitel 17 - Changes
 


 

Jin
 

Ein Love Hotel war um diese Uhrzeit die einzige Option, wollten wir nicht in einer schummrigen Gasse enden. In Shinjuku gab es einige davon, auch wenn ich mich in diesem Viertel wenig auskannte. Shibuya und Roppongi waren meine gewohnten Anlaufstellen, was Partys anbelangte. So ließ ich mich von Kamenashi in eines lotsen, da er des öfteren seinen Rausch in einem dieser Etablissements ausgeschlafen hatte, wenn längst keine Bahnen mehr fuhren.

Im Zimmer angelangt schaute er sich nach allen Seiten um und inspizierte insbesondere die Nischen und Winkel

„Nach was bestimmten auf der Suche?“, fragte ich mit einem Stirnrunzeln.

„Kameras“, folgte die schlichte Antwort und ich musste mir mein Lachen verkneifen.

„Keine Bange, ich drehe nicht noch ein Sextape“, versprach ich, auch wenn die Vorstellung durchaus verlockend war.

„Ich will nur sichergehen. Inzwischen hast du ja Übung.“ Er stemmte seine Hände in die Hüften und sah mich eindringlich an.

„Dann geh sicher. Ich trink derweil was aus unserer erbeuteten Flasche.“ Es war seine eigene Schuld, wenn er die Zeit lieber vertrödelte, mich zu verdächtigen, als seinen versprochenen Blowjob einzulösen. Ich kramte die Flasche hervor und setzte mich aufs Bett. Ein dezentes Déjà-vu-Gefühl stieg in mir auf, dabei hatte Kamenashi außer seiner herrischen Art nichts mit Miura gemeinsam. Ein Seufzen erklang und er gesellte sich neben mich. Offensichtlich hatte er alle Ecken des Zimmers erkundet

„Zufrieden?“, fragte ich amüsiert und reichte ihm den Sake.

„Solange ich mich nicht demnächst auf irgendwelchen Pornoseiten wiederfinde.“

„Das Video würde ich nur in meiner Privatsammlung aufbewahren“, schwor ich und fragte mich zeitgleich, wie oft er sich wohl die Zeit nahm, um sich Pornos reinzuziehen Er war mindestens ein genau so schlimmer Workaholic wie ich. Wie so oft begegnete ich seinem ungläubigen Blick und lächelte ihn breit an. Ob ihm bewusst war, dass wir diesen Abend mehr miteinander geredet hatten als die ganzen Wochen, die wir uns kannten,

zusammengerechnet?

„Dein Wort in Gottes Ohr“, murmelte er und nahm einen kräftigen Hieb. Der konsumierte Alkohol schien ihm bislang nichts anzuhaben. Ganz offensichtlich trank er des öfteren einen über den Durst. Zumindest dahingehend hatten wir etwas gemeinsam.

Ich bekam die Flasche in die Hand gedrückt, nachdem Kamenashi sich erhoben hatte und ins Bad begab. Auf die Art konnte man mir auch mitteilen, dass mein Auftritt kurz bevor stand Jacke und Schuhe hatte ich bereits von mir geworfen und so hatte ich nichts mehr zu tun, außer mich am Sake gütlich zu tun und zu warten, dass der Knirps wieder zum Vorschein kam. Aufgeregt war ich kein bisschen, obwohl es ewig her war, dass ich jemandem diesen Gefallen erwiesen hatte. Ich vertraute wie so oft auf meine natürliche Begabung und darauf, dass der Kleinere wieder abgehen würde wie das letzte Mal. Alles andere war ein Kinderspiel.

Zum Vorschein kam Kamenashi wie Mutter Natur ihn schuf, was mir ein fettes Grinsen auf die Lippen zauberte.

„Mit Vorspiel hältst du dich auch nicht auf, was?“, fragte ich und stellte die Flasche auf den Nachtschrank.

„Ich wusste nicht, dass du Vorbereitung fürs Blasen brauchst.“ Mit diesen Worten brachte er mich nun vollends zum Lachen.

Der Jüngere setzte sich auf die Bettkante und schaute mich erwartungsvoll an. Dieser Kerl war wirklich unmöglich. Ob er seine Weiber auch so behandelte? Wenn er jedoch glaubte, mich mit dieser Pose erniedrigen zu können, täuschte er sich gewaltig. Ich ging ohne zu zögern vor ihm auf die Knie und spreizte seine Beine ein wenig mehr. Ich schenkte ihm noch einen Blick von unten herauf zu, bevor ich mich über seinen Schwanz beugte und meinen Lippen darüber schloss.

Hiermit erhielt ich endlich die Auflösung des quälenden Rätsels, ob es mir schwer fallen würde, ihn in den Mund zu nehmen oder nicht. Die Antwort lautete ganz klar nein. Ich nahm einen stetigen Rhythmus auf, als hätte ich mein Leben lang nichts anderes gemacht. Kames Atmung wurde mit der Zeit lauter und hektischer und ich beobachtete aus halb geschlossenen Augen, dass er sich auf seine Ellbogen hinab begab und irgendwann ganz hinlegte.

Ich beschloss, einen Schritt weiter zu gehen. Ohne mein Tun einzustellen, fischte ich eine Tube Gleitcreme aus meiner Hosentasche. Meine Hand stahl sich unbemerkt von Kazuya zwischen seine Beine und erst als sich einer meiner Finger in die verlockende Enge versenkte, vernahm ich ein zittriges Keuchen von ihm. Seine Reaktion ließ auch mich kurz innehalten um Atem zu holen, den ich wohl zwischenzeitlich angehalten hatte.

„Jin“, seufzte der Kleinere und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Ermutigt durch diese Geste schob ich meinen Finger tiefer in ihn und begann stärker zu saugen. Ich wäre ein Lügner, würde ich behaupten, dass mich das alles kein bisschen scharf machte. Nur leider lagen meine Prioritäten ausnahmsweise nicht auf mir sondern auf der Person, die soeben ihren Kopf zur Seite drehte und eines dieser Stöhnen von sich gab, von denen ich einfach nicht genug bekam. Ich konnte mich nicht erinnern, dass ich es je so erregend fand, jemanden vor mir zum Orgasmus zu bekommen. Ich wusste nur, dass es verdammt schwierig werden würde, dies umzusetzen.

Es war mir schleierhaft, wie der Kerl so viel Selbstbeherrschung aufbringen konnte und nicht selbst den Takt vorgab, aber ich war froh darüber. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich vollends auf mein Tun Anhand der Laute, die er von sich gab, lernte ich, dass er es liebte, wenn ich meine Zunge fordernder gegen den Schaft rieb und sanfter die Spitze umkreiste, während mein Finger den Punkt ertastete, der den

Jüngeren Sterne sehen ließ.

Meine Körpermitte pochte inzwischen unangenehm nach Aufmerksamkeit und ich konnte dem Drang nicht länger widerstehen. Mit ungelenken Bewegungen zog ich mir meine Hose so weit von den Hüften, dass ich bequem meine Erektion umfassen konnte.

Ich war noch nie der Gebertyp gewesen und so nahm ich alles, was ich bekommen konnte: Kazuyas erregtes Stöhnen, die heiße Wand, die meinen Finger umschloss und meine eigene Hand, die mehr meinen Schwanz umklammert hielt, als sich bewegte, nur damit ich nicht vor dem Kleineren kam.

Sein stärker werdendes Zittern verriet mir, dass es nicht mehr lange dauern würde und tatsächlich konnte ich nur wenig später seinen warmen Saft schmecken.
 

Mein Puls ging in einer gefährlich hohen Frequenz und mein Atem war ähnlich unkontrolliert wie der von Kame. Ich genehmigte mir einen ordentlichen Schluck von unserer Sakeflasche, bevor ich mich neben ihn legte und mir wieder meines eigenen Problems bewusst wurde, das ich kurzzeitig vergessen hatte. Ich hatte es im Gefühl, dass der Knirps keine große Lust haben würde, sich darum zu kümmern. Aber ein Versuch war es allemal wert.

„Spritzt du deinen Weibern eigentlich auch ohne Vorwarnung in den Mund?“, fragte ich und drehte mich auf die Seite, um ihn betrachten zu können.

„Und steckst du jedem ungefragt deinen Finger in den Arsch?“ Träge schaute auch er mich an und krabbelte etwas mehr aufs Bett, um mit mir auf Augenhöhe zu sein. Im Anschluss verharrte er jedoch regungslos. Alle Energie schien aus ihm herausgeflossen zu sein.

„Touché“, grinste ich. „Aber deinem Stöhnen nach zu urteilen, stehst du darauf, wenn ich in dir bin.“ Mutig lehnte ich mich über seinen erhitzten Körper und ging das Risiko ein, Schläge zu kassieren.

„Fick dich“, murmelte er mit wenig Überzeugungskraft. Scheinbar war er kurz nach dem Orgasmus zu keiner schnippischen Erwiderung fähig.

„Du wolltest mich sagen oder?“, wisperte ich und näherte mich seinen Lippen bis auf wenige Zentimeter. Seine durchdringenden Augen legten sich fest auf meine und sein Gesicht zeigte eine ganze Palette an Emotionen, die sonst hinter seiner Maske verborgen lagen. Das war der beste Moment von allen. Schon beim letzten Sex machte mich diese Situation mehr an als der eigentliche Akt. Sein ganzes Wesen schrie danach, vereinnahmt zu werden und ich konnte und wollte mich nicht zügeln. Hungrig versiegelte ich unsere Münder und in meinem Hirn explodierten sämtliche Synapsen in einem leuchtenden Feuerwerk. Von Widerstand war nichts zu spüren und nur wenige Sekunden später machte er in einer mehr als eindeutigen Einladung Raum für mich. Mein Herzschlag gewann an Schnelligkeit, während ich der stummen Aufforderung Folge leistete und mich zwischen seinen gespreizten Beinen positionierte.

„Du hast noch zu viel an“, stellte er das Offensichtliche fest und ging daran, mich erst von meinem Shirt zu befreien und mir im Anschluss die Hose samt Unterwäsche von den Beinen zu ziehen.

„Kondome sind in der rechten Hosentasche“, nuschelte ich gegen die verführerischen Lippen und angelte blind nach der Tube Gleitcreme, die sich noch in der Nähe befinden musste. Mein Mund wanderte hinab zu Kames Kiefer und weiter zu seiner wild pochenden Halsschlagader. Ich sog seinen betörenden Duft in mich auf, der mich ganz benommen machte und stöhnte im nächsten Moment überrascht auf.

„Fuck“, entwich es mir zittrig, als ich seine Hand an meiner Körpermitte spürte. Und verdammt, ich war schon so lange steinhart, dass ich vermutlich nicht lange durchhalten würde.

Kazuya kam wohl zu einem ähnlichen Schluss, da er mir schnell das Kondom überstreifte und mir das Gleitgel wegschnappte, um mich notdürftig damit einzureiben.

„Los“, forderte er mich in schon wieder energischerem Tonfall auf und ich schob mich ohne Zurückhaltung in ihn. Unter mir erklang ein schmerzerfülltes Zischen und ich hielt inne, um mich zu vergewissern, dass alles okay war.

„Mach weiter“, erklang es abgehackt und mir kamen Zweifel, dass die Vorbereitung von vorhin als solche zu bezeichnen war. Bevor ich meine Bedenken äußern konnte, zog er mich für einen Kuss zu sich und ich vergaß alles um mich herum.

Kames Stöhnen wandelte sich kurze Zeit später in ein lustvolles und ich war nur noch imstande, ihn mit meinen animalischen Instinkten zur Kenntnis zu nehmen. Denken wurde überflüssig. Alles, was ich wahrnahm, war sein erregtes Keuchen, sein betörender Duft, seine Hände, die sich an meinem Hintern und an meiner Schulter festkrallten und seine Bauchmuskeln, die sich bei jeder meiner Bewegungen anspannten.

Ich verlor mich völlig in ihm und als er ein Bein um meine Hüfte legte, war es um mich geschehen.
 

Hinterher wusste ich nicht mehr zu sagen, wie oft ich noch in ihn stieß. Ich konnte mich nur noch erinnern, dass ich halbwegs auf ihm kollabierte und angestrengt versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Seine Finger spielten mit meinen Haaren im Nacken und ich fühlte mich so entspannt wie lange nicht mehr. All die Anstrengungen und Entbehrungen der letzten Wochen waren vergessen. Wenn Kame immer diese Wirkung auf mich hatte, musste ich zusehen, dass wir öfter miteinander ins Bett gingen. Mir fiel erst jetzt wieder ein, dass ich eine seiner Bedingungen gebrochen hatte. Aber zum Sex gehörten zum Glück immer zwei und er selbst war es gewesen, der dem Geburtstagsgeschenk der anderen Art zugestimmt hatte.

Nachdem sich meine Atmung normalisiert hatte, rollte ich mich von Kame runter und kramte nach Papiertüchern, um uns zu säubern. Ich war so müde, dass ich jeden Augenblick einnicken würde. Schläfrig betrachtete ich ihn von der Seite und stellte fest, dass auch er nicht munterer wirkte.

Mit der letzten verbleibenden Energie zog ich ihn an mich und schlang meine Arme um ihn, bevor ich einschlief.
 

Als ich erwachte, wusste ich im ersten Moment nicht, wo ich war. Verwirrt schlug ich die Augen auf und blickte auf eine nackte Schulter. Meine Hand lag auf einer ebenfalls unbekleideten Hüfte und allgemein befand ich mich viel zu nah an einem Körper. Es war nichts Neues für mich, neben einem One-Night-Stand aufzuwachen. Aber für gewöhnlich verbrachte ich die Nacht auf meiner Seite des Bettes und ging im Schlaf nicht auf Tuchfühlung. Die Erinnerungen an den gestrigen Abend kamen zurück und ich wusste, wer sich in meinen Armen befand. Kamenashi rührte sich im Schlaf und als hätte ich eine heiße Herdplatte berührt, zuckte ich zurück und begab mich in einen Sicherheitsabstand von einem halben Meter. Ein paar Zentimeter mehr und ich wäre vom Bett gefallen.

Was zur Hölle war hier los? Wieso waren wir überhaupt noch hier? Der Plan war gewesen, sich für ein bis zwei Stunden zu vergnügen und sich danach wieder ins Godz zu schleichen und nicht eine Nachtschicht in einem Love Hotel einzulegen. Unauffällig ging anders. Scheinbar war ich gestern nicht der einzige gewesen, der total erschöpft gewesen ist, sonst hätte mich Kamenashi sicherlich aus den Federn geprügelt.

Ächzend schaufelte ich mich unter zerwühlten Decken und Laken hervor und versuchte so wenig Lärm wie möglich zu machen, als ich mich ins Bad begab. Ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Ich konnte nur hoffen, dass ich noch genug Zeit hatte, bis mein Termin für heute anstand. Menschen, die Interviews auf einen Sonntag legten, gehörten kastriert. Allerdings würde sie selbst das nicht davon abhalten, mich zu quälen. Fragen für dämliche Modezeitschriften zu beantworten war so angenehm wie eine Zahnsteinentfernung – es bereitete mir körperliche Schmerzen. Der einzige Wermutstropfen war, dass ich mich dafür nicht stylen musste.

Zurück im Zimmer fand ich Kamenashi noch immer schlafend vor. Ich konnte mir nicht erklären warum, aber der Anblick seines zerzausten Haarschopfes, der halb unter einem Kissen vergraben lag, brachte mich zum Schmunzeln.

Ich riss mich los von dem Bild, zog mich an und warf einen Blick auf mein Handy. Die Zeitanzeige von 09:12 ließ mich erleichtert aufatmen. Da es in dem Raum keine Fenster gab, durch die man die Zeit bestimmen konnte, hätte es auch schon locker vier Stunden später sein können.

Unschlüssig betrachtete ich wieder den schlafenden Körper vor mir. Ich hätte mich gern unauffällig aus dem Staub gemacht, aber wir mussten bezahlen und das ging nicht, wenn einer von uns noch den Raum belegte. Seufzend setzte ich mich auf die Bettkante und stieß ihn leicht an der Schulter an. Ein unzufriedenes Grummeln ließ mich grinsen. Ich hätte nicht gedacht, dass es Momente gab, in denen so ein Miesepeter wie Kamenashi niedlich sein konnte.

„Aufstehen“, rief ich und ein gefrustetes Stöhnen war zu hören.

„Wie spät?“, nuschelte es undeutlich.

„Vermutlich 9.000 Yen.“ Mit einem Schlag drehte sich der Knirps auf den Rücken und war hellwach.

„Wir haben verpennt?“ Seine Entrüstung klang beinahe wie eine Schelte. Soweit ich mich aber erinnern konnte, hatte ich ihn gestern nicht bewusstlos geschlagen. Maximal ins Delirium gevögelt, aber deswegen war es noch lange nicht meine alleinige Schuld, dass wir über die Stränge geschlagen hatten. Hoffentlich war Taka zu besoffen gewesen, um noch zu bemerken, dass das Geburtstagskind abhanden gekommen war. Ich mochte mir nicht ausmalen, wie er reagieren würde, wenn er erfuhr, dass ich seinen Schützling genagelt hatte. Nun schon zum zweiten Mal. Der Gedanke an den Sex und die Sicht auf den nackten Oberkörper von Kamenashi brachten mein Blut dazu, die Zirkulation in zentraleren Regionen zu konzentrieren.

„Wir sollten los.“ Die Alternative wäre, erneut über ihn herzufallen, aber der Anblick seiner erzürnten Augen verriet mir, dass das eine verdammt schlechte Idee war.

Wortlos erhob sich der Kleinere und verbarrikadierte sich im Bad. Vorbei war es mit seiner Zutraulichkeit. Irgendwie erinnerte er mich an eine Katze. Wenn sie etwas wollte, konnte sie zahm sein und dich mit ihrer Art um den kleinen Finger wickeln und wenn sie hatte, was sie wollte, fuhr sie die Krallen aus. Ähnlich verhielt es sich mit dem Knirps. Wenn er sich seine Dosis an Sex bei mir abgeholt hatte, bekam ich wieder seine kalte Schulter zu spüren.

Wenige Minuten später hatte es der Schulsprecher geschafft, sich in ein respektables Wesen zu verwandeln, mit dem man sich unbesorgt auf die Straße trauen konnte.

In der Lobby stellte ich mich der unangenehmen Aufgabe: Dem Bezahlen.

„Hat etwas länger gedauert“, scherzte ich leichthin und erntete einen bösen Blick vom Schulsprecher.

„Das ist kein Problem“, erklang die höfliche Stimme hinter der verdunkelten Plexiglasscheibe. Es wurde erst dann zum Problem, wenn man nicht das nötige Kleingeld für diesen Ausrutscher dabei hatte, schon klar.

Ich sah, wie Kamenashi Geldscheine aus seiner Brieftasche kramte und meinte: „Lass stecken, Mann. Ich hab dich eingeladen.“ Fehlte noch, das der Knirps für meinen Fauxpas drauf zahlte.

Nachdem die Unannehmlichkeit erledigt war, befanden wir uns an der frischen Luft und wussten wohl beide nicht so recht, wie wir uns verabschieden sollten.

„Dann sehen wir uns morgen“, hörte ich mich sagen. Unser Blickkontakt fühlte sich mehr als seltsam an. Im Tageslicht und weg vom Ort des Geschehens fühlte sich die Ernüchterung tonnenschwer an. Der Zauber der Nacht war endgültig vorbei und mir wurde einmal mehr klar, dass wir beide unsere Abmachung in den Wind geblasen hatten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz offensichtlich dachte nicht nur ich so. Von Kamenashi war nicht der übliche Schieß-mich-tot-Ausdruck zu sehen und ich selbst hatte keinen Dunst, wie ich schaute. Vermutlich so wie ich mich fühlte: Verwirrt. Den Abend musste ich zweifelsfrei erst einmal verarbeiten.
 

***
 

Kame
 

Unschlüssig blickte ich zu Akanishi. Ich hielt mich generell für sehr wortgewandt, aber mir wollte einfach keine passende Verabschiedung einfallen. Vielleicht war mein Hirn von den Aktivitäten dieser Nacht noch vernebelt. „Machs gut und danke für den Blowjob mit Post-Sex. Können wir gern mal wiederholen?“ kam wohl kaum in Frage.

„Dann sehen wir uns morgen“, übernahm mein Mitschüler die leidige Aufgabe. Ebenfalls nicht gerade einfallsreich, aber immerhin schaffte er es, Worte aneinanderzureihen.

Ein Nicken und eine gemurmelte Verabschiedung meinerseits später trennten sich unsere Wege demonstrativ in entgegengesetzte Richtungen. Leider bedeutete dies für mich, einen Umweg von mindestens 30 Minuten latschen zu dürfen, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass der Ältere sonderlich erpicht darauf war, bis zur nächsten Bahnstation – oder wohin er auch immer ging – verfolgt zu werden.

Ich versuchte erst gar nicht, über ein ‚Warum‘ nachzudenken und noch weniger wollte ich mich mit etwaigen Konsequenzen auseinandersetzen. Die Realität würde schon noch früh genug auf mich einprasseln.

Mit ein wenig Glück hatte Akanishi ganze Arbeit geleistet und mir den letzten Funken Verstand herausgevögelt. Das würde zumindest vieles in Zukunft leichter machen.
 

Die Straßen füllten sich langsam, da die Läden in absehbarer Zeit öffnen würden. Ich beschleunigte meinen Schritt umgehend. Das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte, war es, mich durch die Massen an kaufwütigen Menschen zu quetschen.

Das mir allzu bekannte grün-weiße Logo ließ mich jedoch innehalten. Sofort tastete meine Hand nach der Karte, welche sich noch immer in meiner Tasche befand. Jetzt war doch ein guter Zeitpunkt gekommen, herauszufinden, ob mich Akanishi einfach nur verarschte oder die Karte tatsächlich echt war. Zu meiner Verwunderung wurde diese ohne Beanstandungen akzeptiert. Beide Mitarbeiterinnen tuschelten ohne Unterlass und inspizierten mich neugierig, aber ich erhielt meinen Kaffee ohne Probleme. Wenn es Akanishis Absicht war, mich zu beeindrucken, hatte er es tatsächlich geschafft. Aber wozu jetzt noch so viel Aufwand betreiben? Ich wurde aus diesem Kerl einfach nicht schlau.

In der U-Bahn traute ich mich das erste Mal, einen Blick auf mein Handy zu werfen. Allerdings hatte ich nicht eine verpasste Nachricht. Vielleicht war meine Hoffnung doch nicht vollends vergebens, dass unsere nächtliche Aktion trotz der unfreiwilligen Übernachtung unentdeckt blieb. Realistisch, wie ich nun mal war, konnte ich daran kaum glauben. Zur Not musste eine Erklärung her, die sowohl meine als auch Jins Abwesenheit erklärte. Da er mich schon einmal im Vollsuff heimkutschiert hatte, war es naheliegend, dass er auch ein zweites Mal den Samariter spielte. Sonderlich begeistern tat mich diese Ausrede nicht, aber definitiv besser als nichts.

Gott sei Dank fand ich das Haus bei meiner Ankunft leer vor. Ich hatte keine große Lust, zu erklären, wo oder mit wem ich meine Nacht verbracht hatte und die Neugier meiner Großmutter zu befriedigen. Mich in meinem Zimmer zu verschanzen und an die Zimmerdecke zu starren, war allemal besser.
 

Ich ließ den gestrigen Abend Revue passieren. Akanishi hatte mich völlig den Auftritt von Ryo vergessen lassen. Ich fragte mich ernsthaft, was das sollte. Der Ältere benahm sich schon seit geraumer Zeit seltsam, aber gestern war der absolute Höhepunkt gewesen. Ob er etwas ahnte oder schlimmer noch, etwas wusste? Aber woher? Es war ja nicht so, als ob ich es mit Akanishi in aller Öffentlichkeit getrieben hatte und der gestrige Zwischenfall ereignete sich erst nach Ryos Ansage.

Ich kam zu dem Ergebnis, dass er wohl doch nur zu viel gesoffen hatte, auch wenn das ungute Gefühl nicht verschwinden wollte.

Zum Glück rettete mich das Klingeln meines Handys vor weiteren Grübeleien. Takas grinsende Visage zeigte sich auf meinem Display. Ich konnte mich nicht ewig vor den Konsequenzen der gestrigen Nacht drücken. Besser gleich mit dem kleineren Übel beginnen.

„Was eine Nacht“, seufzte mein Kumpel sogleich gequält ins Telefon, nachdem ich den Anruf entgegen genommen hatte.

„Da sagst du was“, antwortete ich ausweichend und schickte ein paar Stoßgebete an wen auch immer. Schaden konnte es ja nicht.

„Gott, ich hab‘ so viel gesoffen, dass ich nicht einmal weiß, wie ich nach Hause gekommen bin. Du hast mich nicht zufällig hier abgeladen.“ Nur schwerlich konnte ich ein erleichtertes Aufatmen unterdrücken.

„Ich fürchte nicht. Als ich gegangen bin, warst du noch schwer mit trinken beschäftigt und wirktest nicht, als ob du sobald damit aufhören wolltest.“

„Gute Freunde sorgen dann eigentlich dafür, dass man aufhört“

„Tut mir leid, ich war selber alles andere als nüchtern. Akanishi hat mich sogar zur Sicherheit zum nächsten Taxistand begleitet.“ Ich hasste es, neben der gesamten Welt auch noch meinen besten Freund belügen zu müssen, doch die Wahrheit zu sagen, wäre viel fataler. Dennoch war es stets zu empfehlen, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, immerhin gab es sicher den einen oder anderen Zeugen, welcher mich mit Akanishi gesehen hatte. Der einzige Nachteil an der Geschichte war, dass ich meinem Mitschüler einmal mehr den Stempel des strahlenden Helden aufdrückte und Taka noch in seiner Meinung bestärkte.

„Ihr versteht euch also besser“, bestätigte er mir meinen Verdacht sogleich. Ja, zumindest beim Sex verstanden wir uns blendend, aber auch dies blieb lieber unausgesprochen.

„Ich weiß nicht. Wir kommen miteinander klar, denke ich.“ Das Thema Akanishi mit meinem besten Freund zu erörtern, war nicht gerade angenehm, aber Taka schien damit gar nicht wieder aufhören zu wollen.

„Es wurde Zeit, dass auch du bemerkst, dass er eigentlich nur ein netter Kerl ist.“

Auweia, wenn sich mein bester Kumpel da nicht gewaltig täuschte. Manchmal war er einfach zu naiv für diese Welt, jedoch hatte ich es langsam satt, mich für meine Meinung über Akanishi rechtfertigen zu müssen.

„Vielleicht“, antwortete ich daher vage. Wie nett Akanishi in Wirklichkeit war, würde sich demnächst noch zeigen.

Taka jammerte mir noch einige Minuten die Ohren voll, bis er beschloss, es noch einmal mit einer Mütze Schlaf zu probieren. Für einen angehenden Rockstar war mein Kumpel verdammt zimperlich. Den restlichen Tag lenkte ich mich gekonnt mit Arbeit ab. Es gab genügend für die kommenden Tage vorzubereiten, vor allem, wenn man auch noch den Part von Akanishi übernehmen musste.
 

Am Montag ging der ganze Irrsinn wieder von vorne los, jedoch war ich dieses Mal weniger nervös, als nach unserer ersten Nacht. Ich durfte mir dennoch keine Fehler mehr erlauben, wenn ich wollte, dass mein Geheimnis auch eines blieb. Zu meinem Leidwesen schaffte es Akanishi jedes Mal aufs Neue, dass ich meine Grundsätze außer Acht ließ und unvorsichtig wurde. Bisher hielt mein Mitschüler aber aus unerfindlichen Gründen weiterhin die Klappe.

Ich versuchte mich von meiner Nemesis soweit es ging fernzuhalten. Nicht nur, dass wir immerhin den Schein vor Miura wahren mussten, ich wusste langsam nicht mehr, wie ich mich in der Gegenwart des Älteren verhalten sollte. Irgendetwas hatte sich verändert. Ich konnte es nicht in Worte fassen, aber es bereitete mir Kopfschmerzen. Jedoch musste ich die Analyse dieses Problems auf später verschieben, da gerade ein anderes um die Ecke bog und mich nicht gerade sanft zur Seite stieß. Ich hatte alle Mühe das Gleichgewicht zu behalten.

„Pass doch auf, wo du hinläufst“, fauchte Miura, während seine Gefolgschaft anfing zu kichern. Unser Botschaftersohn scharte also langsam ein Heer hinter sich. Es war nicht verwunderlich, dass ein Großteil davon zu dem Fußballclub gehörte und mir aufgrund der jüngsten Ereignisse nicht gerade positiv gesinnt war. Einschüchtern ließ ich mich von diesen hirnlosen Idioten hingegen noch lange nicht.

„Vielleicht solltest du dir lieber eine Brille zulegen“, erwiderte ich und richtet desinteressiert meine Uniform.

„Wie war das?“

„Und offensichtlich auch ein Hörgerät“, fügte ich hinzu und konnte mir ein herausforderndes Lächeln nicht verkneifen. Ich wusste, es war nicht gerade schlau, meinen Mitschüler noch mehr zu reizen, aber ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. Schweigen breitete sich aus und ich sah, wie sich Miuras Gesicht vor Wut verkrampfte. Seinem Blick war deutlich zu entnehmen, dass er nichts lieber täte, als mich zu vermöbeln, doch wagte er es nicht, in aller Öffentlichkeit Hand an mich zu legen. Nicht einmal unser Botschaftersohn wollte Kitagawas Zorn riskieren.

„Du hast dich mit dem falschen angelegt, Kamenashi“, zischte mein Gegenüber und versuchte wohl, mich mit seinem Gebärden einzuschüchtern.

„Soll das etwa eine Drohung sein?“

„Das wirst du schon sehen.“

„Kann es kaum erwarten“ Miura trollte sich und sein Gesindel folgte tuschelnd. Diese Runde ging definitiv an mich, aber vielleicht wäre es schlauer, zukünftig nicht unbedingt zu spät und allein den Heimweg anzutreten.
 

Der restliche Schultag verging ohne weitere Zwischenfälle. Ich war gerade dabei, meine Bücher in den Spind zu verstauen, als hinter mir ein Schatten auftauchte. Gewappnet eines der Werke als Waffe zu missbrauchen, fuhr ich ruckartig herum, nur um festzustellen, dass der vermeintliche Angreifer lediglich Ueda war, welcher mich amüsiert anlächelte.

„So schreckhaft heute?“ neckte er mich sogleich.

„Schleich dich halt nicht so an“, antwortete ich trocken und knalle meine Spindtür zu.

„Ich hab gehört, du hattest heute einen kleinen Zusammenstoß mit unserem neuen Freund“, kam mein Klassenkamerad direkt zum Punkt. Eine Sache, die ich wirklich an ihm schätze.

„Ließ sich leider nicht vermeiden. Ich fürchte, ich arbeite mich auf seiner Opferliste langsam aber stetig nach oben.“

„Ich will dir ja nicht deine Hoffnung nehmen, aber die Konkurrenz hast du wohl spätestens heute hinter dir gelassen.“ So sah es wohl aus. Wir sollten uns wirklich mit unserem Plan beeilen, sonst würde ich noch klein gehackt im Diplomatengepäck transportiert und auf einem Acker in China verscharrt werden. Das Miura nicht zum Gegenschlag ausholte, war sehr unwahrscheinlich.

„Wer kann, der kann“, versuchte ich dennoch gelassen zu wirken. So gern ich unseren Klassensprecher auch um mich hatte, wollte ich heute nur noch in einem Stück zu Hause ankommen. Leider war es nicht gerade leicht, Tatsuya abzuschütteln

„Verfolgst du mich?“, fragte ich schmunzelnd, nachdem er mit mir das Schulgelände verließ und keine Anstalten machte, seinen Heimweg einzuschlagen, sondern mir weiterhin hinterher trabte.

„Ich dachte, du könntest vielleicht Personenschutz gebrauchen“, erklärte mein Klassenkamerad sein Verhalten.

„Ich bin gerührt. Nimm es mir nicht übel, aber eine besonders abschreckende Wirkung hast du nicht gerade.“

„Das ist auch gut so. Dann bin ich halt nur ein ungebetener Zeuge.“

„Tu, was du nicht lassen kannst“, gab ich auf und wurde das ungute Gefühl nicht los, dass mehr hinter dem Samaritertum des anderen lag. Schweigend liefen wir die Straße in Richtung der nächstgelegenen Bahn-Station. Meine Begleitung schien nach den richtigen Worte suchen, um seine wahre Intention zu enthüllen. Da sich bereits eine Ahnung in mein Bewusstsein schlich, um was es ging, dachte ich gar nicht daran, es ihm leicht zu machen.

„Kann ich dich etwas fragen?“, brach Ueda nach der nächsten Kreuzung die Stille und blieb demonstrativ stehen. Wahrscheinlich wurde ihm bewusst, dass es nur noch wenige Meter bis zum Eingang waren.

„Klar.“ Solange er keine vernünftige Antwort erwartete.

„Was läuft zwischen Jin und dir?“ Wusste ich es doch. Wenn Akanishi doch geplappert hatte, wusste ich wenigstens, wer heute als erster zerstückelt würde.

„Was meinst du?“, fragte ich entgegen meiner inneren Anspannung ruhig und mimte die Unwissenheit in Person.

„Du weißt genau, was ich meine.“ Anstatt zu antworten, blickte ich Ueda nur weiter fragend an. Sollte er sich doch die Zähne ausbeißen.

„Beleidige nicht meine Intelligenz, Kazuya.“ Jegliche Freundlichkeit war aus seiner Stimme verschwunden. „Ihr fahrt zusammen zur Schule, er geht zu deiner Geburtstagsparty – allein, und du schreibst seine Berichte für Johnny. Also, habt ihr was am Laufen? Ja oder Nein?“ Da hatte jemand seine Hausaufgaben gemacht.

„Woher…?“, stammelte ich völlig überfahren und versuchte meine Gedanken zu ordnen, damit ich ja keinen Fehler beging.

„Das mit der Party oder die Berichte?“

„Die Berichte. Ich war extrem gewissenhaft.“

„Zu sehr. Wenn man Jin gut genug kennt, weiß man, dass er sich niemals die Mühe gemacht hätte“, erklärte Ueda sachlich und mit wurde spontan schlecht. Fehlte nur noch, dass Kitagawa dahinter kam und ich konnte mich gleich begraben.

„Akanishi weiß nichts davon. Pi hatte mich gebeten, ihm etwas Arbeit abzunehmen.“ Es brachte nichts, diesen Teil zu leugnen. „Was die Party angeht: er war nicht wegen mir dort, sondern weil ein gemeinsamer Kumpel ihn eingeladen hatte. Du solltest wissen, dass ich nicht in diese Richtung ticke. Da läuft also nichts und wird es auch zukünftig nicht.“ Die Lüge ging mir so leicht von den Lippen, dass ich sie mir selbst glauben würde, wären die Geschehnisse vom Wochenende nicht noch in allzu guter Erinnerung. Da zeigte es sich wieder: Übung machte den Meister. Sogar Tatsuya schien überzeugt zu sein.

„Du weißt schon, dass Jin das etwas anders sieht. Er gehört nicht gerade zu den Personen, die ein „Nein“ akzeptieren.“ Und ich nicht zu den Personen, die zu ihm nein sagen können. Passte doch perfekt.

„Sollte er aber“, antwortete ich stattdessen. Ich wollte dieses Thema nur noch hinter mich bringen und meine Ruhe haben.

„Sonst was?“

„Wird er dann schon sehen.“ Die Worte klangen härter, als ich es beabsichtigt hatte. Ich konnte deutlich sehen, dass Ueda diese als Drohung auffasste. Mir war es gleich, solange niemand dahinter kam, was wirklich Sache war.

„Du entschuldigst mich“, nutzte ich die Gunst der Stunde und trat die Flucht an. Diesmal folgte mir Ueda nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
TBC (wir versuchen es wieder in etwas kürzerer Taktung ^^") Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SKH_Ludwig_2
2016-01-30T10:46:03+00:00 30.01.2016 11:46
Das neue Kap war super^^
Freu mich sehr aufs nächste^^
LG
Von: abgemeldet
2016-01-30T09:41:53+00:00 30.01.2016 10:41
Endlich geschafft es zu lesen und es war mal wieder klasse! :)

Ich liebe euren Schreibstil einfach total und wie ihr die Charaktere darstellt. Das ist echt spitze!
Aber bin schon echt gespannt, wie sich das mit dem Miura noch entwickelt, fieber da ja total mit, besonders nach Kames... Nun ja.. Recht nettem Verhalten ihm gegenüber.

Freu mich auf's nächste.. Macht weiter so! ^^


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