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Wie, Weshalb, Warum wurden sie Vampire

Spezial zu "Vampir-Clan"
von

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Miku

Aufmerksam hatten wir Bou zugehört, er mochte es wenn man ihm zuhörte, dass wusste ich und nun an seine Vergangenheit erinnert, überkam ihn wieder die Traurigkeit, weswegen ich ihn auch in meine Arme schloss.

„Es ist alles okay, nun hast du doch eine richtig Familie.“, meinte ich aufmunternd.

Sachte nickte der blonde, ehe er auch schon zu mir aufsah.

„Erzähl du uns wie es bei dir war, Miku.“, bat er und kuschelte sich an mich.

„Sehr interessant ist es aber nicht.“

„Bitte, du hast uns noch nie etwas von deiner Vergangenheit erzählt.“, meinte Bou, wo auch Takeru zustimmend nickte, warum ausgerechnet Bou es hören wollte, wusste ich nicht, aber es war nun auch egal.

Ich seufzte, nun musste sogar ich etwas von mir preis geben.

„Na gut...“
 

Mir ging es früher echt gut, ich war glücklich und hatte ja auch alles was ich zum glücklich sein brauchte.

Meine Eltern waren auf einer Geschäftsreise, dies waren sie oft, dafür das sie selten zu Hause waren, lebten wir aber gut.

Wie so oft hatte ich ein paar Freunde mit nach Hause gebracht, zwar sahen das meine Eltern nie gerne, aber sie waren nun mal nicht da.

Wir machten uns einen schönen Abend, sahen DVDs, spielte Karten und ließen uns unsere Getränke schmecken.

Eigentlich ein Abend wie so viele in meinem jugendlichen Leben.

Da wir die nächsten Tage frei hatten, blieben meine Freunde auch bis in die späte Nacht, ehe sie aber doch meinten nach Hause zu müssen.
 

„Miku, wann taucht den endlich der Vampir auf?“, unterbrach Takeru meine Erzählung dann aber leider auch schon.

„Takeru, hör doch einfach zu! Außerdem hab ich gesagt es ist nicht sehr interessant.“, meckerte ich ihn direkt voll und musste gestehen, ich stritt wirklich oft mit diesem.
 

Das ich kaum, hatte ich meine Freunde verabschiedet, jemand anderes an unserem Gartenzaun stehen sah, wunderte mich dann aber doch.

Ein blonder Junge, in etwa dem selben Alter wie ich und er sah...nun ja, ziemlich fertig aus.

Zwar wahr ich mir immer am wichtigsten, aber irgendwie ließ dieser Junge das Gefühl der Sorgen in mich aufkommen, weswegen ich ihn auch ansprach.
 

„Das damals tut mir wirklich Leid!“, kam dieses mal die Unterbrechung von Bou, der entschuldigt zu mir aufsah.

„Es ist okay, dass hab ich dir doch schon tausend mal gesagt.“, meinte ich mit leichtem lächeln, wo Takeru, dieser Störenfried aber auch schon seine Stimme erhob.

„Moment mal, wieso und vor allem was, tut Bou leid?“, wollte er wissen.

„Naja, Bou war dieser fertig aussehende, blonde Junge damals.“, erklärte ich knapp und musste ja nicht jedes Detail erzählen.

„Soll das etwa heißen...das er...dich?“, fragte Takeru dann aber auch schon zögerlich nach.

„Ich hab vorher gesagt, es ist nicht sehr interessant, Takeru.“

Und es war wirklich nicht sehr interessant, ich hatte mir Sorgen um Bou gemacht, damals und selbst heute noch.

Deswegen hatte ich ihn ja auch gefragt was mit ihm los war und ihn sogar, ganz zu meiner eigenen Verwunderung in mein großes Elternhaus gebeten.

„Tja und was dann wohl passiert ist, könnt ihr euch wohl denken, oder?“, meinte ich schließlich und hatte von Anfang an keine Lust, an dieser Geschichtsstunde mitzumachen.



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