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Vampir - Clan

des roten Mondes
von

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Keine guten Nachrichten (Lilias Sicht)

Zur selben Zeit woanders...
 

„BITTE WAS!?“, schrie ich den jungen Mann an, der vor etwa fünf Minuten zurück gekommen war und mir Bericht erstattet hatte.

Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen und gemeinsam stand ich nun, mit den eben zurück gekommenen, auf einer Lichtung und sah ihn zornig an.

„Was soll das heißen, er ist bei Shou!“, schnautze ich los, da mir die Nachricht die Jun für mich hatte gar nicht gefiel.

„Was kann ich den dafür, ich haben denen doch nicht gesagt das sie ihn mitnehmen sollen. Du hast selbst gesagt ich soll ihn nur beobachten und das ausgerechnet Hiroto so früh auftaucht konnte ich doch nicht ahnen.“, rechtfertigte der junge Mann sich.

Er hatte zwar recht, niemand konnte ahnen das Shou und seine Leute sich den kleinen so früh schnappen, aber trotzdem, mir passte es nicht.

Immer hin war ich es, die ihn haben wollte.

„Und warum hast du Hiroto dann nicht erledigt?“, fragte ich nach, da es kein Geheimnis war das Jun genau dafür, der richtige war.

Wer, außer einem anderen Vampir natürlich, konnte einen solchen den auch schon besser auslöschen als einer dieser Wölfe?

Sie waren doch schließlich unsere persönlichen Feinde, aber bei Jun...bei diesem hatte ich natürlich dafür gesorgt das er mir gehorchte.

„Weil ich doch nur Kira beobachten sollte, du hast gesagt, habe ein Auge auf den Kleinen.“, wurde mir geantwortet, wo er aber auch schon fort fuhr.

„Außerdem bin ich mir sicher, hätte ich diese Hiroto umgebracht, hätten wir nun wahrscheinlich noch mehr Probleme.“, fügte er hinzu.

„Aber so bekomme ich nicht was ich will!“, erwiderte ich zornig und machte mich auf den Weg die Lichtung zu verlassen.

Dann würde ich mich halt erst um Shou kümmern.

Und irgendwie hatte dies doch etwas gutes, so würde ich direkt zwei Dinge auf einmal bekommen.

Zum einen Shou, mit dem ich noch eine Rechnung offen hatte und zum anderen, dessen kleinen Bruder Kira.

„Jun, komm endlich!“, rief ich als ich noch mal kurz zurück sah, dieser dumme Köter sollte gefälligst mitkommen, auch wenn er sich grade nicht in seiner wölfischen Gestalt befand.

Und wie immer hörte er auf das was ich ihm sagte, ja, manipulieren konnte ich wirklich gut und so folgte er mir auch ohne zu zögern.

„Und wo willst du hin?“, wurde ich gefragt, wo ich aber einfach weiter ging, warum sollte ich auch nur einen Blick an ihm verschwenden.

Dennoch antwortete ich ihm aber.

„Wir werden unserem lieben Shou einen Besuch abstatten. Schließlich hat er sich das geschnappt was mir zugestanden hätte.“, antwortete ich und ging weiter.
 

Zwar würde es ein langer Weg werden, bis wir an unserem Ziel ankommen würden, aber ein Wolf und ein Vampir waren ja schließlich auch keine langsame Wesen.

Und ich war bereits gespannt was Shou zu mein Auftauchen sagen wird, freuen würde er sich sicher nicht.

Dabei will ich doch wirklich nur was mir zusteht.

Es war mein Recht, egal was jemand anderes davon hielt, mein Recht würde ich durchsetzten.



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