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Der Osillian-Erbe!

Wieder einmal herrscht auf der Erde nach einigen Jahren mal ruhe und mal wieder unruhe!
von

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Mein Name ist Joul!

Kapitel 2 – Mein Name ist Joul!

 

„......"  = Reden

*......* = Gedanken

 

Es sind bereits 14 Tage vergangen und noch immer ist der unbekannte Junge nicht aufgewacht. Son Goku derweil hat jeden Tag trainiert. Bulma ist zwischendurch vorbei gekommen um hin und wieder nach dem Gesundheitszustand des Unbekannten zu sehen. Ständig kommt sie ins Grübeln. Sie sitzt gerade an dem Bett und besieht sich den Jungen. Son Goku steht hinter ihr und beobachtet das. Bulma murmelt vor sich hin. „Das kann doch nicht sein. Er hätte längst aufwachen müssen. Er ist komplett stabil und all seine Wunden sind verheilt. Er ist vollkommen Gesund. Das einzige was nur noch sein kann ist, dass er im Koma liegt. Wir können nur hoffen, dass er bald erwacht!“ In Gedanken redet sie weiter mit sich selbst. *Wer bist du nur? Du siehst noch so jung aus. Bitte erwache bald!* In diesem Augenblick sind bereits Piccolo, Vegeta, Son Gohan, Trunks und Son Goten im Gang erschienen. Auch ihnen ist nicht entgangen, dass der Unbekannte immer noch nicht aufgewacht ist. Sie müssen sich beraten, was sie tun sollen. Es kann so nicht weiter gehen. Gerade kommen sie am Zimmer an. Bulma hat es bemerkt und steht nun vom Hocker auf und dreht sich zu ihnen um. „Tja Leute. Ich weiß nicht weiter. Er ist vollkommen gesund. Er hätte normalerweise längst erwachen müssen. Es sei denn er liegt im Koma. Entweder er erwacht nie mehr oder irgendwann in unbekannter Zeit!“ Alle sehen nachdenklich hinein und ihre Blicke fallen auf den Jungen. Ein Schweigen verbreitet sich in der Runde.

 

Das Schweigen bricht gerade ganz plötzlich, als ein Mann gerade im Raum erscheint. Erschrocken schauen sie in die Richtung der Aura. Es ist der Kaioshin. Der Kaioshin ist erschienen und mit einem Lächeln begrüßt er alle rumstehenden. „Hallo Freunde. Lang nicht mehr gesehen!“ Auch in Son Gokus Gesicht zeichnet sich ein Lächeln vor Freunde. Er hatte den Kaioshin auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. „Shin, was für eine Überraschung. Was machst du denn hier?“ er musste sich korrigieren „Nein, falsch. Ich meine, wie geht es dir?“ es sollte nicht klingen als wäre der Kaioshin unerwünscht und aus Freundlichkeit hat er sich korrigiert um es nicht wirken zu lassen, dass er unerwünscht ist. Das ist er nämlich keines Wegs. Son Goku interessiert es wirklich wie es dem Kaioshin geht. Es ist immerhin auch schon 5 Jahre her, als sie sich das letzte Mal gesehen haben. Das letzte Mal als sie den bösen Boo vernichtet haben und das auf dem Planeten der Kaioshins. *Ob der Planet wohl wieder so schön wie vorher aussieht?* denkt sich der jüngere Sayiajin. Denn vor 5 Jahren wurde er durch die Vernichtung des bösen Boos ziemlich übel hingerichtet. „Alles wieder so schön wie vorher, Son Goku!“ lächelte der Kaioshin Son Goku entgegen. Erstaunt blickt er Shin an, nahm aber nach kurzem überlegen wieder eine normale Haltung an. „Ich hatte ganz vergessen, dass du Gedanken lesen kannst!“ Alle mussten über diese Erkenntnis kurz lachen. Auch der Kaioshin ließ sich da mitleiten. „Nun mal zur Sache, ich bin hier, weil ich es bereits mitverfolgt habe was hier vor sich geht. Ich wollte nicht nur zusehen, deshalb habe ich mich her teleportiert. Kibito hat mir das Teleportieren beigebracht!“ „Deine Teleportation wird uns aber nichts nutzen. Überleg lieber was wir mit dem Jungen machen!“ keift Vegeta dazwischen. Nun erhebt Son Gohan das Wort, um nicht wieder einem Schweigen zu verfallen. „Wir sollten zum Hof gehen. Zu Dende und Popo. Wir müssen uns beraten, was wir denn nun mit dem Jungen anstellen. Es kann so wirklich nicht weiter gehen!“ Das war doch mal ein Wort. Doch der Kaioshin hat eine Einwendung. „Gut, beratet euch mal. Ich bleibe bei dem Jungen. Einer muss doch schließlich auf ihn aufpassen. Wäre ja nicht auszudenken, wenn er hier alleine ist und er wirklich in diesem Moment aufwachen sollte wo keiner bei ihm ist. Wir wollen ihn ja nicht hier herum geistern lassen!“ Mit einem „Pass ja gut auf ihn auf!“ verlässt Son Goku nun zusammen mit Bulma und den Rest das Zimmer.

 

Alle zusammen machen sie sich auf dem Weg zum Hof. Popo ist immer noch mit dem ausbessern des Kraters beschäftigt. Die Kapsel hatte ein tiefes Loch hinterlassen. Noch am selben Tag, als die Kapsel aufgegangen war, hatte Son Goku diese aus dem Krater gehoben und zur Capsule Corporation gebracht. Mit dem Zweck, dass Bulma diese Untersuchen sollte um eventuell brauchbare Informationen zu erhalten. Denn sie wissen ja alle immer noch nichts über den geheimnisvollen jungen Unbekannten. Aber das sollte sich bald ändern. „Also? Was machen wir nun mit dem Jungen?“ fragt Piccolo als erster. „Ich bin ja total aufgeregt. Ich hoffe dass er endlich bald wach wird. Ich liebe spannende Geschichten!“ Son Goten schwärmt vor sich hin. Er ist ein wahrer Fan davon, wenn es spannend wird. Genau so Trunks, der es auch kaum abwarten kann etwas über den geheimnisvollen Unbekannten zu erfahren. Beide grinsen sich gegenseitig an und lauschen den anderen bei ihren Vorschlägen.

 

In Vegeta scheint es zu rattern. Er scheint wohl sehr intensiv nach zu denken. So sehr, dass er gar nicht mitbekommt was die anderen eigentlich sagen. Seit dem die Kapsel hier gelandet ist und alle am Ort des Geschehens waren, war der ältere Prinz immerzu in seinen Gedanken versunken. Es drehte sich alles darum woher die Kapsel sein mag. Und als er dann den Jungen sah war er sehr erstaunt. Man konnte keine Aura wahrnehmen, wie als wäre die Kapsel leer gewesen. Also wie kann das nur sein? Der Junge lebt und das heißt, dass er trotzdem eine Aura haben müsste. Erst als die Kapsel vor 2 Wochen von selbst auf gegangen ist konnte man die Aura spüren. Sie war zwar sehr schwach gewesen, aber dennoch hätte man diese spüren müssen. Vielleicht lag es ja auch an der Raumkapsel. Er hat so was zwar noch nie gesehen aber er glaubt, dass die Kapsel Energien und Auren, die sich in der Kapsel aufhalten, schützen konnte. Vielleicht war das der Grund, warum man die Aura des Jungen nicht bemerkt hatte. Ja so muss es sein und nicht anders. Aber da ist nun immer noch die Frage wer er ist, woher er kommt und was er hier auf der Erde will. Ein Bild taucht direkt im innern Vegetas Augen auf. Ein Bild mit dem unbekannten Jungen, wie er in der Kapsel gelegen hatte. Sehr intensiv musterte Vegeta diesen Jungen. Jeden einzelnen Muskel den man sehen konnte durch die zerfetzten Klamotten. Etwas was er eigentlich in seinen Gedanken sagen wollte, sagte er plötzlich unbewusst leise aus. „Wer bist du nur?“ Diese Fragen drehten sich schon die ganze Zeit in Vegetas Kopf herum.

 

Er sagte es zwar sehr sehr leise, jedoch haben die anderen es genauestens mitbekommen und schauen verwundert zu Vegeta, der es wohl erst Sekunden später gemerkt hat wie ihm alle Blicke treffen. „Was glotzt ihr denn so?“ brüllt er sie an. „Ehm Vegeta, hast du eine Idee?“ fragte Son Gohan ganz vorsichtig. Denen ist nicht entgangen, dass Vegeta rot im Gesicht geworden ist, das sich allerdings schnell wieder gelegt hat. Doch keiner mochte ihn genau zu fragen. Sie kennen ihn schließlich und er würde in Wut ausbrechen, warum auch immer er sich so komisch benimmt. „Nein, ich habe keinen Plan!“ während Vegeta diese Antwort ruhig gegeben hat schaut sein Blick in Richtung des Palastes wo sich in etwa das Zimmer des Jungen befindet. „Vielleicht sollten wir auf die ersten Ergebnisse von Bulma warten. Vielleicht kann sie durch die Kapsel lokalisieren von welchem Planeten diese stammt. Wenn wir das wissen, dann können wir besser nachhacken!“ mit dieser Idee von Son Gohan sind alle einverstanden. Dann heißt es wohl auf Bulma zu warten.

 

Während des Gespräches im Zimmer des unbekannten Jungen.

Der Kaioshin kommt langsam auf den unbekannten Jungen zu. Der Unbekannte liegt auf dem Rücken und das Gesicht zur Seite gelegt Shin bückt sich zu ihm runter und streift ihm einmal die Haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah sich den Jungen eine kleine Zeit lang das Gesicht an. Kurz schließt er seine Augen um sie dann im nächsten Moment wieder zu öffnen und sich auf das Bett begibt. Seine Arme stützt er links und rechts neben dem Kopf des Unbekannten ab. Er kniet mit seinen Beinen links und rechts an dessen Körper zu einen Vier-füßler-stand. Was hat der Kaioshin denn bloß vor? Mit der linken Hand greift der Kaioshin in seine linke Tasche und sucht anscheinend etwas darin. Gerade hat er es gefunden und zog es aus seiner Tasche. Es war ein kleines Fläschchen mit einer komisch blauen Flüssigkeit darin. Ist das etwa Gift? Weiß der Kaioshin etwa mehr als die anderen Z-Krieger? Ist der Unbekannte wirklich ein Feuind und versucht Shin ihn nun zu vergiften? Was tut er denn da? Keiner kann ihn aufhalten, denn er ist in dem Raum mit dem Jungen allein. Vorsichtig öffnet er das Fläschchen mit der rechten Hand und ein kurzes ‚Plopp’ entklang. Leise flüstert er. „Es wird Zeit, dass du erwachst, denn die Anspannung macht allen hier noch verrückt. Ich kenne dich nicht, aber ich würde gerne mehr von dir erfahren. Wenn du wirklich im Koma liegen solltest, dann müsste dieses Mittel helfen!“ Mit der rechten Hand greift der Kaioshin sanft an den Kinn des Unbekannten und dreht ihn langsam gerade zu sich hin. Das Fläschchen setzt er nun an die Unterlippe des Jungen an, er öffnet seinen Mund und schüttet langsam die Flüssigkeit hinein, bis kein Tropfen mehr in dem Fläschchen zu sehen ist. Als das Fläschchen dann komplett leer ist steckte er es wieder in seine Tasche und besieht sich den Jungen an. Leise flüstert er den Jungen zu. „Wach auf. Erwache endlich. Mach deine Augen auf!“ Und tatsächlich. Man kann undefinierbare Gesichtszüge in dem Jungen sehen. Das Mittel scheint wohl zu wirken. Man kann beobachten wie der unbekannte Junge ganz langsam seine Augen öffnet. Er muss kurz mehrmals blinzeln um etwas zu erkennen. Immerhin waren seine Augen längere Zeit geschlossen. Langsam, dass er wieder sehen kann, mustert er die Umgebung in der er sich befand. Er scheint in einem Zimmer auf einem Bett zu liegen. Kurz scheint er nach zu denken, bekommt aber im nächsten Augenblick sehr große Augen und stößt den Kaioshin mit viel Kraft von ihm runter gegen die gegenüberstehende Wand in dem Zimmer. Der Kaioshin verzieht das Gesicht bei dem Aufprall vom kurzen Schmerz. Es hatte laut geknallt.

 

Die Z-Krieger stehen noch auf dem Hof, als plötzlich dieser Knall aus dem Zimmer des Unbekannten kommt. Alle schrecken auf und ihre Blicke treffen auf die Richtung. Ohne zu überlegen laufen sie alle auch schon los um nachzusehen was da vor sich geht. Vegeta war der Erste. Hinter ihm folgt Son Goku mit Son Gohan. Gefolgt von Trunks, Son Goten und Piccolo. Natürlich kommen Popo und Dende nicht so schnell hinter her, aber auch die beiden legen einen zahn zu.

 

Gerade kommen sie am Zimmer an. Vegeta knallt gleich die Tür auf. Und alle gaffen in den Raum hinein und besehen sich die Situation. Dende und Popo sind noch nicht am Zimmer angekommen. Schließlich sind die beiden keine Krieger und sind nicht so schnell. Deren Blick wandert zuerst zu Shin, der an der Wand sitzt mit einem schmerzverzogenen Gesicht. Sie haben sofort registriert, dass er gegen die Wand geschubst sein muss. Nach dieser Erkenntnis wandern die Blicke dann alle zeitgleich zum Bett. In dem Bett sitzt der unbekannte Fremde, der wohl unter kurzem Schock steht und die Decke bis zur Nase hoch gezogen hat. Er atmet schwer, denn er steht gerade wirklich unter Schock. Son Gohan war der Erste, der nun die ersten Schritte auf ihn zu geht. Hecktisch lässt der Fremde die Decke fallen, stützt sich hinter sich ab um sich von Son Gohan weg zu bewegen. Keiner durfte dem Fremden zu nahe kommen. Das hat Son Gohan sofort gemerkt und blieb noch seinem dritten Schritt auf der Stelle stehen. Mit sanften beruhigenden Worten redet er auf den Jungen ein. „Ganz ruhig. Wir tun dir nichts. Keiner hier möchte dir etwas an tun. Wir sind keine Feinde. Beruhig dich. Alles wird gut!“ nach diesen Worten scheint der fremde Unbekannte langsamer und gleichmäßiger zu atmen. Als Son Gohan das bemerkt wagt er noch ein Schritt näher. Alle schauen sich dem tun von Son Gohan an. Auch der Kaioshin, dessen Schmerzen wohl nun weg sind, beobachtet Son Gohan wie er versucht den Jungen zu beruhigen und ihm näher kommt. Der Junge war ganz an der Wand gepresst und ganz langsam lösen sich seine Anspannungen am ganzen Körper. Nun wagt Son Gohan den letzten Schritt zum Bett und setzt sich ganz langsam auf die Bettkante. Als er nun auf der Bettkante sitzt trifft sein Blick direkt in die Augen des Unbekannten. „Mein Name ist Son Gohan und wie heißt du?“ Fragt er ganz vorsichtig. Der Junge guckt Son Gohan nur mit großen Augen an. Unverständlich sabbelt er. „…Tschul…!“ Son Goku wollte es genau wissen. „Ähm, Wie bitte? Was?“ „Joul, Mein Name ist Joul!“ sprach der Junge dann deutlicher. In diesem Augenblick sind Dende und Popo nun endlich auch im Zimmer erschienen und haben die Worte von dem Jungen mitbekommen. Alle Gesichter zeigten nun ein kleines Lächeln und Son Goten kommt nun auch zum Bettrand dazu. Hastig nimmt er sich die Hand von Joul schüttelt sie und heißt ihm Herzlich Willkommen. „Hallo Joul, mein Name ist Son Goten und wünsche dir ein herzliches Willkommen auf dem Planeten Erde!“ Joul hat diese nette Geste dankend angenommen und er scheint sich nun völlig beruhig zu haben. Er erwidert das Handeschütteln und in seinem Gesicht zeichnet sich ebenfalls ein kleines Lächeln. „Danke!“ Ihre Hände lassen nun voneinander ab. Kurz überlegt er und spricht dann weiter. „Wie lange habe ich geschlafen!“ Son Goku kratzt sich am Kopf und wollte gerade etwas sagen, jedoch kam ihm Vegeta zuvor. „Du hast, seit dem du auf der Erde angekommen bist, ganze 2 Wochen gepennt. Erklär uns doch bitte mal woher du kommst und was du hier willst!“ mit einem bösen Blick fixiert Vegeta die Augen von Joul. Joul besah sich Vegeta ebenfalls und bekam eine Gänsehaut. Sein Blick ist so furchteinflößend. Son Goku ist dies nicht entgangen und setzt sich ebenfalls an den Bettrand. „Mein Name ist Son Goku. Freut mich dich kennen zu lernen. Du darfst Vegeta nicht so ernst nehmen. Er ist immer so. Du musst überlegen, dass wir 2 Wochen darauf gewartet haben bist du endlich aufwachst und wir sind schon sehr neugierig wie es dazu kommt, dass du auf die Erde kommst. Magst du uns das vielleicht erzählen?“ *Dieser Son Goku hat etwas beruhigendes an sich und auch seine Stimme klingt so sanft. Er ist bestimmt kein Feind.* Joul wurde in seinen Gedanken von Kaioshin unterbrochen. „Ja, du kannst Son Goku vertrauen. Er ist ein lieber und netter Sayiajin. Und auch den Rest von uns kannst du vertrauen!“ „Kannst du etwa Gedanken lesen?“ Wollte Joul wissen. Verwirrt schauen alle zum Kaioshin. „Ja das kann ich!“ Zuerst schaut Joul Shin mit großen Augen an, dann macht er wieder einen normalen Gesichtsausdruck. Plötzlich hören alle ein eindeutiges Knurren. Joul wurde plötzlich ganz rot im Gesicht und deutet mit seiner rechten Hand auf sein Bauch. Alle mussten auf einmal laut lachen. Ja, sogar Vegeta ist das nicht entgangen und lachte mit den anderen mit. Piccolo meldet sich im Gelächter zu Wort. „Vielleicht solltest du erst einmal was essen. Immerhin hast du seit 2 Wochen nichts gegessen!“ Da macht gerade Popo ein verlockendes Angebot. „Zu Feier des Tages ich werden allen ein Festmahl zubereiten!“ und schon war Popo auch schon grinsend davon auf dem weg in seiner Küche. Kurz dachte Son Goku nach. „Ich werde Bulma mit hilfe der momentanen Teleportation her holen. Sie soll sich Jouls Gesundheitszustand mal ansehen!“ Er legt wieder Zeige- und Mittelfinger an seine Stirn und war mal wieder verschwunden. Total aus dem Häuschen blickt Joul auf die Stelle, wo der jüngere Sayiajin eben noch gestanden hat.

 

Bulma ist wie immer in ihrem Labor. Sie steht vor dem Labortisch und ihr Vater, Herr Briefs, steht ihr genau gegenüber. Wie immer aus dem nichts erscheint Son Goku direkt neben Bulma. Aber Bulma ist es mittlerweile gewohnt von Son Goku, dass er einen immer erschrecken muss. Lange fackelt der jüngere Sayiajin nicht und rückt auch gleich mit der Sprache raus. „Bulma, er ist aufgewacht. Du musst kurz mit mir kommen!“ Ohne dass Bulma noch entwas sagen konnte griff Son Goku auch schon nach ihrem Handgelenk, Zeige- und Mittelfinger wieder an der Stirn und schon waren sie weg. Herr Briefs schaut verdutzt zu der Stelle wo gerade noch seine Tochter stand.

 

Das ganze ging wirklich sehr schnell und plötzlich waren Son Goku und Bulma mitten im Zimmer. Alle Blicke waren auf Son Goku und Bulma gerichtet. Gerade wollte Bulma sich den Jungen Joul besehen, doch der zuckt plötzlich zusammen und hielt wieder die Decke vor sich. „Keine Angst Joul. Bulma tut dir nichts. Sie schaut nur, ob mit dir alles in Ordnung ist!“ „Hallo Joul. Nett dich kennen zu lernen. Ich heiße Bulma. Ich hatte bereits deine Wunden versorgt als du auf der Erde angekommen bis!“ Joul ließ die Decke wieder fallen. Bulma untersucht den Jungen und es scheint, als wäre alles in Ordnung. „Du bist vollkommen gesund!“ lächelt Bulma und steht wieder vom Bettrand auf. Es hat ganz schon lange gedauert ihn zu untersuchen. Bulma wollte sich einfach nur sicher sein, dass auch wirklich alles in Ordnung ist. Mit einem grinsen nickt sie einmal den anderen zu. „Aber eins ist nicht in Ordnung bei dir!“ Erschrocken treffen sich alle Blicke bei bulma. “Was ist denn mit Joul nicht in Ordnung?“ hackt Trunks nach. Dabei muss Bulma nur grinsen. „Na er müffelt ganz schön. Ich glaub da braucht jemand eine Duschen!“ und schon fing sie an zu lachen. Kurz darauf fängt auch Joul an zu lachen und einen kleinen Moment darauf sind alle wieder in Gelächter ausgebrochen. „Ja, vielleicht sollte ich wirklich erstmal duschen gehen!“ Dende deutet auf eine Tür im Zimmer. „Das Badezimmer befindet sich hinter der Tür. Du kannst gerne duschen gehen. Danach gibt es ein leckeres Festmahl, das von Popo zubereitet wird!“ Nun verlassen alle den Raum. Son Goku winkt noch kurz zu Joul. „Bis gleich Joul!“

 

Nun sind alle aus dem Raum. Joul steht nun endlich vom Bett auf, er bewegt sich zur Tür und getritt das Badezimmer. Der dreht das Wasser in der Dusche auf und schon plätschert das Wasser aus dem Duschkopf. Langsam zieht er sich die Boxershorts aus, die er an hatte. *Diese Shorts gehören mir nicht.* ist sein Gedanke. Aber was solls. Jetzt würde er erst einmal duschen. Und schon steht er unter der Dusche und lässt das Wasser auf sich hinab prasseln.

 

Die anderen derweil haben sich im Esszimmer bereits zu Tisch gesetzt. Alle sitzen sie am Tisch und haben ein Grinsen im Gesicht. Sie unterhalten sich. Doch Dende macht auf einmal ein nachdenkliches Gesicht. „Dende, an was denkst du denn gerade?“ nach dieser Frage von Trunks blicken nun alle zu Dende. Der jedoch etwas verlegen in die Runde rein schaut. „Nun ja, also ich glaube dass Joul keine Klamotten hat und auch kein Handtuch!“ mit dieser Erkenntnis fallen alle auf einmal vom Stuhl. Popo hat das auch gerade mitbekommen und kommt gerade mit frischen Klamotten und einem Handtuch in das Esszimmer. Die Klamotten waren die, die Joul an hatte als er auf die Erde kam, allerdings sind diese heile und nicht so kaputt und zerrissen. Popo scheint diese wieder ganz gemacht zu haben und riechen tut der Anzug auch wieder ganz frisch. „Den Anzug ich haben von dem Jungen und ein Handtuch. Ich allerdings nicht können es ihm bringen. Ich das essen machen muss!“ und legt die Sachen auf den Tisch. Die Frage ist nun, wer bringt Joul jetzt die Sachen? Alle Männer in diesem Raum schauen verlegen weg und Pfeiffen. Keiner wollte es unbedingt machen. Da Vegeta kein Feigling sein wollte meldet er sich. „Ich mach das schon, ihr seit ja alle viel zu feige!“ Alle anderen atmen erleichtert aus, dass keiner von ihnen das machen muss. Der Blick des Kaioshin wandert zu dem Prinzen, der sich mit den Sachen gerade auf dem Weg zu dem Zimmer machen will. Er schaut nicht gerade begeistert, dass Vegeta das macht. Er weiß wie arrogant Vegeta ist und wie er manchmal mit einem redet. Sehr unfreundlich.

 

Vegeta läuft mit den Sachen gerade durch den Gang und steht nun im Zimmer von Joul. Er hört im Nebenzimmer das Wasser prasseln. *Er steht bereits unter der Dusche. Was mache ich denn jetzt? Ich kann doch nicht einfach da rein gehen!* Kurz bleibt Vegeta vor der Badezimmertür stehen. Er setzt seine Hand zum Klopfen an. Das Klopfen hört der junge Joul allerdings nicht, deshalb drückt Vegeta nun die Türklinke herunter und drückt langsam die Tür auf. „Hey Joul!“ Der Junge zuckt einmal kurz zusammen. „Ich habe dir ein Handtuch und frische Klamotten gebracht!“ In diesem Moment wird das Wasser abgedreht. Die Schutzscheibe von der Dusche geht langsam auf und Joul steigt völlig nackt aus der Dusche, allerdings mit dem Rücken zu Vegeta. „Ich danke dir. Ich habe dich nicht klopfen hören!“ Und wurde in diesem Augenblick ganz verlegen. Vegeta stand nun mit einem offenen Mund da und rührt sich nicht. Sein Blick fallt auf den nassen Oberkörper des Jungen. Die Wassertropfen rinnen ganz langsam an den Muskeln herunter. Vegeta musste einmal tief schlucken. Er stand ganz starr da und war wie in Trance. „Vegeta? Hast du noch etwas?“ mit diesem Satz wurde er aus seiner Trance geweckt. Mit roten Wangen dreht er sein Kopf nun weg. „Nein, alles ok. Wir sind alle im Esszimmer des Palastes. Du findest es wenn du aus dem Raum raus geht links den Gang entlang, dann rechts durch den Gang. Die dritte Tür auf der rehten Seite ist das Esszimmer!“ „Vielen Dank, Vegeta!“ und schon war Vegeta auch schon aus dem Bad und aus dem Zimmer. Die Zimmertür hat er hinter sich geschlossen und steht nun mitten im Gang. Er lehnt sich gegen die Tür und lässt sich auf den Boden ganz langsam fallen. *Dieser Körper. Warum fühle ich mich so komisch?* Er schüttelt den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen, rappelt sich wieder auf und nimmt Kurs auf das Esszimmer.

 

Gerade betritt Vegeta das Esszimmer. „Joul ist gleich fertig und wird gleich da sein!“ ohne jemanden dabei anzusehen setzt der ältere Sayiajin sich wieder auf seinen Platz. Der Tisch ist bereits gedeckt und Popo ist auch bald mit dem Essen fertig. Bei Vegeta herrscht schweigen. Die anderen unterhalten sich. Kaioshins Blick ist auf Vegeta gerichtet. Das geht etwa fünf Minuten so bis sich die Tür aus dem Gang öffnet. Joul tritt herein. Und sofort erhebt Son Goku das erste Wort. „Hey Joul. Neben mir ist der Platz frei. Setz dich!“ Das ließ sich der Junge nicht zwei Mal sagen und nimmt zwischen Son Goku und Shin platz. In diesem Augenblick kommt auch schon Popo mit einem langen Wagen aus der Küche und serviert das ganze Essen auf dem großen Esstisch. Bei dem Anblick auf das Essen erscheint plötzlich wieder dieses Knurrgeräusch. Allerdings aus verschiedenen Richtungen. Sowohl Joul als auch Son Goku und Vegeta halten sich am Bauch. Allen dreien knurrte bereits der Magen und alle müssen daraufhin wieder lachen. Dende eröffnet das sogenannte ‚Buffet’ „Nun, dann haut mal ordentlich rein!“ Das lassen sich die drei nicht zwei Mal sagen und schaufeln sich ihre Teller so voll. Wie wilde Tiere fallen sie über das Essen her. Dabei wandern alle Blicke auf Joul. Er fühlt sich bereits beobachtet. „Sag mal Joul, du scheinst genauso ein Magen zu haben wie Vegeta und Son Goku!“ grinst Bulma über den Tisch. Das ganze Essen wird verputzt und zum Schluss sind auch alle papp satt. Popo räumt bereits den Tisch ab und die anderen Unterhalten sich. „Sag mal Joul, woher kommst du denn nun eigentlich?“ fragt Son Gohan nun ganz neugierig. Alle hören nun aufmerksam zu.

 

 

ENDE Kapitel 2



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