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Lovely

The Story of Kate and Garrett
von

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Stay!

Stay

Nacht, Schatten, alles was Kate noch wahrnahm war eine gähnende Leere die sich in ihrem ganzen Verstand erstreckte. Sie hieß sie willkommen, ließ sich nicht quälen. Doch sie wurde nicht in einen Strudel aus „Nichts“ gezogen, oder verlor die Besinnung, oder fühlte sich erleichtert.

Eigentlich fühlte sie sich relativ schlecht, ausgelaugt, müde – warum fühlte sie sich müde, brauchte sie doch keinen Schlaf.

Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen als sich ihre verblieben Lebensgeister – wenn man das so nennen konnte – wieder regte.

Selbst die Hand zu heben um sich über die Augen zu streichen glich fast einem Marathon und Kate’s Gesicht verzog sich angestrengt.
 

Doch sie würde keine Schwäche zugeben, wo auch immer sie war, sie hatte überlebt, ob dies sich zum guten oder schlechten wenden würde, würde sie ja noch sehen.

Jedenfalls befand sie sich in einem Bett, oder auf einer ziemlich bequemen, weißen Couch. Zugedeckt, vermutete sie und ihr Kopf lag auf einem durchaus bequemen Kissen.
 

„Endlich wach?“ fragte eine dunkle Stimme neben ihr und Kate fragte sich woher sie die Stimme kannte. Bilder strömten in ihrem Verstand, sie erinnerte sich. Der Unfall, quietschende Reifen, splitterndes Glas, Alec – Alec. Kate schlug die Augen auf und war froh das es dunkel in dem Raum war, in dem sie sich befand. Ihre Augen brauchten sich nicht daran gewöhnen, auch wenn ihnen der natürliche orange Glanz fehlte, ein Resultat aus ihrer Blutarmut. Langsam drehte sie den Kopf bereit ihre Hand auszustrecken auch wenn ihr Gabe wohl noch immer eingeschränkt war.
 

Kate knurrte leise, „Was machst du hier, ich dachte du wärst wieder in London?“

Ein trockenes Lachen, rote, glimmende Augen, ein Lächeln – Garrett.

„Man könnte meinen ich hätte dir nicht gerade deinen entzückenden Arsch gerettet, Kleines!“ kam es nun ernster aus seinem Mund.

„Ist nicht so als hätte ich dich darum gebeten!“ antwortete Kate forsch und merkte zu spät das sie sich im Ton vergriffen hatte.

„Gut das nächste Mal lass ich dich einfach liegen – schon gut!“ antwortete Garrett und hob abwehrend die Hände.

Kate seuftze, verdammt, so hatte sie das nicht geplant, warum war er nur hier aufgetaucht, das würde alles nur komplizierter machen.

„Wo bin ich hier?“ fragte sie trocken und sah sich gelassen in dem Raum um.

„Man nennt es Hotel, man schläft meistens darin wenn man in einer anderen Stadt unterwegs ist!“

„Ha ha ….!“ Entgegnete sie schlapp und sah ihn nur wieder an.
 

Was sollte sie davon halten das er wieder da war. Sie hatte ihn weggeschickt, ohne Erklärung, naja den Brief hatte er bestimmt gelesen. Doch sie war gegangen, hatte gehofft niemand wäre ihr gefolgt.

„Sind wir noch…!“ fragte sie ruhig und sie wusste er verstand.

„Wir sind noch in Italien aber nicht in Rom !“ kam die Antwort und Kate nickte zufrieden.

„Ich muss zurück!“ sagte Kate und wollte sich aufrichten doch eine starke, männliche Hand legte sich auf ihren Oberkörper und drängte sie zurück ins Bett.

Es war schwer sich in diesem Zustand zu wehren und bevor Kate einen neuen Streif vom Zaun brach, ließ sie sich wieder zurück in die Kissen verfrachten.
 

„Du bleibst hier – du bist doch viel zu schwach um überhaupt etwas zu tun!“ sagte Garrett besorgt und wannte sich um, um das Glas zu suchen.

Als er es gefunden hatte sah er wieder zu Kate, „Hier , trink!“ sagte er trocken und hielt ihr das Glas mit der dunkelroten, dickflüssigen Flüssigkeit hin.

„Bestimmt nicht!“ knurrte Kate, sie würde kein Blut von ihm annehmen, wer weiß welche Menschen er dafür benutzt hatte, Kate wollte auf keinen Fall ihre Prinzipien verraten.

„Cherié du bist wirklich eine einzige Katastrophe!“ antwortet Garrett tatsächlich mit einem Hauch Belustigung und bevor Kate auch nur widersprechen konnte fuhr er fort „Das ist Schweineblut – es gab nichts anderes auf die schnelle – wenn du also einfach trinken würdest anstatt ständig zu meckern wäre das wohl für uns beide ein Vorteil!“.
 

Kate warf ihm einen „Du bist tot“-Blick zu und nahm das Glas zittrig aus seiner Hand. Eigentlich lag ihr eine spitze Bemerkung auf den Lippen doch sie weigerte sich einfach, roch dennoch zuerst am Glas um sicherzustellen das es wirklich Schweineblut war.

Nachdem sie Überzeugt war setze sie das Glas an ihre Lippen und trank gierig.

Es schmeckte widerlich, natürlich - es war auch Schweineblut. Doch in Kates Zustand war Blut einfach nur Blut.
 

Minuten später hatten sich alle kleinen Risse und Plessuren verzogen und als Garrett ein neues Glas hervorgezaubert hatte, verheilten auch ihre Rippenbrüche. Kate seuftze zufrieden auf, sie war froh, fühlte sich stärker, und wieder ganz beisammen.

Wieder richtete sie sich im Bett auf und dieses mal hinderte sie Garrett nicht daran.

„Ich muss zurück nach Rom!“ sagte sie erneut und sah ihn an.

Immer noch saß er am Bettrand und musterte sie.

„Dann komm ich mit!“ antwortete er bestimmt und sah sie ernst an.

„Du kannst nicht mitkommen, Garrett, das geht dich nichts an!“ sagte Kate rau und hob abwehrend die Hand. „Das hat nichts mit dir zu tun, ich werde mich garantiert nicht bedanken, ich hatte alles unter Kontrolle!“.
 

Eine eiskalte Lüge, natürlich, Garrett bemerkte sie sofort, dennoch blieb Kate kalt. Sie wusste genau was sie wollte – Rache – und sie wollte niemanden mit reinziehen. Weder ihre Familie noch sonst jemanden, vor allem nicht Garrett. Er besaß ihr Herz, auch wenn sie sich in ihrer Abwesenheit stark dagegen gewehrt hatte. Doch sie hatte ihn nicht vergessen können und jetzt saß er da , entschlossen ihr beizustehen, sie konnte einfach nicht zulassen das er in sein Verderben lief.
 

„Unter Kontrolle ?“ fragte Garrett und sah sie interessiert an „so nennt man das jetzt also!“. Eine Beleidigung, Kates Augen funkelten zornig, „Du weißt nicht was gut für dich ist!“ entgegnete sie warnend und rückte etwas von ihm ab.

„Ich glaube du weißt nicht was gut für dich ist!“ sagte er und folgte ihr mit seinem Oberkörper bis seine Hände rechts und links neben ihrem Kopf lagen und sein Körper sie unter sich gefangen hielt.

„Lass das Garrett!“ sagte Kate und ihre Augen blitzen, aber nicht aus Wut, nicht aus Verzweiflung, etwas anderes hatte sich darin gespiegelt, und leider blieb es Garrett nicht verschlossen.

„DU brauchst mich, gib es endlich zu!“ murrte Garrett, beugte seinen Kopf und ließ seine Lippen an ihrem Ohr entlang gleiten, „Sag es!“

„Nein!“ antwortete Kate und versuche sich aufzurichten, was der Dunkelhaarige jedoch zu verhindern wusste.

„Sag es!“ wiederholte er sich und die Luft sirrte förmlich.

„Ich soll nicht lügen!“ sagte Kate leise und spürte wie seine Lippen erneut über ihr Ohr wanderten.

„Aber das tust du doch bereits!“ fuhr Garrett fort, hob den Kopf und senkte seine Lippen auf ihre.
 

Kate wollte rebellieren, widersprechen, doch sie wusste es gab Dinge auf dieser Welt und ihn ihrem "ewigen" Leben, die sich niemals ändern würden.
 


 


 

Sooooo - Es tut mir leid mein Kate/Garrett-Flash ist realtiv vorbei ^^ ich werd es dabei belassen vermute ich :)

Tut mir leid ihr Flasher :) aber nachdem ich es jetzt auch gecosplayt habe ist Schluss^^
 

Alles Liebe



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Natsumi_Ann_
2013-07-16T10:47:37+00:00 16.07.2013 12:47
„Cherié du bist wirklich eine einzige Katastrophe!“


Zuckerstelle <3

ebenso die letze stelle...

Aber das tust du doch bereits!“ fuhr Garrett fort, hob den Kopf und senkte seine Lippen auf ihre.


Kate wollte rebellieren, widersprechen, doch sie wusste es gab Dinge auf dieser Welt und ihn ihrem "ewigen" Leben, die sich niemals ändern würden.



herrlich... kurz aber hoffungslos romantisch :)




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