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Advent, Advent....

Mamoru x Usagi
von

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5. Dezember - Luna packt aus


 

5. Dezember – Luna packt aus
 

„Also Luna, wieso wolltest du uns so dringend alleine sprechen?“, fragte Minako sofort.
 

Die kleine schwarze Katze mit dem Halbmond auf ihrer Stirn, sah von einem zum anderen.
 

„Nun gut, ihr habt Asanuma gehört?“
 

„Ja, er ist nicht schwul“, lächelte Makoto ziemlich erleichtert.
 

„Das meine ich nicht!“
 

„Aber ein wichtiger Aspekt“, kicherte Minako. „Nun kannst du ihn dir schnappen Makoto!“
 

„Nun hört mit euren Kindereien auf“, erwiderte Luna voller Ungeduld. Die Mädchen waren manchmal einfach unmöglich. Das hielt ja die stärkste Katze nicht aus. Seufzend, schlug Luna mit ihrer Tatze auf den Tisch und funkelte jeden an. „Es geht um Mamoru und seine Gabe!“
 

„Die Psychometrie?“, warf Rei überrascht ein. „Was ist damit? Glaubst du das wirklich? Asanuma hat bestimmt da etwas falsches gesehen.“
 

„Ich habe euch bisher davon noch nichts erzählt, weil ich euch dafür noch nicht für reif genug erachtet habe, aber es beunruhigt mich nun doch. „ Unsicher sah Luna von einem zum anderen. „Wir wissen, das Usagi die Reinkanation der Mondprinzessin im Silberreich war?“
 

„Ja, das ist doch schon ein alter Hut?“, murmelte Minako.
 

„Ihr wisst aber noch nicht alles“, redete Luna weiter. „damals gab es auf der Erde einen Prinzen, in den sich unsere Prinzessin unsterblich verliebt hat und genau dieser Prinz hatte die Gabe der Psychometrie!“
 

Geschockt starrten alle Luna an.
 

„Aber, aber das würde ja bedeuten, das Mamoru...“
 

„Einen Nebenbuhler hat?“, fragte Minako ganz aufgeregt. „Wow...das Usagi so heiß begehrt ist, wer hätte das je...“
 

„Du Tölpel“, rief Rei und stöhnte. Manchmal hatte sie wirklich den Eindruck, das Usagi ziemlich auf Minako abgefärbt hatte.
 

„Ja aber...“
 

Das kann bedeuten, das Mamoru die Reinkarnation des Prinzen ist!“
 

„Er war nicht irgendein Prinz“, redete nun Luna weiter und hoffte endlich ernsthafte Zuhörer zu finden. „Er war der Erdenprinz und seine Aufgabe war es die Erde zu schützen.“
 

„Ach wie romantisch“, seufzten Minako und Makoto aus einem Mund.
 

„So wie Königin Serenity den Silberkristall beherrschen konnte, gab es auf der Erde einen Goldkristall und den konnte nur der Erdenprinz beherrschen!“
 

„Ein Hauch von Schicksal“, säuselte Minako.
 

„Nein, eher ein Hauch von Pech!“, murmelte Luna. „Ihre Liebe stand unter keinem guten Stern......“
 

„Papperlapapp!“, grummelte Minako. „Das sind doch alles nur Theorien. Jetzt mal ehrlich könnt ihr Euch Mamoru als Erdenprinz vorstellen?“
 

„Na ja er stammt aus einem alten Adelsgeschlecht ab. Leider sind die meisten Fakten mit der Zeit verloren gegangen, aber ich kann mir schon vorstellen, das wenn alle Daten vorhanden wären, das wir dann feststellen, das Mamoru aus einen der Ältesten Adelsgeschlechter der Erde abstammt und das würde bedeuten....“
 

„Moment, Moment...ich dachte die Evolution fing damals von vorne an, wie kann Mamoru denn in derselben Familie wiedergeboren werden?“, fragte Makoto ernst.
 

„Das stimmt schon, doch Mamorus Blut könnte sehr alt sein, nicht nur er wurde wahrscheinlich wiedergeboren, sondern auch etliche Mitglieder aus dem Königshaus der Erde“, versuchte Luna zu erklären. „Und das Blut ändert sich nicht, egal wie oft man eine Wiedergeburt erlebt!“
 

....und das bedeutet“, redete Ami nun weiter. Das Mamoru tatsächlich die Reinkarnation des Erdenprinzen sein könnte!“
 

„Und wieso stammt Usagi denn nicht auch von so einem alten Geschlecht ab?“
 

„Tut sie“, murmelte Luna.“ Nur ist ihre Familie komplett ausgelöscht worden ohne die Chance auf eine Wiederkehr mit Ausnahme der Prinzessin und den Sailor Kriegerinnen, sowie wahrscheinlich erwählte Krieger der Erde. Unsere Prinzessin stammt ursprünglich nicht von der Erde“, erinnerte Luna . „Und daher ist das natürlich schwer nachzuweisen. Die Wiedergeburt von Prinzessin Serenity musste in eine ganz neue Familie hinein geboren werden.“
 

„Da vergeht einem ja die Weihnachtszeit und was hat das nun zu bedeuten? Könnte Mamoru gefährlich sein?“, fragte Rei.
 

„Nein, das glaube ich nicht...Jetzt müssen wir Mamoru erst recht helfen an sein Ziel zu gelangen. Jetzt ist es doch Sonnenklar, dass es Schicksal ist, das die beiden zusammen gehören!“ ,meinte Minako.
 

„Wartet?! Heißt das etwa, das sie nun gezwungen sind wieder ein Paar zu werden, nur weil sie das in einem früheren Leben einmal waren?“, warf Makoto entsetzt ein.
 

„Nein“, erwiderte Luna bestimmt. „Sie waren damals kein Paar, oder sagen wir lieber kein offizielles Paar. Sie haben ihre Beziehung geheim gehalten. Beide waren anderen versprochen gewesen! Es war damals verboten und wurde schwer bestraft, wenn sich Erden und Mondbewohner miteinander eingelassen hätten, das war auch der Grund wieso Königin Serenity ihre Tochter und euch alle auf die Erde geschickt hat. Die Prinzessin liebte die Erde über alles und sie sollte hier die Chance haben ihren Prinzen wieder kennenzulernen nachdem das Silbereich zerstört war, aber....hier sind sie ganz andere Persönlichkeiten, ganz andere Menschen, mit einer ganz anderen Vergangenheit. Ihr habt alle ein anders Leben, andere Eltern und einen freien willen. Ihr seit nicht an eure Vergangenheit gebunden und auch die Liebe ist nicht an euer altes Leben gebunden.“
 

„Wieso hast du uns das nicht alles schon viel früher erzählt?“, jammerte Minako seufzend.
 

„Ich konnte nicht.....auch ich bekomme nur Bruchslückenhaft meine Erinnerung an die Vergangenheit zurück. Nur weil Asanuma von Mamorus Gabe erzählt hat, ist es mir wieder eingefallen!“
 

„Wisst ihr was das heißt?“, stammelte Minako aufgeregt.
 

„Wenn Mamoru wirklich die Reinkarnation von....Ähm Luna? Wie hieß dieser Prinz denn damals, ja wohl kaum Mamoru oder?“
 

„Endymion“, murmelte Luna leise. Ich habe ihn nie gesehen, nur von ihm gehört.“
 

„Cooler Name“, sagte Makoto imponierend.
 

„Wie der ganze Typ...na ja mal abgesehen von seinem grünen Jackett“, witzelte Minako. „Aber was ich noch sagen wollte, wenn er wirklich der ist, dann ist es wirklich die reine und wahre Liebe, die nicht einmal der Tod auseinander bringen konnte!“
 

„Hach wie romantischhhhhhhhhhh“ seufzte nun auch Rei und lächelte in die Runde. „Die beiden müssen einfach Weihnachten zusammen kommen...unbedingt!“
 

„Dein Wort in Gottes Ohr“, seufzte Makoto. „Alleine bekommt Mamoru, das doch nie hin, wobei mir einfällt. Weiß Mamoru von seinem früheren Leben?“
 

„Ich glaube nicht, auch ihr würdet das nicht wissen, wenn die Umstände mich nicht gezwungen hätten , euch als Sailor Krogerinnen wieder zu erwecken!“, meinte Luna nachdenklich.
 

„Was für ein Glück, das es so war, so können wir Mamoru helfen und wie heisst es so schön? Wer Körner hat, bekommt ein blindes Huhn!“
 

„Also Minako, nun leg dir doch endlich mal ein Sprichwortlexikon zu!“, tadelte Ami. „Richtig heißt es. Auch ein blindes Huhn finden mal ein Korn!“
 

„Amiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii“, riefen Makoto, Rei und Minako laustark und lachten laut und hallend, so das Motoki von seiner Theke aufsah, die Saori mit ihrem Kaffee betröpfelt hatte. Er war gerade dabei gewesen mit seiner Lieblingspolitur den neuen Flecken den Kampf anzusagen.
 

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Liebe Usagi!

Hast du schon Deine ersten Zimtsterne gegessen? Gestern stand ich auf dem Weihnachtsmarkt, es duftete so lecker nach Gebäck und Keksen. Noch nie habe ich in Tokyo einen wirklich großen Weihnachtsbaum gesehen, wie auf dem Marktplatz in Azabu. Die Engel singen dieses Jahr wunderbar, findest du nicht auch? Sie beflügeln mich. Ich bekam Lust zu tanzen und in meinen Träumen tanze ich immer nur mit dir, egal ob Fox Trott oder Walzer. Wenn ich mit dir tanze dann schwebe und fliege ich. Lass uns gemeinsam in unseren Träumen tanzen. In meinen Träumereien, trägst du ein weißes Kleid, dein Mieder mit zarter Spitze verziert. Elegant fällt der Stoff deinen Körper hinab und umschmeichelt deine wunderbare Figur, wie ein Liebhaber. Ich streiche über dein Milchigweißes Dekolleté, sehe wie Dein Busen bebt, spüre deinen Puls unter meinen Fingern, ehe ich deinen Arm hinabstreiche um Deine zarten Hände zu umschließen, langsam zieh ich Dich an meine Brust, sehe Dein Engelslächeln, sehe die Hingabe und die Liebe die Du für mich empfindest und höre die Engel singen, ehe ich aus meinem Traum erwache. Bitte ziehe es einmal im Leben nur für mich an damit ich meinen Traum von uns weiter träumen darf. Lass mich Dein Tanzpartner sein.

Dein heimlicher Verehrer
 

Weinend zog Usagi ein Traum von einem Kleid aus einer Geschenkschachtel heraus. Auf dieser Schachtel stand geschrieben:
 

Türchen Nummer 5

Usagi schluchzte, ihr Herz hämmerte, ihr war heiß und sie fühlte sich ganz wuschlig. Der Tag war anstrengend gewesen. Sie hatte heute jede Emotion durchgemacht, die sie besaß. Trauer, Eifersucht, Glück und Liebe du nun dieser BriefEr war anders geschrieben, als die anderen. Erwachsener. Was sollte sie nur von ihren 5.Türchen halten? Es musste einfach Tuxedo Mask sein, aber wie konnte er heute wissen, das er ihr die Einladungskarte die Mamoru verwerfen wollte geben würde? Das Kleid passte perfekt dazu und sie betete inständig, das ihre Eltern sie morgen, auf diesen Nikolausball gehen lassen würden. Immerhin war es ein Donnerstag, also mitten in der Woche. Sie wollte dieses Kleid und das dazugehörige Mieder anziehen, sogar passende Schuhe waren dabei gewesen. Sie musste dahin, sie wollte für ihn schön sein und mit ihm tanzen, vielleicht ihm sogar sein wahres Gesicht entlocken. Kichernd drehte sie sich mit ihrem neuem Kleid fest in ihren Armen im Kreis herum.

„Lalalalalalala“, trällerte Usagi glücklich. „Mamoru oder Tuxedo Mask? Mamoru oder Tuxedo Mask?“ Zur Not würde sie beide nehmen. Mamoru zum vorzeigen und angeben und Tuxedo Mask zum reden, zum Diskutieren. Alleine seine Stimme machte sie kribbelig. Ok, beide Stimmen machten sie rastlos. Eine Stimme war schöner als die andere, dabei klangen sie sich so ähnlich, doch nur aus einem Munde kamen Wörter die sie verzauberten und sie glücklich machten, sie sogar erregen konnten. Liebevoll legte sie den neusten Brief zu den anderen. Es musste einfach Tuxedo Mask sein. Nur er wusste wie man wirklich mit Wörtern umgehen konnte. Sie war glücklich, schon morgen würde sie ihn Wiedersehen und dann könnten sie wieder etwas gemeinsames träumen, einen ganzen Abend lang. War das Leben nicht schön?
 

Vom Himmel hoch da komme ich her.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sinutella
2014-12-14T07:24:51+00:00 14.12.2014 08:24
hach ja, die kapiteln schön geschrieben wie immer^^ hahahah aber dieses ganze drama aus aufeinander gereihten Missverständnisse.... das ist so typisch für die :D hahah
ohh ich bin so gespannt auf das nächste Kapitel. .. wenn alles gut geht dann werden usagi und "der heimliche verehrer" sich zum ersten gegenüber stehen :o .....

ps. bin gespannt was die Mädchen aus der Information, dass mamoru der prinz ist, machen :D

lg sinut
Von:  Kaninchensklave
2014-12-13T21:36:04+00:00 13.12.2014 22:36
ein Toles Kap

nun da hat Rei wohl recht das diese reine und unendliche Liebe nicht mal der Tod bezwingen konnte
und der hatte auch kein Interesse daran warum auch er ist ja für die Liebe nicht zuständig ;)

nun ja jetzt müssen die beiden das ganze erstmal auf die reihe bekommen
bis Weihnachten und das wird schon schwer genug werden
da es Mamo Tuxedobaka Mask es alleine nicht auf die rehe bekommen würde


GVLG
Von:  Lunata79
2014-12-13T21:04:26+00:00 13.12.2014 22:04
LOL
Usagi ist echt eine Träumerin. Aber süß wars schon von Mamoru, wie er sie wieder aufgemuntert hat.
Und dann die neue Entdeckung bezüglich Mamoru.
Nja, dann wollen wir den Mädels mal die Daumen drücken, dass das mit den beiden klappt. Ich hoffe es ebenfalls. XD
Freu mich schon auf das nächste Türchen. Das 6te, nicht?

Lg
Lunata79


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