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Nobody is Perfect

von

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Der Teufel steckt im Detail

„Nein ich renn dem jetzt nicht in den Wald nach, vergesst es! Da zerzaus ich mir nur meine Haare bei und versau mir die Klamotten mit schlamm.“, zickte Uruha wutschnaubend herum und Ruki verdrehte die Augen.

„Uruha…tu bist tot! Du bist ein Zombie!!!

Kai hat dich aus einem dreckigen verrotteten Grab geholt und dich mit einem Zauber wiederbelebt…deine Haut ist schon leicht angegammelt und dir fällt andauernd die rechte Hand ab.

Denkst du wirklich da ist es ratsam so eitel zu sein?“, fuhr er ihn an und seine Augen fingen an rot zu glühen.

„Sagt mir der Vampir der Blut komisch findet und seine Reißzähne viel lieber in Zitronen rammt und Süß Kram futtert und dabei langsam fett wird.“, zickte Uruha zurück und streckte dem kleinen Vampir mit den zerzausten Haaren die Zunge heraus.

Der blies die Wangen beleidigt auf und verschränkte die Arme.

„Hey Jungs…jetzt beruhigt euch doch wieder…wir haben uns doch alle lieb und sind eine groooße Familie….jetzt kommt und lasst uns zusammen den Werwolf fangen, dann setzen wir uns alle in die Unterkunft und essen zusammen was Feines.“, schlug Aoi schlichtend vor und bekam von beiden einen abfälligen Blick zugeworfen und sah wie deren Augenbrauen in die Höhe gehoben wurden.

„Ja…sagt der viel zu gutmütige Teufel….“, warfen ihm beide vor den Kopf, bewegten sich dennoch langsam in den Wald.

Kai ging hinter ihnen her und schüttelte verzweifelt den Kopf.

Also irgendetwas ging eindeutig bei seinen Zaubereien immer wieder schief!

Die Seele des Menschen war ihm in den Zombiekörper gerutscht und nun hatte er eine wandelnde Zicke die unheimlich eitel war im Schlepptau anstatt eines hörigen Körpers den er in die Schlacht schicken konnte bis er völlig zerstört und unbrauchbar war.

Anstatt den bösartigen Teufel der Verdammnis zu rufen, hatte er einen sanftmütigen Teufel gerufen der minimale Kräfte besaß und so böse war, dass Blumen schlagartig wuchsen wenn er sie nur anschaute.

Nicht das was er erwartet hatte, im Kampf gegen die anderen Hexenmeister um den Erhalt der Welt.

So langsam musste auch Kai einsehen dass es einen Grund gab warum die Hexenschule ihn rausgeworfen hatte, aber im Krieg brauchte man eben jeden Mann!

Und dann hatte er auch noch diesen Vampir an der Backe…

Wieso auch war er so gutmütig?

Es war ein regnerischer Abend gewesen und dieser Vampir lag halb verhungert in einer Ecke und weinte stumm, so was konnte man sich ja nicht mit anschauen und so hatte er mit ihm einen Pakt geschlossen und ihn mitgenommen.

Jeden Tag tat er ihm in den Erdbeersaft heimlich etwas Blut hinein und dafür sollte Ruki an seiner Seite Kämpfen…

Eigentlich…aber dieser kindische kleine Vampir stritt lieber mit dem zickigen Zombie und spielte viel lieber mit Quietschentchen als jemandem weh zu tun.

Definitiv lief da etwas sehr falsch!

Aber diese Gedanken sollten zurück gestellt werden, denn sie waren auf der Jagd!

Ein Hexenmeister hatte sich mit den Werwölfen verbunden.

Einige hatten sie schon erledigt, ein befreundeter Zauberer die anderen und das noch bevor sie die Städte überrennen und die Menschen töten konnten, aber nun war ihnen doch ein Werwolf entwischt und bevor der loslief und Verstärkung holte, mussten sie ihn einholen und töten.

Sein Vampir hielt die Nase immer wieder in die Luft und schien dann tatsächlich den Geruch des Werwolfs wieder eingefangen zu haben und die Truppe lief eilig los.

Bald jedoch fiel Uruha ziemlich zurück und Kai blieb kurz stehen und seufzte genervt.

Sein Zombie hatte mal wieder die Hand verloren und suchte sie gerade im Dunkeln zwischen dem ganzen Laub und den Ästen…dass konnte dauern…Warum er nicht einfach die Hand ab ließ und in der Tasche mit sich trug wusste er auch nicht.

Also liefen sie erst einmal ohne ihn weiter.

Aoi beschwor die Bäume und Pflanzen damit sie ihnen beim Rennen nicht im Wege standen.

Wenigstens zu etwas war dieser Teufel nützlich…

Schließlich kamen sie an eine Lichtung, als sie ein Jaulen hörten.

Anscheinend hatte Aoi den Werwolf mit Ranken umschlungen und hielt ihn so in der Luft.

„Haha wir haben dich erwihiiiischt!“, rief Ruki fröhlich aus und hüpfte um den Werwolf herum.

Als dieser nach ihm ausschlug jedoch, quietschte der kleine Vampir und lief schnell zu Aoi um sich hinter dem Teufel zu verstecken.

Dieser streichelte dem Vampir sanft durchs Haar.

„Keine Angst Ruru…Kai wird uns schon beschützen….“, versuchte er ihn zu besänftigen und Kai ließ den Kopf hängen.

Na super…eigentlich sollten die ihn ja….ach egal!

Schließlich hörten sie Geräusche hinter sich und auch Uruha tauchte wieder auf und zupfte sich etwas Laub aus den Haaren.

„Ihr hättet ja ruhig mal auf mich warten können, Tze.“, vorwurfsvoll sah er Kai an und schmollte.
 

„Wow…was für Idioten…“, knurrte der Werwolf und lachte die Jäger ziemlich aus.

Das war ja nicht deren Ernst…

Er war einer der mächtigsten Werwölfe und um ihn zu fangen schickten die dunkelsten Magier einen Vampir der irgendwie viel zu niedlich war, einen Teufel der viel zu sanftmütig war, einen Zombie der Eitel war und dazu noch einen anscheinend überarbeiteten Hexer…ne war ja klar.

Die anderen sahen ihn gewollt böse an und dann sah Reita skeptisch zu wie sich alle zusammen stellten und dann begannen die doch ernsthaft darüber zu diskutieren wer ihn denn jetzt umbrachte…nicht deren Ernst!

Gelangweilt verschränkte er die Arme und sah ihnen gespannt zu, denn los kam er von diesen verdammten Ranken eh nicht.

Beschämend dass ihn am Ende solche Trottel erledigen würden…
 

„Ruki ich finde du solltest ihn töten!“, Uruha nickte sich selber zu und fand die Idee gut, Ruki jedoch schmollte und sah ihn grimmig an.

„Warum sollte ich das denn bitte?“, fragte er nach.

„Na weil Vampire und Werwölfe sich nicht leiden können!“, Uruha wurde ungeduldig.

Ruki fing an zu lachen und schüttelte den Kopf.

„Wieso sollte ich denn so einen flauschigen, niedlichen Hund nicht leiden können?

Schau dir den Wuffi doch an, der ist niedlich hat so schönes Fell und so tolle glitzernde Augen…“, er fing an zu schwärmen.

„Ja und so große Fangzähne und Klauen und sooo eine Lust dich umzubringen, du Depp!“, Uruha verdrehte genervt die Augen.

„Gar nicht…der schaut lieb aus…“, der kleine verschränkte die Arme und schmollte.

Kai schüttelte den Kopf und sah zu Aoi.

„Magst du?“, fragte er schon richtig Hoffnungsvoll und wünschte sich die Frage gleich wieder zurück zu nehmen als er sah wie dieser ihn fast schon geschockt und mit Tränchen in den Augen ansah.

„Ok ok…ich tus ja schon…“, grummelte Kai und atmete durch, dann holte er ein kleines Heftchen hervor und murmelte einen Zauberspruch und schüttete aus einem Beutel etwas gelbes Pulver über den Werwolf, dann trat er zurück und es puffte.

Aois Ranken ließen den Werwolf unsanft auf den Boden fallen, der erst einmal seinen Kopf schüttelte und dann sein Fell durchschüttelte.

Schließlich musste er ein paar Mal niesen und knurrte dann.

„Mist…hat wohl...nicht ganz…funktioniert….“, stellte Kai nüchtern fest und kratzte sich lachend und verlegen den Hinterkopf.

Reita lief ein paar Schritte knurrend auf die Gruppe zu die ihn entsetzt anstarrten, dann aber fingen alle heftig an zu lachen und Reita stutzte und fragte sich gerade nach dem Warum, da bemerkte er, dass ziemlich viel von seinem Fell auf dem Boden lag und er bekam einen halben Herzinfarkt.

„Ach du scheiße!“, rief er aus und lief zum nahegelegenen Fluss und betrachtete sich.

Überall hatte er Löcher im Fell…riesige Löcher.

Verzweifelt und wütend rannte er Kai um und knurrte ihn an.

„Mach das wieder rückgängig du Quacksalber…du verdammt degenerierter Zauberpanscher…“, er bekam sich kaum wieder ein und hatte Tränchen in den Augen.

Sein wunderschönes Fell!!!

Ruki tapste zu dem Werwolf und legte ihm die Arme um.

„Armes Wuffileinilein…hat der böse Kai aber was schlimmes gemacht, dein tolles Fluffifell.“, brabbelte der Vampir und wuschelte dem Werwolf durch das verbliebene, sehr luftige Fell.

Allerdings flog dabei noch mehr Haar herum und die Löcher wurden größer, weswegen Reita anfing zu jaulen vor Wut und er wollte nach Ruki schnappen, der aber griff ihm ums Maul und sah ihn böse an.

„Pöses Wuffilein…du musst lieeeeb sein.“, schimpfte er und Reita dachte sich gerade dass er im Falschen Film war!

Dieser Kerl war ja noch kaputter als dieser Möchtegern Zauberer…

„Und was machen wir nun mit ihm?

Der sieht so scheiße aus, der Kann sich doch gar nicht mehr raus trauen zu seinen Kollegen.“, warf Uruha einfach mal rein und sah wie seine Kollegen zustimmend nickten und der Wolf den Kopf hängen ließ.

Ruki ließ das Maul wieder los und sah Kai mit großen Augen niedlich an.

„Können wir ihn behalten? Bittöööö“, bettelte er niedlich und Aoi nickte sofort hin und weg weil er das so süß fand wie Ruki bettelte.

Kai hob nur eine Augenbraue und seufzte.

Wie sollte er diesem Kind jetzt beibringen das sie einen der bösesten Werwölfe nicht einfach als Haustier halten konnte…?

Gar nicht…heute hatte er dazu irgendwie keine Kraft mehr.

„Ok wir nehmen ihn mit, aber wenn er mich nervt bringen wir ihn um, also fang nicht an ihn richtig lieb zu gewinnen Ruki!“, mahnte er dennoch lieber einmal.

„Alles klaaaar!“, sofort war Ruki wieder bei dem Werwolf angekommen und knuddelte ihn beherzt durch.
 

Reita kam langsam nicht mehr ganz mit.

Erst wollten die ihm ans Leder, dann auf einmal wurde ihm sein Fell auf grausamste Weise genommen und nun fanden sie ihn NIEDLICH und wollten ihn als Haushündchen halten...?

Aber sollten die ihn ruhig mitnehmen, dann konnte er sie im Schlaf ermorden, aber vorher wollte er dass der Zauberer ihm gefälligst sein Fell wieder gab!

Daher machte er gerade gute Miene zum bösen Spiel und erhob sich, blieb fast schon treu an Rukis Seite und versuchte die dämlichen Unterhaltungen zwischen diesen komischen Wesen einfach völlig zu ignorieren.

Die gingen ihm irgendwie jetzt schon voll auf die Nerven.
 

In ihrer Unterkunft wieder angekommen nahm Ruki Reita mit in sein Zimmer und fing an ihn sanft zu bürsten.

„Sag mal Wuffi…wie heißt du eigentlich?“, fragte er mit niedlicher Stimme.

„Reita.“, erwiderte er mit geschlossenen Augen, gebürstet zu werden fand er nämlich unglaublich angenehm, damit hatte dieser Kleine sich gerade definitive ein paar Pluspunkte erspielt.

Er schlief sogar dabei einfach ein so angenehm fand er das Ganze, allerdings bekam er dabei nicht mit, dass Ruki ihm auch den kompletten Rest des Fells weg gebürstet hatte, bis auf eine Stelle am Bauch um seine Genitalien herum.

In der halb Wolf, halb Menschform besaß er die Tierform der Genitalien, weswegen er auch kein Problem hatte ‚nackt‘ herumzulaufen.

Aber auch sonst…er war gut gebaut da brauchte ihm nichts peinlich sein!

Erst durch den Geruch von Essen wurde Reita wieder wach und öffnete langsam und etwas dösig die Augen.

Das erste was er dann sah war ein kleiner, breit grinsender Vampir der ihm die Stirn streichelte mit einem ausgestreckten Zeigefinger.

„Es riecht nach Fleisch.“, stellte er müde und kurz fest und sah wie dieser Ruki nickte.

„Kai hat für dich Fleisch geholt und für uns andere lecker gekocht…kommst du?“, fragte er süßlich nach und Reita nickte.

Zu frischem, blutigem Fleisch konnte er nicht nein sagen!

Müde schleppte er seinen gut durchtrainierten Körper aus dem Bett und bekam einen halben Herzinfarkt als er in Rukis Zimmerspiegel sah.

Nicht weil man Ruki darin überhaupt nicht sehen konnte aber die Kleidung die dieser trug, sondern wegen dem eigenen Anblick.

„Wo zur Hölle ist der Rest meines Fells hin???“, er war völlig am Ende bei dem Anblick.

Seine Haut lag frei, die recht weißlich war und man sah jede Ader durchscheinen, eben wie bei einem Hund den man geschoren hatte.

Ruki grinste.

„Nimm s nicht so schwer Wuffilein.“, versuchte er ihn zu trösten und zog ihm einen rosa Kuschelpulli über.

Das machte es nicht besser, aber Reita sah eh gerade enorm lächerlich aus, da war das auch schon egal.

Er kniff den Schweif ein und ließ die Ohren hängen und tapste so verlegen in den Essraum wo die anderen schon saßen und ihn grinsend musterten als er hinein trat.

Stumm setzte er sich hin und fing an das Fleisch zu futtern dass vor ihm auf einem großen Teller gestapelt lag.

Ruki schlürfte eine große Karaffe mit Erdbeersaft leer und aß dazu Pfannkuchen wie der Rest der Truppe auch.

Komisch dass die anderen keinen Erdbeersaft tranken, aber nach etwas schnuppern an dem Gesöff hatte er auch raus warum.

Man roch das Blut wenn man sich etwas konzentrierte leicht heraus.

So langsam allerdings hörte er sich schon auf zu wundern.

Die Typen schienen alle keine normalen Essgewohnheiten für ihre Gattung zu haben.

Teufel nach seinem Wissen aßen Seelen und der Teufel ihm gegenüber haute besonders rein bei den Pfannkuchen und sah nicht so aus als würde er sich von anderem ernähren als Menschenessen.

Ein Zombie brauchte eigentlich ja gar kein Essen, aber der Kerl saß die Beine überschlagen da und schnitt alles feinsäuberlich klein und aß es fast schon vornehm mit Messer und Gabel.

Der Vampir aß es zusammengerollt und mit den Fingern und der Koch selber…dieser Kai, der aß sie mit Stäbchen was seiner Meinung nach enorm lustig aussah.

Aber trotz allem wollte Reita die Truppe mal noch nicht unterschätzen, schließlich hatten sie ihn einfach mit zu sich genommen und dass musste doch heißen, dass sie durchaus in der Lage waren ihn schnell zu töten wenn sie mussten.

Kein Wesen war so blöd seinen Feind mit heim zu nehmen, oder doch?

Vielleicht war dieser Zauberer auch gar nicht so ein Tollpatsch und hatte ihm absichtlich das Fell genommen um ihn zu demütigen und so auf seine Seite zu ziehen.

So würde der Kampf zwischen den Menschen und den Werwölfen sicher enorm schnell enden.

Schließlich war er ja ihr Anführer und wenn er ihnen etwas befahl folgten sie ihm.

Ja vielleicht war das alles gut geplant und diente nur einem schnellen Kriegsende, also würde er vorsichtig sein und das Ganze eine Weile beobachten.

Nach dem Essen wurde er gnadenlos von Ruki wieder mit auf dessen Zimmer geschleift und unter die Bettdecke gezogen damit der kleine Vampir sich an ihn kuscheln konnte.

Er sah dem Kleinen ins Gesicht bis dieser eingeschlafen war.

Das war seine Chance!

Reita rappelte sich auf und wollte den Vampir in die Kehle beißen, gerade mit Schwung dabei, spürte er wieder die Hände des Vampirs um seine Schnauze und wie sie zudrückten.

Er jaulte leise und fiepte, aber lange ließ der Druck nicht nach, dann zog der Vampir ihn in seine Arme um wieder zu kuscheln und wie er dann kapierte…tat der Kleine das alles auch noch einfach im Schlaf.

Ok…den hatte er sehr Unterschätzt!

Der Kerl hatte schon im Schlaf super Reflexe und eine mordsmäßige Kraft, dann war er im wachen Zustand sicher noch stärker…

Wieder beobachtete er ihn beim Schlafen und dachte nach.

Woher könnte er den Zwerg kennen?

Vor allem gegen Vampire hatten sie ja einen heftigen Krieg geführt bis sich die Magier eingemischt hatten und ihr Fokus auf das Töten der Menschen gerutscht war, denn keine Menschen = keine Vampire mehr.

Viele brauchten nämlich wirklich Menschenblut und starben wenn sie nur Tier Blut zu sich nahmen und die Paar die dann noch über sein würden waren eh verdammt schwach!

Magier zu töten war schon schwerer, aber da die Meisten mal Menschen waren konnte man ihren Willen schwächen wenn man ihre Verwandten tötete.

Zudem bezogen enorm viele Magier ihre reinste Magie aus der Kraft der Menschen und deren Fantasie.

Also war es auch in dem Kampf ratsam die Menschen zu töten.

Nur mit den Zombies hätten sie irgendwann eben das Problem, aber die würden sie schon noch erledigt bekommen.

Richtige Zombies hatten ja keine Seele und waren stumpf und wichen keinem Angriff aus und so ein vermoderter Körper war auch schnell zerfleddert, da konnte er ihre Spielwütigen Jungen vorschicken, die würden die schon töten können!

Eine Sache nur ging ihm nicht mehr aus dem Kopf…

Wegen der Ehre seiner Sippe hatte er zugestimmt diesen einen dunklen Magier zu unterstützen, weil einer seiner Brüder dem schon zugesagt hatte ohne Absprache zu halten, aber dieser Magier hatte sie voll ins Messer laufen lassen und ein wirklich großer Teil seiner Kampftruppe war vernichtet worden.

Diesen Magier würde er sich dafür ran ziehen und ihn umbringen!

Aber erst einmal brauchte er sein Fell zurück, denn dieser eitle Zombie hatte Recht…so ohne Fell konnte er sich nicht raus trauen, schließlich ging es bei Rudelführern immer um die Dominanz und die war bei ihm in dem lächerlichen Zustand leider ziemlich gebrochen.

Irgendwann entließ der Vampir ihn aus der starken Umarmung und er sprang vom Bett.

Er spürte die Kälte auf seiner Haut und war recht froh um den Pulli, so schrecklich der auch aussah!

Leise tapste er durch das Versteck.

In dem Raum wo sie vorhin noch gegessen hatten fand er den Teufel unter der Decke hängend und schlafend vor.

Bei dem spürte er, dass sehr viel mehr Magie in ihm steckte als er einem zeigte.

Nur Ranken beschwörte der Typ nicht.

Er ging dabei in eine tieferliegende Magie, die in allen Lebewesen steckte und mit dem Potential konnte dieser Teufel wirklich alles mit einem Lebewesen anstellen.

Es auf der Stelle sterben lassen oder auch einen Toten wieder zum Leben erwecken wenn er noch nicht zu lange tot war.

Dieses Wesen war sicher in der Lage alles Leben der Welt auf einen Schlag zu vernichten ohne groß etwas dafür zu tun.

Seltsam dass er auf unschuldig machte und seinem Beschwörer nicht gehorchte.

Aber wer wusste schon was dieser Teufel vorhatte?!

Er lief weiter in einen großen Raum voller Kleidungsstücke und Schminke und ….allem möglichen anderen Kram.

In einem Himmelbett lag der Zombie und schlief friedlich.

Dieser Kerl war ebenso komisch…sein Körper war eindeutig tot, dass konnte er selber gut riechen, aber die Seele dieses Mannes schien unverletzt im Körper zu ruhen.

Er wusste nicht genau wieso, aber er hatte irgendwie das Gefühl den sollte er besser nicht angreifen.

Also schlich er sich weiter in den Keller wo der Zauberer an einem Tisch sitzend eingeschlafen war, um ihn herum Bücher und Pülverchen.

Der Typ gab ihm das wohl größte Rätsel auf.

Er konnte nicht einschätzen ob der Typ nur den unwissenden Spielte oder wirklich nicht wusste wie tief er in der schwarzen Magie eigentlich schon drin steckte und wie enorm gut er darin war.

Nicht jeder beschwor mal so locker den Teufel der Verdammnis und konnte ihn die ganze Zeit auf der Erde gebunden halten ohne dabei entkräftet zu sein.

Reita stieß gegen einen Topf und haute ihn damit kaputt.

Sofort war der Zauberer wach und sah sich verpeilt um.

„Hm?

Oh…Werwolf…was tust du hier?

Wolltest du mich im Schlaf umbringen oder was?“, fragte er mit echt gruseligem Blick nach und Reita schluckte.

„Nein…nicht wirklich… könntest du mir bitte mein Fell zurückgeben?“, fragte er höflich nach.

Kai fuhr sich müde durchs lange Haar und gähnte leise, dann griff er sich ein Buch und ein Pulver.

„Aber wehe du haust uns ab oder tust sonst was Dummes!“, warnte er.

Reita nickte lieber mal brav und blieb sitzen, sah zu wie Kai sich erhob und anfing mit seiner Zauberei.

Reitas Haut fing auf einmal an zu jucken und weh zu tun, weswegen er den Pulli mal lieber auszog.

Dann auf einmal sah er Haare sprießen und wollte sich erst richtig freuen…aber die Haare…waren Lila!

„Hey…meine Haare sollen nicht Lila sein!“, jammerte er gleich wieder los und Kai griff noch einmal nach seinem Pulvern und sprach noch eine Formel.

Dann wurde sein Fell endlich wieder genau so wie es sich gehörte!

Schön braun und fluffig.

Fluffig?

Hatte ihn dieser Vampir schon so beeinflusst?

Über sich selber konnte er gerade nur den Kopf schütteln, dann aber sah er, dass Kai ihn abwartend ansah.

„Danke.“, kam also knapp zurück.

Das schien dem anderen noch nicht ganz zu gefallen aber der schien gerade wohl zu müde um deswegen groß eine Szene zu machen.

Reita stellte sich wieder auf, schnappte mit seinen wieder behaarten Pranken und den Langen Klauen daran den Pulli und lief wieder rauf.

Sein Ego war wieder geheilt und er fühlte sich endlich wieder wie der King!

Oben angekommen allerdings standen drei Männer da und starrten ihn mit verschränkten Armen an.

Reita zuckte zusammen und sah die drei Fragend an.

Was war denn nun los?

„Wie kannst du nur aus meinen Armen verschwinden?

Böses Wuffi!“, maulte Ruki gleich los und nahm sich seinen Pulli und den Werwolf packte er am Nackenfell und zog ihn an seine Seite und zu Boden.

„Aoi ich will nicht, dass mein Wuffi mir weg läuft…wärst du so lieb und würdest dafür sorgen dass er bei uns bleibt?

Bittöööö…“, Ruki packte seinen niedlichsten Blick aus und sah Aoi damit an.

Dieser lächelte und wuschelte dem Vampir durchs Haar.

„Wenn ich so lieb gebeten werde, dann doch gern Ruki.“, kurz schwang Aoi den Arm und Reita fühlte sich etwas komisch, aber groß passieren tat seiner Meinung nach nichts.

„Sooo nun bleibt er bei dir.“, sagte Aoi strahlend und wurde von Ruki halb über den Haufen geknuddelt.

„Wieso seid ihr alle eigentlich wach?“, fragte Reita schließlich aber mal neugierig nach.

Jetzt schaltete sich Uruha ein.

„Du warst in meinem Zimmer und hast meinen Schönheitsschlaf gestört!

Außerdem bist du dabei auf mein Lieblings Shirt getreten du Trampel.“, maulte der Zombie Reita giftig an.

„Tschuldige…“, sagte dieser leise und machte einen Schritt zurück.

Oh ja…dieser Kerl machte einem auch ohne große Magie in sich irgendwie Angst!

„Mich hast du auch geweckt!“, schmollte Aoi dann aber auch noch los und wieder fühlte er sich wie im falschen Film!

Hallo…er war ihr Todfeind!

„Sorry wollte ich nicht.“, nuschelte Reita und ging noch einen Schritt zurück.

„Ohhh wir verschrecken mein Wuffilein ja voll!“, kam es schließlich von diesem Ruki und der Zwerg lief zu ihm hin und knuddelte ihn durch.

„Du hast wieder sooo schönes Fluffifell!“, sang er dann schon halb und vergrub sein Gesicht in dem neu gewachsenen Fell.

„Ok dir sei verziehen.“, Aoi strahlte wieder und lächelte Seelig vor sich hin.

Dann Fiel Uruha plötzlich die Hand ab und er fluchte leise und hob das Teil wieder auf.

„Aoi…sag mal kannst du wegen meiner Hand eigentlich was machen?“, fragte die Diva auf einmal mit Tränchen in den Augen.

Anscheinend machte ihn das mit der Hand echt fertig…

Dieser wohl eher ungewollt süße Blick ließ Aoi nur noch mehr strahlen und er nickte.

Kurz schwang er wieder den Arm und Reita stutzte.

Er schnupperte und hörte wie auch Ruki die Luft einsog.

„Uruha…du bist wieder ein Mensch!“, rief Ruki aus und lachte.

Uruha sah ihn verpeilt an und sah sich dann seinen Körper an und tastete sich ab.

„Wow…echt….cooool.“, er war völlig überrascht und freute sich, knuddelte Aoi dafür und schlug ihn dann.

„Wieso hast du nicht schon vorher etwas gemacht?“, meckerte er ihn an.

Aoi schmollte.

„Du warst immer fies zu mir und hast mich nie gefragt!“, verteidigte sich der Teufel und verschränkte die Arme.

Uruha nickte und knuddelte ihn wieder.

„Danke.“, flötend und singend ging dieser Uruha wieder in sein Zimmer und warf sich überglücklich ins Bett.

Reita sah zu den übrigen zwei Wesen.

Ruki sah mit großen glitzernden Augen zu Aoi.

„Duhuuu…kannst du machen dass ich kein Blut mehr brauche?“, fragte er mit niedlichem Blick.

Aoi nickte.

„Aber dann bist du wieder ein Mensch.“, warnte er vor.

Ruki überlegte ein Weilchen.

„Neee dann lieber noch nicht.“, er küsste Aoi auf die Wange und nahm Reita wieder am Nackenfell.

„Schlaf gut Aoiiiii…“, rief Ruki fröhlich aus und zerrte den Werwolf einfach wieder mit sich und kuschelte sich im Bett wieder an ihn und schmuste mit dem weichen Fell.
 

Über zwei Wochen war Reita nun schon in dieser ‚WG‘ und war zum persönlichen Kuscheltier und Haushündchen des Vampirs degradiert worden.

Immer wieder bürstete der sein Fell, was ja noch ganz toll war, aber er machte ihm auch Schleifchen ins Fell und Haargummis, sprühte sein Fell ab und an mit rauswaschbarer Farbe ein und manchmal kam auch noch Uruha dazu und lackierte ihm die Klauen.

Er wusste nicht mal wieso, aber er wehrte sich gar nicht erst und empfand auch nicht die Lust zu fliehen und wieder zu seiner Sippe zurück zu kehren.

Das musste wohl Aois Magie sein…

Gerade wachte Reita neben Ruki auf und streckte sich.

Irgendwas musste er unternehmen um heute nicht wieder als Frisierpüppchen missbraucht zu werden.

Mit einem Mal hatte er DIE Idee!

Er wartete bis Ruki wach wurde und ihn wie jeden Morgen erst einmal knuddelte, dann sah er dem Vampir in die Augen.

„Morgen.“, brachte er halb erstickt hervor, weil ihm beim knuddeln mal wieder die Luft rausgepresst wurde, dann aber nahm er seine Menschliche Gestalt an.

Wie erwartet weiteten sich die Augen Rukis und er sah ihn geschockt an und nahm Abstand.

Reita setzte sich lässig auf, wie schon erwähnt, machte ihm auch die Menschliche Nacktheit nicht viel aus, und lief einfach mal ins Bad.

Dort duschte er in Ruhe und föhnte sich dann die Haare und fing an sie zu stylen.

Natürlich bemerkte er, dass Ruki ihn mit immer noch offenem Mund dabei beobachtete und still grinste er einfach in sich hinein.

Schließlich lief er an Aois Kleiderschrank und zog sich etwas an.

Dieser stand dabei neben ihm und reagierte genauso wie Ruki.

Reita band sich noch ein Tuch vors Gesicht und sah dann wie Uruha herein kam und ihm auch der Mund aufklappte.
 

Kai schlurfte aus dem Keller rauf und sah sich um.

Seine Schützlinge schienen ziemlich geschockt.

Er ging sie alle durch und besah sich den Einzigen, den er nicht kannte und besah sich dessen Haar.

„Hum…unser Werwölfchen ist echt ein hübscher Mann.“, lachte er einfach und machte sich auf in die Küche um ihnen etwas zu Essen zu kochen.

Ihn wunderte es mehr dass es draußen so still war.

Der Krieg schien irgendwie eingefroren zu sein und keine Seite traute sich den ersten Schritt zu machen.

Auch er selbst wagte es nicht eine Seite anzugreifen und verharrte deswegen schon seit Tagen hier und übte neue Zaubereien und bereitete sich vor.

Da sein Zombie mittlerweile ja ein Mensch war, würde er ihn hier behalten und beschützen müssen…

Wie dieser zum Menschen geworden war hatte ihm keiner sagen wollen was auch wieder verdächtig war.

So hatte Kai den Kopf einfach so voller Dinge dass Reita in Menschenform nun wirklich nichts Spektakuläres war.
 

Alle sahen Kai nach.

Wie locker der das hin nahm dass Reita in Menschenform rumlief und…auch noch so unverschämt gut dabei aussah.

Sie alle hatten wohl etwas Niedliches, Kleines und Schüchternes erwartet, aber keinen solchen Mann!
 

Die nächsten Tage benahm sich Uruha richtig schüchtern gegenüber Reita und traute sich gar nicht wie immer die Klappe auf zu machen.

Aoi nahm ihn richtig kumpelhaft auf und richtete ihm ein eigenes Zimmer her, denn Ruki hatte ihn sofort aus seinem raus geschmissen!

Die Welt des kleinen Vampirs war völlig zerstört worden!

Er hatte wirklich gedacht Reita sei einfach ein Wolf und somit ein super Haustier, aber der war eben auch ein Mensch…ein Mann und das schreckte ihn enorm ab.

So lieb wie er ihn vorher gehabt hatte, so mied er ihn nun.

Anfangs noch fand Reita das richtig gut, aber irgendwann ging es ihm auf die Nerven!

Bald also schlich er sich in Rukis Zimmer und setzte sich einfach dreist auf dessen Bett und sah den Vampir an, der angeekelt die Nase rümpfte.

„Was ist dein verdammtes Problem?“, fragte er knapp und knurrend.

Ruki schmollte und warf ihm ein Kissen vor den Kopf.

„Verschwinde aus meinem Zimmer du ekelst mich an!“, knurrte der Vampir aggressiv zurück.

Auf Reitas Lippen unter dem Tuch bildete sich ein breites Grinsen.

Konnte es sein, dass der kleine Vampir…einfach ein Problem mit der Nähe zu hübschen Männern hatte?

Irgendwie juckte es ihn sehr und er wollte es ausprobieren.

Elegant stand der Wolf auf und lief zum Vampir herüber, zog sich das Tuch runter, dass es ihm nur noch locker um den Hals hing, dann drückte er den Vampir gegen die Wand.

Dieser sah ihn schon fast panisch an und erzitterte leicht.

Wieder bildete sich ein Grinsen auf Reitas Lippen und er neigte sich ganz langsam vor und küsste Ruki einfach beherrschend.

Die Augen des Vampirs fingen gleich an rot zu leuchten und er spürte und roch wie die Erregung in dem kleinen aufflammte und immer stärker wurde.

Die Wangen schienen mehr durchblutet zu werden und wurden ganz dezent rosa, was bei Vampiren schon knallrot wäre…

So grinste der Wolf nur noch mehr in den Kuss und begann seinen hübschen Körper an dem zierlichen des anderen ein wenig zu reiben und küsste ihn nur noch wilder.

Auch ihn ließ das Ganze nicht kalt.

So lange war er schon hier und hatte keinen Sex gehabt wo doch Werwölfe die potentesten Tiere überhaupt waren!

Bald schon keuchten beide heiß in den Kuss und irgendwann schien sich in dem Vampir ein Schalter umzukippen.

Die Augen fingen an lila zu leuchten und er lief mit Schwung zum Bett, schmiss Reita darauf und riss ihm die Kleider gierig vom Leib.

Reita grinste wieder breit und wirbelte den Vampir herum und riss auch ihm die Kleider vom Leib und fuhr über den hübschen blassen Körper mit den feinen Muskeln.

Es kam wie es kommen musste…beide wurden nur immer heißer und heißer und schliefen schließlich wild miteinander und verdammt…sie genossen es beide nur zu sehr.

Auch der Vampir schien richtig ausgehungert zu sein und sich nach Sex zu verzehren.

Als sie aber fertig waren, schien sich wieder ein Schalter umzulegen und der kleine Körper neben ihm fing an zu zucken und bald hörte Reita ein leises Schluchzen, das ihm eisig durchs Herz fuhr weil es so enorm verletzt klang.

Besorgt, warum auch immer, sah er zu ihm und streichelte ihm durch das leicht verschwitzte Haar.

Ruki sah mit nassen Augen auf und schlug ihn.

„Du Arsch hast das voll ausgenutzt!

Du hast mich total hintergangen und mir vor gemacht du wärst ein lieber kleiner Hund und dann hast du mir diesen einfach entrissen und dann nimmst du dir einfach meinen Körper obwohl du mich doch gar nicht leiden kannst.“, weinte der Kleine fast schon hysterisch und sah Reita anklagend an.

Auch nun fuhr jedes Wort kalt durch sein Herz und Reita fing an sich ernsthaft nach dem Warum zu fragen.

Als der kleine Vampir aufstehen und weg gehen wollte, hielt er ihn am Handgelenk grob zurück.

„Das stimmt doch so gar nicht!

Mir ist es auf die Nerven gegangen dass du mich immer als Frisierpüppchen missbraucht hast ohne zu merken dass ich das hasse.

Bürsten ist ja noch ok…aber der Rest ist absolut erniedrigend!

Außerdem hasst du mich doch und bist mir extrem aus dem Weg gegangen…

Ach ich weiß auch nicht was mich da reitet…ich sollte dich hassen und dich töten wollen…aber irgendwie ach verdammt…ich kann mir nicht einmal etwas Böses vorstellen wenn ich an dich denke, obwohl du mein Feind bist!“, Reita jaulte leise und verzweifelt.

Diese Beschränktheit dieser Leute hier musste eindeutig ansteckend sein!

Er war ein großer böser Werwolf und hier quasi ein Gefangener…da konnte er sich doch jetzt nicht in so einen heulsusigen Vampir verlieben…!

Nein, nein, nein! Das kam gar nicht in die Tüte dass er hier jetzt irgendetwas an Gefühlen produzierte das war nur Sex!

Noch so in Gedanken hatte er aber schon den Vampir an sich hängen der sich ein wenig an ihn krallte und sich an schmuste.

Und verdammter Mist…ihm wurde deswegen voll warm ums Herz und ein verräterisches Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

Das lag hundert Pro nur an diesem blöden Zauber von diesem blöden Teufel!
 

Dummerweise ging dieses wohlige und warme Gefühl von ihm auch die nächsten Tage über irgendwie einfach nicht weg und immer wenn er Ruki kurz in die Augen sah wurde er nervös.

In ihrer Lust wiederholten sie diesen verdammt heißen Sex auch noch ein paar Mal, was ihnen immer wieder Blicke der anderen einbrachte.

Aois Blicke waren zufrieden, Uruhas genervt und der Zauberer Kai sah dem sehr argwöhnisch entgegen.

Er schien sich Sorgen zu machen dass Reita den kleinen Vampir nur ausnutzte und ihm wehtun wollte.

Wieso auch immer Reita sich dachte dass er dem Vampir niemals schaden wollen würde, es war so.

Doch irgendwann als seine Gefühle anfingen immer stärker und stärker zu werden, dann musste er etwas unternehmen!
 

Eines Abends schlich er sich zu Aoi ins Esszimmer und sah an die Decke, räusperte sich und wartete ab bis der Teufel wach wurde und zu ihm herunter sah.

„Ist etwas?“, fragte Aoi müde gähnend und ließ sich zu Boden sinken.

„Ich möchte dass du deinen Zauber bitte von mir nimmst!

Ich halte das nicht mehr aus!“, sagte Reita offen und ein wenig verzweifelt, schaute dabei wohl irgendwie niedlich…niedliche Blicke erweichten Aoi eben irgendwie jedes Mal.

Kurz schwang der Teufel seinen Arm und seufzte.

„Gut…jetzt kannst du jederzeit wieder gehen und bist nicht mehr an Ruki gebunden, aber gehe weise damit um.“, warnte er ihn und ließ sich wieder hinaufgleiten und hing sich wieder unter die Decke zum weiter schlafen.

Als Reita ein leises Geräusch hörte sah er schnell zum Zimmer des nicht mehr Zombies und stutzte.

Dieser funkelte ihn böse und argwöhnisch an…

Reita schluckte kurz und lief wieder in sein eigenes Zimmer und dachte nach.

Ob er nun zurück sollte zu seiner Sippe?

Inzwischen war es gut drei Monate her dass er das letzte Mal da gewesen war und es war nicht unwahrscheinlich dass sie inzwischen ein neues Oberhaupt gewählt hatten…

Dass hieß jetzt für ihn selbst wenn er wieder zurück gehen würde, dass er dann wieder erneut um seine Position mit allen kämpfen musste und darauf hatte er nun auch nicht so wirklich Lust...

Seufzend dachte er so noch eine ganze Weile nach bis er einschlief.
 

Am nächsten Morgen war Reita der letzte der zum Essen kam und schon ganz siegessicher nichts mehr für den Vampir zu fühlen…aber es kam anders!

Kaum sah er ihm in die Augen, schlug sein Herz wieder schneller.

Das war doch zum verrückt werden!

Aber der Fluch war doch von ihm genommen worden, wie konnte er da noch Gefühle für diesen völlig verrückten haben?

Nun waren sie aber da und er konnte sie nicht weiter ignorieren und als nichtig abtun.

Um sich darüber klar zu werden was er eigentlich wollte, ging Reita Ruki die nächsten Tage ziemlich aus dem Weg.
 

Ruki wurde immer trauriger und auch wütend weil Reita ihn ignorierte.

Uruha hatte ihm davon erzählt dass Aoi den Fluch gebrochen hatte und nun hatte der Vampir Angst dass ihm Reita davon laufen würde und das wollte er nicht.

Inzwischen schlug sein Herz fiel zu sehr für ihn auch wenn das doch so untypisch war.

Vampire und Werwölfe sollten sich ja eigentlich nicht lieben so über die Gattungen hinweg.
 

Kai bekam die Zweifel beider mit und beschloss erst einmal darüber zu schweigen, weil er hoffte dass beide das mit der Liebe selber auf die Reihe bekommen würden.

In der Zwischenzeit ließ er sich immer wieder über den Stand im Krieg aufklären.

Ab und an gab es wohl noch kleine Reibereien aber der Krieg ging nicht wirklich weiter.

Die Vampire hielten sich in den Bergen versteckt und die Werwölfe in den Wäldern.

Die Zauberer hatten sich vor beidem ein Lager aufgeschlagen zusammen mit ihren beschworenen Zombiearmeen.

Alle waren angespannt, alle hatten Leute verloren und rüsteten gnadenlos weiter auf.

Aber bald würde den Vampiren das Blut ausgehen und auch die Werwölfe hatten nicht endlos Nahrung zur Verfügung.

Kai glaubte dass dieser Zustand nicht mehr lange so anhalten würde.

Seine Augenringe waren mittlerweile schon so groß dass sie ihm fast bis zum Kinn reichten und etwas was er sich nicht ganz erklären konnte schien langsam an seinen Kräften zu zehren.
 

Aoi machte sich mehr Sorgen um Kai als um die Liebesverwirrten.

Er wusste dass es Kai Kräfte raubte wenn er Magie einsetzte und er wusste dass es Kai umbringen würde wenn er nicht aufpasste.

Kleinigkeiten ließ er von Tag zu Tag also immer mehr bleiben die nicht wichtig waren.

Er mochte den Zauberer und wollte nicht für dessen Verschwinden auf ewig verantwortlich sein.

Denn wenn der Zauberer wegen ihm starb, dann konnte selbst Aoi ihn nicht wieder zum Leben erwecken, so war der Pakt!

Ohne es den anderen zu zeigen war Aoi ein stiller Beobachter des Ganzen.

Werwölfe und Vampire existierten durch einen Fluch und Zauberer hatten sich selber irgendwann hochgearbeitet.

Menschen waren irgendwann dazu übergegangen die Natur zu verstehen und mit ihr im Einklang zu leben und die Energie zu nutzen, aber inzwischen gab es Zauberer die ihre Kräfte aus etwas dunklem Schöpften.

Viele Menschen konnten noch mit Magie umgehen ohne abzuweichen ins Dunkel…

Immer mehr erhärtete sich sein Beschluss, aber er war sich nicht sicher ob das allen gefallen würde, vor allem würde es Kai töten wenn er diese Magie einsetzen würde…

Aoi seufzte leise und grübelte weiter im dunkeln Essensaal vor sich hin.

Dann spürte er auf einmal Uruhas Arme um sich und einen leichten Kuss im Nacken.

„Grüble nicht immer so viel sonst kriegst du noch Falten.“, flüsterte er ihm ins Ohr und beknabberte es.

Aois Herz schlug schneller und er wurde ein wenig rot.

Seit Reita in Menschenform herumlief und Uruha wieder ein Mensch war…benahm sich dieser so ganz anders.

Er war ruhiger geworden und das hatte ihm schon Sorgen gemacht.

Sanft streichelte er über die Arme Uruhas.

„Ist alles ok mit dir?

Du bist so still geworden.“, flüsterte Aoi leise.

Uruha kicherte.

„Soll ich lieber wieder mehr herum zicken und dich beleidigen?“, fragte er belustigt und etwas Spitz.

Aoi grinste.

„Zumindest weiß ich dann das mit dir alles ok ist.“, hauchte er und spürte im nächsten Moment einen sanften Kuss.

Er riss die Augen auf und sah Uruha fragend an, dieser entgegnete seinem Blick mit einem sanften.

Nur noch schneller schlug Aois Herz und er legte sanft die Arme um Uruha.

Als sich ihr Kuss wieder löste lächelten sie sich an.

„Ich will nicht dass dich jeder nur niedlich ansehen muss und du dann alles tust was man erbittet.

Sonst gehst du noch auf Dinge ein….“, murmelte Uruha unterbrach sich dann aber besser selber.

Aoi lächelte sanft und fuhr ihm durch das weiche Fuchsblonde Haar.

„Warst du etwa die ganze Zeit über nur so zickig weil du Eifersüchtig darauf warst dass Ruki mich so leicht um den Finger wickeln konnte?“, fragte er leise und sah wie Uruhas Wangen knallrot wurden und dieser sachte nickte.

Aoi grinste breit.

„Und sag bloß seit Reita hast du geschmollt?“, hing er seinen Verdacht noch dran und Uruha senkte verlegen den Kopf.

Sanft zog Aoi ihn in die Arme und knuddelte ihn durch.

„Dabei bist du der einzige der mich nicht um den Finger wickeln muss…“, flüsterte er und küsste Uruha sanft.

Eigentlich hatte er ja nur darauf gewartet dass sein kleiner Sturkopf den ersten Schritt machte.
 

Die relative Harmonie zwischen ihnen allen hielt aber nur ganze drei Tage an, dann begann dass wovor sich Kai so sehr gefürchtet hatte.

Der Krieg ging wieder los.

Die Vampire hatten zu viel Hunger um sich weiter zu verstecken und ging auf die Zauberer los und die Werwölfe taten es ihnen gleich, schienen sich für einen Augenblick verbündet zu haben, bis die ersten Armeen der Zauberer niedergestreckt worden waren und alle Zombies vernichtet.

Kai lief nur mit Ruki und Aoi an der Seite hinaus aufs Kampffeld.

Reita sollte bei Uruha bleiben um ihn im Notfall zu beschützen.

Wieder und wieder vernichtete Kai ganze Schwärme von Vampiren mit neu erlernten Zaubern, bis er einfach nicht mehr genug Kraft hatte.

Ruki zerfleischte einen Werwolf nach dem anderen weil er noch so wütend auf Reita war.

Der kleine Vampir war gar nicht mehr zu bremsen in seiner Wut und wenn ihm da mal ein Vampir oder gar ein Zauberer in den Weg trat brachte er die einfach auch in blinder Wut um.

Schon nach den ersten Toten hatte ihn der Blutrausch gefangen und er kannte weder gut noch böse.

Aoi versuchte die zwei zu unterstützen wo es ging und beschützte dann Kai als dieser offensichtlich nicht mehr konnte.

„Kai…du musst mich gehen lassen ich raube dir zu viel Kraft!“, schrie Aoi dem erschöpften Zauberer entgegen aber der schüttelte vehement den Kopf.

„Nein…wir brauchen dich hier und wenn es mein Leben fordert…wir brauchen alle Kräfte die es gibt und müssen die Menschen einfach beschützen!“, rief er zurück und schloss die Augen.

Aoi seufzte leicht verzweifelt.

Zu sehr mochte er ihre Gruppe schon und wollte nicht dass ihnen etwas passierte.

Der ganze Platz stank fürchterlich nach Blut und verbranntem Fleisch.

Alle Arten fielen nur noch blind übereinander her und mordeten Wahllos.

So durfte das nicht Enden…

Aoi musste einfach eingreifen sonst würde Kai sterben!

Und nicht nur Kai…

Heftig zuckte Aoi zusammen als er von ihrem Unterschlupf her Signale empfing.

Er zog sich ins Innere zurück und sah nach was los war, um gerade noch mit zu bekommen wie Reita und Uruha in einen erbitterten Kampf verwickelt wurden.

Aois Körper wurde Eiskalt und pure Panik stieg in ihm auf.

Dann rammte ein Zauberer Uruha einen Sperr durch die Brust und dieser fiel um und starb.

In ihm fing etwas an zu rasen vor Wut.

„Ich bringe das alles wieder in Ordnung!“, knurrte Aoi und zeigte seine Wahre furchteinflößende Gestalt.

Kai sah erschrocken auf und ihm blieb fast der Atem weg als er realisierte dass er doch den richtigen Teufel beschworen hatte.

Eben jener Teufel schmiss Kai ein paar Vampiren vor die diesen töteten, womit ihr Vertrag gebrochen wurde.

So blieb Kais Seele verschont weil Aoi ihn hätte Schützen müssen.

Durch seine Wut aber immer noch befreit und auf der Erde wandelnd, nahm er alles Leben was er vor Ort finden konnte aus den Pflanzen, hinterließ eine Wüste und fing an seine Mächtige Magie einzusetzen.

Er erweckte Kai und Uruha wieder zum Leben und fing nun an alle von ihren Bannen und Flüchen zu befreien.

Am Ende seines Waltens, waren keine Toten mehr zu sehen weil sie zu Staub zerfallen waren und alle Vampire, Werwölfe und Zauberer waren zu gewöhnlichen Menschen geworden.

Man sah ihnen ihre Verwirrung an.

Auch Aoi hatte sich seine Magie versagt weil er allen Wesen auf Erden die Magie genommen hatte.

Auch er war nun zu einem Menschen geworden und stellte fest dass sich so ein Körper entsetzlich schwer anfühlte und dass wirkliches Atmen sehr seltsam war und sehr anstrengend.

Er spürte Dinge die er als Teufel nicht gespürt hatte, nahm die Welt nun ganz anders wahr und konnte sich denken dass es vielen der anderen auch so ging die Mensch sein nie kennen gelernt hatten.
 

Nachdem sich alle verstreut hatten waren Kai und Ruki an Aoi vorbei wieder in ihr Versteck gegangen.

Anscheinend waren sie nicht so glücklich über alles.

Aoi wusste dass Ruki es doch genossen hatte ein Vampir zu sein und…Kai hatte er ja zuvor getötet…

Kein Wunder dass sie ihm böse waren!

Also ließ er sie alleine vorgehen und selbst blieb er ein ganzes Stück zurück und wartete draußen.

Ziemlich bald kam Uruha zu ihm heraus gestürmt und küsste ihn wild, schlang die Arme um ihn und Aoi lächelte sanft.

Auch er legte die Arme um den hübschen Mann und genoss es dass wenigstens einer ihn noch mochte und glücklich zu sein schien.

Drinnen schwiegen sich Ruki und Reita noch eine ganze Weile lang an und Kai saß nur ziemlich fertig am Tisch und starrte diesen an.
 

Auch die nächsten Wochen änderte sich das Verhältnis zwischen ihnen nicht.

Uruha und Aoi waren in die Stadt gezogen und hatten sich unter den Menschen ganz gut eingelebt, was nicht zuletzt daran lag, dass Uruha ja schon ein halbes Leben unter Menschen gelebt hatte und Aoi beim Einleben sehr half.

Kai hatte sich in einen Wald verzogen zu einer kleinen Gruppe früherer Magier die zusammen wieder von ganz klein an anfingen und damit begannen wieder ihre Kraft aus der Natur zu schöpfen.

Allerdings musste Kai dazu seinen inneren Frieden wieder finden und das schien irgendwie nicht ganz zu klappen.

Reita war zu seinen übrig gebliebenen Werwölfen zurückgegangen und stritt jeden Tag mit seiner Familie wild herum und war im Herzen unglaublich unglücklich.

Ruki zog immer wieder von Ort zu Ort und fand auch nirgendwo wirklich Frieden.
 

Erst ein halbes Jahr später, nachdem man keinerlei Spuren der früheren Kriege und der Magie mehr sah, da trafen sich alle aus Zufall einmal wieder, als sie auf ein Konzert gingen.

Aoi und Uruha waren immer noch glücklich zusammen.

Ruki schwieg Reita an, dieser sah immer wieder nervös zu Ruki.

Kai ignorierte Aoi ziemlich und unterhielt sich mit den Anderen.

Irgendwann aber schien der ehemalige Zauberer nachzugeben und zeigte endlich einmal wieder sein ehrliches Lächeln und schien Aoi zu verzeihen.

Dieser war erleichtert, sehr sogar.

Er hatte sich aber auch viel Mühe im Verlauf des Abends gegeben um Kai dazu zu bewegen ihm zu verzeihen.

Als Ruki sah dass Kai seine Kühle Rüstung ablegte, da konnte auch er nicht mehr so böse sein und gleichzeitig umarmten er und Reita sich einfach sanft und schmusten etwas.

Nach so langer Zeit weiter zu schmollen hatte wohl einfach keinen Sinn und es machte sie alle nicht glücklich!

Wieder trennten sich ihre Wege.

Kai entdeckte die Zauberei für sich als einziger wieder neu, war damit glücklich und ließ es dann ganz bleiben mit dem ganzen Zauberkram, wandte es höchstens ab und an, an, wenn er Pflanzen gut wachsen lassen wollte.

Er zog in ein Apartment und fing auch an sich in der Menschenwelt mehr zurecht zu finden und ging fleißig arbeiten.

Ruki und Reita zogen auch in die Stadt und zogen auch gleich zusammen.

Sie brauchten etwas länger als die anderen um wirklichen Anhang zu finden, aber sie hatten auch Jahre nichts mehr mit Menschen zu tun gehabt.

Schließlich hatten sie sich alle doch in der gleichen Stadt nieder gelassen und trafen sich immer mal wieder und tauschten sich aus.

Die Jahre vergingen, sie waren alle glücklich und zufrieden und brauchten sich vor einem Krieg nicht fürchten.

Am Ende hatte sich der Teufel doch richtig entschieden!
 


 


 

„Doofes Ende!“, maulte Uruha und warf den Laptop in Rukis Arme.

Dieser schluckte.

„Ehm…meint ihr Reita steht auf mich?

Er hat ja zu meinem Glück die Sex Szene nicht ausgeschrieben aber…oh man das ist gruselig!“, er fuhr sich nervös durchs Haar.

Kai lachte und wuschelte dem kleinen Sänger auch durch eben jenes.

„Keine Angst ich glaube nicht dass er dich Liebt, also nicht so…er hat zwar seine Freundin endlich verlassen, aber ich weiß dass er schon wieder eine Neue Datet.“, Kai zwinkerte dem Kleinen zu und alle sahen ihn überrascht an.

Was gab es was ihr Leader nicht wusste?!

„Huff…zum Glück!“, Ruki lachte leise und war ehrlich erleichtert.

Mit Reita konnte er sich einfach keine Beziehung vorstellen, sie würden sich ja nur streiten und irgendwann hassen!

Aoi und Uruha waren die ganze Zeit über etwas still gewesen und auch ein wenig blass.

„Also…irgendwie fällt es doch sehr auf, dass Reita uns auch schon in der ersten Storry so als Traumpaar dargestellt hat…ich meine gut…wir mögen uns zwar und vielleicht…tut auch nichts zur Sache aber…wir sind ja wohl nicht zusammen!

Einmal kann man das ja noch abtun als Fanservice…aber bei zwei Malen sollte man sich dann doch schon sorgen machen oder?“, sagte Uruha etwas durch den Wind.

„Ich glaube Reita WILL dass wir alle Schwul werden…was geht in seinem Kopf nur in letzter Zeit vor?

Du hasts da noch gut Kai…du nicht schwul werdender…im überigen ja auch in BEIDEN Geschichten von ihm!“, murrte Aoi ein wenig beleidigt.

Kai grinste nur und zeigte das Peace Zeichen.

„Er traut sich nur nicht sich mich schwul vorzustellen weil er weiß er würde unter mir liegen…muhahahahaha!“, rief Kai aus und kicherte dann.

„Willst du uns etwas damit sagen?“, fragte Ruki leise und legte Kai eine Hand auf die Schulter.

Kai sah Ruki entsetzt an.

„Uwa nein!

War nur so eine Tatsache…wenn ich schon schwul sein muss dann bitte ever Top!“, Kai schmollte etwas, musste dann aber zusammen mit Ruki ein wenig lachen.

Die Tür wurde aufgeschlossen und Reita kam in sein Schlafzimmer.

„Was…da geht man euch einmal Knabberkram kaufen weil ihr Mosert und dann geht ihr SCHON WIEDER einfach an meinen PC!

Ich glaub jetzt kackts!“, rief Reita wütend aus und nahm Ruki den Laptop aus der Hand und schloss ihn.

„Interessant was du da so schreibst…“, maulte Uruha gleich und Reita wurde ein wenig rot.

„Ich weiß ich schreibe noch nicht so gut, aber ihr solltet so was auch nicht lesen!

Das ist für einen Wettbewerb gedacht gewesen und da habe ich mich als Fan ausgegeben…ich will nur wissen wie gut ich schreiben kann.“, gab Reita fast schon etwas kleinlaut von sich und rückte sein Nasenband ein wenig zurecht.

„Und warum sind Uruha und ich immer schwul und zusammen?“, fragte Aoi kühl.

Reita biss sich auf die Lippe.

„Ihr seid eben ein süßes Pair…“, murmelte er und bekam von beiden Gitarristen eine Kopfnuss.

Dann schlugen die zwei grinsend ein.

„Trotzdem sind wir beide nur gute Kumpel!“, mahnte Aoi ihn an und schnippte Reita gegen die eingepackte Nase.

„Es wäre nett wenn du uns vorher fragst bevor du so etwas hochlädst.“, mischte sich Kai dann aber ein.

Ruki nickte bekräftigend.

„Die Geschichte ist eh nicht so gut, da war die andere ja noch fast besser. Außerdem bist du nicht so heiß dass uns allen der Mund aufklappt.“, beschwerte sich der kleine Sänger und neckte auch ein wenig als kleine Rache.

„Schon gut, schon gut…, kommt wieder ins Wohnzimmer, ich hab jetzt euer Knabberzeug und neue Cola…“, als die anderen das Zimmer verlassen hatten klappte Reita den Laptop noch einmal auf, seufzte und drückte auf Löschen.
 


 


 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2014-10-25T16:51:32+00:00 25.10.2014 18:51
Tolle Story , hat mir super gut gefallen.^^
Einfach toll.^^

Lg^^
Von:  Baka_Red
2012-11-01T19:29:39+00:00 01.11.2012 20:29
Aaaaaaaalso, mein kleiner süßer Aoi. <3
Dein Reita hat sich jetzt die Story durchgelesen und ich muss sagen:
GOOOOOOOOOOOOOOOOOOIL. *O*
Nur das Ende gefällt mir nicht so, weil das irgendwie ein bisschen verwirrend ist und aber wie du Reita dargestellt hast fand ich richtig gut. XDD Normal halt oder? XDD Also das Ende war ein wenig seltsam aber ich habs verstehen können sagen wir es mal so. XD
An sich gefällt mir die Story ganz gut, nur hätte ich gerne mehr von der Sexszene von Reita & Ruki gelesen. *sabber* XDDD
Kennst mich ja. XDD
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du noch eine Reita x Ruki FF schreiben würdest, extra für mich und Kei also deinem Reita und Ruki. *O*
Da würd ich mich voll doll drüber freuen. e.e <--- So garnicht pervers. XDD
Von:  Kei_Koroshi
2012-11-01T17:16:36+00:00 01.11.2012 18:16
XD ich schließe mich da dem kommentar meines vorgängers an xDDD
es ist einfach nur genail geschrieben meiner meinung nach ^^
jetzt müsste sich halt mein partner die story noch durchlesen und würde sich meiner und Lucel´s meinnung an !! xD

mach mehr von diesen storys ja meine über alles geliebtes aoi <3<3<3 -w-
Von: abgemeldet
2012-10-31T11:59:07+00:00 31.10.2012 12:59
..also hier kommt mein kommentar, ehe ich mich gleich zur uni aufmache :'D
ich finde ja schon die charakterbeschreibungen der einzelnen personen total genial!! XDDDDD
(..mit dem fail und so meine ich)

...und ich hab auch echt die halbe zeit beim lesen durch gegrinst, weil die alle so schön trottelig waren XDD
...und mitunter auch iwie so sinnlos XDDDDDD

..aber der schluss war echt am besten, wo sie dann alle anfingen zu überlegen, was ihnen das sagen soll, dass Reita zu alle permanent pairt... so der arme, angsterfüllte Ruki und so XDDDD
..und Kai.. und Aoi und Uruha sowieso... das ist genial!!! XDDDDD


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