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神のホープの子

The child of God's hope (YuGiOh! ZEXAL)
von

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Begegnung


 

1. Begegnung
 

"Kooom, komm her! Komm zu Papa, na komm!"

die zarte Zunge leckte sich über seine hungrigen Lippen während die roten leuchtenden Augen den kleinen Fisch im klaren Wasser erspähten und der Junge wartete nur darauf, dass er unvorsichtig war, dass er naiv war und auf das schimmernde Glitzern der Schneide seines Dolches reinfallen würde.

Und tatsächlich, das Tier kam einen kleinen Meter zu nahe und der Rotauge stieß zu. Das scharfe Eisen bohrte sich durch den Körper des Fisches und tötete ihn auf der Stelle, sodass man ihn ohne Probleme rausholen konnte.

Der warme Handrücken dieses Jägers strich sich den Schweiß von der Stirn während er seinen Fang betrachtete.

"Und Nummer drei! Das wird ein wunderbares Abendessen!"

Naja gut...Yuuma war es bewusst, dass er von Fisch schon wieder seit 3 Tagen die Schnauze voll hatte aber in letzter Zeit kam kaum ein anderes Tier vorbei, welches er verarbeiten und verzehren konnte. So war nun mal das Gesetz in seiner Zeit, nimm was du hast und sei glücklich satt zu sein. Dennoch...was würde der junge 15-Jährige nicht alles für eine Schüssel Reis tun aber leider waren die Dörfer und Städte zu sehr bewacht um sie auszurauben, würde man ihn erwischen dann würde man ihn auf der Stelle töten, tja...so war das eben!

Yuuma konnte sich glücklich schätzen es wenigstens geschafft zu haben den Dolch gestohlen zu haben, das war aber auch seine einzige Errungenschaft de letzten Jahre aber so lief wenigstens so einiges leichter. Naja selbst das war eine echt knappe Sache.

"So!"

Der Schwarzschopf mit seinen aufrecht stehenden roten Pony richtete seinen Kimono und schulterte seinen Fang, indem er ihn in sein Tuch verpackte, an einen Stock Band und diesen über die Schulter legte, so war der Transport einfacher.

"So langsam wird es dunkel, ich sollte mir ein gutes Fleckchen suchen zum übernachten. Oh...Vorher muss ich Feuerholz suchen und mir ein Kissen aus Blättern bauen."

Der junge Yuuma hatte nichts anderes als einen Dolch, seine Kleidung ein langes Tuch und sich selbst. Er war ein armer Junge, der froh war noch am Leben zu sein.

Vor 9 Jahren hatte er eine Eltern und sein ganzes Dorf in einem riesigen Feuer verloren. Niemand wusste wo das Feuer herkam aber es schien auch nicht mehr wirklich jemanden zu interessieren außer er selbst. Der Schwarzschopf war sich sicher, dass es nicht zufällig passiert ist oder, dass es ein Unfall war. Irgendjemand wollte, dass sein Dorf von der Bildfläche verschwindet.

Yuuma schüttelte den Kopf, er erinnerte sich so ungern an den tag, denn es machte ihn traurig. Er war klein, er war so jung und unwissend. Alles was er wusste war, dass er seine Eltern nie wieder sehen würde.

Endlich fand Yuuma eine Lichtung, die gut trocken war und auch viel Platz für ein großes Feuer hatte.

"Wunderbar! Heute habe ich echt Glück!"

Nun musste er ein wenig arbeiten, Fisch ablegen, ein paar Steine in einen Kreis legen, Feuerholz suchen und gut plazieren, Feuer an, Fisch etwas aushöhlen und dann ran an den Stock damit. Inzwischen verschwand die Sonne bereits langsam hinter dem Rücken der Erde, ein wunderschönes Schauspiel wie er fand.

"Wunderschön...naja während mein Abendessen bruzelt werde ich mir ein paar Blätter suchen, die ich zu einem Kopfkissen machen kann. Während seiner Suche funkelten schon ein paar Sterne ganz schwach am Himmelszelt, die warme Zeit brachte einfach die schönsten Lichter zum Vorschein. Und da!

"Oh! Ein fallender Stern!"

Und da noch einer! Und noch einer!

"Irgendwie fallen heute viele Sterne vom Himmel!"

Man sagte das bringe Glück, also klappte Yuuma seine Hände zusammen und betete.

"Ihr Götter, bitte gebt mir genug zu Essen und ein langes erfülltes glückliches Leben!"

2 mal klatschen und es war vollbracht und jetzt hatte er auch schon genug Blätter für ein Kopfkissen.

Aber als der junge Mann an seiner Feuerstelle zurückkehrte hatte er unerwarteter Weise einen Besucher, der sich über einen der Fische hermachte:

"HEEEEEEEEEEEEEEEEY!!!!!"

Sofort lies Yuuma die Sachen fallen und lief auf den Fuchs zu. Dieser bemerkte seinen Angreifer und machte sich mit dem Fisch auf und davon:

"MATTE(*1)!!!!! MATTE YO!!!!!!!"

Natürlich lies der Junge sich das Essen nicht enfach klauen und jagte dem roten Dieb hinterher.

"BLEIB STEHEN!!!! BLEIB SOFORT STEHEN!!!!!! DAS IST MEIN ESSEN HÖRST DU?!?!?"

Als würde das Tier stehen bleiben, nein es rannte schneller denn der komische Junge, der ihm wie eine Tarantel gestochen hinterherlief gab ihm Todesangst.

"BLEIB STEHEN DU BLÖDES VIEH!!!!!!!"

Doch plötzlich erstrahlte der dunkle Himmel über ihmk in einem helleb blau und er riss soich auf.

"W-Was?!?!?"

Yuuma blieb stehen und lies den Fuchs davon kommen, es war seltsam, wie der Himmel gerade aussah:

"W-Was geht hier vor?!?"

Ein loch bildete sich, ein großes Loch wie das schwarze Auge des Himmels, welcher wütend zu sein gewesen schien. Und aus diesem großen Loch fiel auf einmal ein großer blauer Stern, so sah es auf jeden Fall für ihn aus und dieser Stern kam direkt auf ihn zu.

"O-OH!"

Yuuma hampelte hin und her, denn dieses Phänomen war ihm wirklich mehr als fremd.

Und bei näherem hinsehen hielt er inne, denn dieser Stern war kein Stern, es war ein Mensch...wenigstens sah es so aus und doch wieder nicht.

"O-Oh! OI(*2)!"

Yuuma folgte dem fallenden Körper, denn wenn dieser auf der Erde aufprallen würde würde es wohl kein schönes Ende nehmen.

"W-Warte! I-ich helfe dir!" schrie Yuuma ihm zu und war sich nicht mal sicher, ob dieser jemand ihn hören konnte. Aber was sollte das? menschen fallen nicht so einfach vom Himmel und sie leuchteten nicht so bläulich hell.

So langsam wurde es knapp, der fallende Körper kam dem harten gefährlichen Boden immer näher und näher und Yuuma schien noch so weit weg.

"Nein! Nein!"

Er dachte daran wie seine Eltern starben und er wollte keinen 2. menschen sterben sehen.

Nein das wollte er nicht.

Der Körper war knapp über ihn und Yuuma sprang. Er sprang weit nach vorne und streckte seine Arme auf, seine schützenden dünnen Arme, die sich nicht sicher waren, ob sie den Körper aushalten konnten oder nicht. und dann landete ein kalter Körper in seinen Armen und der Junge drückte ihn schützend gegen sich, während sie einen kleinen Abhang runterpurzelten. Dann wurde es still und Yuuma spuckte das Gras und die Erde aus, die er bei dem Weg nach unten in sein gesicht bekam.

"Poäh....Poah.....ngh wie wiederlich...."

Aber das war jetzt nicht so wichtig, vorsichtig lies er die Arme etwas lockerer und blickte sich diesen seltsamen Menschen an, der vom Himmel fiel. Seine Haut war blau und leuchtete in einem sterningen Glanz, er hatte seltsame Zeichnungen am ganzen Körper und sein Haar war weiß wie Schnee. Seine Haut war weich und glatt aber auch sehr kalt, seine Lippen schimmerten selbst wie kleine Sterne. Er sah nicht aus wie ein Mensch doch irgendwie schien er einer zu sein. Nun ja...ob er überhaupt noch lebendig war, das war hier die Frage...

"Oi!...Oi!...Daijobou ka(*3)? Oi!"

Yuuma legte sein Ohr auf die Brust und hörte es schlagen, seine Finger legten sich vor die Lippen unhd fühlten den Atemzug. Er lebte also noch...aber er musste aufwacchen allein schon aus Yuumas Neugier!

"Oi! Wach auf! Daijobou ka? Oi!"

Ein Stöhnen drang aus der Stimme des fremden und seine Lippen rieben sich aneinander, sie schienen trocken zu sein und fühlten sich wohl unangenehm an. Seine Hände griffen sich an Yuuma in der Hoffnung, nicht noch mehr zu fallen. Und dann endlich schlugen sich die Augen mit den unglaublich schönen langen Wimpern auf und 2 goldene Augen sahen in das Feuer von den Augen seines Retters.

"......Wer........Wo........"

-"Du lebst also wirklich noch....bist du okay?"

-".....Ob ich okay bin?...."

Die Wimpern schlugen kurz und die Augen suchten nach einer Antwort, wo er war.

"Uhm...Du bist vom Himmel gefallen...ich habe dich aufgefangen aber du scheinst dir nichts getan zu haben...hast du Schmerzen?"

Der Fremde blickte zurück zu Yuuma und schüttelte den Kopf.

"Nein..."

-"Ist dir schwindelig?"

-"Nein...nicht wirklich..."

-"Weißt du noch, wie du heißt?"

Erneut schlugen die Wimpern und die Mimik wurde etwas fragend, wer er war?

"Astral...mein Name ist Astral...."

-"Astral, hm? Ungewöhnlicher Name..."

-"Ungewöhnlich findest du ihn...?"

-"Ja, aber wer weiß, wo du herkommst! Ich habe von Ländern gehört, die sind anders als unser Land. Soll aber nur ein Mythos sein angeblich soll es die gar nicht geben. Mein Name ist Yuuma übrigens!"

-"Yuuma..."

Der bläuliche Mann sah etwas hinab und lies sich den Namen durch den Kopf gehen.

"Yuuma.....Yuuma....der, der mich gerettet hat....Yuuma...."

-"J-jetzt übertreib nicht...ahm....gehen wir am Besten zu der Lichtung zurück wo ich mein Feuer habe. Da kannst du dich aufwärmen, du bist eiskalt!"

Astral sah den jungen Mann mit diesem freundlichen Lächeln eine lange Weile an eher er zustimmend nickte. Yuuma nahm seinen Patienten auf den Rücken und trug ihn den hang nach oben bis sie an dem warmen Schlafplatz wieder ankamen. Die übrig gebliebenen 2 Fische waren fertig, ein wenig zu dunkel aber noch essbar.

Erstmal musste er sich um den Bläuling kümmern, saß ihn kurz ab, machte sein langes Tuch fertig und legte ihn darauf ab.

"So...du siehst schwer geschafft aus..."

-"...Ja ich bin...müde..."

Der musste ja echt was durchgemacht haben. Yuuma strich sich durch das wuschlige Haar und sah sich Astral nochmal an. Er war wirklich sehr dünn und sogesehen auch echt ein schönes Wesen. Apropos...

"Ahm...was bist du eigentlich...Astral richtig?" murmelte der neugierige Junge während er nach dem ersten Fisch griff und dessen Fleisch abknabberte.

"Mh..."

Vorsichtig saß sich der blaue Mann auf und sah in den Himmel.

"Ich....bin Astral...Ich bin...ein Gott..."

Yuuma spuckte den Fisch wieder aus und lies den Rest auch noch fast fallen, was wohl nicht gut für ihn gewesen wäre.

"W-W-WAAAAAAS?!?! DU B-B-B-B-B-B-BIST EIN GOTT?!?!?! WIE JETZT?"

naja das würde so einiges erklären, die seltsame Haut, das Phänomen...aber ein Gott?!?!?

"-So siehst du gar nicht aus..."

Astral sah den Schwarzschopf an.

"Ich wurde von Black Mist, einem bösen Gott verfolgt bis zur Erde. Ich weiß nicht was er von mir will, aber er lässt mich nicht in Ruhe...so bin ich hierher geflüchtet auf der Suche nach einer Zuflucht...."

-"Die wirst du hier nicht finden..." murmelte der Junge während er seine Zähne in das leckere Fleisch biss.

"Menschen sind grausam, sie töten einen einfach so wie es ihnen gerade passt. Hier bist du falsch flüchte lieber zum Mond..."

-"Grausam sagst du?..."

Das wollte er nicht so ganz glauben, so legte er seinen Kopf schief und sah den ein wenig verstörten Yuuma fragend an.

"Aber du hast mich gerettet....ich glaube dir nicht..."

Naja da war schon richtig...Yuuma war einer von wenigen guten Menschen.

"Und du bist ein Gott sagst du? Glaubst du denn, dass du hier sicher bist?"

-"Ich weiß es nicht...alles was ich kann ist hoffen..."

Hoffen...ja, daran klammerte sich Yuuma auch schon lange fest. Ein lächeln zierte sich auf dessen Lippen die er ausnahmsweise mal diesem Gott hier neben ihm widmete.

"Dann sind wir ja schon zwei!"

Doch der hatte gerade nur Augen für den Fisch, den Yuuma da noch brutzelte. Seine goldenen Augen blitzten hungrig, als würde er sich den Fish gleich schnappen und einfach auf und davon laufen würde, genau wie der Fuchs gerade eben. Aber halt...seit wann konnten Götter denn Hunger fühlen? hieß es nicht immer, dass sie kein Essen bräuchten? Doch das Knurren von Astrals Bauch aus lies ihn schon jede Theory zerstören und er reichte ihm seinen letzten Fisch.

"Iss."

-"Yuuma..."

-"Iss einfach!"

Lange blieb es stll und regungslos bis dieser Gott sich den Stock nahm und den Fisch an sich zog.

"...Arigatou(*4) Yuuma!"

-"Gar nicht für..."

-"Du hast ein gutes Herz, vielen Dank!"

Also jetzt übertrieb er wirklich, Yuuma wurde auch sicher von einem Fisch satt so war es ja nicht und was hätte er machen sollen? Ihn verhungern lassen?

Sie aßen also beide sillschweigend ihr Abendessen auf wobei der blaue Mann lächelte, erschien glücklich zu sein, dabei fiel er gerade eben bestimmt über viele viele Meter vom Himmel und jemand war ihm au den Fersen. Wirklich ein seltsamer Gott.
 

Die Lichter wurden gelöscht und Astral schlief auf dem gemachten Blätterkopfkissen von Yuuma und unter dem wärmenden Tuch einen seelenruhigen Schlaf. Yuuma schlief auf dem sandigen Boden auf seiner Armbeuge gegenüber von ihm auf der anderen Seite des noch glühenden Holzes. Irgendwie war das ein echt komischer Abend, eigentlich sollte er jetzt alleine hier liegen auf seinem nicht gerade gemütlichen aber besseren Kissen und unter seiner wärmenden Decke doch anstatt dessen lag nun hier ein Gott bei ihm...also das musste er erstmal in den Kopf kriegen.

Der Rotauge seufzte auf und versuchte nun auch zu schlafen.

Vielleicht würde er ja morgen aufwachen und alles ist so, wie immer. Er war allein und würde seine Wege gehen. Er würde wieder alleine sein...wie immer...ganz alleine...
 

*1 = Warte

*2 = Hey

*3 = Geht es dir gut? / Bist du okay?

*4 = Danke



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shadow-Creature
2013-12-11T16:54:15+00:00 11.12.2013 17:54
klasse!
Ich freu schan auf das nächste Kapitel!


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