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A mysterious new student

von

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"Heißt das, da wo du herkommst, gibt es noch mehr Leute, die so ein seltsames Wesen kontrollieren?"

"Ja, so ist es, Aido-senpai. Auch mein Vater und einige meiner Freunde sind Vertragspartner dieser Wesen. Wir können sie rufen, wenn wir sie brauchen. Torus wird wohl gespürt haben, dass ich in Gefahr bin und wollte mir helfen." Xenia schaut zu Zero, der über Yagaris Schulter hängt. "Wie geht´s ihm? Er wurde doch nicht zu schwer verletzt?"

"Er wird bald wieder auf den Beinen sein", meint der Vampirjäger. "Ich bringe ihn in die Wohnung des Rektors und pass auf, dass er nicht wieder ausrastet. Und du", er schaut Aido an. "Du wirst doch hier bei der kleinen Schülerin bleiben, wie dein geschätzter Reinblüter es dir befohlen hat, oder?"

"Sprechen sie nicht so abfällig über Kaname-sama!", braust Aido auf, doch Yagari hat sich schon weggedreht und geht den Flur hinunter. "Und was ist das überhaupt für eine Frage? Natürlich werde ich tun, worum er mich gebeten hat."

"Nein, das brauchst du nicht, Aido-senpai. Ich denke nicht, dass jetzt noch Level-E angreifen. Und falls doch, wird Torus mir zur Seite stehen. Du kannst jetzt einfach gehen." Sie schaut ihn mit ihren roten Augen direkt an. "Es ist in Ordnung."

"Na gut, wenn du dir sicher bist..." Aido wendet sich zur Tür. "Dann gute Nacht."

"Ja, gute Nacht", erwidert Xenia.

"Ich werde auch gehen", verabschiedet sich Yuki. "Gute Nacht, schlaf gut, Xenia."
 

"Was machst du denn hier?" Kain liegt ausgestreckt, mit offenem Hemd auf seinem Bett, mit einer Zeitschrift in der Hand. "Solltest du nicht auf die Neue aufpassen?"

"Xenia meinte, das wäre nicht mehr notwendig." Aido geht zu seinem Kleiderschrank und nimmt einen Pyjama heraus. "Sie wollte mich nicht länger in ihrer Nähe haben, also bin ich gegangen."

"Ist dir eigentlich mal in den Sinn gekommen, dass sie dich nur weggeschickt hat, weil du aus den falschen Gründen bei ihr warst?"

"Was soll das denn heißen?" Aido schaut seinen Cousin stirnrunzelnd an. "Es war doch meine Aufgabe, die mir von Kaname-sama aufgetragen wurde. Was ist daran denn nicht richtig gewesen?"

"Hanabusa." Kain richtet sich auf. "Xenia will wahrscheinlich, dass du bei ihr bist, weil du es selbst willst. Nicht, weil es dir von Kaname befohlen wurde. Also ehrlich, manchmal bist du richtig schwer von Begriff."

"Das ist doch Unsinn. Und überhaupt, was interessiert es mich, was sie will? Xenia ist ja nur ein Mensch."

"Und du bist ein Idiot. Du warst ihretwegen so besorgt, dass du zu dem Ort gegangen bist, wo Senri und Ichijo sich um die Level-E gekümmert haben. Sie gefällt dir, gib es zu."

"Ach, halt den Mund." Aido schnappt sich seine Bad-Utensilien und betritt das Badezimmer. Die Tür wirft er hinter sich ins Schloss und lehnt sich mit dem Rücken dagegen. "Das ist nicht wahr."

Aber noch während er die Worte flüstert, taucht ungewollt Xenias Gesicht in seinen Gedanken auf. Ihre unglaublich roten Augen scheinen ihn magisch anzuziehen und ihr Lächeln...

"Nein! Nein! Nein! Das ist nicht wahr! Das ist einfach nicht wahr!"

Kain stößt einen tiefen Seufzer aus, als er aus dem Bad das Gezetere seines Cousins hört. "Hoffentlich kriegt er sich bald wieder ein."
 

"Yagari-sensei, Rektor." Yuki hat die Wohnung des Rektors betreten. "Wie geht es Zero? Kann ich ihm vielleicht irgendwie helfen?"

"Am besten hältst du dich für einige Zeit fern von ihm", rät ihr der schwarzhaarige Hunter. Er hatte seinen Schüler auf das Bett gelegt und war dabei, die tiefen Kratzspuren auf seiner Brust zu behandeln. "Der Rektor und ich werden uns um ihn kümmern."

"Er hat Recht, Yuki." Kaien war neben sie getreten und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Geh bitte in dein Zimmer und leg dich schlafen. Du kannst morgen wiederkommen und nach ihm sehen."

"Ok. Danke und gute Nacht, Rektor und Yagari-sensei." Yuki verneigt sich vor den beiden Männern und verlässt die Wohnung des Rektors wieder.

"So ein liebes Mädchen. Sie hat sich solche Sorgen um Zero gemacht, dass sie extra hierher gekommen ist."

"Hätte nur noch gefehlt, dass die Kleine angeboten hätte, Zero ihr Blut zu geben", schnaubt Yagari. "Ist ja schon einige Male vorgekommen."

Er schaut auf, als Kaien einen erstickten Laut von sich gibt. "Was ist? Tu mal nicht so, als wüsstest du nichts davon."

"Nein, ich bin nur überrascht, dass du es so gelassen nimmst. Ich hätte eher erwartet, du würdest dich darüber aufregen."

"Ich bin auch ganz sicher nicht damit einverstanden. Deine Adoptivtochter tut, was sie glaubt, tun zu müssen. Sie ist eben genauso unvernünftig wie du."
 

"Aido ist so ein Idiot." Ausgestreckt auf ihrem Bett liegend, starrt Xenia an die Decke. "Ständig redet er nur davon, dass er von Kaname-senpai gebeten wurde, meinen Babysitter zu spielen. Warum ist er ihm nur so treu ergeben und so gehorsam? Das ist doch einfach nicht normal."

Seufzend dreht sie sich auf die Seite und blickt zum Fenster. Durch die Scheibe kann sie den Halbmond am beinahe wolkenlosen Himmel leuchten sehen. "Ich schätze, wenn ich es verstehen will, frage ich am besten den Rektor. Er kann es mir sicher erklären und ich will ihn auch um etwas bitten.

Vielleicht kann er mir helfen, meinen Schwertkampf zu verbessern. Mein Vater hat mir ja früher erzählt, dass er und der Rektor beinahe ebenbürtig waren, wenn sie gegeneinander angetreten sind. Und ich muss unbedingt noch mehr trainieren - diese Vampirin gestern hat mich mit Leichtigkeit besiegt, das darf mir nicht noch einmal passieren. Ich muss einfach noch viel besser werden, hoffentlich hilft er mir dabei. Was meinst du, Eli?" Sie nimmt das Foto ihrer Schwester in die Hand. "Du bist doch der gleichen Meinung wie ich, nicht wahr?"



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