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Belle Époque

Was letztendlich bleibt...
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.05.2013
nicht abgeschlossen (10%)
Deutsch
4619 Wörter, 2 Kapitel
Sie haben es geschafft. Die Zivilisation hat sich selbst vernichtet. Mit atomaren und biologischen Waffen wurden die meisten Teile dieser Erde nahezu unbewohnbar - nur einige wenige fristen ein tristes Dasein, leben von einem Tag auf den Nächsten. Es ist diese Zeit, in der Liam, der in der Steppe geboren und aufgewachsen ist, ein junges Mädchen findet, das ihr Leben unter widrigsten Umständen verbracht hat, stets mit den Gefahren der Steppe konfrontiert. Zusammen setzen sie ihre Reise fort - jeder auf der Suche nach dem, was ihn schon so lange angetrieben hat...

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Keine Fallout-FF, dennoch diverse Referenzen und thematische Übereinstimmungen, d.h. einfach mal als solches getagt :)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 26.09.2012
U: 26.05.2013
Kommentare (4 )
4619 Wörter
Kapitel 1 Liam. E: 27.09.2012
U: 26.05.2013
Kommentare (4)
2103 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Johanna Fiersen, man nennt mich Jo. E: 26.05.2013
U: 26.05.2013
Kommentare (0)
2516 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Johanna Fiersen, genannt "Jo"

    Alter: ≈ 20
    Herkunft: ehemalig autonome Siedlung Staublunge (ausgelöscht)
    Broterwerb: (Post)Botin

    In ihrem jungen Alter sind Erinnerungen an ihre kindliche Vergangenheit kaum verblieben. Das, was sie weiß, erzählt sie kaum jemandem. Mit einem großen Posthornaufnäher auf der Brust zieht sie durch die Steppe, getrieben von letzter Hoffnung und Idealismus, als letztes Bruchstück einer fast nicht mehr existierenden Infrastruktur.

    Spoiler
  • Charakter
    Liam Lenz

    Alter: ≈ 27
    Herkunft: Konföderierter Handelsposten Heisenberg
    Broterwerb: Söldner

    Liam durchlebte in jungen Jahren bereits diverse Schicksalschläge, Trennungen und Misshandlungen, von denen er sich nie vollständig erholen konnte. Seit seinem 17. Lebensjahr ist er auf der Suche nach dem einzigen, was ihm selbst in mehreren Hinsichten zur Freiheit verhelfen kann. Er ist ruhig, unwirsch und grob, im Grunde aber kein schlechter Mensch. Trotzdem bleibt er lieber für sich allein. Er birgt mehr Geheimnisse in sich, als ein Mensch ertragen kann.


    Spoiler
  • Charakter
    Der Pilot

    Alter: unbekannt
    Herkunft: unbekannt
    Broterwerb: unbekannt

    Spoiler
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Alaiya
2013-06-07T08:50:35+00:00 07.06.2013 10:50
So, lasse ich auch einmal einen Kommentar hier. :)
Dabei denke ich mal, dass ich nun auf die ganzen Typos nicht eingehen muss, denn die meisten hat Shizana ja schon genannt, wobei ich neben den von ihr genannten auch sonst noch ein paar mal großgeschriebene Adjektive gesehen habe ;) Vielleicht mal drüberschauen! :3

Inhaltlich fand ich es atmosphärisch sehr schön gestaltet. Man konnte sich dank der ausführlichen Beschreibungen wirklich alles sehr gut vorstellen, was gerade mir, dem Fan der ausführlichen Beschreibungen, sehr gut gefällt ;) Also ja, das fand ich alles in allem sehr angenehm. Auch, weil du dem Leser nicht gleich alles auf die Nase bindest. Man kann sich zwar in etwa Vorstellen, was passiert ist, aber es wird eben nicht erst einmal als erstes erzählt: "X Jahre nach der Apocalypse, die durch den 3. Weltkrieg herbei geführt wurde", wie es meiner Erfahrung nach sehr oft der Fall ist.
Generell fand ich es dahingehend gerade schön, dass auch eine recht... Wie soll ich es sagen? Eine recht trostlose Atmosphäre geschaffen wurde. Passt zum Setting wirklich sehr gut dazu, würde ich sagen.
Auch frage ich mich natürlich, was das Überleben nachts draußen so schwer macht.
Welche Frage ebenfalls aufgekommen ist, ist woher Liam kommt, warum er allein unterwegs ist und ob er überhaupt ein Ziel hat, ein Ort, an den er hinwill, oder etwas, das er irgendwie erreichen will.

Eine Sache ist mir allerdings an den Beschreibungen wiederum etwas negativ aufgefallen. Und das ist, dass sich einzelne Elemente der Beschreibung wiederholen. Persönlich hatte es mich etwas an Harry Potter erinnert, da Rowling genau zu demselben Problem neigt (auch wenn ich deine Beschreibungen von der Wortwahl her viel schöner fand, als die Rowlings). Und zwar, dass sich bestimmte Elemente sehr oft wiederholen. Ja, nach dem zweiten Mal war mir klar, dass Liam sich steif fühlt, der Wirt fett und stinkig ist und diese Herberge nicht sonderlich bequem. Das war mir teilweise einfach zu überbetont, eben dadurch, dass es so oft vorkam.
Dahingehend fand ich es auch weniger schön, dass der Wirt eben als "der Dicke" u.ä. bezeichnet wurde.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass du in den Beschreibungsabsätzen zu wenig Zeilenumbrüche machst. Zum Beispiel fehlen da Zeilenumbrüche zwischen "Liam denkt was", "Beschreibung der Schenke" und "Wirt macht was".
Da mache ich hier einfach mal das, was ich sonst auch immer mache: Ich verlinke auf diesen Weblogeintrag von mir, in dem ich die Zeilenumbruchsregeln, die die meisten Deutschlehrer leider selbst ignorieren, mal etwas erklärt habe :)

So. Ich denke, dass ist alles, was ich dazu sagen kann, ohne die Worte von anderen zu Wiederholen :)

LG,
Alaiya ✖✐✖
Von:  Shizana
2013-06-03T16:46:22+00:00 03.06.2013 18:46
Und heute beehre ich dich mal. Die Zeit lässt es gerade zu, deswegen habe ich einen neugierigen Blick in dieses Original von dir geworfen.

Ich muss sagen, dafür, dass ich sonst nicht viel mit diesem Genre am Hut habe, fiel es mir leicht, mich von deinem Text mitreißen zu lassen. Das liegt für mich daran, weil du hier einen sehr passenden Schreibstil gewählt hast. Die Sätze sind überwiegend knackig und du kommst schnell zum Punkt, machst aber dennoch keine unnötigen Abzügen an den Beschreibungen. Kurzum: Man wird nicht mit zu viel Blabla beladen, muss aber dennoch auf nichts verzichten. Die Waage finde ich also perfekt getroffen.
Auch vom Aufbau her, um den Leser in die Geschichte zu leiten, stimmt hier für mich alles. Der Lesefluss ist durchgängig gut und die Wortwahl treffend; nicht zu stupide, aber auch nicht zu hochgreifend. Einfach verständlich und... Ach, was schweife ich so unnötig aus? Fasse ich's kurz: Ein wahrer Schmaus, kann man sagen. :)
Mir persönlich gefällt der Wirt sehr, sehr gut. Er ist einfach nur unsympathisch und ich habe beim Lesen wirklich die Nase gerümpft, weil ich ihn regelrecht "riechen" konnte. Aber auch die Dialoge trafen wie die Faust aufs Auge. Dass er Dialekt spricht und eher schroff ist, passt wirklich klasse, und das Bild war sehr klar vor meinen Augen. Hach, ich könnte ewig von dem Wirt schwärmen! <3
Liam... zu ihm habe ich noch keine wirkliche Meinung. Es kristallisiert sich bereits heraus, welche Art Charakter er wohl sein wird, ist aber noch etwas durchsichtig und mysteriös. Was natürlich dazu anregt, weiterzulesen. Sehr geschickt gemacht. ;)


Wirkliche Kritik gibt es nicht. Auch keine Verbesserungsvorschläge von mir.
Nur ein paar letzte Fehlerchen sind mir aufgefallen, die ich dir einfach mal mitgebe.

- Statt dessen nickte kaum merklich [...]
"Stattdessen" bitte zusammengeschrieben.

- viel mehr
Hier wird unterschieden zwischen "viel mehr" und "vielmehr". Du meinst hier Zweiteres.
z.B.: "Sie wollte ihm so viel mehr geben." -> (viel) mehr als sonst
ABER: "Sie wollte ihm vielmehr zeigen, was er ihr bedeutete." -> "vielmehr" als Synonym für "eher, lieber, stattdessen" usw.

- [...] dass er allmählich zu alt wurde, für diese langen, feuchtkalten Abende [...]
Das erste Komma kann weg.

- [...] befand eine kleine Schale aus Aluminium [...]
Hier fehlt ein "sich".

- Es scheckte pappig, ein wenig bohnig.
Siehst du selbst, ne? ;)

- [...] ein Paar staubiger Flaschen und Dosen [...]
Auch hier unterscheidet man "ein Paar" und "ein paar".
Ersteres bezieht sich auf "ein Paar (zwei) von etwas", z.B. "ein Paar Schuhe". Zweiteres ist undefiniert für "mehrere", z.B. "ein paar Leute lesen diese FF". Für diesen Satz trifft also das Zweite zu.

- [...] und wartete ungeduldig darauf, das sein Gegenüber aussprach [...]
"Das" ist hier "dass".

- [...] zu seinem Abscheu bemerkte.
Fehler im Genus: "die Abscheu", feminin, wird mit "sein" im Genitiv also zu "seiner Abscheu". :)

- [...] vor seiner schäbigen Vergangenheit?“ Presste der Andere [...]
Hier fehlt die Zeichensetzung zur Einleitung des Erläuterungssatzes nach der Wörtlichen Rede.


Das wäre es soweit. Mal sehen, vielleicht werde ich das andere Kapitel auch noch einmal lesen. Irgendwann. :3


Liebe Grüße
Shizana
✖✐✖
Antwort von:  MadameFleurie
03.06.2013 19:02
Hey Shizana,

super, vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich hab mich wirklich gefreut. Gut, dass du mich auf die Rechtschreibfehler hinweist, ich werde so schnell wie möglich korrigieren (manche Sachen übersieht man selbst beim zehnten Mal Korrekturlesen...).

Du wirst dann die Tage von mir hören!

Bis dahin,
VanillaCupcake ;]
Von:  dismembered_corpse
2012-10-01T16:15:54+00:00 01.10.2012 18:15
Johnny, was freut es mich, von dir endlich etwas Neues zu lesen :3

Und dann ist es auch noch Endzeit, das freut mich. Das ist ein sehr interessantes Genre, mit vielen Möglichkeiten der freien Entwicklung.
Bin gespannt, wie es mit Liam weitergeht. Du hast ihn einen immerhin schon so schmackhaft gemacht, dass man ihn mag.
Freu mich darauf wie es weitergeht, in welche Richtungen du die Geschichte sprießen lässt, wie wir Liam noch kennenlernen werden und wie du die Zukunft gestaltest.
Von:  Kaylean
2012-09-30T17:56:23+00:00 30.09.2012 19:56
>>zurück in die echte Welt riss. Mit weit aufgerissenen<<
Zweimal riss kurz aufeinanderfolgend.

>>„Hat die Hosen voll, schätze sich.<< soll wohl „schätze ich“ heißen, oder?


Ich finde es großartig.
Es ist für mich etwas vollkommen Neues, weil ich mich bisher kaum mit dem Endzeit-Genre auseinander gesetzt habe.
Mir gefallen deine Ausführungen und die Beschreibung dieser Welt. Die Schauplätze dieses Kapitels malen sich vor meinen Augen regelrecht selbst, dank der guten Beschreibungen. Ebenso der Wirt. Über Liams aussehen weiß man ja noch nicht sehr viel, abgesehen von seiner Kleidung und seiner Ausrüstung, die ich auch gut beschrieben fand.
Das Ende des Kapitels macht mich sehr neugierig auf mehr.
Ich mag Liam.
Ich weiß noch nicht sehr viel über ihn oder seinen Character, aber ich kann mir gut vorstellen, seiner Reise weiter zufolgen und zu lesen, was passiert.
Mich jedenfalls hast du an der Angel was die Geschichte angeht.