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Das Geheimnis der vier legendären Drachen

Yu-Gi-Oh! Gx: Der erste Teil
von

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Jannie wird entführt

Da unsere Freunde draußen vor der Duell-Akademie nach dem Knall, der zuvor laut ertönte, suchten. Waren Jesse und ich noch immer im Krankenzimmer in einer innigen Umarmung, bis dann ein etwas älterer Herr auftauchte und fragte "was tust du da mit der Tochter des Königs?" Jesse schaute ihn erst verwirrt an und dann bekam er so ein Gefühl in sich, dass dieser Mann überhaupt nichts gutes im Schilde führte und rief ihm zu "das geht dich gar nichts an! Sie ist immer hin meine Freundin!" Dieser Satz ließ mich rot im Gesicht werden und ich schaute Jesse leicht verlegen an.
 

"Haha... Freundin? Die Prinzessin braucht keine Freunde! Dafür hat sie überhaupt keine Zeit!" lachte der Mann lauthals.
 

"Woher willst du das wissen? Jeder braucht doch Freunde!" knurrte Jesse.
 

"Und nun, gib mir das Mädchen!" befahl der Mann und hielt seine Hand in Jesses Richtung, dieser feigerte sich ihm mich zu überreichen.
 

"Nielmals!" schrie Jesse den Mann an "Jannie gehört zu mir! Ich werde sie dir niemals geben!"
 

Ich fühlte mich in Jesses Armen so wahnsinnig sicher und geborgen, in meinem inneren wärmte sich mein Herz auf und mich überkam ein unendliches Glücksgefühl, dass mich lächeln ließ, so glücklich war ich im Moment in dem mich Jesse beschützte.
 

"Jetzt gib mir das Mädchen, Junge!" schrie der ältere Herr Jesse an "oder ich rufe meine Männer hier her!"
 

Als ich hörte, dass der Mann Jesse anschrie, wurde ich etwas wütend und rief ihm zu "niemand, aber auch wirklich niemand schreit meinen Freund an!" Dabei ballte ich meine Hände zu Fäusten zusammen.
 

"Was? Die Prinzessin will sich mir, ihren treuen Diener in den Weg stellen, was ich nicht lache." sagte dieser mit einem fiesen Grinsen im Gesicht "soetwas hatte sie als kleines Kind niemals gemacht, dafür hatte sie immer viel zu viel Angst vor allem."
 

"Das stimmt überhaupt nicht! Ich war kein ängstliches kleines Mädchen!" rief ich etwas empört zu dem alten Mann und schaute zu Jesse rüber, der mich noch immer fest in seinen Armen hielt.
 

"Das kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Jannie immer zu ängstlich gegen über allem sein sollte, denn wenn ich sie immer mit Aster Phoenix und Chazz Princeton streiten sehe, blüht sie auf und wird zu einer sehr mutigen jungen Frau!" lobte er mich und zwingerte mir zu, was mich rot werden ließ, da er dies in einem charmanten Lächeln tat.
 

"Haha... glaubt ihr das wirklich!" lachte der Mann "wenn du sie mir jetzt nicht gibst, dann hole ich sie mir eben mit Gewalt!"
 

Der alte Mann war gerade dabei auf Jesse und mich zu zugehen, als er von unseren Freunden, die in der Tür standen, aufgehalten wurde.
 

"Stop! Nicht solange wir noch hier sind!" rief Jaden von hinten zu dem alten Mann, trat mit den anderen Freunden auf uns zu und sie stellten sich schützend vor Jesse und mir "wer meinen Freunden etwas antuen will, der bekommt es mit mir zu tun."
 

"Und mit mir!" schrie Alexis, die neben Jaden auf der linken Seite stand. "Und mit mir!" rief Chazz, der neben Jaden auf der rechten Seite stand. "Und mit mir!" sagte Aster etwas lauter als sonst, der neben Chazz stand. "Und mit mir!" schrie Sakura, die neben Alexis stand. Die anderen standen allen mir so im wechsel da und riefen zur gleichen Zeit dem alten Mann zu "und mit uns bekommt man es dann auch zu tun!"
 

"Ach was, ihr seid doch alles noch Kinder! Und ihr könnt nichts gegen meinen Männer und mir etwas ausrichten." lachte der Mann lauthals hinterhältig, dann standen seine Männer hinter ihm.
 

"Nicht so voreilig, Herr Morimoto!" rief Kanzler Sheppard von der Tür aus ihm zu, bei ihm standen die anderen Professoren und Studenten aus allen fünf Schulen "diese Kinder da sind allesamt echt richtig gute Duellanten und würden in einem Duell alles riskieren, um ihre Freunde zubeschützen."
 

Wir schauten allesamt auf den Schuldirektor der Duell-Akademie, mussten lachen und sagten dann alle gemeinsam "Da haben Sie vollkommen recht!" Danach drehten wir uns wieder nach vorne und schauten den Herrn Morimoto an.
 

"Jesse bring Jannie hier aus dem Krankenzimmer raus und wir kümmern uns solange um diese Männer da!" flüsterte Jaden Jesse zu, dieser gab ihm im flüsterton eine Antwort wieder "ja, dass mache ich." Danach sagte er leise zu mir "komm, Jannie! Wir gehen wo anders hin!" und nahm mich auf seine Arme, ging dann mit mir aus dem Zimmer raus. Ich sah ihn von seinen Armen aus die ganze Zeit über an und war sehr glücklich, wie er mich auf seinen Armen hielt.
 

"Warum sollte Jannie mit Ihnen gehen, wenn sie doch hier glücklich zu Hause ist?" wollte Alexis von Herrn Morimoto wissen, dieser sah das blonde Mädchen an und antwortete ihr "damit sie bei ihrem Zuhause den Königsthron besteigen und ihre königlichen Pflichten erledigen kann. Deshalb muss ich sie, als ihren Diener, zurück ins Königsreich bringen!"
 

"Sie gehört aber hier zu ihren Freunden auf die Duell-Akademie! Wir werden es nicht zulassen, dass Sie sie mitnehmen!" rief Aster ihm wütend zu, da er mich verteidigen wollte, ballte er seine Hände zu Fäuste.
 

Der ältere Herr sah zu Aster und musste lauthals lachen "haha... was du nicht sagst? Ihr alle seit mit der Prinzessin befreundet. Das ja zu komisch."
 

Jaden und seine Freunde standen ihm und seinen Männern vor Jesse und mir im Weg, da sie nicht wollten das er Jesse und mich einholte. "Ihr werdet die zwei niemals finden!" schrie Jaden ihm und seinen Leuten zu, dabei ballte er seine Hände zu Fäusten "ich fordere Sie zu einem Duell!"
 

"Das ist zu dumm, denn ich habe mein Deck Zuhause vergessen, da ich eigentlich nur die Prinzessin abholen wollte." sagte er zu dem braunhaarigen Duellanten, dann wandte er sich Kanzler Sheppard zu "es sind mittlerweile schon 12 Jahre vergangen, seitdem ich Jannette Sophia Enoki hier her geschickt hatte und nun ist die Zeit gekommen, dass sie wieder zurück nach Hause ins Schloss kommt, damit sie ihre könglichen Verpflichtungen erledigen kann."
 

"Jannette Sophia Enoki? Die Miss Enoki hat einen zweiten Vornamen?" wunderten sich Aster und Chazz in ihren Gedanken.
 

"Ja, aber das Schuljahr ist doch noch nicht zu Ende. Sie steht mit diesen Duellanten da vor Ihnen gerade vor ihrem Abschluss. Können Sie bis dahin denn nicht warten, bis sie ihren Abschluss gemacht hat." sagte der Schulleiter der Duell-Akademie mit einer Hand vor dem Mund, man konnte ihn dennoch verstehen.
 

Während alledem rannte Jesse mit mir auf den Armen durch den Wald der Duell-Akademie zum Hafen, in der Hoffnung, dass es eine Fähre zur Nord-Akademie gibt, wo er mich dort dann beschützen konnte. Nur leider stand dort kein einziges Schiff oder irgendeine kleinere Fähre in irgendeiner Richtung, dort war nichts. Also versteckten Jesse und ich uns in einem der vielen Container.
 

"Wer war der Mann?" wollte Jesse von mir wissen "ich hatte so ein Gefühle, dass du ihn kanntest, Jannie."
 

"Ja, ich glaube das war der königliche Berater meines verstorbenen Vaters. Aber an mehr kann ich mich leider auch nicht erinnern, ich weiß nicht warum er hier ist und was er plant. Eines ist auf jeden Fall sicher, er hat nichts gutes im Sinn, daher wollte ich ja auch schon mit sechs Jahren auf die Duell-Akademie." erklärte ich ihm zur Antwort.
 

"Das dieser Mann nichts gutes im Sinn führt, habe ich schon im inneren gespürt." sagte er etwas nachdenklich und hielt mich in seinen Armen fest "solange bist du jetzt schon auf der Duell-Akademie?"
 

"Ja" lächelte ich ihn leicht verlegen an "ich weiß noch, dass mein Diener, der immer für mich da war, mich an diese Schule anmeldete und sich gegen den Schulleiter duellierte, nur damit ich mit sechs Jahren schon auf die Duell-Akademie konnte, ich sollte nämlich nicht mehr Zuhause wohnen, da er genau wusste, was Herr Morimoto für Pläne hatte. Als ich dann hier war, bekam ich einen Brief von meiner Heimat, wo drin stand, dass mein Diener in Gefängnis des Königshaus ist, blieb ich dann für 12 Jahre auf der Duell-Akademie, da Herr Morimoto erst noch nicht zurück holen konnte, weil ich noch zu jung war, beschloss er meinem Bruder für diesen Zeitraum das Königreich zu überlassen, bis ich dann alt genug war."
 

"Mann, deine Vergangheit ist ja echt dramatisch. Was ist eigentlich mit deiner Mutter?" fragte er mich und schaute mir in meine strahlenden blauen Augen.
 

"Meine Mutter ist zusammen mit meinem Vater bei einem dragischen Autounfall ums Leben gekommen, so hat man es meinem Bruder und mir gesagt, aber ob es stimmt wissen wir beide nicht." mein Blick senkte sich zu Boden, dass bemerkte Jesse und er tröstete mich liebevoll "mach dir keine Sorgen. Du hast ja jetzt deine Freunde, Karten und mich als deine Familie." Er schaffte es mich wieder auf zubauen, was ich wirklich sehr an ihn mochte und ich verliebte mich mehr und mehr in ihn.
 

Plötzlich ging das Tor des Containers auf und Herr Morimoto, dem es gelungen war unseren Freunden austricksen, stand vor uns beiden "hier seit ihr also! Und wieder aneinander gekuschelt, also wenn ich es nicht wusste, dann würde ich glatt behaupten, dass ihr beiden ein Pärchen seid?!"
 

Jesse und ich schauten ihn erst erschrocken an, dann als er seine Sätze sagte, schauten wir uns beide an und wurden zur selben Zeit ganz rot im Gesicht. Da hinter ihm auch noch Jaden und die anderen standen, da sie sich nicht so leicht abhängen ließen, hörten sie dies auch mit an, was unsere Röte im Gesicht anstiegen ließ. Herr Morimoto trat einige Schritte auf uns zu und riss mich aus Jesses Armen mit den Worten "ich werde sie jetzt mitnehmen, wenn sie dir etwas bedeutet wirst du mir wohl oder übel folgen müssen!"
 

Jesse stand auf und schrie "keine Sorge, dass werde ich! Und alleine schon dreimal nicht, denn ihre anderen Freunde werden mir folgen!"
 

"Stimmt!" schrien diese dann alle im Chor, während sie aus den Weg, um dem Herrn Morimoto mit mir an der Hand Platz machen mussten. Draußen erschien ein Helicopter und der alte Mann stieg mit mir da ein und verschwand, nur meine Freunde blieben erst einmal zurück. Es vergingen einige Stunden und meine Freunde hatten sich in zwischen auf den Boden im Hafen der Duell-Akademie gesetzt, dann kamen Zane und Melody auf sie zu.
 

"Warum sitzt ihr hier wie ein paar Trauersäcke? Und wo ist Jannie?" fragte Zane, da er nicht wusste, was vor einer Stunde passiert ist. Jesse, der zuvor noch aufrecht stand, ließ sich zu Boden fallen und schlug mit den Fäusten in den Boden, Melody sah es und fragte "was ist hier passiert?"
 

Jaden gab Zane und Melody folgende Antwort "Jannie wurde entführt!" ihm und den anderen liefen einige Tränen den Wangen runter.
 

"Und deshalb seid ihr jetzt alle so deprimiert, nur weil ihr Jannie nicht beschützen konnte! Ihr seid echt tolle Freunde! Da macht man sich auf und rettet seine Freundin aus der Gefangenschaft! Also steht alle auf und macht euch auf den Weg eure Freundin zu retten!" sagte Zane zwar etwas grob, aber er schaffte es alle wieder auf zubauen, sodass sie sich zu meiner Rettung aufmachten.
 

"Wissen wir denn überhaupt, wo wir sie retten sollen?" fragte Sakura ganz plözlich, dass ließ die anderen grübeln.
 

"Ich habe vorhin einen Helicopter Richtung Europa Spanien fliegen sehen. Hilft das weiter?" gab Melody von sich und wurde von allen Freunden umarmt "Ja, danke!"
 

Danach sah man wie Zane mit Seto Kaiba nach einem Flugzeug für eine Rettungsaktion am Telefon fragte, wenige Sekunden später landete dann ein solches dann auch schon am Hafen der Duell-Akademie und alle Freunde von mir stiegen dort ein. Das Flugzeug erhob sich in die Luft und machte sich auf nach Spanien, damit mich meine Freunde retten konnten, da sie neuen Mut gefasst hatten.
 

"Keine Sorge, Jannie! Wir sind gleich bei dir!" sagte sich Jesse in seinen Gedanken, während Jaden ihn leicht besorgt ansah.
 

Das Flugzeug flog über den Atlantischen Ozean bis es schließlich sein Ziel Spanien erreichte und dort dann landete. Meine Freunde stiegen aus, dann sagte der Pilot noch zu ihnen "Ich werde hier auf sie alle warten, bis sie ihre Freundin gerettet haben." "Vielen Dank!" bedankte sich Zane bei ihm, dann machte er sich zusammen mit den anderen auf den Weg, um mich zu retten. Da sie nur ein paar mal nach dem Weg fragen mussten und jemanden dabei hatten der spanisch konnte, war das alles gar kein Problem, den Palast in dem ich mich befand finden zu können. Sie marschierten schnurrstarks darauf zu und rannten dann mit einigen Tricks an den vielen Wachen vorbei in das Schloss rein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-01-01T03:14:34+00:00 01.01.2015 04:14
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Jesse-Akira
01.01.2015 13:21
Danke


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