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Come into my life

Cloud x Zack
von

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Kapitel XXIII

Die darauffolgenden Tage verliefen normal, allerdings hörten Clouds Träume mit Zack nicht auf, was ihn immer mehr irritierte und mit der Zeit bekam dies auch Tifa mit – was war nur los?

Bis sie ihn ein paar Nächte später darauf ansprechen wollte. Sie saß im Bett, während Cloud unter der Dusche war und sah auf als dieser wieder kam, blieb er auch gleich in der Tür stehen.

„Tifa…“

„Was ist los, Cloud? Wieso gehst du dich mitten in der Nacht duschen?“, fragte sie gleich direkt und dieser schluckte etwas ertappt, atmete tief durch, fuhr sich durchs Haar und ging auf seine Seite des Bettes.

„Ich… wollte dich nicht wecken.“, meinte er mal, setzte sich.

„Hast du aber… seit drei Nächten.“

„Oh.“, kam es leiser und verblieb.

Stille.

„Cloud. Rede mit mir.“, bat sie dann hoffender, wobei dieser erneut tief Luft holte.

„Es ist aber so…“

„So, was?“

„… ich weiß nicht…“

Stille.

„… Tifa, ich… habe Träume.“, begann er dann aber doch und sie horchte auf.

„Aha?“

„… von Zack.“

Da hielt sie inne und ahnte sogleich.

„… eh.“

„Wohl eher ‚mit‘ Zack.“, besserte er noch aus und fuhr sich dann übers Gesicht. „Ich versteh das nicht… wieso träume ich nur ständig davon? Ich meine… ich bin doch glücklich. Ich liebe dich. Ich liebe Denzel und ich liebe unser ungeborenes Kind jetzt schon über alles und trotzdem… mh.“, senkte er damit beschämter den Kopf. „… das ist doch abartig.“

Tifa wusste nun selbst erst nicht, was sie darauf sagen sollte, sah vor sich her, schluckte, überlegte und versuchte ruhig zu bleiben.

„Cloud… bedeutet er dir etwa immer noch so viel?“

„…“

„Cloud!“, forderte sie dann deutlicher nach einer Antwort als dieser nichts sagte, sah zu ihm.

„… weißt du was schlimm ist? … darauf weiß ich leider wirklich keine Antwort.“, gab er ehrlich zu, was die Frau jedoch traf und sie senkte den Kopf.

„Bedeutet er dir mehr als wir?“

„Tifa…“

„Sag schon!“

„…“

Er sah vor sich her und zu ihr, kam dabei mehr aufs Bett.

„Ich liebe dich.“

Sie schwieg, biss sich auf die Lippe und lugte eher vorsichtiger zu ihm.

„Aber?“

„…“

Er sah hinab und sie verzog das Gesicht.

„Cloud, nein… das… das darf doch nicht wahr sein! Sag mir, dass das nicht wahr ist!“, flehte sie hilfloser und er atmete deutlicher aus.

„Was? Was soll nicht wahr sein!?“

„Dass du ihn immer noch liebst!“, betonte sie und er hielt inne, sah sie an.

„Was!? Nein!“

„Ach nein!? Und warum weißt du dann keine Antwort auf die Frage, ob wir dir mehr bedeuten!?“, fuhr sie aufgebrachter auf.

„Was…?! Was soll ich denn darauf schon sagen!? Es ist doch wohl selbstverständlich, dass meine Familie wichtiger als alles andere für mich ist!!“

„Und wenn diese Familie aber aus einer Person zu viel besteht!?“

Cloud stockte und sah sie an.

„Tifa!“

„Was!?“

„Weißt du eigentlich, was du mir da unterstellst!? Ich habe nichts getan! Nichts verbrochen! Meine Träume kann ich mir nun mal leider nicht aussuchen, also kann ich nichts dafür! Und wie du vielleicht noch nicht bemerkt hast – ich bin deswegen genauso fertig wie du!!“, verteidigte er nun fester und sie sah weg, biss sich auf die Lippe.

„… aber… wieso träumst du so was dann überhaupt?“

„Keine Ahnung!!“, keuchte er auf und setzte sich zurück an die Kopflehne vom Bett – Mann!

Es herrschte erneut kurze Stille.

„Zack will dich doch wieder haben.“, meinte sie dann sicherer und Cloud schloss die Augen. „Das ist doch wohl eindeutig. Warum sonst, sollte er dich denn wieder aufsuchen nach all den Jahren?“

„Tifa…“

„Versteh das nicht falsch, Cloud. Ich… ich finde ihn ja ganz nett und er scheint sich wirklich sehr gebessert zu haben aber letztendlich ist es einfach verdammt schwer! Ich meine… du bist Vater. Wir erwarten unser zweites Kind und jetzt… jetzt taucht plötzlich dieser Kerl wieder auf und irgendwie wird alles… durcheinander gebracht.“, fuhr sie verzweifelter fort. „Ich… ich will nicht, dass ihr euch seht, wenn er in dir… so was auslöst.“

Da atmete er tief durch, fuhr sich übers Gesicht und sah dann vor sich her.

„Wir sollten schlafen gehen.“

„Warum? Weil du wieder nichts darauf zu sagen weißt!?“, forderte sie sogleich energischer, doch er schwieg und sie verzog das Gesicht. „Cloud!“

„Ich weiß nichts, ok!?!“, fuhr er sie daraufhin an, was sie erschrak. „Ich will jetzt auch nicht darüber reden!! Mich regt die ganze Scheiße selbst schon so auf! Da brauch ich nicht auch noch deine nervigen Fragen und Launen!! Und jetzt tu mir BITTE den Gefallen und sei ruhig!! Ich will schlafen!“, legte er sich mit den letzten Worten hin, drehte sich von ihr weg, atmete schwer durch und sie verblieb fassungsloser, starrte ihn an… blickte dann vor sich, verzog das Gesicht und erhob sich dann, verließ das Zimmer und suchte sich in der Küche irgendwas zu Essen – Frust!!

Cloud verblieb dabei, musste selbst erst zur Ruhe kommen, doch als er bald daraufhin Denzel aus seinem Zimmer Wimmern hörte, seufzte er auf, erhob sich, machte sich auf den Weg zu ihm und traf bei seiner Tür auf Tifa, welche auch eben nach ihm sehen wollte. Kurz sahen sie sich an, gingen dann hinein und setzten sich zu Denzel ans Bett, kümmerten sich um ihn bis dieser wieder schlafen konnte und musterten ihn.

„Es ist keine Absicht.“

„Ich weiß.“, bremste Tifa ihren Mann dabei sogleich und atmete durch. „Tut mir leid, ich… mich hat das nur sehr erschreckt.“

„Denkst du etwa ich würde dich verlassen?“, wollte Cloud nun aber direkt wissen und sie blieb kurz still.

„Kurzzeitig… hatte ich schon so das Gefühl.“, gab sie dann leiser zu.

„Wann? Im Park?“

„Eher… danach.“, schluckte sie. „… nachdem er gegangen war, warst du so… zufrieden und selig. Es war… seltsam.“

Der Blondschopf begutachtete sie nun wortlos, sah dann hinab und erhob sich.

„Komm, lass uns schlafen gehen.“, bat er dann ruhiger und sie seufzte, nickte und folgte ihm, legten sich hin und schliefen erst sehr spät ein.
 

Cloud war froh am nächsten Tag arbeiten zu gehen, so musste er sich vorerst auf kein Gespräch mit Tifa einlassen, doch ertappte er sich an diesem Tage selbst immer öfter dabei wie er an Zack dachte…

Ob es ihm gut ging?

Ob er schon eine Wohnung hatte?

Die Woche arbeitete er ja zum ersten Mal.

Ob er sich zurecht fand?

Seufzen…

Cloud aber ließ sich den Tag Zeit und direkt dran würde er zum Karate gehen, doch auf dem Weg dorthin, rief ihn eine sehr bekannte Stimme, wobei er sofort stehen blieb und zurück sah, sachte lächelte und Zack, welcher auf ihn zu lief, grinste.

„Hey. Was machst du denn hier? Zu dir nachhause geht’s aber da lang.“, deutete er wissend und Cloud schnaubte.

„Ich hab jeden Donnerstagabend Karatestunde.“, gab er bekannt, was Zack aufsehen ließ.

„Ach, echt? Wow… deswegen siehst du also so gut aus.“, grinste er anspielend und Cloud winkte ab, ging weiter, wobei Zack ihm folgte.

„Und? Wie kommst du voran?“

„Ach, ganz gut. Die Arbeit is‘ klasse und die Jungs ziemlich locker drauf und ich hab ne Wohnung gefunden! Am Samstag gehört sie mir.“, grinste er stolzer, was den Blonden sichtlich erleichterte.

„Das ist gut.“

Zack blieb stehen.

„Huh?“

Cloud blieb stehen, sah zu ihm.

„Du machst dir Sorgen um mich.“, stellte der Größere dabei fest, hielt Cloud inne und blickte etwas zur Seite.

„Und wenn schon. Ist das etwa verboten?“

„Das nicht… es… freut mich nur sehr.“, schmunzelte er dann und ging wieder weiter, so wie auch Cloud – hm.

Kurz schwiegen sie.

„Hey…“, begann Zack schließlich und Cloud sah zu ihm. „… was… wenn du Karate mal auslässt und… wir gehen zusammen wohin?“, endete er gespannter und vorsichtiger und Cloud hielt sofort an, stockte und augenblicklich schossen ihm seine Bilder aus den Träumen ein, blieb wie erstarrt, während Zack die Stirn runzelte und ihn musterte. „Cloud?“

„Huh?“, kam dieser dabei zu sich.

„Alles ok?“

„Eh…“, stotterte er und sah schneller hinab, als er merkte, dass er rot wurde. „J-Ja, ja sicher.“

Doch Zack entging natürlich nichts und so grinste er, kam einen Schritt näher.

„Was denn? Was wirst du denn so nervös?“, raunte er auch sachte.

Cloud schluckte hart und starrte auf dessen Füße.

„Cloud… wollen wir nicht lieber… in ein Hotel verschwinden?“, schnurrte er diesem dann direkt ins Ohr, als er sich zu ihm beugte und Angesprochener weitete gebannt die Augen, hielt die Luft an, schauderte wild auf und war augenblicklich total erregt, was ihn nur noch mehr erschrak, hastete gedanklich sofort nach einem Ausweg und als Zack ihm dann über die Arme strich, zuckte er richtig auf. Sogleich wich er zurück, starrte ihn mit geröteten Wangen an und holte etwas unbeholfen Luft.

„W-Was… was glaubst du eigentlich, was du…!? I-Ich bin verlobt!! Ich habe… Familie!! I-Ich…!!“

Zack aber blieb völlig cool, sah ihm nach, schmunzelte triumphierend und Cloud stieß dann noch ein „Nein!!“, deutlich warnend aus, ehe er schneller weiter ging – shit!!!

Der Ältere sah ihm hinterher, grinste dann mehr und genoss diesen Moment noch richtig für sich – jetzt war wohl alles klar.

Cloud hingegen verfluchte Zack gerade innerlich.

Was sollte das!?

Das machte er doch mit Absicht aber…!!

Warum?!

War das für ihn nur wieder so ein Spiel?!

Er traute sich gar nicht ihn ernst zu nehmen!

Abgesehen davon – er würde Tifa niemals betrügen!

Schon gar nicht mit einem Mann!

Auch wenn dieser noch so erotisch und sexy war…!!

„Verdammt!!“, schlug er damit gegen seinen Spind in der Umkleide zum Karate und ließ den Kopf fallen, verzog das Gesicht.

Wieso nur…!?

Ausgerechnet jetzt!

Er musste aufpassen… denn er wusste, dass Zack wusste, würde er ihn einfach packen, würde er sich nicht wehren… und das machte ihm Sorgen.

Doch dazu durfte es nicht kommen!

Er ging sich dann abreagieren, versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und zuhause war er wieder ganz ruhig und normal, kümmerte sich um seinen Sohn, da dieser mal wieder nicht einschlafen wollte und legte sich dann selbst hin, hielt dabei seine Frau umarmt.

Zack würde nicht aufgeben… immerhin… war es Zack.
 

Das Wochenende traf ein und am Samstagvormittag war kein Zack zu sehen, was beide irgendwo beruhigte, doch als dieser sich gar nicht zu rühren schien und es dann schon Montag war, wurde Cloud ein wenig stutzig – das sah ihm nicht ähnlich.

Wie auch immer… er musste arbeiten und am Nachmittag klingelte es jedoch bei Tifa an der Tür, setzte diese Denzel am Boden ab, spielte dieser sogleich mit seinen Bausteinen und sie öffnete die Tür ruhig und hielt inne.

„Hi! Ist Cloud hier?“, grinste Zack sogleich quietschfidel.

„Eh… n-nein, der ist noch bei der Arbeit, was… was machst du denn hier? Woher weißt du wo wir wohnen?“, wollte die Frau jedoch gleich wissen – spionierte er ihnen doch hinterher?!

„Huh?“, sah er auf. „Das weiß ich doch schon von Anfang an.“, meinte er irritierter. „Hat Cloud denn nichts erzählt?“

Da sah sie vor sich und er grinste schelmisch.

„Ah… also habt ihr doch so einige Geheimnisse.“, neckte er, wobei sie wieder zu ihm sah, verengte die Augen.

„Was willst du hier?“

„Nichts. Ich wollte nur meinen Cloud wieder sehen.“

„Deinen… Cloud?“, betonte sie und er nickte.

„Ja. Meinen Cloud.“

Da holte sie Luft, suchte kurz nach Worten und hielt die Tür dann fester.

„Also erstens! Ist er nicht dein Cloud! Und zweitens! Cloud gehört zu mir! Er wird mich heiraten und bei seiner Familie bleiben!“, gab sie sicherer nach, doch Zack schnaubte nur gelassen.

„Ja, ja.“

Sie stockte.

„Was heißt hier – Ja, ja?!“

„Tifa… Cloud wird es bald nicht mehr leugnen können.“, begann er dann und sie hielt inne. „Du merkst doch, wie er mich ansieht… und letztens… wow, also diese Reaktion von ihm war so eindeutig! Noch wird er von der Vernunft beherrscht aber die wird sich bald in den Ruhestand begeben.“

Tifa starrte ihn an, versuchte dem zu folgen und schloss dann die Augen, spannte sich an.

„Zack, ich warne dich…! Lass meine Familie in Ruhe!“, presste sie aus sich heraus und legte sich eine Hand auf den Bauch.

„Oder was?“, fragte er aber nur lässig nach und sie blickte zu ihm hoch.

„Oder du bekommst es mit mir zu tun!! Ah!“, zuckte sie zum Schluss aber schwach zusammen und er sah auf.

„Hey… alles ok?“

„Nein!!“, schimpfte sie sofort. „Gar nichts… ist ok seit du da bist!! Du machst mich w-wahnsinnig!! Es war… alles perfekt und d-du… du bringst alles durcheinander!! Aaah!!“, ging sie damit dann ein wenig in die Knie, hielt sich den Bauch mehr und gerade als Zack reagieren wollte, wich er aber erschrockener zurück, da Tifa ihren Blasensprung hatte.

Stocken.

Sie sah ihn sprachloser an.

„N…Nein… nicht jetzt.“, bat sie eher, schloss die Augen wieder schmerzhafter und der Schwarzhaarige war nun aber deutlich verwirrt und erschrocken.

„W-Was… was war das?! Was hast du!?“

Ein wenig fassungslos horchte sie auf, sah auch so zu ihm.

„Wie, was… w-war das!? Das war der Blasensprung! Ich krieg ein Baby!!“, zischte sie mehr, taumelte dann schwach in die Wohnung zurück und Zack blinzelte – schon aber… krass.

Er folgte ihr daraufhin aber, stützte sie und führte sie etwas widerwillig zu einem Sessel.

„L-Lass mich los!!“

„Du bist doch total schwach!“

„Gn…!! Hol mir lieber ein… Handtuch!“, gab sie schwerer dran und er zögerte leicht, machte sich dann schneller auf den Weg, brachte ihr eines und sie erklärte noch schnell, wie er dieses auf den Sessel legen sollte, ehe sie sich drauf setzte und gekrümmter verblieb. „Bring… m-mir mein Handy! D-Da drüben! Ich muss die R-Rettung anrufen!“, forderte sie, folgte er still und tippte daraufhin aber selbst die Nummer ein und sprach gleich für sie, gab die Adresse durch und klang selbst aber sehr aufgeregt, ehe er auflegte und sie wieder ansah – war derweil auch Denzel zu ihr gekommen – Mama?

„Was… was kann ich tun?“

Da verzog sie das Gesicht.

„Verschw-winden…!“

„Was? Spinnst du?! Ich lass dich doch nicht in dem Zustand alleine!“, hielt er sofort gegen und Tifa verblieb gequälter.

„I-Ich will… Cloud Bescheid sagen!“, meinte sie noch und er suchte im Handy sogleich nach dessen Nummer, rief an und sie sah auf. „He! I-Ich will m-mit ihm r…reden!!“, gab sie dran.

„Du bist viel zu unruhig!“, kam es von ihm zurück und horchte dann auf.

„Hey, Tifa.“, meldete Cloud sich ruhig.

„Cloud, hey!“

Dieser hielt inne, runzelte die Stirn.

„Zack?“

„Ja. Hey, ich… ich bin gerade bei Tifa zuhause und die… die kriegt jetzt das Baby.“, suchte er ein wenig nach Worten und Cloud hielt abermals inne – was!?

Aber… das waren doch fast drei Wochen zu früh!

„Bist du sicher!?“, hastete er daher erst mal und Zack nickte.

„Ja, Mann! Da… da kam ordentlich Wasser aus ihr raus geplatscht und jetzt ~Aaaaah!!!~ aua… hörst du? Sie schreit immer wieder.“, gab er nach.

Cloud schluckte.

„Du musst einen Krankenwagen rufen!“

„Hab ich schon!“

„Gut, dann… d-dann… die werden dann bald da sein und ich… sag ihr, ich komme so schnell ich kann ins Krankenhaus!“

„Ja.“, nickte der Älteste.

„Und Zack!“, begann Cloud ernster. „Wehe, du lässt sie alleine! Kümmere dich um sie!!“

„… hey, das ist doch wohl klar.“, meinte dieser leiser drauf.

„Na, hoffentlich!“, setzte der Blondschopf dran, hörte Tifa dann wieder schreien und atmete durch. „Gut, also, bis später! Ich beeile mich!“, kam es noch und er legte auf, suchte sogleich seinen Chef auf…

Zack blies die Luft dann auch deutlicher aus, sah zu ihr, zum besorgten Denzel, welchen Tifa etwas angestrengt streichelte um ihn zu beruhigen.

„Cloud kommt ins Krankenhaus nach und ich soll mich um dich kümmern.“, sprach er dann schon etwas ruhiger, sah sie dabei zu ihm und weg.

„Na toll!“

„Th… hey, sag mir mal, wo ich hier was zum Aufwischen finde.“, wollte er dann etwas ablenken und sie zögerte, deutete dann aber zu dem Schrank weiter drüben und Zack machte sich dann gleich daran, säuberte den Boden…

Tifa schrie ab und zu noch auf, blieb ansonsten aber sehr still, versuchte Denzel zu beruhigen und beobachtete aber auch Zack.

„… wie blöd… bist du eigentlich…!?“, fing sie schließlich genervter an und er sah zu ihr – hm? „Du weißt… n-nicht mal, dass… dass die Frau bei… ner Geburt einen… Blasensprung hat?!“

„Hey, ich hab eben noch nie was damit zu tun gehabt.“, verteidigte er.

„Viele haben… n-noch nie was damit zu tun gehabt und wissen es aber trotzdem, aaaaah!!!“, presste sie immer mehr, schrie zum Schluss auf und Zack schluckte hart.

„Und wenn schon…“

„N-Nein! Nicht… und we-wenn schon!! Du weißt… s-so vieles nicht! Du drückst dich total… e-einfach aus! Ich…! Ich versteh einfach nicht, w-warum Cloud so was P…Primitives wie dich… mag!?! Ich hab doch… v-viel mehr… K…Klasse als du!“, fuhr sie aufgebrachter fort und er schwieg. „Ich… k…kann ihm viel mehr bieten…! Ich werde ihm bald ein z-zweites Kind schenken!! U-Und er wird… m…mich hei…raten!! Und wir werden g…glück…lich sein!!“

Zack wischte noch den Rest sauber, schwieg dazu und ging ins Bad um den Lappen auszudrücken, hing ihn auf und sah dann zu ihr.

„Und dennoch… wird er sich für mich entscheiden.“, gab er nur sicher dran und sie stockte, starrte ihn an und erschrak als es daraufhin an der Tür klingelte.

Zack seufzte, machte auf und ließ die Rettungsmänner hinein, welche sich sogleich gekonnt und ruhig um Tifa kümmerten, brachten sie hinunter in den Wagen und Zack folgte ihr mit Denzel, fuhren ins Krankenhaus und schwiegen.



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