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Hass und Liebe

Sesshomaru x Kagome : )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, hier ist das neue Kapi...
ich hoffe es hat nicht zu lange gedauert :)

Die FanFic hat jetzt schon 108 Favos... :)
und dafür hab ich zwei kleine Bildchen für euch gezeichnet:

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/655342/2308459/

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Ausgeliefert

„Hey! Was soll das? Lass mich runter!“ schrie Kagome Sesshomaru zu, doch er reagierte nicht.

Die Miko funkelte ihn böse an, doch auch das interessierte ihn scheinbar nicht.

„HEY!!! Ich rede mit dir!“ rief sie erneut.

Er reagierte immer noch nicht. Langsam wurde sie wirklich sauer. Außerdem fror sie in ihrem dünnen Shirt.

Sie flogen nun schon ein paar Minuten durch die Dunkelheit. Kagome konnte unter sich nur die Umrisse der Baumkronen erkennen, hatte aber keine Ahnung wo Sesshomaru hin wollte.

Sich befreien wollte sie jetzt auch nicht mehr, würde sie fallen, wäre sie sicherlich tot.

Sie seufzte.

„Nun sag mir doch endlich was du vorhast.“ bat sie erneut, doch es kam wieder keine Antwort.

Ihr schien wohl nichts anderes übrig zu bleiben als abzuwarten. Sie starrte zum Himmel und fixierte den Mond. Langsam verlor sie sich in ihren Gedanken.

Was hatte dieser sture Eisklotz nur vor? Warum hatte er sie überhaupt zurückgeholt? Plötzlich fiel ihr ein, dass das Amulett eigentlich doch einen Monat lang zum Aufladen brauchte. Hatte er sich etwa noch eines besorgt. Sie überlegte kurz. Er hätte sich sogar zwei holen müssen. Sie war sich sicher, dass die Hexe ihm diese nicht freiwillig übergeben. Aber warum sollte er diesen ganzen Aufwand auf sich nehmen? Nur um sie wieder zu sich zu holen? Nein. Sicher nicht. Fast hätte sie über die Abwegigkeit dieses Gedankens gelacht, doch nach lachen war ihr gerade wirklich nicht zumute. Hier war etwas faul, verdammt faul. Sie wusste nur nicht was. Und ihr würde wohl nichts anderes übrig bleiben als geduldig darauf zu warten, dass Sesshomaru an seinem Ziel ankam. Ob sie nun wollte oder nicht.

Sie war bereits so tief in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte wie der Daiyoukai seinen Flug verlangsamte und auf einen Höhleneingang zusteuerte. Erst als er landete registrierte sie ihre Umwelt wieder. Sein Mokomoko löste sich von ihr und Kagome schlug schnell ihre Arme um ihren Körper als sie die kalte Nachtluft spürte.

Sie sah sich um und musste nach einigen Augenblicken feststellen, dass sie den Ort wiedererkannte. Mit Entsetzen in den Augen wand sie sich Sesshomaru zu, der sie immer noch keines Blickes würdigte.

„Wärst du vielleicht so gütig mir zu erklären warum du mich entführt und hierher geschleppt hast?“ fragte sie aufgebracht. Ihre Stimme klang schrill vor Zorn.

„Komm.“ war das Einzige das der Dämon erwiderte.

Er packte sie grob am Arm und schob sie vor sich her, in die Höhle hinein.

„Hey!“ schrie sie und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, ohne Erfolg.

Er schubste sie weiter vor sich her, wodurch sie einige Male stolperte.

Als sie aus dem Gang traten, stolperte Kagome wieder und fiel auf die Knie.

„Da bist du ja. Und du hast dein Versprechen gehalten, wie ich sehe.“ hörte sie eine bekannte Stimme sagen. Eine Stimme die Gänsehaut und Übelkeit bei ihr verursachten.

Sie stand wieder auf und sah in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie blickte in zwei giftgrüne Augen.

Dann sah sie Rin, die zusammengekauert zu Akitos Füßen saß und Jaken und Ah-Uhn, welche in einem Käfig steckten.

„Oh mein Gott! Rin! Geht es dir gut?“ rief sie den kleinen Mädchen zu. Diese blicke auf und nickte zaghaft. Sie schien nicht verletzt zu sein, aber sie war verängstigt.

Plötzlich spürte sie eine Hand, die von hinten grob in ihr Haar griff und sie fordernd nach vorne schob. Sie versuchte sich von dem eisernen Griff Sesshomarus zu befreien, doch er ließ ihr keinen Millimeter Spielraum. Mit jedem Meter, den sie in Akitos Richtung machen musste, wurde ihr übler. Schließlich stieß er sie mit einer kräftigen Bewegung von sich. Sie landete direkt in dem kleinen See, der vor Akito lag. Der Stoff ihres Shirts zog sich augenblicklich mit Wasser voll und klebte sich an ihren Körper.

Zitternd stemmte sie sich ein Stück hoch und sah in das Gesicht des Drachenyoukais. Er grinste teuflisch.

„Hier hast du sie, jetzt lass die anderen frei!“ sagte Sesshomaru hinter ihr. Sein Tonfall war gleichgültig und kalt wie immer, doch Kagome meinte ein unterdrücktes Zittern in seiner Stimme wahrgenommen zu haben. Doch wahrscheinlich hatte sie sich da getäuscht.

„Nun gut. Du hast dein Versprechen gehalten, also werde ich meines auch nicht brechen.“ sagte Akito belustigt.

Er bewegte sich auf Rin zu und durchschnitt mit einer seiner Krallen die Fesseln, die ihre Handgelenke zusammengeschnürt hatten.

„Na los! Lauf, Kleine!“ lachte er. Rin ließ sich das nicht zweimal sagen, lief so schnell sie konnte zu Sesshomaru und versteckte sich hinter ihm.

Akito löste derweil das Schloss des Käfigs um auch Jaken und Ah-Uhn freizulassen. Jaken rannte als erster los und versteckte sich genauso wie Rin hinter seinem Meister. Ah-Uhn lief dann ebenfalls zu der Gruppe.

Kagome beobachtete das Geschehen ohne ein Wort zu verlieren. Sie war immer noch nicht im Stande die Situation zu begreifen. Immer noch lag sie im Wasser und sah dem Daiyoukai, der hinter ihr stand, ins Gesicht. Doch dieser erwiderte den Blick nicht. Stattdessen drehte er sich um und bewegte sich in Richtung Ausgang. Kagomes Augen wurden größer, sie starrte ihm hinterher. Jaken und Ah-Uhn folgten ihm sofort, einzig Rin blieb stehen und sah verzweifelt zwischen dem im Wasser liegenden Mädchen und ihrem Meister hin und her. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie konnten Kagome doch nicht einfach diesem Lurch überlassen. Wieder sah sie zweifelnd zu Sesshomaru.

„M-Meister Sesshomaru!“ Der Angesprochene drehte sich nicht zu ihr um, blieb aber stehen.

„Komm Rin!“ sagte er in einem strengen Tonfall.

„Aber…“ setzte sie an.

„Komm!!!“ rief der Daiyoukai wütend und Rin konnte nicht anders als ihm Folge zu leisten.

Sie sah noch einmal Kagome an ehe sie den anderen hinterher lief.

Jetzt erwachte auch die Miko langsam aus ihrer Starre.

„Wartet.“ rief sie ihnen leise hinterher. Die Gruppe war gerade im Dunkeln des Ganges verschwunden.

„Komm zurück!“ rief sie lauter, sie wusste ganz genau, dass Sesshomaru sie noch hören konnte.

„Sesshomaru! SESSHOMARU!!!“ sie schrie seinen Namen und Tränen der Verzweiflung stiegen ihr in die Augen. Ihre Stimme hallte noch einige Male in dem großen steinernen Raum nach, dann wurde es totenstill.

Nach einigen Sekunden hörte sie langsame Schritte hinter sich. Ruckartig drehte sie sich um und sah dem Dämon in die Augen, welche seltsam funkelten.

Geräuschvoll erhob sie sich aus dem See. Das Wasser rann an ihr herunter und tropfte von den einzelnen Haarsträhnen, die nass geworden waren. Langsam bewegte sie sich rückwärts, ließ ihn dabei aber nicht aus den Augen.

„Komm mir bloß nicht zu nahe!“ sagte sie und ihre Stimme klang dabei unsicherer als sie es wollte.

„Hab dich nicht so meine Schöne. Wenn du dich nicht wehrst, dann muss ich dir auch nicht wehtun.“ Seine Augen schienen sich zu verdunkeln und er grinste anzüglich.

„Lieber sterbe ich.“ spuckte die Schwarzhaarige ihm entgegen, sie klang jetzt deutlich sicherer.

„Du kleines widerspenstiges Ding. Na schön, wenn du es so willst, dann spielen wir eben ein bisschen miteinander.“ Er lachte laut auf und machte dann einen weiten Sprung in ihre Richtung.

Plötzlich stand er vor ihr und Kagome wäre beinahe nach hinten umgefallen. Blitzschnell ergriff er ihr Handgelenk und führte ihre Finger an seinen Mund.

Er hauchte einen Kuss auf jede ihrer Fingerkuppen. Trotz der eigentlichen Sanftheit dieser Berührungen, wurde Kagome übel. Sie riss ihre Hand zurück und er ließ sie tatsächlich los. Sie machte wieder einen Schritt rückwärts, drehte sich so schnell wie möglich um und lief in Richtung Höhlenausgang. Hinter sich konnte sie das höhnische Lachen des Drachenyoukai hören.

Sie ließ sich aber nicht davon beeindrucken und lief weiter. Plötzlich spürte sie ein Ziehen an ihrem Shirt und dann eine Hand in ihren Haaren. Der Dämon zog die Miko an ihren Haaren zu sich zurück und legte seine freie Hand auf ihre Hüfte.

„Nein. Lass mich verdammt nochmal los, du widerlicher Mistkerl!“ Sie wand sich unter seinem Griff und musste aber erkennen, dass sie sich so nicht befreien konnte. Sie hielt einen Moment still um ihre Kräfte zu sammeln, ballte ihre Hand zu einer Faust und schlug dann so kräftig sie nur konnte ihren Ellenbogen nach hinten. Der überraschte Dämon hinter ihr krümmte sich und stöhnte auf. Kagome ergriff die Gelegenheit, schlug seine Arme von sich und lief los. Nach wenigen Metern hörte sie sein Knurren hinter sich. Kagome sträubten sich die Nackenhärchen bei diesem Geräusch, doch sie wagte es nicht sich umzudrehen. Sie lief als wäre der Teufel selbst hinter ihr her und in diesem Moment war dieser Drachenyoukai ihr ganz persönlicher Teufel.

„Na warte du Miststück! Das wirst du mir büßen.“

Seine Schritte verstummten plötzlich. Was hatte er jetzt vor? Kagome wollte noch immer nicht nach hinten sehen. Plötzlich spürte sie eine brennende Wärme in ihrem Rücken. Mit jeder Sekunde wurde die Hitze unerträglicher bis schließlich ein riesiger Feuerball über ihren Kopf hinweg gegen die Höhlenwand prallte. Die Miko war schon erleichtert, dass das Feuer sie nicht direkt getroffen hatte, als sie plötzlich von der zurückgeworfenen Druckwelle erfasst wurde.

Der Druck presste ihr die Luft aus den Lungen und sie flog im Bogen einige Meter zurück. Sie schlug hart auf dem Boden auf, ein stechender Schmerz fuhr durch ihren Kopf und dann war alles schwarz um sie herum.
 

Außerhalb der Höhle lief das kleine Menschenmädchen den drei Dämonen schon einige Minuten schweigend hinterher. Sie entfernten sich immer weiter von dem Drachennest. Sie sah wieder und wieder zweifelnd zurück. Nach einigen weiteren Schritten entschied sie sich doch zu reden.

„Meister Sesshomaru?“ sprach sie leise den Daiyoukai vor ihr an, doch dieser reagierte nicht.

„Meister Sesshomaru?“ wiederholte sie etwas lauter, obwohl sie sich bewusst war, dass er sie auch beim ersten Mal schon gehört hatte. Wieder kam nichts zurück.

„Meister Sesshomaru!“ rief sie jetzt und stellte wütend fest, dass er auch jetzt nicht reagierte.

„SESSHOMARU!!!“ erschrocken über ihren eigenen Tonfall, schlug Rin sich die Hand vor den Mund. Aber als der Daiyoukai endlich stehen blieb und sich zu ihr umdrehte, hatte sie ihre Arme verschränkt und sah Sesshomaru böse an.

„Wir werden nicht zurückgehen, Rin.“ stellte er fest und erwiderte ihren Blick.

„Aber sie ihm doch nicht einfach so überlassen.“ Sie sah ihn aus großen Augen an, doch in seiner Mimik veränderte sich nichts.

„Doch, dass können wir. Jetzt komm!“ er wollte sich wieder umdrehen und weiter gehen als Rin an seinem Arm zog.

„Nein! Ihr habt Jaken, Ah-Uhn und mich auch gerettet! Dieser Akito hat mir furchtbare Angst gemacht und Kagome hat jetzt bestimmt auch schreckliche Angst. Außerdem…“ Rin holte kurz Luft, Tränen hatten sich in ihren Augenwinkeln gebildet. „Außerdem habe ich Kagome wirklich lieb.“

Sesshomaru sah Rin an ohne ein Wort zu sagen. Ihr kam es vor wie eine Ewigkeit bis er endlich sprach.

„Jaken, pass auf Rin auf. Ich bin gleich wieder da.“

Auf Rins Gesicht entstand ein breites Lächeln.

„Jawohl, Meister Sesshomaru!“ quakte Jaken und stellte sich neben Rin. Sesshomaru nickte ihm mit einem tödlichen Blick zu und Jaken wusste was dieser zu bedeuten hatte. Würde Rin wieder etwas passieren, dann wäre er tot. Der Daiyoukai wandte sich von seinen Begleitern ab und lief zurück in die Richtung aus der sie gekommen waren.

Nach einigen Momenten suchte er nach den Auren in der Nähe. Er konnte die von Akito und auch Kagomes spüren. Dann war sie zumindest noch am Leben. Dann stieg ein Geruch in seine Nase. Blut. Kagomes Blut. Und er beschleunigte seine Schritte.
 

Langsam kam sie wieder zu sich. Sie versuchte die Augen zu öffnen und kniff sie daraufhin gleich wieder zu, weil ein betäubender, stechender Schmerz durch ihren Kopf fuhr. Sie stöhnte und versuchte es erneut. Behutsam drehte sie den Kopf um sich umzusehen. Sie sah Gitterstäbe aus Metall um sich herum. Scheinbar hatte dieser Dämon sie in den Käfig gesperrt. Vorsichtig stemmte sie sich hoch und blieb dann sitzen. Mit einer Hand befühlte sie ihren Hinterkopf, als sie ihre Finger betrachtete, klebte Blut daran. Es war aber schon fast getrocknet und die Wunde schien nicht mehr zu bluten.

Zitternd versuchte sie aufzustehen, der Käfig war gerade hoch genug dafür. Sie stützte sich an die Gitterstäbe und suchte die Höhle nach Akito ab. In einer Ecke stand er und beobachtete sie. Als er bemerkte, dass sie ihn entdeckt hatte, lief er auf den Käfig zu.

„Na wieder wach, meine Schöne?“

„Lass mich hier sofort raus!“ schrie sie und hielt sich aber gleich den Kopf. Schreien sollte sie wohl besser nicht.

„Na na na. Dann versuchst du doch nur wieder wegzulaufen.“ Er lächelte sie unheimlich an.

„Wie du willst.“ sagte die Miko schnippisch. Sie versuchte sich zu konzentrieren und ihre heilige Kraft auf den Käfig zu wirken, doch binnen weniger Sekunden verließ sie alle Kraft und sie sank auf ihre Knie.

„Nicht mehr ganz bei Kräften, was kleine Miko?“ Jetzt lachte er sie regelrecht aus. „Aber das passt mir ganz gut.“

Er kam näher an das Gitter und nahm die Kette, an der der Schlüssel für das Schloss hing ab. Wie ein Pendel ließ er es vor ihren Augen hin und her schwingen.

„Kann ich dich jetzt rauslassen, ohne dass du wie eine Wildkatze um dich schlägst?“

„Träum weiter!“ Sie stand wieder auf und zog sich in eine der Ecken des Käfigs zurück.

Akito steckte den Schlüssel in das Schloss und öffnete es. Er öffnete die Tür und betrat den Käfig. Kagome drückte sich noch weiter in die Ecke. Ihr Blick verschwamm immer wieder und ihr war schrecklich übel. Entgegen Kagomes Erwartungen schloss er die Tür hinter sich und Schloss sie wieder ab, dann legte der die Kette wieder um seinen Hals.

„So kannst du mir nicht wieder davon laufen, meine Schöne.“ sagte er und lächelte.

Während er auf sie zu kam ließ er seine Finger an den Metallstäben entlang gleiten. Seine Krallen erzeugten dabei jedes Mal ein kratzendes Geräusch.

Kagome hätte sich am liebsten zwischen die Stäbe durchgeschoben, aber dafür waren sie zu dicht beieinander. Sie konnte nirgendwo mehr hin und nun stand er direkt vor ihr. Aus angsterfüllten Augen sah sie ihn an, sie schaffte es nicht mehr ihre Frucht zu verstecken. Tränen stiegen ihr in die Augen als sie an ihre letzte Begegnung dachte.

Sie fühlte sich plötzlich so schutzlos und ausgeliefert. Wie hatte Sesshomaru sie einfach hier lassen können? In einem Punkt war sie sich sicher: würde sie hier jemals heil rauskommen, dann würde sie diesem Mistkerl von einem Hundedämon die Leviten lesen. Sie konnte durchaus verstehen, dass er Rin, Jaken und Ah-Uhn retten wollte, aber er hätte auch noch etwas unternehmen können, als die drei schon in Sicherheit waren. Doch stattdessen ist er einfach gegangen. Wut stieg in ihr auf. Sie hatte gedacht, dass sie nach den vier Wochen, die er in ihrer Zeit verbracht hatte, wenigstens keine Feinde mehr waren. Ein paar Mal hatte sie sich sogar eingebildet so etwas wie Freundschaft für diesen Eisklotz zu empfinden, aber da hatte sie sich grundlegend getäuscht.

„Wo bist du denn plötzlich mit deinen Gedanken, meine Schöne?“

Sie schreckte aus ihren Gedanken als sie plötzlich eine Hand an ihrer Wange spürte. Schnell schlug sie sie weg.

„Fass mich nicht an.“ zischte Kagome.

„Tu doch nicht so!“ brüllte er ihr ins Gesicht, sodass sie zusammenzuckte.

Er packte ihre Handgelenke, führte sie hinter ihrem Rücken zusammen und hielt sie da mit einer Hand fest. Mit der anderen Hand packte er ihr Gesicht und zog sie auf wenige Millimeter zu sich heran. Sie spürte seinen schwefligen, beißenden Atem auf ihrer Haut und versuchte ihr Gesicht wegzudrehen. Doch er ließ ihr keine Chance und drückte seine Lippen auf ihre. Mit seiner Zunge verschaffte er sich Zugang zu ihrem Mund. Kagome musste würgen und wieder brannte sein Atem in ihrer Lunge.

Niemals hätte sie es für möglich gehalten, dass ihre ersten drei „intimen“ Momente mit einem Mann unfreiwillig sein würden. Sie hatte es sich immer romantisch vorgestellt, mit jemandem den sie liebte. Früher hatte sie sich immer gewünscht, dass dieser jemand Inu Yasha wäre, doch nun wünschte sie sich nur noch, dass es nicht Akito wäre.

Plötzlich ließ der Youkai von ihr ab. Zögerlich sah sie in sein Gesicht. Er sah wirklich wütend aus.

„Sieht so aus als hätte es sich das Hündchen doch noch anders überlegt.“ knurrte er und sah in die Richtung in der sich der Höhlenausgang befand. Kagome folgte seinem Blick und konnte sehen wie eine Gestalt aus der Dunkelheit trat. Sie sah silberweißes langes Haar, eine blaue Mondsichel, magentafarbene Dämonenmale und sein gezogenes Schwert. Ihr Herz machte einen Hüpfer als sie realisierte, dass er zurückgekommen war.

„Akito.“ spuckte der Daiyoukai voller Verachtung aus und stürmte auf den Käfig zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  cindy-18
2014-10-28T21:22:07+00:00 28.10.2014 22:22
1. sessy ist ein arsch 2. sessy ist ein idiot und 3.deine ff ist einfach mega ;D
Von:  sesshy900
2014-03-01T20:53:23+00:00 01.03.2014 21:53
Echt tolle ff. Hoffentlich geht es schnell weiter! Ich bin echt gespannt wie es ausgeht;-)
Antwort von:  angie50
01.03.2014 22:54
Danke :) Das freut mich ^^ Das nächste Kapi kommt wahrscheinlich Ende nächster Woche ;)
Von:  Lilli_chan
2014-02-07T19:32:05+00:00 07.02.2014 20:32
Hallo!!

Ich bin gestern über deine FF gestolpert! Sie war wirklich große Klasse, mir hat Sesshomaru sehr gut gefallen und du hast ihn innerhalb seines Charas gut agieren lassen. Mir sind keine größeren Stellen aufgefallen, das er irgendwo out of Charackter wäre. Und auch das er bis jetzt immer noch, doch eher auf Menschen herabsieht finde ich große Klasse. Denn so ein Prozess dauert ja auch, gerade wenn man mehrere hunderte von Jahren alt ist. Bei manchen FF geht mir der Prozess nämlich zu schnell und wenn Sesshomaru dann zum großen Romantiker mutiert, mag ich dann häufig gar nicht mehr weiter lesen. Aber das war bei dir überhaupt nicht der Fall ;)

Auch deine Story war super zu lesen und sie war auch echt spannend, ein Grund warum ich sie in einem Zuge gelesen habe.Leider habe ich gesehen, dass die letzte Aktualisierung schon etwas lang her ist. Aber vielleicht schreibst du ja doch noch weiter ;)


LG Lilli_chan
Antwort von:  angie50
07.02.2014 21:35
Hallo ^^ Erstmal vielen Dank ^^ Ich schreibe auf jeden Fall noch weiter ;) Im Moment schreibe ich allerdings meine Bachelorarbeit und darum hab ich keine Zeit für die Fanfic. Aber im März geht es weiter ^^
Antwort von:  Siraki
16.02.2014 23:21
Juhuu :D hab ihn auch gestern gefunden. Ich bin ein Mensch der eig. nur Mangas gerne liest, aber du hast es geändert. Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Antwort von:  angie50
01.03.2014 22:53
Da fühle ich mich aber geehrt ^^ Das neue Kapi kommt bald ;)
Von:  Erdbeerfreundin
2014-01-28T14:29:02+00:00 28.01.2014 15:29
muss.... weiter... lesen.... >.<
:>
Antwort von:  angie50
07.02.2014 21:33
hehe ^^
Von:  Mirii
2013-12-03T20:51:13+00:00 03.12.2013 21:51
Wow. Eine echt schöne FF! Ich finde Deinen Schreibstil und die Art, wie Du die Gefühle und Handlungen der Charaktere beschreibst einfach toll. Ich bin richtig am Mitfiebern. Hoffentlich geht es bald weiter und meine Neugier wird gestillt. ;)

LG Mirii
Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:41
Danke :)
Von:  IceBlood
2013-12-01T10:35:50+00:00 01.12.2013 11:35
mach gaaanz schnell weiter *-*

Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:41
Ich versuchs :)
Von:  Mina_the_Vampire
2013-11-28T08:31:46+00:00 28.11.2013 09:31
Tolles Kapi :)
Schreib bitte schnell weiter ^^
Liebe Grüße
Mina
Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:41
Danke ^^
Von: abgemeldet
2013-11-27T19:25:10+00:00 27.11.2013 20:25
wie geil!!!! los schreib weiter! oh man es is so verdammt spannend!
Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:42
Bin dabei :D
Von:  Ar
2013-11-27T14:51:04+00:00 27.11.2013 15:51
man oh man geht es hier ab.
super kap.
süße bilder.
mach weiter.
Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:42
Danke danke :)
Von:  Hay_Lin88
2013-11-26T23:35:45+00:00 27.11.2013 00:35
Ganz groß...., ich dachte schon das der Kühlschrank sie dort lässt! Zum Glück hat Rin so ein großes Herz und ergreift Partei!

Vielleicht hat sich der Kühlschrank deshalb um entschieden, was ich nicht ganz denke. Bitte schreibe schnell weiter, es ist soooo spannend!

Ich hoffe das er den Drachenyokai ordentlich vermöbelt und auch Kagome danach in die Arme schließt, welche danach ihm die Leviten ließt!
Antwort von:  angie50
09.12.2013 19:43
Mal schauen was er macht und was sie macht :DDDD


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