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Secrets of the past

von

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"Lina! Und mein alter Rivale Gourry!" Zangulus steigt von seinem Pferd. "Was macht ihr denn hier?"

"Was machst du denn hier?", fragen Lina und Gourry gleichzeitig.

"He, ihr!" Einer der Männer hat sein Schwert gezogen. "Seid nich so respektlos dem König gegenüber!"

"König?!"

"Das ist in Ordnung, ihr könnt euch zurückziehen", befiehlt Zangulus den Reitern, woraufhin sie sich entfernen.

"Nun ja", wendet er sich dann wieder an Lina und Gourry. "Martinas Vater hat sich offiziell zurückgezogen und mir die Herrschaft über Xoana überlassen."

"Aber warum verkauft Martina dann hier diese komischen Anhänger?"

"Sie wollte einfach mal wieder für eine Weile durch die Welt reisen, so wie mit euch früher. Aber da sie jetzt Königin ist, habe ich entschieden, sie zu ihrem Schutz zu begleiten."

"Ich habe eine Bitte an euch", meldet sich Martina zu Wort. "Könnt ihr dafür sorgen, dass dieser Dämon aus meiner Gegenwart verschwindet? Ich will seinen Anblick nicht länger ertragen."

"Ist er wirklich ein Dämon?" Zangulus schaut skeptisch zu Xellos. "Ich gebe zu, er sieht ein bisschen eigenartig aus, aber..."

"Natürlich ist er ein Dämon!", unterbricht Martina ihn. "Ich habe dir doch damals erzählt, wie er mich belogen und betrogen hat!"

"Ach, können wir das nicht einfach vergessen? Ich musste doch damals so handeln, weil mein Master mir das befohlen hat", verteidigt sich Xellos.

"Ja", stimmt Lina ihm zu. "Und es ist doch schließlich niemand zu Schaden gekommen."

"Und was ist mit mir?", fängt Martina wieder an. "Er hat mich hintergangen und mir das Herz gebrochen."

"Jetzt hör schon auf, dich zu beschweren", seufzt Lina. "Ich will einfach nur ein bisschen Ruhe haben und einen gemütlichen Abend verbringen."

Zangulus wird hellhörig. "Sag bloß, ihr habt schon wieder Ärger mit irgendwelchen Dämonen?"

"Nein, keine Dämonen", erwidert Lina. "Diesmal sind es nur ein paar fiese Magier."

"Naja, eigentlich sind sie ja hinter mir her", mischt Xellos sich ein. "Die anderen sind nur zufällig da hineingeraten."

Zangulus und Martina wechseln einen Blick. "Also hat sich bei euch überhaupt nichts verändert."
 

Amelia, Sylphiel und Selena haben sich den Theater-Wettbewerb angesehen. Als die Gewinnertruppe feststeht, wandern sie noch an den Ständen entlang.

Schließlich kommen sie zu einem Händler, der außergewöhnliche Schmuckstücke anbietet. "Oh, seht mal, was für schöne Sachen."

"Ja, wirklich." Sylphiel nimmt eine Kette in die Hand, die ihr gefällt.

"Sie können sich gerne in meinem Spiegel betrachten", bietet der Händler an. Er zeigt auf das Zelt hinter seinem Stand. "Er hängt dort drinnen."

Während die beiden Magierinnen ihre Spiegelbilder anstarren, schaut Selena sich in dem kleinen Zelt um. Dabei spielt sie mit ihrem Anhänger.

"Da hast du aber einen schönen Anhänger. Würdest du ihn mir verkaufen? Ich biete dir 2500 Goldstücke dafür."

"Was?" Selena dreht sich um, der Händler steht dicht hinter ihr. "Tut mir leid, das ist ein Erbstück. Ich werde ihn nicht weggeben."

"Du kleine Göre! Ich verlange, dass du ihn mir gibst! Na los!" Er grabscht danach, aber Selena weicht hastig zurück. Er folgt ihr und drängt sie in eine Ecke.

"Amelia! Sylphiel! Helft mir, bitte!"

Die beiden reagieren nicht auf ihre Rufe.

"Hahaha, das ist sinnlos." Das Gesicht des Händlers verändert sich, er wird zu Norix. "Sie können dich nicht hören. Als sie in den Spiegel gesehen haben, wurden sie hypnotisiert. Gib mir deinen Anhänger und ich werde sie freilassen."

Da sie keine andere Wahl hat, löst Selena die Kette, hält sie aber noch in der Hand. "Versprochen?"

"Ja! Jetzt gib endlich her!", fordert Norix ungeduldig.

"Was ist denn hier los?" Zel ist in dem Zelteingang erschienen.

"Zelgadis! Er ist einer von den Magiern! Er hat uns eine Falle gestellt!"

"Du Mistkerl! Na warte!"

"Verdammt." Blitzschnell weicht Norix dem Angriff aus und verschwindet aus dem Zelt.

"Bleib gefälligst hier!"

"Lass ihn gehen. Hilf mir lieber, er hat die beiden dort verhext. Wir müssen sie wieder aufwecken."

"Da weiß ich schon eine Lösung." Zel geht zu den beiden, hebt die Hand und klatscht erst Amelia und dann Sylphiel eine.

"Bist du verrückt? Du kannst sie doch nicht einfach ins Gesicht schlagen!"

"Du wolltest doch, dass ich sie aufwecke", verteidigt er sich.

"Aber doch nicht so!"

"Was soll´s, es hat jedenfalls funktioniert."



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