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Russian Slaves

YuKa | SerBo
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
"Draw a circle and theres earth" ~
Ich höre jetzt mindestens seit 20 mMinuten die ganzen Hetaliaendings XD
Naja auf jeden Fall hab ich das Kapitel seit etwa einer Woche bis hier hin fertig gehabt >_>
Wusste nur nicht ob ich hier schon cutten sollte...Meine Entscheidung: Ja :D
Danke erstmal an alle, die so fleißig Reviews geschrieben haben^^

Jetzt gehts loooos :D

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Hiwatari "Householding"

„Was ist los?“, fragte Sergej, der sich erschrocken nach hinten gewandt hatte, nur, um einen völlig verschlafen Yuriy zu erblicken, der sich mit dem Handrücken über die Augen rieb. „Er ist eingeschlafen. Aber er hat nur schlecht geträumt“, murmelte Boris und strich dem Rothaarigen mit der Rückseite seiner Finger über die Wange, die ihm zugewandt war. „Und was hat er geträumt?“ Sergej war besorgt um den Jüngsten ihrer kleinen Gruppe. „Mir ist nur gerade die Entführung eines Freundes durch den Kopf gegangen“, murrte es hinter den Händen, die Yuriys Gesicht verbargen. „Schon wieder? Das wird ja echt zur Gewohnheit bei dir YuYu“, stellte der Silberhaarige fest, während er seinem Freund über den Kopf strich. „Sehr witzig. Nach drei Jahren ist es wohl klar, dass das »Gewohnheit« ist“, brachte >YuYu< brummend hervor, woraufhin sowohl Sergej, als auch der >zufällig mithörende< Kai eine Augenbraue nach oben zogen. „Seit drei Jahren schon?“, wollte Sergej nun genauer wissen, ob er gemeint war. „Ja, seit drei Jahren. Aber darüber hab ich jetzt keine Lust mit Leuten zu diskutieren, die ich….“ – „Wir sind da“, unterbrach Kai nun plötzlich das Gespräch. „Ok, na dann raus mit euch“, gab Sergej sich erst mal zufrieden und stieg aus. Mit müden Gliedern folgten Boris und Yuriy Sergejs Beispiel und verließen, zusammen mit Kai, ebenfalls den Wagen. „Und hier so-…“, wollte Yuriy gerade anfangen zu sprechen, als Kai ihm mit einer Handbewegung bedeutete, den Mund zu halten. Mit einem Schulterzucken folgten die drei dem Graublauhaarigen, der in der Eingangshalle sofort von einem etwas älteren Herrn mit blauem Training-...sbademantel begrüßt wurde. „Hallo Kai. Na hast du jemanden gefunden?“, fragte der Mann mit einem Lächeln, was nur Großväter hinbekamen. „Ja Mr. Kinomiya das ha-…“ – „Kai zum siebzigtausendsten Mal. Ich finde es toll, dass du noch Respekt vor der älteren Generation hast, aber nenn mich einfach nur Opa. Oder nenn mich Großvater, wenn du schon förmlich bleiben willst“, reagierte der Mann lachend auf Kais Bemerkung und verstrubbelte ihm die Frisur. „Ja ok. Irgendwann merk ichs mir“, kam es nun leicht lächelnd über Kais Lippen, während er sich zu Yuriy und Boris umdrehte.
 

„»Großvater«“, betonte er das Wort nun extra, „Das sind…Tala und Bryan?“ Kai wusste ja noch gar nicht wie die beiden wirklich hießen. Decknamen von Boris sei Dank. „Ich bin Yuriy Ivanov und das ist Boris Kuznetsov“, meinte nun Yuriy schulterzuckend und sah zu seinem Freund. „Mir wäre Bryan aber lieber. Bei Boris denke ich momentan einfach zu stark an Boris Balkov“, warf dieser noch ein. „Gut zu wissen. Ich bin Ryuunosuke Kinomiya. Aber da hier in dem Haus eh niemand meinen Vornamen verwendet, ist das wohl eher unwichtig“, gab der Alte lächelnd von sich und besah sich die beiden kräftigen, jungen Männer, „Und die beiden willst du in den Sicherheitsdienst stecken?“ – „Wenn sie hier bleiben wollen, dann würde ich die beiden schon gerne über den Parcours schicken. Aber wie gesagt nur wenn sie bleiben wollen“, gab Kai zurück und legte seine Hand nachdenklich an sein Kinn, das, wie er gerade merkte, von einigen kaum sichtbaren Bartstoppeln bedeckt war. ‚Ich muss mich wohl mal wieder rasieren‘ ging es dem jungen Hiwatari durch den Kopf, während Bryan und Yuriy Blicke tauschten. „Wenn es uns hier gefällt, können wir hier bleiben. Wenn nicht dürfen wir gehen verstehe ich das richtig?“, fasste Bryan zusammen, was er aus den rätselhaften Sätzen Kais entnehmen konnte. „Ganz genau so ist es, aber jetzt ist schon wieder fast Zeit für das Abendessen. Wie die Stunden fliegen. Ich werde Rei sagen, dass er euch ein Bad einlassen soll. Stört es euch zusammen ein Bad zu nehmen? Abendessen gibt es nämlich schon in einer dreiviertel Stunde und wenn ihre beide vorher einzeln badet dauert das zu lange“, gab dieser nun zur Antwort, woraufhin Yuriy und Bryan zustimmend nickten. „Das geht schon klar“, kam es grinsend von dem Rothaarigen, woraufhin Kai in der Küche verschwand. Nach wenigen Sekunden kam dann ein schwarzhaariger, junger Mann mit einer schwarzen Trainingshose und einem weißen, chinesischen Oberteil aus eben diesem Raum geflitzt, bevor er fast schon panisch die Treppen nach oben stürmte. „Das war Rei. Er ist manchmal etwas hektisch aber sehr nett“, meinte Sergej lächelnd, „Folgt mir.“ Mit diesen Worten ging Sergej dem jungen Chinesen hinterher in Richtung des Badezimmers. „Sergej! Du kommst genau richtig. Kommst du an das Bade-Öl da oben? Ich bin leider zu klein“, wurden sie, beziehungsweise wurde Sergej, gleich begrüßt, als sie den Raum betraten. Ohne sich auch nur ansatzweise hochrecken zu müssen, holte Sergej gewünschten Gegenstand von dem offenbar viel zu hoch angebrachten Regal und reichte dem Chinesen die Phiole mit der leicht lila schimmernden Flüssigkeit. „Danke. Ich brauche echt eine Fußbank“, murrte der Schwarzhaarige während er das Ganze in die Badewanne goss.
 

„So. Na dann viel Spaß euch beiden. Ich geh dann mal die Betten machen.“ Und damit verschwand Rei aus dem Bad, um eines der Zimmer herzurichten. „Gut. Ich werd mich dann auch mal verkrümeln und Sachen für eu-…“ – „Sergej! Wo hast du denn gesteckt ich hab dich den ganzen Tag gesucht!“, wurde Sergej nun von einem recht kleinen, lilahaarigen Jungen unterbrochen. „Is ja gut Ivan, ich komm ja gleich. Aber erst hol ich unseren Gästen Sachen zum Schlafen!“, brummte Sergej dem jungen Mann entgegen, ehe er sich aus dem Staub machte. Der Kleine mit den magentafarbenen Augen verschwand daraufhin ebenfalls mit einem Schulterzucken. „Okay dieser Haushalt ist echt merkwürdig…Yuriy? Bist du noch ganz da?“, wandte Bryan sich nun an seinen rothaarigen Freund. „Sergej. Er kam mir von Anfang an so verdammt bekannt vor! Er ist es!“, stellte Yuriy nun fest, während er seinen ziemlich klein gewordenen Schneeanzug öffnete. „Stimmt, mir kam er auch bekannt vor. Wir sprechen ihn nachher am besten mal darauf an. Aber jetzt gehen wir erst einmal baden oder?“, kam es von Bryan, während er sich ebenfalls entkleidete. Wozu hatte er die letzte Frage überhaupt gestellt? Sonst würden sie sich ja wohl nicht ausziehen. Nach einem entspannenden und vor allem lange nötigen Bad, trockneten die beiden sich ab und nahmen die Sachen an sich, die Sergej ihnen vor die Tür gelegt hatte. Die Sachen waren etwas groß aber nach den Angaben des Blonden so oder so nur für die Nacht gedacht. „Jungs und Mädels! Essen!“, ertönte nun Reis Stimme von unten. „Ich denke das Abendessen ist fertig“, schloss Bryan wenig intelligent. „Nein, Bryan, es gibt jetzt Frühstück“, gab Yuriy zurück und batschte sich seine Hand vor den Kopf. „Bitte kein Sarkasmus. Lass uns essen gehen“, brummte Bryan, bevor die beiden die Treppen runter stiegen. „Da seid ihr beiden ja. Na kommt, hier geht es lang“, empfing Rei die Jungs bevor er sie ins nur schwach bevölkerte Esszimmer des Hauses führte. Sofort verstummte das rege Geplapper, was eben noch geherrscht hatte, als die drei den Raum betraten. „Ähm. Guten…Abend?“, warf Yuriy nun beinah schüchtern in den Raum. „Ok hier haben wir unsere Gäste. Leute das sind Bryan und Yuriy. Ähm…Leute. Ich würde euch ja gerne vorstellen aber es fehlen so viele“, wollte Kai nun eine Massenvorstellung starten, was aber tatsächlich nicht funktionierte. Von seinem gesamten Haushalt waren nur 6 Leute anwesend. „Naja gut. Stell ich euch halt wann anders vor. Setzt euch doch ihr beiden und esst was. Danach geht ihr besser ins Bett ihr seht ziemlich müde aus“, fuhr Kai fort und begann nun, seine Blini zu essen. Immer noch leicht nervös setzten die beiden sich mit an den Tisch und verspeisten Reis unglaublich leckere Blini. „Hat es euch geschmeckt?“, fragte Rei, während er die Teller auf ein Tablett stellte, um das Ganze in die Küche zu räumen. „Es war einfach fantastisch. Ich glaube ich hab seit 13 Jahren nichts so leckeres mehr gegessen“, gab Yuriy vollkommen zufrieden, und vor allem satt, zurück. „Das freut mich zu hören. Ich bin nämlich nicht so geübt in russischen Speisen. Aber wenn ihr sagt, es schmeckt, dann glaube ich euch das gerne“, kam es glücklich von dem Chinesen, bevor er in die Küche verschwand.
 

„Er ist nicht geübt in russischem Essen? Dafür schmeckt es aber verdammt gut…“, stellte Bryan fest, bevor er von Sergej aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Hey wollt ihr hier noch weiter vor euch hin träumen oder kommt ihr?“ – „Was ist los?“, fragte nun Yuriy wenig intelligent, woraufhin Sergej leise anfing zu lachen. „Ich will euch euer Zimmer zeigen. Kommt mit, los, oder wollt ihr hier im Esszimmer schlafen“, lachte der Blonde und ging voraus. Schweigend folgten die beiden jungen Männer ihrem Freund nach oben zu ihrem Zimmer. „Sergej wir müssten nochmal mit dir reden, wäre das in Ordnung?“, wand sich Bryan an den Älteren, der sie daraufhin sanft lächelnd musterte. „Ich glaube ich weiß schon worum es geht. Ich zieh mich nur noch schnell um dann komme ich wieder her und dann können wir in Ruhe reden ok?“, fragte der Angesprochene bevor er, nach der Einwilligung der Beiden, in sein eigenes Zimmer verschwand. Bryan und Yuriy machten es sich derweil auf ihren Betten bequem. „Gott bin ich müde“, brummte Yuriy, während er seinen Oberkörper streckte. Bryan sah sich währenddessen in ihrem Domizil um. Die Raufasertapete an den Wänden war cremefarben gestrichen worden und der Fußboden war mit dunkelblauem Teppich bedeckt. Das Mobiliar bestand aus zwei schmalen Betten, die mit schlichter, weißer Bettwäsche bezogen waren, einer kleinen Kommode, einem geräumigen Kleiderschrank, einem Schreibtisch mit Schreibtischstuhl und zwei Nachttischen, auf denen jeweils eine cremefarbige Nachttisch-Schirmlampe stand. „So da bin ich wieder. Also, bestätigt mir mal meinen Verdacht“, meinte Sergej als er das Zimmer betrat und sich auf den Schreibtischstuhl setzte. „Gehen wir recht in der Annahme, dass wir dich schon länger kennen?“, sprach Bryan ihren Verdacht aus und lehnte sich gegen die Wand hinter sich. „Ich hab mich schon den ganzen Tag gefragt, wann ihr das endlich mitbekommt“, kam es lachend von dem Blonden. Verwirrte Blicke wurden ihm zugeworfen. „Warum hast du das nicht gesagt?!“ Yuriy schien aufgebracht. „Weil es dämlich kommt wenn ihr zu jemandem hingeht und sagt ‚Ja, hey. Ich kenn euch übrigens nur so als Info. ‘“


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Tada :D
Das wars leider auch schon wieder ^^"
Aber es sind mehr als 1500 Wörter! Ich bin stolz auf mich :D

LG Lella^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Levi
2013-06-26T17:13:28+00:00 26.06.2013 19:13
Tolle Story und tolle Kapitel. Ich bin ja ein heimlicher SeBo Fan. XD
Leider gibt es von ihnen zu wenig. Dabei ist Sergei einfach toll und Bryan das kleine brutale Kampfkücken einfach niedlich.
Und diese Idee ist wirklich mal etwas anderes. ^^°
Aber auch YuKa ist toll.
Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel und schreib dir öfters Kommis.

 Levi

Antwort von:  LellaTheDarkAngel
28.06.2013 21:40
Jaa SerBo gibts eindeutig zu wenig :O
Aber ja sie sind voll süüüß^^
Und YuKa feier ich genauso^^

Ich werd tun was ich kann, hab ja bald Ferien^^
Von:  MikaChan88
2013-06-23T17:57:19+00:00 23.06.2013 19:57
total super kapi ^-^
Antwort von:  LellaTheDarkAngel
24.06.2013 16:41
Danke schöööön :)


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