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Geliebtes Haustier

Was eine verzweifelte Liebe alles in Gang setzen kann...
von

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Kapitel 27 (ohne Adult)

Hallo.
 

Und für die Minderjährigen natürlich auch.
 

Kapitel 27
 

„Wenn du nicht gleich aufhörst zu lachen, verfluche ich dich.“

„Verzeiht aber das war der beste Witz, den ich seit langem gehört habe“, kicherte Fenrir.

„Ich wusste nicht, dass ich so witzig sein kann“, knurrte Voldemort.

„Doch, ihr könnt sehr witzig sein nur meistens merkt ihr es nicht mal. Mein Lord, ich kämpfe seit über zwei Jahren um meinen Gefährten und es ist ein härterer Kampf als gegen jeden anderen Rudelführer, Auror oder Dunklen Lord.“

„Ist das eine Anspielung?“

„Nein, mein Lord, nur eine Tatsache. Nicht jeder Kampf wird auf dem Schlachtfeld und mit dem Zauberstab ausgetragen, einige Kämpfe erfordern etwas mehr als nur rohe Gewalt und ich dachte eigentlich, dass wäre euch mittlerweile klar geworden“, sagte der Werwolf, „aber scheinbar habe ich mich geirrt.“

„Erstaunlicherweise irren sich in letzter Zeit viele Leute.“

„Stimmt. Mein Lord, wollt ihr euren Mann wirklich so leicht aufgeben?“

„Diese Sache habe ich nicht mehr in der Hand, ich habe ihm die Entscheidung überlassen und er wird sich für die Scheidung entscheiden.“

„Überlasst diese Entscheidung doch bitte ihm. Mein Lord, denkt darüber nach, ich werde zu meinem Gefährten zurückgehen“, sagte Fenrir während er sich gähnend erhob.

„Darf man erfahren wie weit du bist?“

„Nun, euer Mann hat uns aus dem Bett geschmissen, aus einem Bett“, grinste der Werwolf ihn an.

„Du kannst gehen.“

„Sehr wohl, mein Lord und denkt über meine Worte nach.“ Nach einer Verbeugung ging der Werwolf und ließ einen nachdenklichen Lord zurück.
 

Harry verließ das Gästezimmer den kompletten Sonntag nicht mehr, die Werwölfe brachten ihm die Mahlzeiten und ließen ihm ansonsten seine Ruhe. Remus schickte Severus eine Eule mit der Nachricht, dass sein Sohn sich bei ihnen aufhielt. Er erhielt sogar eine Antwort, dass sich Severus momentan im St. Mungos aufhielt und erst am Abend nach Hogwarts zurückkommen würde. Dann aber würde er bei ihnen vorbei kommen, sie sollten sich so lange um Harry kümmern. Die Werwölfe akzeptierten seltsam verwirrt, wie konnte Severus nur so kalt darauf reagieren? Sie hatten ihm eindeutig geschrieben, dass es Harry sehr schlecht ging und doch wollte der Tränkemeister erst am Abend herkommen? Scheinbar war auch bei diesem etwas vorgefallen, von dem die Werwölfe allerdings nichts wussten und zumindest Fenrir wollte es auch nicht wissen.
 

„Willst du wirklich jetzt noch zu IHM?“

„Ja, ich will Bericht erstatten und ich muss noch was abholen.“

Devon Zabini zuckte mit den Schultern und bedeutete ihm, vor zugehen.

„Sind die Kinder schon weg?“

„Ja, sind sie. Das Verschwinden von Harry hat sie aufgeschreckt, sie sind bereits alle wieder in Hogwarts“, schnarrte Severus.

„Macht dir das Verschwinden deines Sohnes keine Sorgen?“, fragte Devon ihn.

„Nein, ich weiß wo er ist und warum er da ist. Er ist in Sicherheit also muss ich mir keine Sorgen machen und mich um meinen Auftrag und meine eigenen Angelegenheiten kümmern“, erklärte der Tränkemeister. Sie hatten das Büro ihres Lords erreicht, schwacher Lichtschein drang unter der Tür durch. Severus klopfte kurz und hart an, wartete auf das obligatorische Herein bevor er die Tür öffnete und eintrat, Devon folgte ihm unsicher.
 

„Was wollt ihr?“, knurrte Voldemort.

„Den ersten Bericht über die Longbottoms abgeben oder sollen wir unsere Bemühungen gleich einstellen?“, fragte Severus.

„Spar dir deine Schadenfreude, du bist nicht besser.“

„Das habe ich auch nicht behauptet, mein Lord. Aber ich hätte nicht gleich mit Scheidung gedroht.“

„Ich habe nicht gedroht, ich habe die Entscheidung ihm überlassen“, knurrte Voldemort.

Devon sah schweigend zwischen ihnen hin und her, er ahnte, dass es um Harry ging und wie alle Anderen auch wusste er wie beschützerisch Severus bei seinem Sohn wurde.

Dieser schnaubte gerade und zischte, „mit einer interessanten Wortwahl.“

„Besser als ihn an zu schweigen.“

„Ich kam ja nicht zu Wort aber das werde ich wieder ändern. Wollt ihr unseren Bericht jetzt hören?“

„Sprecht.“

Jetzt trat Devon vor und sagte, „die Fluchschäden sind sehr stark, Bella und die Anderen haben ganze Arbeit geleistet. Die körperlichen Schäden könnte man ansatzweise heilen aber ob man den geistigen Zustand wiederherstellen kann, ist fraglich.“

„Severus, deine Diagnose.“

„In etwa dasselbe. Ich hätte eine Idee für die geistige Heilung, ich habe ja mittlerweile genug Erfahrung mit verrückten Geistern, aber sicher bin ich mir nicht. Man müsste es auf einen Versuch ankommen lassen und es kann dauern“, erklärte Severus.

Voldemort ging nicht auf die Spitze ein und fragte, „wie lange ungefähr?“

„Keine Ahnung. Ich muss einiges nachschlagen, ein bisschen rum experimentieren und die Ergebnisse mit Devon abstimmen, es kann zwischen vier Wochen und vier Jahren dauern. Zudem habe ich noch ein paar Dinge laufen, die erst abgeschlossen werden müssen.“

„Macht euch an die Arbeit aber vernachlässigt eure anderen Aufgaben darüber nicht. Sollte es Änderungen geben, meldet ihr es mir. Sonst noch was?“

Während Devon den Kopf schüttelte, nickte Severus ernst.

„Devon, du kannst gehen.“

„Sehr wohl, mein Lord“, sagte der Mann mit einer tiefen Verbeugung, danach machte er sich möglichst schnell aus dem Staub denn egal was Severus von ihrem Lord wollte, er wollte es nicht wissen und er wollte nicht dabei sein wenn er ihn darum bat.
 

„Was willst du noch, Severus? Mir noch mehr Vorträge halten? Noch mehr Vorwürfe machen? Danke, dass kann ich wahrlich nicht gebrauchen“, knurrte Voldemort.

Doch zu seiner Überraschung schüttelte Severus den Kopf und holte etwas aus seiner Tasche, es war das schwarze, Onyx besetzte Halsband von Charlie. „Ich will mein Haustier wieder.“

„Also hast du dich schon entschieden?“, fragte Voldemort sichtlich überrascht.

Jetzt verzog der Tränkemeister etwas höhnisch das Gesicht und fragte schnarrend, „mein Lord, wann habe ich das letzte Mal jemanden freiwillig in meinem Bett schlafen lassen?“

„Nie.“

„Genau und deswegen will ich mein Haustier wieder.“

„Soll ich ihn rufen?“

„Das wäre wohl das Einfachste.“

Voldemort nickte und konzentrierte sich, Severus spürte die Wärme an seinem Unterarm und wusste bei Charlie würde das Dunkle Mal jetzt brennen.

„Er müsste gleich hier sein.“

„Danke, mein Lord.“

„Wofür?“

„Dass ihr euch nicht an eure Abmachung mit ihm gehalten habt und dass ihr meinem Sohn nichts gesagt habt“, sagte Severus.

Der Dunkle Lord sah ihn nur verwirrt an, noch nie hatte der Tränkemeister so ernst und dankbar geklungen. Scheinbar bedeutete der Rotschopf ihm mehr als Voldemort angenommen hatte. „Weiß er von seinem Glück?“, fragte er daher.

„Er hat mich ja nicht zu Wort kommen lassen. Genau wie mein Sohn handelt er bevor er nachdenkt.“

„Soll das eine Anspielung sein?“ „Ja, auf meinen Sohn. Harry ist, leider muss ich zugeben, manchmal wie sein leiblicher Vater und sein Patenonkel. Impulsiv, hitzköpfig und sein Körper reagiert schneller als sein Kopf denken kann. Ihr solltet das nicht vergessen wenn ihr euch das nächste Mal gegenüber steht. Mein Lord, ihr seit der Ältere, manchmal müsst ihr für ihn mitdenken“, sagte Severus. Seine Stimme klang versöhnlich, weg war der Hohn und die Schadenfreude und hatte Sorge Platz gemacht. Rote Augen fixierten ihn doch bevor er etwas sagen konnte, klopfte es.

„Bereit, Severus? Es wird nicht leicht dein Haustier zu zähmen.“

„Leichter als meinen Sohn“, gab der Tränkemeister mit einem Grinsen zurück.

Kurz wurde das Grinsen erwidert bevor Voldemort schnarrte, „herein.“
 

Charlie betrat den Raum, blieb aber sofort stehen als er Severus sah. Sofort verschloss sich sein Gesicht, er trat an dem Tränkemeister vorbei und verbeugte sich vor Voldemort, er verharrte in der Beuge um keinem in die Augen sehen zu müssen. Er war sich sicher, dass sich seine Gefühle auf seinem Gesicht abzeichneten und er wollte verhindern, dass er erneut zusammenbrach weil ihn jemand darauf ansprach. Voldemort grinste leicht und gab Severus einen Wink, was auch immer der Tränkemeister vor hatte, jetzt war die richtige Zeit dafür.

Dieser trat an Charlie rann, der leicht zusammenzuckte. Mit zwei schnellen Handgriffen hatte er das schwarze Halsband um seinen Hals geschlungen und verschlossen, ein Zauberspruch versiegelte die Schnalle diesmal. Geschockt schoss Charlie in die Höhe und starrte ihn fassungslos an.

„Was soll das?“, fauchte der Rotschopf. Er versuchte das Halsband zu lösen doch diesmal blieb die Schnalle zu. „Mach das ab. Ich gehöre nicht mehr dir“, knurrte er.

Doch Severus hob nur eine Augenbraue, trat an ihn rann und strich ihm beinah sanft über die Wange. „Solange dein Herz mir gehört, gehört der Rest auch mir und ich habe nicht vor, dich wieder gehen zulassen. Wenn du mich gestern hättest zu Wort kommen lassen, hätte ich dir das gestern schon sagen können aber nein, du musstest ja abhauen und bei meinem Sohn für den ersten festen Ehekrach sorgen. Wieso könnt ihr Jungspunde nicht mal die Reaktion eures Gegenübers abwarten sondern müsst immer gleich abhauen?“, fragte Severus sanft.

Charlie starrte ihn mit riesigen Augen an, Hoffnung schimmerte in den braunen Augen bevor er mit erstickender Stimme fragte, „ist das dein Ernst?“

„Ja, ist es. Kommst du jetzt mit oder willst du wirklich nach Rumänien zurück?“, fragte Severus, noch immer lag seine Hand an Charlies Wange, der das Ganze noch immer nicht glauben konnte.

Unsicher schielte Charlie zu Voldemort, der sie einfach nur still beobachtete und jetzt sagte, „wenn du wieder Severus gehörst, gehst du natürlich mit ihm.“

„Gerne.“

„Dann los, wir müssen noch bei zwei Werwölfen auftauchen und meinem Sohn sagen, dass du keinen Freitod wählst“, grinste Severus.

Charlie erwiderte das Grinsen leicht, noch immer lagen die warmen Finger an seiner Wange und jetzt schmiegte er den Kopf dagegen. Aus Severus' Grinsen wurde ein warmes Lächeln, seine Finger glitten über die Haut des Anderen bis zu seinem Nacken, dort verschwanden sie kraulend im Haaransatz.

„Macht das doch bitte draußen“, schnarrte Voldemort als Charlies Augen langsam zufielen.

„Gerne. Charlie, wir gehen und unser Lord denkt über Jungspunde, Altersunterschiede und Überreaktionen nach“, grinste Severus während er die Hand zurück zog, allerdings nicht ohne mit den Fingern sanft über Hals und Kinn des Anderen zu fahren. „Gute Nacht, mein Lord.“

„Verschwindet“, knurrte Voldemort doch irgendwie fehlte ihm der übliche Biss.

Dennoch verließen sie den Raum und ließen den Dunklen Lord mit seinen noch dunkleren Gedanken zurück.
 

„Severus, Charlie, ihr kommt spät aber ihr kommt wenigstens“, begrüßte Fenrir sie.

„Hallo Fenrir, wo ist mein Sohn?“

„Noch immer genau da wo er gestern Abend hingegangen ist. Er hat das Zimmer nur verlassen um aufs Klo zu gehen.“

„Wo lang?“

Fenrir deutete aufs Haus und knurrte, „Tür auf, gerade aus die Treppe hoch und die ersten Tür links. Nicht zu übersehen, ein Werwolf hält davor Wache.“

„Als Schutz oder als Wachposten?“

„Falls er etwas will dann muss er nicht das ganze Haus zusammen schreien aber außer etwas zu Essen hat er nichts gewollt.“

Severus nickte und ging weiter, Charlie saß auf seiner Schulter und spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne. Noch immer konnte er sein Glück kaum fassen.

„Machst du einen Knoten rein, mach ich dir einen in deinen Schwanz“, knurrte Severus plötzlich. Charlie fiepste ihn nur leise an und kuschelte sich an seinen Hals, die Haarsträhne allerdings nicht loslassend. „Denk an meine Warnung“, schnarrte Severus bevor er seine Aufmerksamkeit auf den Werwolf vor sich richtete, der ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. „Ich will zu meinem Sohn.“

„Gerne, wenn du ihn dazu bringst, dass er die Tür aufmacht.“

Ohne den Werwolf weiter zu beachten, klopfte Severus an die Tür und rief leise, „Harry, ich bin es, ich möchte mit dir reden.“

„Geh weg, Dad.“

„Nein, ich will mit dir reden und mein Haustier auch.“

„Haustier?“

„Ja, du kennst es. Klein, rot, plüschig, nervig, weaslisch. Also, machst du bitte auf damit wir reden können?“

Es dauerte noch einen Moment bevor ein leises Klicken ertönte und Harry leise sagte, „Tür ist offen.“

„Ich sag Remus Bescheid, er macht sich schreckliche Sorgen um den Welpen“, sagte der Werwolf, der sich von der Wand abstieß und den Gang entlang verschwand.

„Und wir reden mit meinem Sohn“, knurrte Severus bevor er die Tür öffnete und den Raum betrat.
 

Harry saß auf dem Bett, im Schneidersitz und die Decke wie ein Kleinkind über den Kopf gezogen. Auf dem Tischchen neben ihm stand ein halbvolles Tablett vom Abendessen.

„Darf ich mich setzen?“, fragte Severus mit einem Deut auf die Bettkante.

„Natürlich setz dich. Dad, ist das da wirklich Charlie auf deiner Schulter?“, fragte Harry.

Severus wandte den Kopf zu dem Eichhörnchen, welches seine Haarsträhne noch immer eng umschlungen hielt und murrte, „ja, das ist Charlie. Wer soll das sonst sein?“

„Aber...“

„Genau wie du neigt er dazu Leute nicht ausreden zu lassen und einfach wegzurennen wenn ihm eine Situation nicht passt. Ich habe mein Haustier heute bei deinem Ehemann abgeholt, der dich im übrigen sehr vermisst und bin mit ihm hergekommen“, erklärte Severus während er das Eichhörnchen von seiner Schulter nahm und auf seinen Schoß setzte. Sofort schlangen sich zwei winzige Pfötchen und ein buschiger Schweif um seine Hand und hielte sie an Ort und Stelle.

„Vermisst?“

„Ja, er vermisst dich. Harry, er liebt dich, genau wie du ihn und ihr müsst dieses Problem lösen. Eine Scheidung ist für keinen von euch eine Lösung“, sagte Severus ernst.

„Ich weiß das, ich weiß das alles aber ich weiß nicht ob ich das wirklich kann. Die Sache mit Charlie hat mir die Augen geöffnet.“

„Und das heißt?“

„Das ich mehr Zeit brauche. Ich weiß nicht ob ich es wirklich kann, ob ich wirklich damit leben kann. Ich glaube, die Anderen haben Recht“, seufzte Harry.

„Mit was?“, fragte Severus sanft.

„Sie haben gesagt, dass ich nicht mit Lord Voldemort verheiratet sein kann und mich gleichzeitig aus dem Krieg raus halten. Alle haben mehr oder weniger durch die Blume gesagt, dass das nicht gut gehen wird“, erklärte Harry leise.

„Hm, dasselbe habe ich mir gedacht.“

„Warum hast du mir das nie gesagt?“

„Weil jeder seine Entscheidungen selber treffen muss. Harry, hättest du auf mich gehört wenn ich dir von dieser Hochzeit abgeraten hätte?“

„Nein, wohl eher nicht.“

„Siehst du. Kleiner, du bist mein Sohn und ich liebe dich, ich will das Beste für dich.“

Harry sah ihn ernst an und schien mit den Worten zu hadern, er senkte schließlich den Blick.

„Was ist los? Sag schon.“

„Warum hast du den Dominanztrank entwickelt?“, fragte Harry leise.

Er hörte wie Severus tief durchatmete und dann fragte, „willst du das wirklich wissen?“

„Ja.“

„Warum? Es hat nichts mit deiner jetzigen Situation zu tun.“

„Weil es mich schon die ganze Zeit beschäftigt hat. Ich kann einfach nicht glauben, dass du diesen Trank nur für mich entwickelt hast“, flüsterte Harry leise.

„Nein, habe ich auch nicht.“

„Für wen dann?“

Wieder atmete Severus tief durch, Harry konnte den inneren Kampf auf seinem Gesicht nicht sehen, bevor er schließlich sehr leise sagte, „er war für deine Mutter gedacht, Lily.“
 

Lange schwieg Harry und weder Severus noch Charlie unternahmen etwas dagegen. Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis er leise fragte, „du wolltest sie an dich binden?“

„Ja, wollte ich.“

„Warum?“

„Weil ich deine Mutter über alles geliebt habe.“

„Habe? Tust du es nicht mehr?“, fragte Harry. Er hob den Kopf und sah wie Severus nachdenklich den Blick auf das Eichhörnchen auf seinem Schoß gerichtet hatte, Charlie erwiderte den Blick aus großen Knopfaugen.

„Dad?“

„Nein.“

„Nein?“

„Die Antwort auf deine Frage, nein, ich liebe sie nicht mehr“, sagte Severus während er aufsah.

„Warum hast du ihn nicht eingesetzt?“

„Ich habe ihn eingesetzt, er hat genau eine Woche gewirkt und dann habe ich meine damals beste Freundin verloren.“

„Bist du deswegen zu den Todessern gegangen?“, fragte Harry.

„Ja. Ich war enttäuscht, wütend und wollte Rache. Rache an deinem Vater und Black für ihre bösartigen Streiche und Rache an deiner Mutter für ihre Zurückweisung. Deswegen bin ich den Todessern beigetreten denn dein Mann hat mir meine Rache versprochen“, erklärte Severus.

Harry sah ihn mit großen Augen an bevor er fragend das Gesicht verzog und murmelte, „deswegen hast du mich immer so runter gemacht. Ich habe es nie verstanden doch langsam versteh ich es. Aber warum hast du mich dann adoptiert?“

„Weil es ein Fehler war.“

Grüne Augen weiteten sich geschockt doch Severus sagte sofort, „nicht die Adoption, nein, die war das Beste was mir je passiert ist. Es war ein Fehler, dass ich meinen Hass an dir ausgelassen habe. Du kannst nichts dafür was in meiner Schulzeit passiert ist und das habe ich auch eingesehen. Deswegen habe ich dich adoptiert.“

„Wirklich?“

„Ja. Es hat gedauert bis ich das verstanden habe aber mittlerweile weiß ich, dass ich etwas Besseres als Rache bekommen habe“, sagte Severus und fuhr auf den fragenden Ausdruck in Harrys Gesicht fort, „ich habe eine Familie bekommen, etwas was ich mir schon immer gewünscht habe. Ich habe dich als meinen Sohn, dieses komische Fusselding auf meinem Schoß als,..., das müssen wir noch festlegen.“

„Du hast ihn zurückgeholt obwohl du nicht weißt, wie du zu ihm stehst?“, fragte Harry.

Jetzt seufzte Severus leise, mit zärtlichen Bewegungen kraulte er durch das rote Fell bevor er sagte, „Harry, du hast meine und Charlies Narben gesehen, du weißt, was der Dunkle Lord mit uns gemacht hat und du weißt, was Potter und Black mir in der Schulzeit angetan haben. Ich bin kein Mensch, der viel Nähe verträgt, vor allem nicht einem anderen Mann gegenüber. Ich brauche Zeit, genau wie du zum Nachdenken, brauche ich Zeit um mich an die Situation zu gewöhnen.“

Charlie fiepste zustimmend und kuschelte sich in seine Hand.

„Ich glaube, Charlie wird dir die Zeit geben.“

„Genau wie dein Mann.“

„Das ist etwas..., nein, das ist nichts Anderes. Dad, ich kann nicht nachvollziehen wie es dir ergangen ist“, sagte Harry leise.

Zu seiner Überraschung lächelte Severus ihn an und meinte, „und ich kann deine Situation nicht nachvollziehen. Fakt ist allerdings, dass wir Beide Zeit brauchen und keiner von uns eine übereilte Entscheidung treffen sollte.“

„Meinst du, er gibt sie mir?“

„Ja, tut er. Aber jetzt sollten wir ins Schloss zurückgehen, deine Freunde machen sich schon Sorgen und ich muss noch den Unterricht für morgen vorbereiten. Kommst du mit?“

„Ja. Dad, darf ich dich noch was fragen?“

„Alles.“

„Hasst du Sirius immer noch? Er ist schließlich mein Pate und gehört zu meiner Familie. Mit Remus verstehst du dich doch auch“, sagte Harry.

„Ich kann ihm nicht vergeben was er mir damals angetan hat aber ich werde versuchen mich mit ihm zu verstehen. Lupin ist eine andere Sache, er hat sich immer zurückgehalten, hat sogar versucht Potter und Black aufzuhalten doch er war damals schon zu weich. Ich habe mich mit ihm ausgesprochen, wir werden nie Freunde werden aber ich komme mit ihm klar. Black ist eine weit schwerere Angelegenheit“, erklärte Severus ernst.

„Versuchst du es?“

„Ja, ich werde es versuchen.“

„Danke Dad.“ Harry zog sich die Decke vom Kopf, rutschte ein Stück näher und umarmte ihn, „danke Dad.“

„Dafür nicht, mein Sohn. Wir sind eine Familie, egal ob Black dir am Hosenzipfel hängt oder nicht. Komm jetzt bevor mir mein Patensohn die Hölle heiß macht weil ich dich nicht mitgebracht habe“, grinste Severus.

„Meinst du?“

„Ja, ist es dir noch nicht aufgefallen. Du scharst bereits deinen eigenen Inneren Kreis um dich.“

„Das stimmt doch gar nicht“, protestierte Harry.

Doch sowohl Severus wie auch Charlie nickten und der Tränkemeister erklärte, „doch. Deine Schulfreunde würden eher dir folgen als deinem Mann und der weiß das auch. Vielleicht solltet ihr euch über ein zweites Dunkles Mal unterhalten.“

„Ich will niemanden kennzeichnen.“

„Hast du mal die Anderen gefragt ob sie dir folgen wollen? Freiwillig?“, fragte Severus, der sich erhob und seinen Sohn hochzog.

„Aber dann würde ich mich für die Dunkle Seite entscheiden.“

„Wäre das so schlimm?“, fragte Severus.

„Für meine Freunde, bestimmt.“

„Mein Sohn, du solltest dich in aller Ruhe mal mit deinen Freunden unterhalten und dich dann entscheiden. Meine Meinung kennst du, Charlie denkt wahrscheinlich genauso, oder Fellbündel?“

Charlie nickte schnell und krabbelte auf seine Schulter, dort schmiegte er sich an seinen Hals und angelte wieder nach einer Haarsträhne.

„Denk an meine Warnung“, knurrte Severus erneut.

„Welche Warnung?“, fragte Harry verwundert.

„Wenn er mir einen Knoten in die Haare macht, mache ich ihm einen in den Schwanz“, erklärte Severus.

„Autsch. Das tut doch weh.“

„Soll es auch.“

„Machst du das wirklich?“

„Ja, definitiv. Weißt du wie lange es dauert bis ich so einen Knoten wieder raus habe? Das dauert ewig also darf der Knoten im Schwanz auch weh tun. Kommst du jetzt?“, fragte Severus.

Sein Sohn nickte nur und kuschelte sich an ihn. Severus legte einen Arm um seine Schultern und murrte, „komm jetzt, wir gehen.“ Ohne seinen Sohn loszulassen, verließ er den Raum, nur um im Gang auf Remus zu treffen, der fragend eine Augenbraue hochzog.

„Wie geht es dir, Welpe?“

„Besser aber ich brauche Zeit.“

„Wenn du Ruhe zum Nachdenken brauchst, bist du jederzeit hier willkommen“, erklärte Remus.

„Danke. Du musst dich nicht verwandeln wenn wir zum Schloss zurückgehen“, sagte Harry als der Werwolf die Phiole rausholte.

„ER hat es befohlen.“

„ER ist nicht hier, du bist kein Todesser und ich will es nicht. Ich durchquere nur das Schloss und verschwinde im Gemeinschaftsraum, mein Dad ist bei mir und du und Fenrir, das reicht.“

Remus sah ihn noch einen Moment unschlüssig an bevor er nickte und die Phiole wieder wegsteckte. „Gut, dann begleiten wir dich so. Komm, Welpe, bringen wir dich in deinen Gemeinschaftsraum.“
 

Seine Freunde hatten ihn erwartet und gleich ausgequetscht, Harry hatte ihnen alles erklärt und ihnen auch von seinen Sorgen berichtet. Schweigen hatte sich daraufhin im Gemeinschaftsraum der Schlangen breit gemacht bis Draco alle ins Bett geschickt hatte, sie sollte in Ruhe darüber schlafen und morgen würde die Welt schon ganz anders aussehen. Doch Harry konnte nicht schlafen und so fragte er in die Dunkelheit des Zimmers, „Draco? Bist du noch wach?“

„Jetzt ja. Was kann ich für dich tun?“, murrte Draco.

„Ich kann nicht schlafen.“

„Wieso muss ich dann auch wach sein?“

„Weil ich nicht schlafen kann. Darf ich bei dir schlafen?“, fragte Harry leise.

„Klar, komm rüber.“ Draco hörte das Rascheln von der Decke, kurz darauf das Tapsen von nackten Füßen auf Holzparkett und schon rutschte Harry unter seine Decke und in seine Arme. Mit einem wirklich resignierenden Seufzer kuschelte sich Harry an den Blonden.

„Du denkst darüber nach, oder?“, fragte dieser.

„Jein. Ich denke über etwas nach was mein Dad heute zu mir gesagt hat.“

„Aha, und was?“

„Er hat behauptet, ich würde meinen eigenen Inneren Kreis um mich sammeln“, flüsterte Harry. Er wartete auf eine Antwort doch Draco schwieg bis Harry unsicher aufsah. Trotz der Dunkelheit konnte er den seltsamen Blick sehen, mit dem ihn Draco musterte. „Tut mir leid...“

„Er hat Recht“, unterbrach ihn Draco ernst.

„Was?“

„Onkel Sev hat Recht, wir würden eher dir folgen als unserem Lord. Aber wir haben gedacht, dass du das weißt“, sagte Draco.

Jetzt rutschte Harry ein Stück von ihm weg und ein Stück höher, hätten sie Licht gehabt, hätten sie sich jetzt direkt ansehen können doch so konnten sie nur die Umrisse des Anderen erkennen. „Aber ich bin kein Anführer.“

„Naja, wir sehen das etwas anders.“

„Aber ...“

„Harry, sieh es ein. Keiner von unseren Freunden wird das Dunkle Mal bekommen, es sei denn du hast vor dein eigenes Mal zu erschaffen“, sagte Draco.

„Nein, niema... würdet ihr das wirklich machen?“

„Ja, würden wir. Sofort.“

„Ich bin ehrlich gesagt etwas überfahren. Das hätte ich nie erwartet.“

Draco lachte leise und meinte, „Harry, wir, also die meisten Slytherins, sind damit aufgewachsen, dass wir einem Lord dienen und wenn es nach uns geht, nehmen wir lieber dich als deinen Mann.“

„Mal sehen wie lange er noch mein Mann ist.“

„Willst du die Scheidung?“, fragte Draco. Harry seufzte leise und rutschte langsam wieder an ihn rann, Draco schlang sofort die Arme um ihn.

„Du willst dich nicht scheiden lassen“, stellte der Blonde fest.

„Nein.“

„Dann musst du dir überlegen ob du es kannst, ob du diese Ehe weiter führen kannst aber eines kannst du mir glauben, von deinen Freunden wirst du immer unterstützt werden.“

„Ja, bis auf Hermine, Ron und Neville.“

„Wie kommst du darauf?“

„Naja, sie sind nur hier weil sie mir zeigen wollen, dass wir noch Freunde sind. Deswegen haben sie aber noch nicht die Seiten gewechselt oder unterstützen die Motive und Methoden meines Noch-Mannes“, seufzte Harry.

Draco schwieg einen Moment und meinte dann, „warum fragst du sie nicht einfach? Harry, du hast nicht groß die Wahl. Auch wenn du es nicht willst aber du musst dich für eine Seite entscheiden.“

„Ich weiß.“

„Wirklich?“

„Ja, ich weiß es und genau das macht mir ja zu schaffen. Aber damit muss ich mich selber auseinandersetzen. Gute Nacht, Draco.“

„Gute Nacht, Harry.“

Seufzend kuschelte sich Harry enger an ihn und während Draco schnell wieder einschlief, lag Harry die ganze Nacht wach.
 

Vier Wochen, vier verfluchte Wochen war es jetzt her. Wütend und mittlerweile auch verzweifelt warf Voldemort den nächsten Stuhl an die Wand. Krachend gesellten sich die Überreste zu den übrigen Trümmern, rote Augen schweiften durch das zerstörte Büro bevor er mit einem Knurren die Tür aus dem Rahmen sprengte und den Raum verließ. Es war ihm egal, dass das hier nicht sein Manor war. Während er durch die Korridore rauschte, begegnete ihm nicht eine Menschenseele doch das war nicht verwunderlich, er war seit zwei Wochen wirklich unberechenbar und das wusste er auch. Fluchend und weitere Dinge zerstörend, verließ er das Manor, hoffte, dass ihm frische Luft gut tun würde doch er war sich sicher, dass es nichts nützen würde.
 

„Wie oft hast du dein Manor jetzt schon repariert?“, fragte Severus, der mit Lucius am Fenster stand und die Zerstörungswut ihres Lords beobachtete. Dieser sprengte gerade eine Statur in ihre Einzelteile und rauschte dann Richtung See weg.

„Zu oft, in der letzten Woche fast dreimal am Tag. Die Hauselfen sind nur noch mit Aufräumen beschäftigt“, seufzte Lucius, „wie geht es dem Gegenstück?“

„Schlecht. Er schläft nicht mehr richtig, stochert nur noch lustlos in seinem Essen rum und seine Noten lassen auch zu wünschen übrig“, erklärte Severus.

„Sie müssen miteinander reden.“

„Das wissen alle, die Beiden eingeschlossen aber Harry kann sich immer noch nicht entscheiden. Es...“

Es klopfte und die zwei Zauberer drehten sich um.

„Herein“, kam von Lucius. Wirklich überrascht waren sie allerdings als sich die Tür öffnete und Draco eintrat.

„Was machst du denn hier?“, fragte Lucius.

„Ich möchte dir etwas mitteilen, Dad.“

„Oje. muss ich eine übereilte Hochzeitsanfrage machen oder musst du Alimente bezahlen?“

Draco schüttelte ernst den Kopf und sagte, „Ich werde kein Todesser werden.“
 

Fassungslos wurde der junge Malfoy angestarrt bevor sein Vater seine Stimme wiederfand. „Ich habe mich gerade verhört, wiederhole das bitte.“

„Ich werde kein Todesser werden“, sagte Draco nochmal, seine Stimme klang fest, „genau wie Blaise, Theo, Vince, Greg und eigentlich mein kompletter Jahrgang.“

„Wie meinst du das? Ihr seit die nächste Generation“, kam von Severus.

„Wir haben einen anderen Anführer gewählt.“

„Seit ihr des Wahnsinns? ER wird es nicht dulden, er wird euch umbringen“, knurrte Lucius.

Sein Sohn lächelte ihn und meinte, „ER hat keine andere Wahl. Wir haben heute Nacht unser Zeichen erhalten.“

Jetzt wich sämtliche Farbe aus Lucius' Gesicht, er stürmte auf seinen Sohn zu und zog den linken Ärmel mit Gewalt weg. Darunter kam ein Mal zum Vorschein, welches seinem eigenen Dunklen Mal nicht unähnlich sah. Derselbe Totenschädel doch die Schlange schlängelte sich nicht aus seinem Mund sondern schlang sich beinah liebevoll um den Schädel, um dann den Kopf von hinten auf die Stirn des Schädels zu legen. Mit riesigen Augen starrte Lucius auf das Mal, die Schlange hob plötzlich den Kopf und zwinkerte ihn an.

„Wer?“, fragte er atemlos. Er ließ seinen Sohn los und ließ sich fassungslos in einen Sessel fallen.

Unterdessen trat Severus an sein Patenkind rann und besah sich das Mal, auch ihn zwinkerte die Schlange freundlich an. Während Lucius sich, mittels Zauberstab, eine Flasche Feuerwhisky zu sich holte und sie ansetzte, fuhr Severus mit dem Finger über die magische Tätowierung. Die Schlange wandte sich genüsslich unter seinem Finger und Draco brummte leise. „Ich weiß, von wem du die hast“, flüsterte er.

„Ach und wen wird unser Lord auseinandernehmen?“, schnarrte Lucius.

„Willst du es deinem Vater sagen?“

„Klar. Dad, unser Lord wird niemanden auseinandernehmen. Es...“

„Nein? Verdammt Draco, was hast du getan? weißt du eigentlich was das alles bedeutet? Der Dunkle Lord duldet keinen Anderen neben sich, er wird euren tollen Anführer in der Luft zerreißen, nachdem er sich mit ihm amüsiert hat“, fauchte Lucius bevor er die Flasche erneut ansetzte.

Doch bevor er den Rest in sich rein kippen konnte, war Draco an ihn rann getreten und hatte ihm die Flasche abgenommen. „Dad, glaubst du wirklich, dass ich so blauäugig bin? Unser Lord wird meinen neuen Lord mit offenen Armen empfangen.“

„Wieso?“

Jetzt grinste Draco und meinte, „Ganz einfach, der Lord, dem ich mich verschrieben habe, ist Harry.“
 

Während Lucius im Manor nach Fassung rang, wurde Voldemort im Garten von jemanden aufgesucht. Knurrend fuhr er rum als er das Knirschen auf Kies hörte und die zwei Werwölfe sahen sich plötzlich mit seinem erhobenen Zauberstab konfrontiert. Während Fenrir nur schief grinste, hob Remus abwehrend die Hände, allerdings trug auch er ein breites Grinsen im Gesicht.

Voldemort brauchte genau zwei Sekunden um gleich mehrere Dinge zu sehen, die ihn an diesem Bild störten. Zum Einen sollten genau diese Werwölfe nicht hier sein sondern bei seinem Noch-Ehemann. Und zum Anderen, warum bei Merlin trug Remus ein Dunkles Mal am linken Unterarm? Von ihm hatte er das definitiv nicht. Knurrend näherte er sich dem Werwolf, der ihm bereitwillig den Unterarm entgegenstreckte damit er das Zeichen genauer in Augenschein nehmen konnte. Es ähnelte seinem eigenen Mal, moment, hatte diese Schlange ihm gerade die Zunge raus gestreckt? Nein, das konnte nicht sein, doch, jetzt hatte sie es schon wieder gemacht.

„Also mir hat sie die Zunge noch nicht raus gestreckt“, grollte Fenrir amüsiert.

„Du wusstest davon?“, fragte Voldemort bedrohlich ruhig.

„Ich war dabei, ist ja gerade eine Stunde her.“

„Genau wie bei dem siebten Jahrgang der Slytherins“, grinste Remus.

„Wie bitte?“

Voldemorts Stimme war immer ruhiger geworden, seine Augen leuchteten immer heller. „WER?“

„Mein Lord erwartet euch in euren Privatgemächern“, sagte Remus schnurrend.

„DEIN Lord?“

„Ja. Ihr solltet ihn nicht warten lassen, schließlich ist morgen wieder Schule“, grinste Remus und auch Fenrirs Grinsen wurde wieder breiter.

Erkenntnis schlich sich langsam in Voldemorts Gesicht bevor er an den Werwölfen vorbeirauschte. Deren Lachen begleiteten seinen Weg.
 

Doch auf dem Weg in seine Gemächer wurde Voldemort langsamer, zu gut erinnerte er sich an ihre letzte Begegnung und vor allem an den Zustand, in dem er seine Privatgemächer hinterlassen hatte. Seine Gedanken überschlugen sich, Harry hatte sich also dazu entschlossen seine eigenen Inneren Kreis um sich zu sammeln und sogar zu kennzeichnen. Wollte er ihm Konkurrenz machen? Ein Lord für die weiße Seite? Sein Blick wanderte auf den Ring an seiner Hand, das Gold funkelte sanft im Licht doch seine Augen ruhten auf dem Smaragd in der Mitte. So wunderschön und perfekt dieser Stein auch war, er reichte nicht an die Augen seines Mannes rann. Mit einem wehmütigen Seufzer bog er um die letzte Ecke, nur um angewurzelt stehen zu bleiben. Vor der, wohlgemerkt ganzen Tür zu seinen Privatgemächern lagen zwei verwandelte Werwölfe und auf dem Rücken eines der Tiere saß Blaise, der ihn freundlich angrinste. Ohne Worte zog er den linken Ärmel von seinem Unterarm weg und enthüllte das neue Dunkle Mal.

„Du also auch.“

„Wir alle drei“, bestätigte Blaise.

„Die Werwölfe auch?“ Jetzt war Voldemort wirklich überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. „Die Werwölfe haben sich bis auf Fenrir immer geweigert das Dunkle Mal zu tragen“, knurrte er.

„Es tragen ja auch nicht alle Werwölfe, nur alle devoten und die Dominanten, die es sich nicht mit ihnen verscherzen wollen“, grinste Blaise und Voldemort schloss, „also alle.“

„So in etwa. Ihr werdet im übrigen erwartet, mein Lord.“

Voldemort ging an ihm vorbei und betrat seine Gemächer mit sehr gemischten Gefühlen.
 

Das Erste was ihm auffiel war, dass hier jemand sehr gründlich aufgeräumt hatte. Gut, für einen Zauberer war das keine große Kunst doch es gab ein paar Kleinigkeiten, die vorher noch nicht da waren. Unter anderem die zwei wunderschönen Kristallkelche und die Karaffe aus schwarzem Kristall, welches Beides auf dem Tisch vor dem Kamin stand. Doch Voldemorts Blick wanderte durch den Raum, suchte vergebens nach seinem Mann und so setzte er sich vor den Kamin und schenkte aus der Karaffe ein. Es fiel ihm schwer zu warten doch er war sich sicher, dass Harry die Kelche und den Wein nicht umsonst hierher gestellt hatte.
 

Er musste nicht lange warten bis sich die Tür vom Schlafzimmer öffnete und Harry in den Raum trat. Die Haare waren noch leicht feucht und selbst auf die Entfernung konnte Voldemort den berauschenden Geruch von ätherischen Ölen riechen. Also war sein Mann im Bad gewesen.

„Guten Abend, mein Lord“, sagte Harry leise.

„Guten Abend, Harry“, brachte Voldemort geradeso heraus.

Langsam näherte sich Harry ihm und ließ sich im Sessel gegenüber nieder. Wortlos reichte ihm Voldemort den Kristallkelch und hielt seinen hoch, „auf was trinken wir?“

„Auf meine Entscheidung“, flüsterte Harry.

„Ich weiß nicht ob ich auf diese Entscheidung trinken möchte“, gab Voldemort zu.

„Doch, wollt ihr, mein Lord.“

Die roten Augen glühten hell auf bevor die Kelche zusammenstießen, „dann auf deine Entscheidung.“

„Auf meine Entscheidung.“
 

Sie tranken einen Schluck und stellten die Kelche dann wieder weg, Voldemort sah ihn erwartungsvoll an. Doch Harry schwieg, er senkte den Blick und spielte nervös mit seinen Fingern bis Voldemort die Stille brach.

„Du hast dich also für einen Inneren Kreis entschieden.“

„Ja.“

„Und sie sogar schon gekennzeichnet. Du nimmst mir damit meine nächste Generation Todesser“, sagte Voldemort.

„Wir können ja teilen, das ist unter Eheleuten so üblich“, sagte Harry leise.

„Sind wir das noch?“

„Ja.“

„Bleiben wir das auch?“

„Wenn es nach mir geht, ja.“

„Kannst du mit den Konsequenzen leben? Irgendwann wird es zur letzten Schlacht kommen und dann stehen vielleicht deine Freunde auf der anderen Seite“, sagte Voldemort ruhig.

Jetzt sah Harry auf und lächelte, „nein, meine Freunde gehören zu meinem Inneren Kreis.“

„Granger, Weasley, Longbottom?“

„Alle drei, sie haben mein Mal heute Abend bekommen, genau wie die Werwölfe und die Slytherins. Wir haben uns lange unterhalten, alles diskutiert, die Vor- und Nachteile abgewogen und sind zu einer Entscheidung gekommen, gemeinsam“, erklärte Harry immer noch leise.

Auch wenn die Entscheidung klar war, wollte und musste Voldemort sie noch hören. „Und wie lautete deine Entscheidung?“, fragte er.

„Ich liebe euch, aus ganzem Herzen und ich werde für diese Liebe kämpfen, auch wenn es gegen die weiße Seite sein wird. Hier habe ich eine Familie und meine große Liebe gefunden und das gebe ich nicht mehr her. Ihr habt mich vor die Entscheidung gestellt, entweder diese Ehe mit allen Konsequenzen weiterzuführen oder mich scheiden zu lassen und für immer von hier zu verschwinden“, sagte Harry und er wartete bis Voldemort genickt hatte bevor er sich erhob und fortfuhr während er langsam auf ihn zukam, „nun, ich entscheide mich für diese Ehe, mit allen möglichen und unmöglichen Konsequenzen.“

Er stand jetzt direkt vor Voldemort, die roten Augen leuchteten ihn förmlich an bevor der Dunkle Lord aufsprang und ihn in die Arme schloss. Sofort fanden sich ihre Lippen zu dem Kuss, den Beide schon so lange ersehnten und doch so lange darauf gewartet hatten. Sie versanken in diesem Kuss, der immer tiefer und inniger wurde.
 

Nach Luft schnappend lösten sie sich wieder voneinander, hielten sich aber eng umschlungen. „Meins“, grollte Voldemort leise.

„Und meins“, gab Harry grollend zurück. Überrascht wurde er angesehen und der Jüngere sagte, „so wie ich euch gehöre, gehört ihr mir. Oder habt ihr etwas dagegen?“

„Wenn das alles ist, was ich tun muss um dich bei mir zu halten, nein, dann habe ich nichts dagegen“, lachte Voldemort.

„Mit allen Konsequenzen?“, fragte Harry.

„Ja, mit allen Konsequenzen aber verzichte bitte auf irgendwelche Kosenamen.“ „

Würde ich nie wagen, mein Lord“, grinste Harry.

„Doch, würdest du, mein Kleiner. Willst du heute noch nach Hogwarts zurück?“

„Nein, ich flohe morgen früh, wenn ihr mich über Nacht ertragt.“

Voldemort knurrte leise und tief, drückte ihn enger an sich und hob ihn schließlich hoch.

„Bett?“, fragte Harry schnurrend. Sein Mann gab keine Antwort sondern trug ihn kurzerhand ins Schlafzimmer.
 

„Mein Lord, lasst mich bitte runter“, bat Harry noch bevor Voldemort ihn auf dem Bett ablegen konnte. Sichtlich unsicher kam Voldemort dieser Bitte nach doch Harry küsste ihn kurz und ließ dann die Finger über die schwarze Robe gleiten. „Wisst ihr, was mich beim ersten Mal wirklich gestört hat?“, fragte er während er langsam die ersten Knöpfe öffnete.

„Nein, was?“

„Ich durfte euch nicht berühren.“

„Warum hast du nichts gesagt?“, fragte Voldemort leise. Die Finger seines Mannes glitten von Knopf zu Knopf, öffneten sie langsam und fuhren dann über jeden Zentimeter freigelegter Haut.

„Ich war unsicher, wusste nicht wie ihr reagiert wenn ich diese Bitte stelle“, schnurrte Harry bevor er sich vorbeugte und den ersten Kuss auf der blassen Haut platzierte. „Ihr wart sehr besitzergreifend“, wurde gegen seine Brust gemurmelt, ein weiterer Kuss folgte, hauchzart und doch jagte er Schauer über seinen Rücken.

„Das hat sich bis jetzt nicht geändert“, grollte Voldemort tief aus der Brust. Er keuchte allerdings auf als Harrys Zunge eine feuchte Spur auf seiner Brust hinterließ.

„Das sollt ihr ja auch nicht aber ich möchte euch doch auch etwas zurückgeben. Das war es, was mich wirklich gestört hat, ich durfte meine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen“, schnurrte Harry während er mit der Zunge zarte Linien über die fast weiße Brust zog.

„Woher dieser plötzliche Sinneswandel?“, fragte Voldemort doch dann dämmerte es ihm. Er schob den Jüngeren ein Stück von sich weg, zwang sein Kinn nach oben und fixierte seine Augen. Leuchtend grüne Augen sahen ihn an, vor Lust verschleiert und er fragte, „War in dem Wein Liebestrank?“

„Nein, dieses Angebot meines Dads habe ich abgelehnt“, lächelte Harry.

„Warum wollte er dir welchen geben?“

„Damit ich lockerer werde.“

„Ich glaube, den brauchen wir nicht, oder?“, fragte Voldemort, seine Hände begannen ihre Wanderschaft über den jungen Körper vor sich.

„Nein, brauchen wir nicht“, stimmte Harry schnurrend zu. Auch seine Finger nahmen ihre Reise wieder auf, strichen über die freigelegte weiße Haut. Flink schlüpften sie unter die geöffnete Robe und strich darunter bis zu den Schultern hoch.

„Was hast du vor, mein Kleiner?“

„Lasst euch überraschen“, schnurrte Harry während er die Robe langsam von seinen Schultern strich. Langsam rutschte sie an seinem Körper runter, schlanke Finger folgten ihr und fuhren jeden Muskel und jede Erhebung nach.

Voldemort schloss langsam die Augen, er genoss die sanfte und liebevolle Behandlung. Er bekam kaum mit wie sein Mann ihn sanft umdrehte, den kräftigen Stoß, der ihn aufs Bett beförderte, bekam er sehr wohl mit. Überrascht schlug er die Augen auf und starrte Harry verwundert an, der lächelte allerdings nur und begann langsam sein T-Shirt auszuziehen. Mit einem Grinsen lehnte sich Voldemort zurück.
 

Dem T-Shirt folgten sehr schnell die restlichen Klamotten und schon stand er so vor ihm, wie Voldemort ihn am Liebsten sah - nackt. Die roten Augen schweiften über die gebräunte Haut, zogen jeden Zentimeter in sich auf und schließlich blieb sein Blick an den grünen Augen hängen, denen er schon von Anfang an verfallen war. „Komm her“, grollte er.

Sofort folgte sein Mann seinem Befehl und krabbelte über ihm aufs Bett. Sofort waren Voldemorts Hände auf seinem Körper, eine Hand legte sich in seinen Nacken und zog ihn zu einem tiefen, innigen Kuss an sich. Sofort strich Voldemort mit seiner Zunge an seinen Lippen entlang, verschaffte sich mit sanfter Gewalt Zugang zu seinem Mund und begann ein sanftes, träges Zungenspiel. Harry seufzte tief auf und schmiegte sich eng an ihn. Voldemorts Hände fuhren über seinen Rücken, die Fingernägel glitten über seine Wirbelsäule bis zu seinem Hintern, wo sie sich sanft aber bestimmt verkrallten und ihn näher an seinen Mann zogen.

Harrys Stöhnen wurde von dem tiefen Kuss gedämpft, er drückte seine Hüfte enger an ihn, presste seine Erregung an die seines Mannes und entlockte Voldemort damit ein leises Keuchen. Die roten Augen glühten vor Lust auf bevor er leise knurrte und sich mit seinem Mann umdrehte. Er drückte Harry bestimmend in die Kissen doch diesmal verzichtete er auf die Fesseln, er nahm die Worte seines Mannes durchaus ernst.

„Bist du sicher?“, fragte er zwischen zwei Küssen.

Statt einer Antwort zog Harry ihn an sich und drängte ihn in einen vernichtenden Kuss hinein, gleichzeitig hob er die Hüfte an um sich mit kreisenden Bewegungen an ihm zu reiben.

„Gute Antwort“, grollte Voldemort als er sich kurz von ihm löste, nur um ihn sofort wieder zu küssen. Gleichzeitig gingen seine Hände wieder auf Wanderschaft.
 

Wie schon damals wand sich Harry unter seinem Mann doch diesmal genoss er es, seine Augen fielen immer wieder flatternd zu. Sein Mann ließ seinen Fingern jetzt Zunge und Lippen folgen, ließ heiße Schauer über seinen Rücken laufen, sein Blut rauschte durch seinen Körper und sammelte sich immer stärker in seiner Mitte. Stöhnend und keuchend wandte er sich unter Voldemort und so langsam verabschiedete er sich von seinem klaren Verstand. Er spürte die Präsenz seines Inneren Wesens, spürte dessen Anfrage und ließ sie zu. Voldemort spürte die Veränderung sofort als sich sein Mann an ihn klammerte und ihn leicht in die Halsbeuge biss. Mit einem Grollen übergab er die Kontrolle an das dominante Wesen in seinem Innersten, welches ihn schon die ganze Zeit darum anbettelte. Es fühlte sich richtig an.
 

Rundum glücklich und leise schnurrend zog Harry seinen Mann enger an sich und hinderte ihn so daran aufzustehen und sich aus ihm zurückzuziehen.

„Ich bin zu schwer“, knurrte Voldemort doch Harry schnurrte leise, „diese Entscheidung überlasst doch bitte mir.“

Voldemort knurrte nur leise, entspannte sich aber dann. Er spürte den Frieden in seinem Innersten, ausgelöst durch die Vereinigung und er spürte, dass es seinem jungen Gefährten genauso ging. Doch da war noch was Anderes, er spürte den Schmerz, den er Harry zugefügt hatte. Geschockt erhob er sich, löste die Umarmung und zog sich vorsichtig aus ihm zurück. Jetzt erst stieg ihm der süßliche Geruch von Blut in die Nase. „Wieso hast du nichts gesagt“, knurrte er ungehalten.

„Worüber?“, fragte Harry.

„Du blutest, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.“

Die grünen Augen weiteten sich überrascht bevor er sich hinsetzte und an sich runter sah. „Hm, da war wohl jemand zu schnell“, murmelte er.

„Ach, wer wollte das denn?“, knurrte Voldemort zurück.

Harry sah ihn nur grinsend an. Das Knurren wurde etwas dunkler bevor er den Jüngeren in einen tiefen Kuss zog. „Und jetzt machen wir dich erst mal sauber und besorgen dir einen Schmerztrank, dein Vater bringt mich um wenn er das erfährt“, sagte Voldemort nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.

„Tut mir leid“, flüsterte Harry plötzlich.

„Was denn?“

„Ihr habt euch das bestimmt etwas anders vorgestellt, tut mir leid.“

Voldemort lachte leise und zog ihn an sich, „Kleiner, wir sind verbunden, das ist alles was zählt. Wäre es nicht gegen meine Art, müsste ich mich entschuldigen. Und jetzt bring ich dich in die Wanne und während du sauber wirst, hole ich einen Schmerztrank.“

„Hm, nur wenn ihr danach mit in die Wanne kommt.“

„Seit wann so fordernd?“

„Wir sind Gefährten also darf ich das“, stellte Harry fest.

„Ach, wirklich?“

„Jep. Hat mir zumindest Remus so erklärt.“

Voldemort warf ihm einen zweifelnden Blick zu, hob ihn dann kurzerhand auf die Arme und ging Richtung Badezimmer.

„Mein Lord?“

„Ich werde dem Werwolf das Fell über die Ohren ziehen.“

„Warum?“

„Ich habe jetzt einen widerspenstigen Gefährten, das ist seine Schuld.“

Harry grinste ihn an, küsste ihn aber dann in die Halsbeuge und versenkte die Zähne sanft in seiner Haut.

„Genau das meine ich“, murrte Voldemort.

„Stört es euch?“, fragte Harry gegen seinen Hals, er fuhr mit der Zunge über den leichten Abdruck.

„Hm, wenn du so weiter machst, brauchen wir mehr als einen Schmerztrank.“

Harry lachte nur leise, fuhr aber mit seiner Liebkosung fort.

„Nein Kleiner, ich brauche dich noch eine Weile und dazu musst du gesund sein. Ab ins Wasser“, grollte Voldemort. Ohne dass Harry es gemerkt hatte, hatte Voldemort die Wanne volllaufen lassen und in dieses Wasser ließ er ihn jetzt sanft gleiten. „Ich hole den Schmerztrank, du bleibst da sitzen.“

Statt einer Antwort ließ sich Harry tiefer ins Wasser gleiten und seufzte leise. Er hielt den Blick noch einen Moment auf seinen frisch verbundenen Gefährten gerichtet bevor er sich umdrehte und den Raum verließ.
 

Mit einem dunklen Fluchen stand Voldemort vor dem Regal, in dem er normalerweise die Schmerztränke aufbewahrte, vor dem leeren Regal. „Das ist doch jetzt nicht wahr“, knurrte er bevor er sein Labor verließ und ins Schlafzimmer ging. Dort griff er nach seiner Robe, die er, während er ins Bad ging, anzog. Im Türrahmen blieb er überrascht stehen, Harry war im Wasser eingeschlafen. Er zog seinen Zauberstab und legte einen Zauber über den Jüngeren, der ihn über dem Wasser halten und Alarm schlagen würde, wenn er Probleme hätte. Es folgte noch ein prüfender Blick bevor sich Voldemort umdrehte und seine, ...nein, ihre Gemächer verließ.
 

So, mal wieder viel passiert und es wurden einige Dinge gerade gerückt. Mensch, erst zuhören und dann reagieren. Hoffentlich halten sich einige Personen in Zukunft daran.
 

Harry hat sich endlich für eine Seite entschieden und seine Freunde gleich alle mitgenommen, ob das ne gute Idee war? Das wird die Zukunft bringen.
 

Und Harry und Voldie sind endlich gebunden, mal sehen wir Harrys Freunde und sein Dad reagieren. Ob Voldie seinen neugebundenen Gefährten überhaupt wieder hergibt?
 

*Selbstgebackene Muffins hinstell* - Laßt es euch schmecken.
 

Tata.



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